Chautauqua Airlines
CHAUTAUQUA AIRLINES, Inc. | |
---|---|
- | |
IATA-Code: | RP |
ICAO-Code: | CHQ |
Rufzeichen: | CHAUTAUQUA |
Gründung: | 1973 |
Sitz: | Indianapolis, Indiana |
Drehkreuz: | St. Louis, Chikago, Cincinnati, Atlanta, New York City, Cleveland, Houston |
Unternehmensform: | Tochtergesellschaft der Republic Airways Holding,Inc. |
Allianz: | American Connection, Delta Connection, US Airways Express, Continental Express, United Express |
Flottenstärke: | 109 |
Ziele: | USA |
Chautauqua Airlines ist eine US-amerikanische Regionalfluggesellschaft, deren Flugzeuge ausschließlich im Code Share, d. h. im Auftrag und mit Lackierung der führenden US- Fluggesellschaften eingesetzt werden. Sie befindet sich mit Ihren Schwestergesellschaften Republic Airlines und Shuttle America im alleinigen Besitz der Republic Airways Holdings. Sie dient als Zubringer aus der Provinz zu den großen Drehkreuzen und bietet Flüge zwischen den Geschäftszentren an, die mit großen Flugzeugen nicht wirtschaftlich bedient werden können. Die Passagiere genießen dabei alle Vorzüge der großen Airlines, wie Bonusmeilen und die Nutzung von Buisiness-Lounges.
Geschichte
Die Gesellschaft wurde 1973 in Jamestown ( Staat New York ) am Lake Chautauqau vom ehemaligen Chefpiloten der Mohawk- Airline Joel Hall und seiner Frau Gloria gegründet. Die Airline sollte im Auftrag von Allegheny Airlines Regionalflüge durchführen, da Allegheny sich auf längere Strecken konzentrieren wollte.
1974 bis 1994
Chautauqua leaste 1974 zwei Beech 99, die unter dem Namen Allegheny Commuter die Strecken Jamestown - Pittsburgh und Jamestown - Buffalo bedienten. 1979 kamen zwei Shorts 330 hinzu, die Canton / Akron mit Pittsburgh verbanden. Nach der Namensänderung der Allgheny in USAir änderte auch Chautauqua seinen Namen in USAir Express. Mit der Indienststellung von 19- sitzigen Fairchild Metro III kamen 1984 neue Routen hinzu. 1988 verkaufte Joel Hall die Airline an GAC, Tochtergesellschaft der Guarantee Security Life Insurance Company. Die Flotte wurde darauf durch 12 Saab 340 ersetzt. Nach der Insolvenz der Guaranty Security Life 1991 fiel die Firma an die Versicherungsbehörde Floridas.
1992 wurde die Airline zum Verkauf ausgeschrieben. Im August 1992 stoppte die Behörde das Bieterverfahren. Die Behörde setzte nun Edward London, einer ihrer Berater als CEO ein. Obwohl nicht aus der Luftfahrtbranche, steuerte er die Airline zum Erfolg. 1993 wurden mit 16 Flugzeugen 18 Städte bedient. Wegen finanzieller Probleme der USAir brachen die Passagierzahlen bei Chautauqua ein. USAir bediente nun die Routen nach Pittsburgh selbst mit den beliebteren Jets. 1994 wurde ein neuer Vertrag mit USAir unterzeichnet und Chautauqua tauschte sein Streckennetz mit der USAir Tochter Jetstream International und zog samt Personal nach Indianapolis um.
1995 bis 2005
Zusätzlich zu den 44 täglichen Jetstream Strecken erweiterte man das Netz um 15 und übernahm 1995 alle BAe Jetstrean 31 von Jetstream International, die sich nun PSA Airlines nannte. USAir strich den Minihub Indianapolis und Cautauqua übernahm deren Dienste. 1997 wurde USAir in US Airways umgetauft und Cautauqua nannte sich jetzt US Airways Express. Man erweiterte das Netz jetzt auf Strecken nach Kanada. 1998 kaufte die Investmentfirma Wexford Management das Unternehmen und setzte Edward Wegel als CEO ein.
Dieser orderte sofort 60 Embraer Regionaljets mit einer Kapazität von 37 und 50 Sitzen. Trotz der Probleme mit den Pilotengewerkschaften wurde zuerst 10 Embraer 145 eingesetzt. Zur Wahl standen Flüge unter eigenem Namen oder Flüge unter dem Namen weiterer großer Fluggesellschaften. Im November unterzeichnete TWA einen 10 Jahresvertrag. 2001 schloss man eine weitere Partnerschaft mit America West Airlines und 2002 einen Vertrag mit Delta Airlines. Nach Beendigung des Vertrages mit America West setzte man die 12 Flugzeuge für Delta Connections ein.
2004 folgte als nächster Großkunde United Airlines. Für United Express setzt Chautauqua 16 Embraer 145 ein, die Schwestergesellschaft Republic Airlines 16 Embraer 170. Die 2001 gegründete Holding Republic Airways brachte Chautauqua, Republic und die 2005 gekaufte Shuttle America erfolgreich an die Börse. Die Bandbreite der Fluggesellschaft erstreckt sich vom 37- sitzigen Enbraer 135 bis zum 86- sitzigen Embraer 175. Mit einer Flotte von 150 Regionaljets bietet der Airlineverbund täglich über 1000 Flüge zu 97 Städten in 36 Bundesstaaten, sowie nach Kanada, Mexiko und die Karibik an.
Flotte
(Stand Dezember 2008)
- 24 Bombardier CRJ-200
- 13 Embraer ERJ-135
- 15 Embraer ERJ-140
- 62 Embraer ERJ-145
Weblinks
besitz 200 000 000 flugzeugträger