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Olympiakos Piräus (Fußball)

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Olympiakos Piräus
Basisdaten
Name PAE Olympiakos Syndesmos
Filathlon Peiraios
(O.S.F.P.)
Gründung 10. März 1925
Farben Rot-Weiß
Präsident Vorlage:Flagicon Sokrates Kokkalis
Website www.olympiacos.org
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Vorlage:Flagicon Ernesto Valverde
Spielstätte Karaiskakis-Stadion
Plätze 33.334
Liga Super League
(Σούπερ Λίγκα Ελλάδα)
2007/08 1. Platz
Heim
Auswärts

Olympiakos Piräus ist ein griechischer Sportverein mit Sitz in Piräus. Er wurde 1925 gegründet und ist auch unter dem Namen O. S. F. P. - Olympiakos Syndesmos Filathlon Peiraios (Vorlage:ELSneu = "Olympische Vereinigung der Sportfreunde von Piräus") bekannt.

Im Verein sind 15 erfolgreiche Sportabteilungen beheimatet. Europäische Titel wurden u. a. im Basketball, Volleyball und Wasserball gewonnen. Dieser Artikel beschäftigt sich mit der ‚Legende‘ (Vorlage:ELSneu, Thrylos): dem Fußballklub von Olympiakos.

Der Fußballverein Olympiakos S. F. P. ist der erfolgreichste Verein in Griechenland. Der Klub ist 36maliger Griechischer Meister, 23facher Griechischer Pokalsieger, holte insgesamt 13 Mal das Double, gewann dreimal den Supercup und einmal den Balkanpokal. Olympiakos ist Gründungsmitglied der European Club Association.

Geschichte

Die frühen Jahre

Olympiakos Piräus wurde am 10. März 1925 gegründet. Die Mitglieder der Vereine „Piräus Sport- und Fußballverein“ und „Fußball Fan Club von Piräus“ sprachen sich 1925 auf einer historischen Versammlung für die Auflösung beider Vereine und die Gründung eines neuen Klubs aus. Die Gründungsmitglieder Notis Kamperos und Michalis Manouskos waren die Namensgeber. Notis Kamperos schlug den Namen Olympiakos vor, während Michalis Manouskos, der erste Präsident von Olympiakos Piräus, ihn vervollständigte: Olympiakos Syndesmos Filathlon Peiraios, O.S.F.P.

Das erste offizielle Spiel seiner Geschichte bestritt Olympiakos Piräus auf einem Radrennbahngelände (das spätere Karaiskakis-Stadion) am 30. April 1925 gegen die Besatzung des französischen Kriegsschiffes "Jeanne d'Arc". Olympiakos gewann mit 5:0. Von Beginn an präsentierte man sich als überaus starkes Kollektiv. In der Zeit vom 04. März 1926 bis 03. März 1929 blieb man gegen griechische Teams ungeschlagen. Der erste Rekord in der noch jungen Vereinsgeschichte.

Unter den Gründervätern des Vereins befanden sich fünf Brüder, die allesamt Fußballspieler waren: die berühmten Gebrüder Andrianopoulos (John, Dinos, George, Bill und Leonidas). Sie stellten zur damaligen Zeit den kompletten Mannschaftssturm. Mit ihnen konnte Olympiakos Piräus in der Saison 1930/31 erstmals die griechische Meisterschaft gewinnen. Es sollte überhaupt ein sehr erfolgreiches Jahrzehnt werden. Bis 1940 gewann Olympiakos in elf Spielzeiten bereits sechs Meisterschaftstitel. Die erfolgreiche Ära setzte sich fort: bis 1960 hatte der Erfolgsklub fünfzehn Meisterschaften in 23 Spielzeiten vorzuweisen. Olympiakos holte in dieser Zeit neunmal den Pokal und schaffte sechsmal das Double. Die legendäre Mannschaft der 50er Jahre, mit Schlüsselspielern wie Andreas Mouratis, Ilias Rossidis, Thanassis Bebis, Elias Yfantis, Kostas Polychroniou, Giorgos Darivas und Savas Theodoridis, holte in den Jahren 1954 bis 1959 sechs Meisterschaftstitel, drei Pokalsiege (1957 bis 1959) und schaffte damit dreimal in Folge das Double.

Olympiakos Piräus war die erste griechische Fußballmannschaft, welche an einem europäischen Wettbewerb teilnahm. 1959 qualifizierte man sich für den Europapokal der Landesmeister. Der Erstrundengegner lautete Beşiktaş Istanbul. Aus politischen Gründen entschied man sich damals, nicht in die Türkei zu reisen. Der Antrag Olympiakos Piräus', das Spiel nach Jugoslawien zu verlegen, wurde von der UEFA abgelehnt, weshalb das Team in der Folge disqualifiziert wurde. Das Debüt feierte man schließlich ein Jahr darauf gegen den AC Mailand. Im Hinspiel in Piräus trennte man sich noch 2:2 unentschieden. Das Rückspiel gewann der AC Mailand mit 3:1.

Gelegentliche Erfolge und die „steinigen Jahre“

Die 60er-Jahre waren nicht sonderlich erfolgreich für Olympiakos Piräus. Der Klub gewann in dem Jahrzehnt zwei Meisterschaften und holte fünmal den Pokal. Das nächste ruhmvolle Kapitel der Vereinsgeschichte sollte erst 1972 beginnen, als Nikos Goulandris Präsident wurde. Er ernannte Lakis Petropoulos zum Trainer und nahm Starspieler Giorgos Delikaris, Yves Triantafyllos, Julio Losada, Milton Viera und Dimitris Persidis unter Vertrag. Unter Goulandris holte Olympiakos 1973 bis 1975 drei Meisterschaftstitel und gewann zweimal den griechischen Pokal. Bemerkenswert: Olympiakos holte in der Saison 1973/74 59 Punkte und erzielte 102 Tore: Rekord!

Als Goulandris 1976 seine Präsidentschaft beendete, folgte ein sportlicher Niedergang. Erst Anfang der 80er Jahre strebte der Rekordmeister mit vier Titeln in Folge (1979–1983) zurück an die Spitze des griechischen Fußballs. Die Schlüsselspieler in jener Zeit waren: Stürmer Nikolaos Anastopoulos, Mittelfeldspieler Anastasios Mitropoulos und Torwart Nikolaos Sarganis.

Olympiakos Piräus erlebte seine dunkelsten Tage in den späten 80ern. Der Verein geriet in die Hände des griechischen Unternehmers Georgios Koskotas. Er holte 1988 Lajos Detari für rekordverdächtige 16 Mio. DM nach Griechenland. Koskotas' "windigen" Geschäftsaktivitäten wurden ihm jedoch schon bald zum Verhängnis. Er wurde am 23. November 1988 in den USA verhaftet und anschließend rechtskräftig verurteilt. In Piräus hinterließ er einen Scherbenhaufen. Olympiakos war hoch verschuldet. In der Zeit 1988 bis 1996 holte Piräus nicht einen Titel. Man spricht auch von den „steinigen Jahren“ von Piräus. Es bleibt zu erwähnen, dass die Saison 1987/88 das schlechteste Abschneiden für Olympiakos überhaupt bedeutete. Der Klub kämpfte während der ganzen Spielzeit gegen den Abstieg und beendete die Meisterschaftsrunde letztendlich auf Platz acht.

Die absolute Dominanz

1997-2008

Die Situation verbesserte sich, als 1993 Sokrates Kokkalis zum neuen Präsidenten wurde. Er verständigte sich mit der griechischen Regierung recht bald auf einen Entschuldungsplan. Anschließend begann er mit dem systematischen Wiederaufbau der Mannschaft. Er nahm Erfolgstrainer Dušan Bajević unter Vertrag, der 1996 AEK Athen im Streit verlassen hatte. In der gleichen Saison suchte Kokkalis den griechischen Transfermarkt ab und holte viele junge Talente nach Piräus. Unter ihnen Spieler wie: Predrag Đorđević, Grigorios Georgatos, Stelios Giannakopoulos, Georgios Anatolakis, Dimitrios Mavrogenidis, Alexandros Alexandris, Giorgos Amanatidis und Andreas Niniadis. Sie spielten in dieser Konstellation fünf Jahre zusammen und bildeten schon bald den Stamm von Olympiakos Piräus.

Olympiakos dominierende Ära begann. Der Erfolg zog auch Spieler mit internationaler Erfahrung an den Hafen von Piräus. So u. a.: Zlatko Zahovič, Giovanni und Christian Karembeu. Auch dank ihnen gewann Olympiakos in den folgenden Jahren sieben Meisterschaften in Folge. Der eigene Rekord von sechs aufeinander folgenden Titeln wurde gebrochen. Die beste Saison spielte der Klub 1998/99, als er erneut das Double holen konnte und den Einzug in das Viertelfinale der Champions League feiern durfte (das beste Abschneiden, einer ansonsten sehr mäßigen europäischen Bilanz ). Die darauf folgenden Trainer traten in sehr große Fußstapfen. Sie alle bekamen von Kokkalis jedoch nicht die Zeit, sie auszufüllen. Olympiakos verschliss elf Trainer in nur vier Jahren. Die bekanntesten unter ihnen waren Ioannis Matzourakis (ehemaliger Coach von Skoda Xanthi), Panagiotis Lemonis, der Ende 2006 Skoda Xanthi verließ, um erneut Olympiakos zu trainieren und Trond Sollied zu ersetzen; sowie Oleg Protasov, Siniša Gogic und Nikos Alefantos.

Auch das Management wechselte, der Erfolg aber blieb. In den Saisons 2001/02 und 2003/04 landete man jeweils punktgleich auf Platz 1. 2002 entschied der direkte Vergleich (3:2 und 4:2 gegen AEK Athen) die Meisterschaft; 2003 war die Tordifferenz aus den Spielen gegen Panathinaikos ausschlaggebend (2:3 und 3:0).

In der Saison 2003/04 wurde man, nachdem in einem einzigen Jahr schon drei Trainer entlassen hatte, nach sieben Meistertiteln in Folge Zweiter. Für die Saison 2004/05 gewann man erneut Dusan Bajevic als Trainer und verstärkte sich mit dem Weltfußballer des Jahres 1999 und dem damals amtierenden Weltmeister Rivaldo, den die eigenen Fans schon während der Meisterschaftsfeier 2003, also 1 Jahr vor seiner Verpflichtung, vom Präsidenten Sokrates Kokkalis forderten. Am Ende der Saison gingen Meisterschaft und griechischer Pokal wieder an den Hafen von Piräus. Dusan Bajevic musste dennoch vorzeitig gehen.

Für ihn wurde Trond Sollied geholt. Auch wurde Michalis Konstantinou, Top-Stürmer des Erzrivalen Panathinaikos, ablösefrei unter Vertrag genommen. Olympiakos gelang es in dieser Saison (2005/06) alle vier Derbys gegen die großen Konkurrenten Panathinaikos und AEK Athen zu gewinnen, eine Leistung, die zuletzt in der Saison 1972/73 gelang. Die Torbilanz aus den vier Matches: 11:3. Auch im Pokalfinale hatte ein Lokalrivale das Nachsehen. Olympiakos bezwang AEK Athen mit 3:0 und holte somit das zweite Double in Folge. In der Saison brach man einen weiteren Rekord. Olympiakos gelangen in der Meisterschaft 16 Siege in Folge.

In der darauf folgenden Saison wurde die Mannschaft grundlegend umgekrempelt. Trond Sollied holte sieben neue Spieler an den Hafen von Piräus. In der Meisterschaft lief es gut; das abermals schlechte Abschneiden im europäischen Wettbewerb kostete ihn aber letztendlich den Job. Er wurde Ende 2006 gegen Panagiotis Lemonis ausgetauscht, der am Ende der Saison mit den Rot-Weißen den 35. Meistertitel feiern durfte.

Olympiakos vs. FC Chelsea an der Stamford-Bridge (UEFA Championsleague 2007/08)

Im Sommer 2007 tätigte Olympiakos Piräus einige wichtige und kostspielige Transfers. So wurden u. a. die späteren Leistungsträger Darko Kovačević, Lua Lua, Fernando Belluschi und Luciano Galletti verpflichtet. Außerdem war man für das teuerste Transfergeschäft im griechischen Fußball verantwortlich. Man verkaufte Mittelfeld-Spieler und Stürmer Nery Castillo für die Rekordsumme von 20 Mio. Euro (27,5 Mio. US-Dollar) an den Ukrainischen Klub Shakhtar Donetsk. Olympiakos Piräus erhielt 15 Mio. Euro, 5 Mio. Euro kassierte der Spieler. In der Champions League gelang Piräus, auch dank der ersten beiden Auswärtserfolge überhaupt (3:1 gegen Werder Bremen und 2:1 gegen Lazio Rom), erneut der Einzug in die 2. Runde. Das Aus folgte gegen den FC Chelsea (0:0 und 0:3). Das Team war nicht in der Lage die guten Leistungen, die es in Europa zeigte, auch auf heimischem Terrain abzurufen. Als die Meisterschaft in Gefahr zu geraten schien, musste Takis Lemonis frühzeitig seinen Hut nehmen. Es wurde durch Interimscoach Jose Segura ersetzt. Die Meisterschaft der Saison 2007/08 wurde letztendlich am „grünen Tisch“ entschieden. Im Laufe der Saison verlor Olympiakos Piräus das Auswärtsspiel bei Apollon Kalamarias mit 0:1; da Apollon aber einen nicht spielberechtigten Akteur einsetzte, wurde das Spiel nachträglich für Olympiakos gewertet. Das oberste Sportgericht, der Internationale Sportgerichtshof (CAS) in Lausanne, bestätigte die Entscheidung des griechischen Fußballverbands (EPO).[1] Dank der am grünen Tisch zugesprochenen Punkte, konnten die Fans von Olympiakos Piräus den 36. Meisterschaftstitel der Vereinsgeschichte feiern und später noch den 23. Pokalsieg (und damit das 13. Double) bejubeln. AEK Athen blieb lediglich Platz 2.

Die Saison 2008/09

Olympiakos Piräus startete denkbar schlecht in die Saison 2008/09. Mit neuem Trainer, Ernesto Valverde, der von Espanyol Barcelona kam (1-Jahres-Vertrag mit einem Gehalt von 2 Mio. Euro), verpasste man gegen den zypriotischen Vertreter Anorthosis Famagusta völlig überraschend den Einzug in die Gruppenphase der UEFA Champions League. Der Einzug in die Gruppenphase des UEFA-Pokals gelang hingegen problemlos (2:0 und 5:0 gegen den FC Nordsjælland). Im zweiten Gruppenspiel gelang Piräus ein Kantersieg (5:1) gegen Benfica Lissabon. Ein 4:0 gegen Hertha BSC vor heimischer Kulisse, sicherte den Rotweißen den Einzug in die nächste Runde. In der griechischen Meisterschaft dominiert Olympiakos Piräus und führt nach 20 Spieltagen souverän die Tabelle an. Mitverantwortlich für den Erfolg sind neben den bekannten Leistungsträgern auch die diesjährigen Neuzugänge. Der 21jährige Diogo, der für 9 Mio. Euro (70 % der Spielerrechte) vom brasilianischen Verein Portuguesa nach Piräus wechselte, ist ein herausragendes Stürmertalent, das jetzt schon im Visier vieler europäischer Spitzenklubs steht.[2][3]

Stadion

Datei:Athens Karaiskaki stadium panorama.jpg
Karaiskakis Stadion
Olympiakos vs. FC Chelsea
UEFA Chempions League 2007/08

Das Georgios-Karaiskakis-Stadion (griechisch: Γήπεδο Γεώργιος Καραϊσκάκης) ist in Faliro einem Stadtteil von Piräus, nahe dem Hafen gelegen. Es ist an die Athener Metro angebunden und fasst 33.334 Zuschauer. Es dient als Kulisse für die Heimspiele von Olympiakos Piräus und wurde 2004 neu gebaut. Außerdem finden hier Heimauftritte der griechischen Fußballnationalmannschaft statt. Das Stadion Karaiskakis ist eines von 13 europäischen Stadien, die von der UEFA mit vier Sternen bewertet wurden. Somit ist es möglicher Austragungsort eines UEFA-Cup-Finalspiels. Das Stadion wurde anlässlich der Olympischen Spiele von 1896, als Radrennbahn erbaut. 1964 wurde es renoviert und nach Georgios Karaiskakis, einem Freiheitskämpfer der Griechischen Revolution, der in der Nähe tödlich verwundet wurde, benannt. Im Laufe der Geschichte spielte Olympiakos Piräus u. a. im Athener Olympiastadion (Olympia-Sportkomplex Athen) und im Risoupoli-Stadion.

Erwähnenswert: Olympiakos Piräus durfte eine Zeit lang seine Heimspiele nicht im Karaiskakis-Stadion austragen. Ausgerechnet der ewige Rivale, Panathinaikos Athen, half aus. Die Spiele durften auf gegnerischem Terrain, dem Apostolos-Nikolaidis-Stadion, ausgetragen werden.

Vereinsfarben und Vereinswappen

Die Vereinsfarben sind seit jeher: Rot und Weiß. Rot steht für die Leidenschaft und Weiß symbolisiert die Tugend. Die Vereinsfarben sind auch Grundlage für diverse Spitznamen von Olympiakos Piräus. So wird die Elf aus Piräus nicht nur Thrylos (‚Legende‘), sondern auch Erythrolefki (‚die Rot-Weißen‘) und Kokkini (‚die Roten‘) genannt.

Das Vereinswappen, dass sich im Laufe der Zeit leicht verändert hat, zeigt das Abbild eines jungen Olympioniken der Antike (Olympische Spiele der Antike):

Trikots 2008/09


Gate 7 - Die Tragödie

Gate 7
Olympiakos vs. Panathinaikos

Der 08. Februar 1981 ging als tragischer Tag in die Geschichte von Olympiakos Piräus und des griechischen Sports ein. Bei einem Spiel gegen AEK Athen, dass die Rotweißen mit 6:0 für sich entschieden, starben 21 Menschen beim Versuch das Stadion frühzeitig zu verlassen. Ein verschlossenes Tribünentor (Nr. 7) wurde 20 Olympiakos-Anhängern und einem AEK-Fan zum Verhängnis. Sie stürzten und wurden von den stürmenden Massen überrannt und totgetrampelt. Am Ende des Tages beklagte man 21 Tote und 32 Verletzte[4].

Mit einer feierlichen Zeremonie gedenken Fans und Verein jedes Jahr der Toten. Ihnen zu Ehren, verfügt das neue Karaiskakis-Stadion über 21 schwarze Sitze. Teile der Stufen und das schicksalsvolle Gatter befinden sich im Vereinsmuseum.

Seit diesem Tag gibt es den, unter Olympiakos-Anhänger bekannten Ausspruch: „Αδέρφια ζείτε εσείς μας οδηγείτε! Brüder, Ihr lebt, Ihr führt uns!"

Aktueller Kader 2008/09

Nr. Spieler Nationalität Geburtsdatum Im Verein seit Letzter Verein
Torhüter
1 Leonidas Panagopoulos Grieche 03.01.1987 2004 eigene Jugend
50 Pavel Kováč Slovake 12.08.1974 2008 Apollon Kalamarias
71 Antonios Nikopolidis Grieche 14.10.1971 2004 Panathinaikos Athen
Abwehr
3 Didier Domi Franzose 19.07.1985 2006 Espanyol Barcelona
4 Leonardo Brasilianer 14.08.1985 2008 Portuguesa
5 Georgios Galitsios Grieche 08.06.1986 2008 AE Larisa
14 Michal Zewlakow Pole 22.04.1976 2006 RSC Anderlecht
18 Paraskevas Antzas Grieche 18.08.1976 2007 Skoda Xanthi
21 Avraam Papadopoulos Grieche 03.12.1984 2008 Aris Saloniki
30 Anastasios Pantos Grieche 05.05.1976 2003 Proodeftiki
35 Vassilios Torosidis Grieche 10.06.1985 2006 Skoda Xanthi
92 Kiriakos Papadopoulos Grieche 23.02.1992 2007 eigene Jugend
Mittelfeld
2 Christos Patsatzoglou Grieche 19.03.1979 2000 Skoda Xanthi
6 Ieroklis Stoltidis Grieche 02.02.1975 2003 Iraklis
7 Luciano Galletti Argentinier 09.04.1980 2007 Atlético Madrid
8 Óscar González Marcos Spanier 12.11.1982 2008 Real Saragossa
11 Predrag Đorđević Kapitän der Mannschaft Serbe 04.08.1972 1996 Paniliakos
19 Konstantinos Mendrinos Grieche 28.05.1985 2007 eigene Jugend
20 Dudu Brasilianer 15.04.1983 2008 ZSKA Moskau
23 Sebastián Eduardo Leto Argentinier 30.08.1986 2008 FC Liverpool
25 Fernando Belluschi Argentinier 10.09.1983 2008 CA River Plate
33 Ioannis Papadopoulos Grieche 09.03.1989 2008 Iraklis
Angriff
9 Darko Kovačević Serbe 18.11.1973 2007 Real Sociedad
10 Diogo Luis Santo Brasilianer 26.05.1987 2008 Portuguesa
22 Konstantinos Mitroglou Grieche 12.03.1988 2007 Mönchengladbach II
27 Matt Derbyshire Engländer 14.04.1986 2009 Blackburn Rovers

Ausgeliehene Spieler

Nr. Spieler Geburtsdatum Position Ausgeliehen an bis
15 Vorlage:Flagicon Raúl Bravo 22.04.1976 A CD Numancia Juni 2009
24 Vorlage:Flagicon Georgios Katsikogiannis 09.05.1988 M PAE Levadiakos Juni 2010
27 Vorlage:Flagicon Konstantinos Lambropoulos 31.03.1990 A Apollon Kalamarias Juni 2009
29 Vorlage:Flagicon Cristian Raúl Ledesma 29.12.1978 M CA San Lorenzo Juni 2009

Trainerstab

  • Trainer: Ernesto Valverde
  • Co-Trainer: Ion Aspiazu
  • Torwarttrainer: Alekos Rantos
  • Fitnesstrainer: Alexantro Caseres
  • Kraft- & Ausdauertrainer: Nikos Karidas
  • Mannschaftsarzt: Dr. Giannis Anagnostopoulos
  • Zeugwart: Petros Rigoutsos
  • Chefscout: Antreas Niniadis

Aktuelle Saison 2008/09

Verein Sp G U V Tore Diff. Punkte
01. Olympiakos Piräus (M/P) 21 17 3 1 36:8 +28 54
02. Panathinaikos Athen 21 12 6 3 39:15 +24 42
03. PAOK Saloniki 21 11 7 3 23:12 +11 40
04. AEK Athen 21 8 11 2 25:18 +7 35
05. Aris Saloniki 21 8 7 6 16:18 -2 31
0 AE Larisa 21 7 10 4 27:20 +7 31
Stand: 08. Februar 2009

Anhang:

  • M = Amtierender Meister
  • P = Amtierender Pokalsieger
  • N = Neuaufsteiger aus der Beta Ethniki
Griechischer Meister / 3. Qualifikationsrunde UEFA Champions League
Teilnahme an den Super League Playoffs

Runde 1:

16.09.2008: FC Nordsjælland vs. Olympiakos Piräus 0:2
02.10.2008: Olympiakos Piräus vs. FC Nordsjælland 5:0

Die Gruppenphase:

Verein Sp G U V T+ T- Diff. Punkte
Vorlage:Flagicon Metalist Kharkiv 4 3 1 0 3 0 +3 10
Vorlage:Flagicon Galatasaray 4 3 0 1 4 1 +3 9
Vorlage:Flagicon Olympiakos 4 2 0 2 9 3 +6 6
Vorlage:Flagicon Hertha BSC 4 0 2 2 1 6 -5 2
Vorlage:Flagicon Benfica 4 0 1 3 2 9 -7 1
Abschlusstabelle - Stand: 20. Dezember 2008

Die nächsten Spiele:

18.02.2009: Olympiakos Piräus vs. AS Saint-Étienne
26.02.2009: AS Saint-Étienne vs. Olympiakos Piräus

Statistiken

Internationale Erfolge

Saison Erfolg Einzelheiten
Europapokal der Landesmeister / UEFA Champions League
1974/75 Achtelfinale ausgeschieden gegen RSC Anderlecht 1-5 in Brüssel, 3-0 in Athen
1982/83 Achtelfinale ausgeschieden gegen Hamburger SV 0-1 in Hamburg, 0-4 in Athen
1983/84 Achtelfinale ausgeschieden gegen Benfica Lissabon 1-0 in Athen, 0-3 in Lissabon
1998/99 Viertelfinale ausgeschieden gegen Juventus Turin 1-2 in Turin, 1-1 in Athen
2007/08 Achtelfinale ausgeschieden gegen FC Chelsea 0-0 in Athen, 0-3 in London
Europapokal der Pokalsieger
1963/64 Achtelfinale ausgeschieden gegen Olympique Lyon 1-4 in Lyon, 2-1 in Athen
1965/66 Achtelfinale ausgeschieden gegen West Ham United 0-4 in London, 2-2 in Athen
1968/69 Achtelfinale ausgeschieden gegen Dunfermline Athletic 0-4 in Dunfermline, 3-0 in Athen
1986/87 Achtelfinale ausgeschieden gegen Ajax Amsterdam 0-4 in Amsterdam, 1-1 in Athen
1990/91 Achtelfinale ausgeschieden gegen Sampdoria Genua 0-1 in Athen, 1-3 in Genua
1992/93 Viertelfinale ausgeschieden gegen Atletico Madrid 1-1 in Athen, 1-3 in Madrid
UEFA-Pokal
1989/90 Achtelfinale ausgeschieden gegen AJ Auxerre 1-1 in Athen, 0-0 in Auxerre
2004/05 Achtelfinale ausgeschieden gegen Newcastle United 1-3 in Athen, 0-4 in Newcastle


Die höchsten Siege im Europapokal

Saison Wettbewerb Spiel Ergebnis
1993/94 UEFA-Pokal Olympiakos Piräus - Botew Plowdiw 5-1
1997/98 Champions League Olympiakos Piräus - FK Masyr 5-0
2002/03 Champions League Olympiakos Piräus - Bayer 04 Leverkusen 6-2
2008/09 UEFA-Pokal Olympiakos Piräus - FC Nordsjælland 5-0
2008/09 UEFA-Pokal Olympiakos Piräus - Benfica Lissabon 5-1
2008/09 UEFA-Pokal Olympiakos Piräus - Hertha BSC 4-0


UEFA Klubkoeffizient 2009

Die aktuelle Klubkoeffizient-Übersicht (inklusive Saison 2008/09): [5]

Stand: 21. Dezember 2008

Rang Mannschaft Punkte
27 Vorlage:Flagicon Panathinaikos Athen 55.582
28 Vorlage:Flagicon Tottenham Hotspur 53.877
28 Vorlage:Flagicon Newcastle United 53.877
30 Vorlage:Flagicon Steaua Bukarest 53.781
31 Vorlage:Flagicon Hamburger SV 53.539
32 Vorlage:Flagicon Olympiakos Piräus 52.582
33 Vorlage:Flagicon Espanyol Barcelona 52.303
34 Vorlage:Flagicon Fenerbahce Istanbul 52.245
35 Vorlage:Flagicon FC Basel 51.050
36 Vorlage:Flagicon Ajax Amsterdam 49.392
37 Vorlage:Flagicon Bayer 04 Leverkusen 50.139

Die europäische Bilanz

Olympiakos' UEFA-Wettbewerbsbilanz:[6]

Stand: 21. Dezember 2008

Wettbewerb S S U N T+ T-
UEFA Champions League 104 30 25 49 122 172
Europapokal der Pokalsieger 33 14 6 13 43 47
UEFA-Pokal 50 24 6 20 73 71
Gesamt 187 68 37 82 238 290

Titel

Sonstige Statistiken

  • Rekordtorschütze: Georgios Sideris (224)
  • Höchster Sieg in der griechischen Liga: 11-1 Olympiakos - Paniliakos Pyrgos
  • Höchste Niederlage in der griechischen Liga: Panathinaikos Athen - Olympiakos 8-2 (1. Juni 1930)
  • Höchster Sieg in der UEFA Champions League: Olympiakos - Bayer 04 Leverkusen 6-2 (18. September 2002)
  • Höchste Niederlage in der UEFA Champions League: Juventus Turin - Olympiakos 7-0 (10. Dezember 2003)

Bedeutende ehemalige Spieler

Griechenland

Vorlage:Flagicon Alexandros Alexandris
Vorlage:Flagicon Nikos Anastopoulos
Vorlage:Flagicon Georgios Anatolakis
Vorlage:Flagicon Dinos Andrianopoulos
Vorlage:Flagicon Giorgios Andrianopoulos
Vorlage:Flagicon Yiannis Andrianopoulos
Vorlage:Flagicon Leonidas Andrianopoulos
Vorlage:Flagicon Vassilis Andrianopoulos
Vorlage:Flagicon Thanassis Bebis
Vorlage:Flagicon Nikos Dabizas
Vorlage:Flagicon Giorgos Darivas
Vorlage:Flagicon Kostas Davourlis
Vorlage:Flagicon Georgios Delikaris
Vorlage:Flagicon Dimitrios Eleftheropoulos
Vorlage:Flagicon Grigoris Georgatos
Vorlage:Flagicon Stelios Giannakopoulos
Vorlage:Flagicon Achilleas Grammatikopoulos
Vorlage:Flagicon Minas Hantzidis
Vorlage:Flagicon Vassilis Karapialis
Vorlage:Flagicon Kiriakos Karataidis
Vorlage:Flagicon Savvas Kofidis

Griechenland

Vorlage:Flagicon Takis Lemonis
Vorlage:Flagicon Dimitris Mavrogenidis
Vorlage:Flagicon Tasos Mitropoulos
Vorlage:Flagicon Andreas Mouratis
Vorlage:Flagicon Andreas Niniadis
Vorlage:Flagicon Kostas Polychroniou
Vorlage:Flagicon Ilias Poursanidis
Vorlage:Flagicon Ilias Rossidis
Vorlage:Flagicon Nikos Sarganis
Vorlage:Flagicon Savvas Theodoridis
Vorlage:Flagicon Giorgos Sideris
Vorlage:Flagicon Panagiotis Tsalouchidis
Vorlage:Flagicon Nikos Tsiantakis
Vorlage:Flagicon Ilias Yfantis

Albanien

Vorlage:Flagicon Foto Strakosha

Australien

Vorlage:Flagicon Chris Kalantzis

Brasilien

Vorlage:Flagicon Giovanni
Vorlage:Flagicon Luciano
Vorlage:Flagicon Rivaldo
Vorlage:Flagicon Zé Elias

Frankreich

Vorlage:Flagicon Christian Karembeu
Vorlage:Flagicon Yves Triantafyllos

Ghana

Vorlage:Flagicon Peter Ofori-Quaye

Kroatien

Vorlage:Flagicon Martin Novoselac

Mexico

Vorlage:Flagicon Nery Castillo

Russland

Vorlage:Flagicon Yuri Savichev

Schweden

Vorlage:Flagicon Pär Zetterberg

Serbien

Vorlage:Flagicon Ilija Ivić

Ukraine

Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Gennadiy Litovchenko
Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Oleg Protasov

Ungarn

Vorlage:Flagicon Lajos Détári

Uruguay

Vorlage:Flagicon Vicente Estavillio
Vorlage:Flagicon Julio Losada
Vorlage:Flagicon Milton Viera

Zypern

Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Siniša Gogić
Vorlage:Flagicon Michalis Konstantinou
Vorlage:Flagicon Ioannis Okkas

Trainerchronik

Trainer Nationalität Amtszeit
Thijs Libregts Holländer 1987-1988, 1995
Giannis Gounaris Grieche 1988
Pavlos Grigoriadis Grieche 1988, 1989
Jacek Gmoch Pole 1988-1989
Miltos Papapostolou Grieche 1989-1990
Imre Komora Ungar 1990
Oleg Blochin Ukrainer 1990-1993
Ljupko Petrović Serbe 1993
Kostas Polychroniou Grieche 1994-1995
Nikos Alefantos Grieche 1995
Stavros Diamantopoulos Grieche 1995-1996
Meletis Persias Grieche 1996
Dušan Bajević Bosnier-Serbe 1996-2000, 2004-2005
Alberto Bigon Italiener 2000
Giannis Matzourakis Grieche 2000-2001
Takis Lemonis Grieche 2001-2003, 2006-2007
Oleg Protasov Ukrainer 2003-2004
Trond Sollied Norweger 2005-2006
Jose Segura Spanier 2008
Ernesto Valverde Spanier 2008-heute

Vereinspräsidenten

Die Tabelle listet alle Vereinspräsidenten von Olympiakos Piräus auf:

Präsident Ära
Michalis Manouskos 1925-1928, 1937-1939, 1945-1950
Thanassis Mermingas 1929-1931, 1953-1954
Takis Zakkas Oktober 1931, 1936
Giannis Andrianopoulos 1932, 1933-1935
Giannis Barbaressos 29.11.1946-22.12.1946
Giorgos Andrianopoulos 1954-1967
Kostas Bousakis 1967-1969
Tassos Ikonomou 1969-1970
Eftichios Goumas 1970-1971
Aristidis Skilitsis 1971
Dimitris Vardanis 1971-1972
Nikolaos Goulandris 1972-1975
Kostas Thanopoulos 1975, 1976-1978
Periklis Lanaras 1975
Iraklis Tsitsalis 1978-1979
Stavros Daifas 1979-1985, 1986, 1992-1994
Nikos Efthimiou 1986
Giorgos Koskotas 1987-1988
Argiris Saliarelis 1988-1992
Giorgos Banasakis 1992
Sokrates Kokkalis 1993 - heute


Siehe auch

Einzelnachweise

  1. http://www.fussball24.de/fussball/4/57/58/60850-nach-cas-entscheidung-olympiakos-piraeus-meister
  2. http://www.skysports.com/story/0,19528,11661_4243705,00.html
  3. http://it.eurosport.yahoo.com/11092008/44/inter-occhi-brasiliano-diogo.html
  4. http://www.e-soccer.gr/index.php?option=com_content&view=article&id=285:-7-8-2-1981&catid=906:2008-08-12-22-38-34&Itemid=759/
  5. UEFA Team Ranking 2009. www.xs4all.nl, 21. Dezember 2008, abgerufen am 21. Dezember 2008.
  6. Olympiacos CFP. uefa.com, 7. Oktober 2008, abgerufen am 7. Oktober 2008.

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