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Benutzer:Definitiv/Spielwiese

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Ehemalige Wahlkreise

SPD

Niedersachsen

Der Bundestagswahlkreis Frankenthal war von 1965 bis 2002 ein Wahlkreis in Rheinland-Pfalz. Er umfasste zuletzt die kreisfreie Stadt Frankenthal, den Donnersbergkreis, vom Landkreis Ludwigshafen die Gemeinden Bobenheim-Roxheim und Lambsheim sowie die Verbandsgemeinden Heßheim und Maxdorf und vom Landkreis Bad Dürkheim die Gemeinde Grünstadt sowie die Verbandsgemeinden Grünstadt-Land und Hettenleidelheim.

Nach der Auflösung des Wahlkreises Frankenthal wurde sein Gebiet zur Bundestagswahl 2002 auf die Wahlkreise Ludwigshafen/Frankenthal, Neustadt – Speyer und Kaiserslautern aufgeteilt. Der Wahlkreis wurde zuletzt von PeEckardt (SPD) gewonnen.

Wahlkreissieger

Jahr Name Partei Erststimmen
1998 Peter Eckardt SPD 52,1 %
1994 Jürgen Sikora CDU 45,6 %
1990 Rudolf Sprung CDU 47,9 %
1987 Rudolf Sprung CDU 46,0 %
1983 Rudolf Sprung CDU 48,4 %
1980 Jürgen Linde SPD 51,0 %
1976 Jürgen Linde SPD 49,0 %
1972 Philip Rosenthal SPD 55,7 %
1969 Philip Rosenthal SPD 49,4 %
1965 Edelhard Rock CDU 48,0 %
1961 Kurt Schröder SPD 43,2 %
1957 Heinrich Lindenberg CDU 49,7 %
1953 Heinrich Lindenberg CDU 37,0 %
1949 Hermann Stopperich SPD 35,7 %

Wahlkreisgeschichte

Wahl Wahlkreisname Gebiet
1965–1969 158 Frankenthal Stadt Frankenthal, Landkreis Frankenthal, Landkreis Rockenhausen, Landkreis Kirchheimbolanden
1972–1976 158 Frankenthal Stadt Frankenthal, Donnersbergkreis, vom Landkreis Ludwigshafen die Gemeinden Bobenheim-Roxheim und Lambsheim sowie die Verbandsgemeinden Heßheim und Maxdorf und vom Landkreis Bad Dürkheim die Gemeinde Grünstadt sowie die Verbandsgemeinden Grünstadt-Land und Hettenleidelheim
1980–1998 156 Frankenthal

Frankenthal xKategorie:Frankenthal xKategorie:Donnersbergkreis xKategorie:Landkreis Bad Dürkheim xKategorie:Rhein-Pfalz-Kreis

ehemalig

Der Bundestagswahlkreis Bad Liebenwerda – Finsterwalde – Herzberg – Lübben – Luckau war von 1990 bis 2002 ein Wahlkreis in Brandenburg. Er besaß die Nummer 282 und umfasste die ehemaligen Kreise Bad Liebenwerda, Finsterwalde, Herzberg, Lübben und Luckau.[1] Im Zuge der Reduzierung der Anzahl der Wahlkreise in Brandenburg bei der Wahlkreisreform von 2002 von zwölf auf zehn wurde das Gebiet des Wahlkreises auf die Wahlkreise Dahme-Spreewald – Teltow-Fläming III – Oberspreewald-Lausitz I und Elbe-Elster – Oberspreewald-Lausitz II aufgeteilt.

Der letzte direkt gewählte Wahlkreisabgeordnete war Stephan Hilsberg (SPD).

Wahlkreissieger

Wahl Name Partei Erststimmen
1998 Stephan Hilsberg SPD 45,9 %
1994 Stephan Hilsberg SPD 44,5 %
1990 Michael Stübgen CDU 44,0 %

Einzelnachweise

  1. Vertrag zur Vorbereitung und Durchführung der ersten gesamtdeutschen Wahl. In: Bundesratsdrucksache 570/90. 23. August 1990, abgerufen am 12. Januar 2009.

Bad Liebenwerda

Ab Hier


Unterspielwiesen


Oft gebraucht

to do



Geschichte Höxter

Höxter ist eine der ältesten Städte Norddeutschlands. Schon in vorgeschichtlicher Zeit wies der hochwasserfreie Kern der heutigen Altstadt eine Siedlung auf. Die erste urkundliche Erwähnung findet Höxter in einer Urkunde von Kaiser Ludwig dem Frommen aus dem Jahre 823, in der dem 822 neu gegründeten Kloster Corvey eine Villa Huxori samt zugehörigen Ländereien zugesprochen wird.

Der Ort lag günstig an den damaligen Fernstraßen von Bremen nach Kassel und an der Ost-West-Verbindung, dem sogenannten Hellweg.

Im Jahr 1250 wurden Höxter die Stadtrechte verliehen, und ab 1295 gehörte die Stadt dem Bund der Hanse an. Durch den Dreißigjährigen Krieg wurde Höxter schwer getroffen, im Blutbad von Höxter 1634 wurden nach längerer Belagerung über 1.500 Einwohner durch die Soldaten der Katholischen Liga getötet. In der Folge verarmte die Stadt zusehends.

1792 bis 1803 war Höxter Hauptstadt des Fürstbistums Corvey.
1803 bis 1806 gehörte die Stadt zum Haus Nassau-Oranien, danach ab 1807 zum Königreich Westfalen.
1813 wurde Höxter dem Königreich Preußen zugeschlagen.
1865 wurde eine Brauerei gegründet, ab 1908 in Brauerei Hermann Krekeler umbenannt und ab 1915 Brauerei Hermann & Otto Krekeler hieß; 1970 erfolgte die Schließung.

1865 führte der Anschluss an das Eisenbahnnetz durch die Bahnstrecke Altenbeken–Holzminden–KreiensenBraunschweig der Königlich-Westfälischen Eisenbahn-Gesellschaft und der Braunschweigischen Südbahn (Herzoglich Braunschweigische Staatseisenbahn) zu einem wirtschaftlichen Aufschwung. Die Strecke stellte eine wichtige Verbindung zwischen Berlin, Braunschweig und dem Ruhrgebiet dar. Die einst zweigleisige Hauptstrecke verlor durch die Teilung Deutschlands nach 1945 im Laufe der Jahrzehnte an Bedeutung, da sich die Verkehrsströme mehr in Nord-Süd-Richtung verlagerten.