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Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 13. Februar 2009 um 17:45 Uhr durch Schlauwiestrumpf (Diskussion | Beiträge) (Plauen). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt/Intro

Neue Kandidaten

6. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 13. Februar

Bereits vor der Unabhängigkeit 2002 traten bereits verschiedene Banden in Osttimor in Erscheinung, zu denen sich arbeitslose Jugendliche, enttäuschte Bauern, ehemalige Freiheitskämpfer und Mitglieder der pro-indonesischen Milizen zusammenschlossen. Auch aktive und ehemalige Mitglieder der Polizei (PNTL) und der Streitkräfte (F-FDTL). finden sich hier. Einige dieser Gruppierungen bezeichnen sich als Martial Arts-Vereine, andere haben quasi-religiöse Züge.

Mal ein Artikel, der sich wieder mit einem eher wenig bekannten Thema beschäftigt. Bei der Review gab es, wie gewohnt wenige Beiträge, weswegen ich mich über weitere Verbesserungsvorschläge freuen würde. Die Vorstellung des Gesetzes zur Einschränkung derAusübung von Kampfsport am Ende desArtikels ist sehr ausführlich, doch ich finde diese, geradezu deutsche Genauigkeit interessant. Aber vielleicht kann man ja auch hier noch etwas verbessern. Als Hauptautor neutral. --JPF ''just another user'' 15:48, 6. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Abwartend mit Tendenz zu contra siehe unten. Der Abschnitt Hintergrund schlägt einen zu weiten Bogen und sollte durchstrukturierter sein. Sätze wie Die timoresische Gesellschaft muss erst noch ihren Weg zwischen Tradition und Moderne nach 500 Jahren Fremdherrschaft finden haben eine Tendenz zu TF. Positiv sehe ich die Menge der zusammengetragenen Information, die für einen Lesenswerten IMO ausreicht, aber irgendwie kommt der Artikel nicht auf den Punkt. Gruss, Linksfuss 21:51, 6. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo Linksfuss! In der Review wurde explizit gerade nach einem Ausbau des geschichtlichen Hintergrunds gefragt, weswegen dieser sehr ausführlich ist. Wo gäbe es Punkte, die man kürzen könnte? Um den Abschnitt besser zu strukturieren, könnte man Unterkapitel einfügen, wie "historische Hintergründe" und "soziale Hintergründe". Den bemängelten Satz habe ich auf das gekürzt, wie die Quelle ihn wiedergibt, allerdings wird in weiteren Quellen (siehe unten) auf die gewalttätige Gesellschaft der Vergangenheit verwiesen, die ihren Einfluss auf das Heute hat. Ich hatte hier diese beiden Informationen miteinander verbunden. --JPF ''just another user'' 13:15, 7. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo JPF, der Abschnitt "historische Hintergründe" beschreibt überwiegend die allgemeine Geschichte Osttimors, und eben nicht die Historie der Banden. Schau doch z.B. mal beim Yakuza-Artikel, da steht sehr viel mehr zur Geschichte dieser Vereinigung. Ich würde auch mehr auch zu den eigentlichen Aktivitäten der Banden erwarten. Gruss, Linksfuss 20:23, 7. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Hm. ich glaube, ich verstehe, wo das Problem liegt. Alte Kriegertradition, Kolonialzeit und die Widerstandsbewegung gegen die Indonesier sind Wurzeln der Banden. Die Unruhen von 2006 waren mit durch die Banden ausgebrochen. Ich muß mir mal angucken, wie ich den Zusammenhang bereits im Geschichteteil einbinden kann und nicht erst weiter unten. --JPF ''just another user'' 21:50, 7. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe jetzt die einzelnen Absätze nochmals etwas umsortiert und einen allgemeinen Verweis bei der Historie eingefügt, der weiter unten bei den einzelnen Banden genauer aufgeführt wird. Ich hoffe dadurch sind die Zusammenhänge klarer. --JPF ''just another user'' 14:36, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

JPF, wenn ich ehrlich sein darf, kommt mir ein Großteil des Artikels wie nix genaues weiß man nicht vor. Für mich ist allgemein der Gradmesser, ob ich nach einer Lektüre mehr Verständnis habe von der Sache als vorher. Das kann ich hier nicht sagen. Ich war vor der Unabhängigkeit im Land und habe da nichts von Banden gehört, gesehen oder gelesen. Die Leute waren mit ihrer Rückständigkeit und Armut beschäftigt. Ganz simpel und küchenpsychologisch gefragt: kann es sein, daß die in dieser Region im alltäglichen Umgang miteinander verbreitete Kultur des Ausgleichs, verstärkt durch die stets präsenten Unterdrückungsmechanismen Suhartos, in ganz Indonesien für oberflächliche Ruhe gesorgt hat, und der angestaute Druck einen Anlass brauchte, um frei zu werden? Dann wären die Banden in Osttimor nur ein Spezialfall der indonesischen Krawalle nach dem Ende Suhartos. Es war neulich bei der Flugplatzblockade in Bangkok zu sehen: wenn das anerzogene Ideal zur Unterordnung aufbricht, dann aber richtig. - Das Problem liegt daran, dass die "alte Kriegertradition" als Ursache ähnlich klingt wie die Feststellung, dass dem Schwerverbrecher mal ein Schnuller in der Kindheit aus dem Mund gefallen ist. Gruß -- Bertramz 22:01, 7. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Hallo Bertramz! Ich kann und darf ja auch hier keine eigenen Theorien entwickeln, sondern gebe nur die beiden Arbeiten, die als Quelle dienen, wieder. Psychologisch und Soziologisch bin ich ohnehin nur ein Laie, der hier auch nicht groß spekulieren möchte. Die alte Kriegertradition ist ja nur ein Punkt, worauf sich ja auch Teile der Banden berufen. Auch die Perspektivlosigkeit aufgrund der Armut und die Suche nach sozialer Bindung wird ja als Auslöser genannt. Daß aber aufgrund der Vorgeschichte keine demokratische Tradition vorhanden ist, die eine friedliche Form der Konfliktlösung propagiert, kann nicht bestritten werden. Sie muss genauso erlernt werden. Das Thema "häusliche Gewalt", wie in den Quellen erwähnt, ist da nur ein weiteres Symptom. Ein anerzogenes Ideal der Unterordnung konnte ich persönlich in Timor nicht feststellen. Im Gegensatz zu anderen ostasiatischen Staaten, war die Region nie wirklich mit dem Buddhismus oder Konfuzianismus in Berührung gekommen, die ein solches Verhalten ja fördern. Die christliche Befreiungstheologie der letzten Jahrzehnte weist ebenfalls in eine andere Richtung. Die Osttimoresen kann man meiner Meinung nach nicht einfach zu den anderen ostasiatischen Kulturen zurechnen, sondern muss sie eher mit ihren Nachbarn auf den östlichen, indonesischen Inseln und Neuguinea vergleichen. Der Eindruck, daß man nichts genaues weiß, mag aufkommen, da die Banden teilweise sehr unterschiedlich sind. Daher werden im Artikel viele vershciedene Punkte aufgeführt. Die Quellen gehen hier natürlich ausführlich auf diese Punkte ein, auch mit genaueren Beispielen. --JPF ''just another user'' 14:17, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
JPF, danke für die Antwort. Das mit der Unterordnung ist normalerweise unabhängig von einer Religion in der Kultur verankert und gilt auch für den Papua. Für mich ist das eigentliche Problem, dass es keine trennscharfe Definition/Abgrenzung des Lemmas am Anfang gibt / womöglich geben kann, weshalb sich der gesamte Artikel zwar redlich, aber letztlich vergeblich um Kontur bemüht. Was sind "Banden" in Abgrenzung zu Volkskulten, zu Armutskriminalität, zu mafiosen Strukturen? Stecken ein Geschichtsmythos, eine politische Ideologie oder unkontrollierte Affekte dahinter? Wenn keine gründlichere Untersuchung vorliegt, ist das Phänomen auch nicht befriedigend darstellbar. Kein Vorwurf also. Mein Beitrag von oben ist natürlich nur die 13. Vermutung von 12 möglichen Ursachen, eine persönliche Hilfskonstruktion außerhalb des Artikels. (Ich weiß nicht, ob das in den Quellen angesprochen wird: Einen mehr als zeitlichen Zusammenhang sehe ich auch mit dem Einbruch von UNO-Soldaten, die auf Kriegsschiffen im Hafen von Dili lagen und plötzlich die Krautköpfe auf dem Markt mit Dollars bezahlten. Möglich, dass das nicht nur die Wirtschaft durcheinandergebracht hat. Das Dili, das du als "Hexenkessel" bezeichnest, habe ich noch als weitläufige, bedrückend ausgestorbene Häuseransammlung erlebt.) Gruß -- Bertramz 21:36, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich hätte jetzt ein "anerzogenes Ideal zur Unterordnung" als kulturell bedingt angesehen. Da mußt den Artikel grundsätzlich anders herum auffassen. Nicht als Versuch der Definition DER osttimoresischen Bande, sondern eine Beschreibung der Vielfalt der osttimoresischen Banden. Daher finden sich hier auch diese unterschiedlichen Einflüsse. Einen zeitlichen Zusammenhang mit der Ankunft der UNO sehe ich nicht. Einige Banden gab es eindeutig vor 1999. Die Befreiung von der indonesischen Besatzung erleichterte jedoch sicher die Bildung von neuen Gruppen und ihr öffentliches Auftreten. Ich war 2002 in Dili. Damals war es tagsüber soweit sicher, doch nachts war es auf den Straßen bereits gefährlich. Im Herbst kam es zum ersten Mal zu massiven Ausschreitungen, 2006 war dann der Höhepunkt, gerade als fast keine UN-Mitarbeiter mehr da waren. Seitdem kommt es immer wieder zu neuen Ausschreitungen und kleineren Unruhen. Die eine Quelle ist von ETAN, die sich seit Jahrzehnten für Osttimor einsetzt, also wohl nicht daran interessiert ist, es schwärzer zu zeichnen, als es der Fall ist. --JPF ''just another user'' 18:42, 9. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro gut geschriebener artikel.-- KureCewlik81 Bewerte mich!!! 20:03, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Kontra ack Bertramz; das Lemma ist möglicherweise einfach zu weit gefasst. Vielleicht sollte man mit einem Artikel über eine spezielle Bande oder eine Gruppierung wie die MAG anfangen und das Gebiet von daher aufbauen. Der Artikel ist ja nicht schlecht, aber noch kein Lesenswerter. Gruss, Linksfuss 00:14, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Dein Urteil in Ehren, aber eine Aufteilung der einzelnen Gruppen ist nicht möglich, da die Gruppen interagieren und teilweise nach gleichen Schemen arbeiten (z.B. Einfluss auf die Politik), auch wenn sie ideologisch sehr unterschiedlich sind. Die Quellen befassen sich ja ebenfalls mit allen Banden, auch der verlinkte Nachrichtenartikel. Es gibt ja leider auch immer wieder einzelne Gruppen, die die Grenzen überschreiten. --JPF ''just another user'' 18:49, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

7. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 14. Februar

Das Mikrotom (von griech. mikros „klein“ und tomein „schneiden“) ist ein Schneidegerät, mit dem man sehr dünne Schnitte beispielsweise von Geweben oder manchen Werkstoffen erstellen kann. Das Mikrotom dient zur Herstellung mikroskopischer Präparate, welche später durchstrahlt werden sollen. Das entsprechende Verfahren wird auch Mikrotomie genannt. In der Mikrotomie finden hauptsächlich weichere Materialien Verwendung, so dass typisch Einsatzgebiete die Medizin (Histotechnik) und Biologie, sowie die Kunststoffanalytik (Polymere) sind.

Der Artikel wurde von mir gründlich überarbeitet und erweitert. Nach dem Review möchte ich es jetzt mit einer Kandidatur für lesenswerte Artikel versuchen.-- Salino01 08:33, 7. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Neutral Als Hauptauthor des Artikels gebe ich als erste Wertung ein neutral ab.-- Salino01 08:33, 7. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Pro Ein rundum gelungener, also lesenswerter Artikel. Vielleicht könnte man die Geschichte auch ans Ende packen, weil dann die einzelnen Entwicklungen bereits behandelt sind, aber das ist nur Geschmackssache.Uwe G. ¿⇔? RM 10:41, 7. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • ProEin sehr schöner Artikel der auch in Details übergeht, dabei nicht vollgestopft ist mit unverständlichem Text oder Hyperformeln. Die Fotos sind am rechten Rand als thumb platziert, sodass der Leser von links nach rechts lesen kann und dann auf ein Bild stößt das er bei Bedarf vergrößern kann Ideal. Was mich etwas stört ist das machmal 2 Bilder nebeneinander stehen, hier wäre vielleicht eine Bildergallerie am Ende des Abschnitts besser, auch das erste Bild sollte ggf. etwas kleiner gewählt werden. Zu dem Punkt von der Geschichte möchte ich Uwe Gille widerspechen, die geschichtliche Entwicklung gehört nach der Einleitung geschrieben. Ansonsten eine runde Sache. --Pittimann besuch mich 10:58, 7. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Noch Abwartend.{Pro --Marvin 101 17:53, 8. Feb. 2009 (CET) Ich bin kein Medizinhistoriker, habe aber Zweifel, dass His das Mikrotom erfunden hat. Er hat sich sicherlich mit der Thematik beschäftigt, aber hier wären weitere Recherchen und vernünftige Quellen notwendig. Interessant könnte vielleicht auch diese Publikation sein. Ansonsten gefällt mir der Artikel tiptop. --Marvin 101 22:18, 7. Feb. 2009 (CET) Nachtrag --Marvin 101 22:26, 7. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich habe unter Diskussion:Mikrotom#Endecker_Mikrotom eine Sammlung von Hinweisen zur Entdeckung hinzugefügt. Zu His als Endecker gibt es sicher noch weit mehr Hinweise im Web. Bei Purkinje wird meist nur beschrieben, dass er der erste war, der das Mikrotom genutzt hat. Da die Daten im Artikel selbst nur auf einer Internetrecherche beruhen, bin ich gespannt, was sonst noch an Hinweisen gefunden wird. Ursprünglich hatte ich diesen Teil auch etwas vager formuliert (siehe Versionen des Artikels). Ich habe aber kein Problem den Artikel anzupassen, sollten neue Erkenntnisse vorliegen. Sicher ist es auch ein Problem der Definition, was als Mikrotom angesehen wird und was noch zu den Handschnitttechniken gezählt wird.-- Salino01 01:06, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro Ein lesenswerter Artikel. Karl Bednarik 05:15, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • schöner Artikel, nachdem das mit der Medizinhistorie geklärt ist klares Pro Viele Grüße Redlinux···RM 22:16, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend - Gut gegliederter, schön illustrierter Artikel, der das Thema recht verständlich rüberbringt. Einige kleinere Form- und Flüchtigkeitsfehler konnte ich wohl beheben, da ich dem Artikel folgen konnte, denke ich. Ein paar weitere Optimierungen habe ich auch nocht versucht, hoffe, diese werden auch von anderen als solche gesehen, sonst einfach wieder vernichten. Von einer Stimmabgabe hält mich im Moment noch der Punkt "Gefriermikrotom" (s.u.) ab, ansonsten habe ich nur noch Kleinkram:
    • "diese wird aber in eine geradlinige Bewegung übersetzt" Ist "übersetzt" hier das richtige Wort (üblicher mMn "umgewandelt"?)
    • Das rotierende Schwungrad: Man erfährt hier nebenbei, dass es ein Schwungrad gibt. Wozu?
    • Gefriermikrotom: Zum Schneiden von gefrorenen Proben können viele Rotationsmikrotome durch Adaption eines mit flüssigem Stickstoff gekühlten Kryostaten (...) in ein sogenanntes Gefrier- oder Kryomikrotom umgebaut werden.: Lt. Henkel ist der Kryostat ein spezielles Gefriermikrotom. "Adaption" finde ich auch erstaunlich, wenn ich es richtig verstehe, ist ja das ganze Gerät in der Kühlkammer.
    • Ultramikrotom (lat. ultra „jenseits“): Hier finde ich erstaunlich (überflüssig), dass das Wort "Ultra" erklärt ist. Insbesondere in Anbetracht der mMn ansonsten etwas zu spärlichen Verlinkungen.
    • Vibratom: Mir ist nicht ganz klar geworden, wofür sich dieser Typ eigentlich eignet ("unbehandelte biologische Proben", warum kann man die nicht (so gut) mit den anderen Typen schneiden?)
    • Sind die Rotverlinkungen von "Scanner-Spiegel" und "Repetitionsrate" wirklich sinnvoll (wiederum auch in Anbetracht der sonst spärlichen Verlinkung)
    • oder Bereiche des unteren Teils des Messers berühren die Schnittfläche : Ist "unteren" hier wirklich passend? Besser "hinteren"?
    • Die haupts. verwendete Literatur könnte man noch in einem speziellen Abschnitt aufführen (Gundrun Lang?).
--Cactus26 10:37, 9. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Zuerst einmal vielen Dank für das Lob und die vielen kleinen Korrekturen, die mir auch bei oder vielleicht trotz mehrfachem Lesen nicht aufgefallen sind. Bei den Bilderanordnungen gibt es unterschiedliche Philosophien (rechts oder gemischt...) Mir ist die Anordnung eigentlich egal, solange die Bilder eindeutig den einzelnen Abschnitten zugeordnet bleiben.
  • übersetzen oder umwandeln ist beides in Ordnung bzw. gebräuchlich. Ich habe im Text nach deinem Vorschlag jetzt umwandeln eingesetzt, damit auch OMA es einfacher hat.
  • Das Schwungrad war ursprünglich ein Handrad, mit dem das Mikrotom per Hand angetrieben wurde. Auch heute noch ist bei vielen Rotationsmikrotomen hier ein Griff zu finden, so dass ein Schnitt von Hand durchgeführt werden kann. Die Drehgeschwindigkeit kann somit optimal auf die Abnahme des Schnittes am Messer eingestellt werden. Ein Schwungrad hat außerdem den Vorteil, dass ein sauberer Schnitt erfolgt, da durch die relativ große Masse des Schwungrades Unterschiede in der Härte der Probe nicht sofort zu deutlichen Geschwindigkeitsänderungen im Schnitt führen.
  • Bei zahlreichen teureren Rotationsmikrotomen gibt es tatsächlich die Möglichkeit an das Gerät eine gekühlte Kammer zu adaptieren, sowie Messer und Probenhalter zu kühlen. Dieses betrifft hauptsächlich Geräte, die für die Ultramikrotomie oder auch für Semidünnschnitte geeignet sind. Daneben gibt es jedoch auch reine Kryostaten, die speziell z.B. für die Medizin entwickelt wurden und so viel ich weiß ausschließlich für Kryoschnitte gedacht sind.
  • Die Erklärung von Ultra stammt noch aus der Zeit, als Ultramikrotom ein eigener Artikel war. Ich habe es hier bei der Zusammenführung der beiden Artikel nicht gelöscht. Zur Verlinkung stehe ich eher auf dem Standpunkt sparsam, aber auch nur wichtige Dinge zu verlinken. Wer möchte, kann ja weitere Links zufügen.
  • Vibratom: Bei einem Vibratom vibriert das Messer, wie der Name schon sagt, und zwar in Richtung der Klingenschneide. Dadurch wird der Druck, der beim Schneiden mit einem 'normalen' Mikrotom mit fester Klinge auftritt, verringert. Die Belasung auf das Brot ist ja zum Beispiel auch geringer, wenn man das Messer hin und her bewegt, als es nur durch das Brot zu drücken. Mit dem Vibratom kann man sich daher zum Teil die Einbettung und damit die mechanische Fixierung der Probe sparen. Dieses Mikrotom wird häufiger eingesetzt im Bereich von Faseruntersuchung oder biologischen Proben. In anderen Bereichen ist es meines Wissens eher unbekannt.
  • Auch dieser Teil geht hauptsächlich auf 'Altlasten' im früheren Artikel zurück. Ich habe ihn so weitgehend übernommen und nur relativ geringe Änderungen durchgeführt. Ich hätte auch keine Probleme damit, wenn einige dieser Links wegfallen würden.
  • Über die Begriffe untere oder hintere Teil kann man sich gewiss streiten. Eindeutiger wäre sicherlich 'der Rücken der Facette', doch dann wird dieser Teil für Laien schwerer verständlich.
  • Ich hatte das Buch zusätzlich auch unter einem Abschnitt Literatur aufgführt. Dieses wurde jedoch von dem Benutzer Cepheiden mit der Begründung gelöscht, dass die intensiven Hinweise in den Einzelnachweisen ausreichen würden. Ich selbst würde das Buch auch lieber zusätzlich unter Literatur sehen.
Noch ein Hinweis zu Mikrotommessern und Einmalklingen. Mit dem Begriff Mikrotommesser werden normalerweise relativ schwere Messer bezeichnet, die im unteren Teil (Rücken) eine Dicke von mehreren Millimetern haben. Sie sind dadurch sehr stabil, aber auch ziemlich teuer. Einmalklingen sind wesentlich dünner. Ich habe den Abschnitt entsprechend überarbeitet.
Vielen Dank nochmals für die vielen kleinen Korrekturen und Dein Interesse am Artikel. -- Salino01 22:41, 9. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke für Deine ausführlichen Erläuterungen. Folgendes ist/war aus meiner Sicht noch offen:
  • Schwungrad: So wie Du es hier erläuterst, ist wunderbar. Ich hatte das vermutet. Warum fügst Du den Satz mit den Geschwindigkeitsunterschieden nicht im Artikel ein?
  • Gefriermikrotom, Kryostat: Wieso ergänzt Du die hier existierenden Varianten nicht im Artikel?
  • Erklärung "ultra": Ich habe es rausgeworfen und anderweitig erklärt.
  • Vibratom: Ich habe einen Teil Deiner Erläuterung mal im Artikel eingefügt (wieso muss ich das eigentlich machen?)
  • Literatur: Sehe ich wie Du, hatte nicht gesehen, dass es entfernt wurde, habe bei den Quellenangaben etwas gekürzt und verwiesen, um auch den Redundanzvermeidungsfetischisten (nicht böse gemeint, ich bin selbst manchmal auch einer) etwas entgegenzukommen.
--Cactus26 07:24, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Schwungrad und Kryostat ist im Artikel ergänzt
  • Teil Vibratom habe ich präzisiert
Ich hoffe nach diesen Änderungen reicht es auch für deine positive Bewertung des Artikels. (Frei nach einem Zitat von Wilhelm Busch: Ausdauer wird früher oder später belohnt - meistens aber später.) ;-) -- Salino01 17:05, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Oh, tschuldigung, sehe das erst jetzt (aber warum soll es Dir besser gehen als mir?). Pro natürlich.--Cactus26 15:28, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Als Typ-F-Gefängnis oder amtlich Geschlossene Typ-F Hochsicherheitsstrafvollzugsanstalt (türkisch F tipi cezaevi / F Tipi Yüksek Güvenlikli Kapalı Ceza İnfaz Kurumu) werden im türkischen Strafvollzugsrecht Hochsicherheitsgefängnisse für die Verwahrung nach dem Anti-Terror-Gesetz verurteilter Personen bezeichnet.

Als Vorbild für diese Gefängnisse galt dabei der US-amerikanische Supermax-Gefängnisstandard.

Neutral als Hauptautor -- Hukukcu Disk. 14:41, 7. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Sehr sorgsam erarbeiteter Artikel. --Dr. 91.41 15:54, 7. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Laien-Pro, sehr interessanter Artikel, der sich aufs Wesentliche konzentriert. Viele Grüße --Amygdala77 16:06, 7. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Thema erschöpfend und sehr sachkundig behandelt, trotzdem interessant und gut lesbar -- Kpisimon 16:15, 7. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Dieser Artikel ist Türkisch im besten Sinne des Wortes. Die umfassendste und neutralste Darstellung dieses umstrittenen Gefängnistyps, der bereits vielen Menschen das Leben gekostet hat. -- Koenraad Diskussion 16:43, 7. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

  • wo kommt eigentlich diese hier in letzter Zeit häufiger(*,*) zu beobachtende Unart her, zweierlei Fußnotenarten zu führen, eine für Belege, (wie vorgesehen), eine für "Anmerkungen"? Hab ich irntne einschlägige Metadisk. dazu verpasst? Imho keine begrüßenswerte Entwicklung. --Janneman 18:49, 7. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Von da? -- Hukukcu Disk. 19:10, 7. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Schöner artikel.-- KureCewlik81 Bewerte mich!!! 02:23, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro - sorgfältig bearbeiteter Artikel. Allzu genaue Details kann man nicht voraussetzen, da ich nicht davon ausgehe, dass die türkische Regierung ein besonderes Interesse daran haben dürfte, dass solche an die Öffentlichkeit geraten. Für mich (als ebenfalls sehr stark im Strafvollzugssektor tätigen Wiki-Autor) noch interessant wäre aber, was in der Türkei die im Artikel mehrfach erwähnte „erschwerte lebenslange Freiheitsstrafe“ ist. Ich kenne das Prinzip aus dem historischen Strafvollzugssystem Österreichs, dort hieß das allerdings Kerker bzw. Schwerer Kerker. Kann man das damit vergleichen? Ansonsten gut recherchiert und vorzeigbar. Damit hätten wir dann schon zwei Artikel zum Strafvollzug in den lesenswerten Artikeln ;-) Lg Plani 13:53, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Die erschwerte lebenslange Freiheitsstrafe ersetzte die Todesstrafe. Der Häftling wird sein restliches Leben inhaftiert. Wie im Artikel auch erwähnt, verbüßt er die Haft in einer Einzelzelle und wird auch sonst beschränkt (Freigang, Kontakt nach Außen, etc.). LG. -- Hukukcu Disk. 14:14, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Solche Infos solltest du auch in die Einleitung schreiben, die ist noch ziemlich mager.--Ticketautomat 14:15, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ist jetzt drin. -- Hukukcu Disk. 16:10, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für die Information und das Einbinden in die Einleitung! Daraus ließe sich sich eventuell auch ein eigener Artikel basteln. Beste Grüße, Plani 18:19, 9. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein weit verbreiteter Irrtum in der Türkei ist, dass die Gefängnisse der Form des Buchstaben „F“ entsprechen würden. Es gibt in der Türkei noch Kinder-(sic!), Frauen- und Judendstrafvollzugsanstalten sowie offene und geschlossene Typ-A-, A1-, A2-, A3-, B-, C-, D-, E-, H-, K1-, K2-, L-, M-, T-Gefängnisse und noch weitere. -- Hukukcu Disk. 21:32, 9. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
P.S.:Auf den Satellitenbildern sind die Gefängnisse sehr gut zu erkennen. -- Hukukcu Disk. 21:40, 9. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Sorry vielleicht steh ich ja nur auf dem Schlauch, aber für wen wurden diese Gefängnisse denn nun gebaut? In der Einleitung steht
Diese Art der Freiheitsstrafe ersetzt die seit dem Jahr 2004 abgeschaffte Todesstrafe und dauert nach Art. 47 des türkischen Strafgesetzbuches (tStGB) grundsätzlich bis zum Tod des Verurteilten an.
Etwas weiter unten dann
Für Häftlinge, die zu mehreren erschwerten oder zu einer erschwerten und normalen Freiheitsstrafe verurteilt wurden, beträgt die Mindesthaft 36 Jahre. Für Personen, die wegen Gründung oder Führung einer kriminellen Vereinigung oder für innerhalb dieser krimineller Vereinigungen begangene Straftaten(a) verurteilt wurden, ist die Haftdauer für eine etwaige Entlassung aus folgender Tabelle zu entnehmen.
Ja was denn nun? Sind diese Gefängnisse nun als "Ersatz" für Verurteilte, die gerade mal so der Todesstrafe entronnen sind, gebaut worden oder doch grundsätzlich für solche mit sehr hohen Haftstrafen? Also entweder die Haftstrafe „dauert [...] grundsätzlich bis zum Tod des Verurteilten an.“ oder ist die Haftdauer für eine etwaige Entlassung aus folgender Tabelle zu entnehmen. Irgendwie widerspricht sich das. --89.60.229.187 23:29, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Deswegen ja grundsätzlich. D.h., dass es Ausnahmen gibt. In der Tabelle steht die Mindesthaftdauer. Vor dem Wort „Entlassung“ heißt es auch „etwaig“. Ich sehe da keinen Widerspruch.--Hukukçu Disk. 01:05, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Mentalisierung bedeutet in der Psychoanalyse die „Fähigkeit, das eigene Verhalten oder das Verhalten anderer Menschen durch Zuschreibung mentaler Zustände zu interpretieren.“

Neutral als Hauptautor. Gruß -- Widescreen ® 17:49, 7. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro In dem Artikel ist es gelungen, eine für die aktuelle Fachdiskussion in der Psychotherapie bedeutsame und sehr komplexe Theorie verständlich darzustellen. Der Kompromiss zwischen "möglichst kurz" und "möglichst umfassend" ist gut gelungen. Lesenswert! Ich bedauere es sehr, dass der Autor ein paar Minuten nach Einstellung der Kandidatur gesperrt wurde und bei einer Diskussion zur Kandidatur keine Stellung nehmen kann.--GetümΨ 18:57, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Theory of Mind ist älter und einfacher als das Konzept der Mentalisierung. Widescreen hatte den Artikel "Theory of Mind" zur jetzigen Form ausgebaut, bevor er mit dem Artikel Mentalisierung begonnen hatte und hatte Teile des Konzeptes der Mentalisierung dort schon vorweggenommen. Er hat die durch den neuen Artikel redundant gewordenen Teile in dem Artikel "Theory of Mind" noch nicht wieder entfernt, was noch nachzuholen wäre. --GetümΨ 17:39, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra Zu viele Worte um zu weinig Inhalt, der Artikel entfernt sich - je weiter man liest - immer weiter von seinem Gegenstand. Die Theorie selbst wird kaum erklärt, allenfalls im ersten Absatz kurz definiert. Im weiteren folgen zu viele Wiederholungen. Der Satz:

"Mentalisierung setzt ein Verständnis der Funktionsweise des Geistes voraus. Dies umfasst das Wissen, dass die Realität im Geist lediglich repräsentiert (abgebildet) wird - die Gedanken der Welt im Allgemeinen aber nicht exakt entsprechen."

ist vollkommen unklar: welcher Mensch versteht denn die Funktionsweise des Geistes? Was ist hier mit "Geist" gemeint?, der Link hilft da auch nicht viel weiter. Was ist mit der "Realität" gemeint; die ganze Außenwelt? und "die Gedanken" entsprechen "der Welt im Allgemeinen" "nicht exakt"?? Der Geist oder die Gedanken sind doch Teil dieser Welt, wie können sie der Welt entsprechen?

Insgesamt oft zu leichtfertig formuliert, bei einigen Passagen kommt auch der Verdacht auf, dass auch dem Autor der Sinn des gesagten nicht so recht klar war.

Und die Bilder sind leider zumeist nichtssagend. --UliR 19:45, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Schade, dass die Einwände erst kurz vor Ende der Kandidatur kommen. Schade, dass der Autor nicht darauf eingehen kann. Schade, dass ich in der verbleibenden Zeit keine Zeit habe, für Laien missverständliche Textpassagen zu klären. Schade, dass es in der Wikipedia für psychologische Artikel so wenig Aufmerksamkeit gibt. Ist halt so. Schade --GetümΨ 00:10, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Friedrich Eckenfelder (* 6. März 1861 in Bern; † 11. Mai 1938 in Balingen) war ein deutscher impressionistischer Maler. Vor allem seine „Pflügenden Pferde“, aber auch seine Stadtansichten machten den 1928 zum Ehrenbürger ernannten Eckenfelder zu dem Balinger Heimatmaler.

  • lesenswert, gerade beim Aufräumen im Review gefunden, finde ich den zu gut, um einfach so wegsortiert zu werden. Schöne Noch-grad-so-Miniatur zum Thema bürgerlicher Provinzkunst mit zeitweisem Anspruch nach oben. Sicher keienr der großen Meister, ist Eckenfelder doch ein schönes Beispiel wie Kunst zur Jahrhundertwende funktioniert hat und wie sie am Übergang zwischen München und Schwäbischer Alp stattfand. Wunderbar bebilderter Artikel, der alles wichtige locker enthält, sprachlich schön ohne inneren Widersprüche und ordentlich referenziert. Die NSDAP-1928-GEschichte find ich noch etwas ausbaufähig, beim deutlichen Durchlesen hab ich mehr Kleinigkeiten gefunden, als ich beim Querlesen gedacht hätte, nichtsdestowenigertrotz aber ein solider, schön zu lesender, interessanter lesenswerter Artikel. Für ne detaillierte Auflistung siehe Diskussion:Friedrich_Eckenfelder#Southpark sein Zuspätkommen -- southpark 18:24, 7. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro ein sehr schön lesbarer und lesenswerter artikel über einen regionalmaler. besonders die vergleichenden studien über die pflügenden pferde finde ich gelungen. (habe den Klemp sowie ein paar weitere tippos bereits behoben.) -- Jbergner 07:54, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • pro. in der tat sehr lesenswert. einzige nachfrage: ist der vorname des mehrfach erwähnten lehrers hölder auch bekannt? ggf. wäre hier noch ein roter link sinnvoll.--poupou review? 10:35, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
ich hatte mich über den Review von Southpark sehr gefreut - über die Einstellung in der Kandidatur noch mehr. Der Zeitpunkt ist nur insofern ungünstig, da ich zur Zeit unterwegs bin: Fern der Literatur und nur mit einem Base e-plus Anschluss mit der Welt verbunden (versprochene Übertragungsrate 53,6 kBit/s, effektive Übertragungsrate 4 - 5 kBit/s). Ich bin erst nach Ende der Kandidatur wieder zuhause, verspreche aber die hier und auf der Diskussionsseite getätigten Anregungen aufzugreifen und nachzubessern. --Wuselig 13:51, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
stimmt, das hätte mir bewusst sein müssen als dass du das sagtest mit der abwesenheit. sollen wir abbrechen, damit du auch was außer stress davon hast, wenn du wiederkommst? -- southpark 14:10, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
ich habe einige Deiner Anregungen aufgegriffen, die sich ohne Zugriff auf die Literatur realisieren ließen. Neuere, oder viel andere Literatur wird es übrigens m.E. kaum geben. Da ich selbst kein Kunsthistoriker bin, will ich mich über Stilmittel und dergleichen nicht auslassen. Da hatte ich mir im Review die eine oder andere konkretere Hilfestellung erhofft. Die Kandidatur abbrechen brauchen wir nicht. Für "lesenswert" stehe ich mit meinem Selbstbewustsein ein und ich bin nicht der Meinung, dass jeder lesenswerte Artikel anschließend gleich zu den "Exzellenten" durchgereicht werden muss. --Wuselig 16:09, 11. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro Sehr netter Artikel, teilweise stören mich die sperrigen Galerien und die große Tabelle. Kann man da noch etwas ändern? Zumindest müsste man ja nicht so viele Werke von ihm in den Artikel packen, die Commons-Seite hilft jedem Interessierten weiter. Aber ansonsten auf jeden Fall lesenswert. --Philipp Wetzlar 19:32, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Eine gut beschriebene Commonsgalerie (nicht Kategorie) könnte eine Lösung sein, wobei ich eine maximal Vier-Bilder-Galerie pro Unterpunkt für vertretbar und auch der Untermauerung des Textes dienlich halte. Mit meinem derzeitigen langsamen Internetzugang werde ich aber aktuell keine Bilder verschieben. Besonders die zweite Tabelle mag etwas groß sein, aber ich denke sie veranschaulicht die Motivvariationen sehr eindringlich. Ich würde deshalb ungern gerade darauf verzichten. --Wuselig 16:09, 11. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Baumeisterfamilie Ziller stellte vier Generationen lang, vom Anfang des 19. Jahrhunderts bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts, Baumeister, Architekten und weitere mit dem Baugeschehen Verbundene, wobei die Zeit ihres größten Einflusses in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts lag.

Neutral als hauptautor. -- Jbergner 19:22, 7. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro . Der Artikel hinterlässt einen gut strukturierten und weit aufgefächterten Eindruck, ohne zu tief ins Detail zu gehen. Man erhält einen chronologischen Einblick in die Geschichte der Familie und den Personen, die dahinterstehen. Ich vermisse dabei keine weiteren Details, da ich nicht wissen muss, was Johann Christian Ziller am 03.02.1801 morgens zum Frühstück gegessen hat (ich übetreibe jetzt absichtlich). Insbesondere die recht umfangreiche Bebilderung hinterlässt einen guten Eindruck - lediglich die beiden letzen Bilder auf Höhe der Einzelnachweise wirken etwas verloren ( Ok behoben -- Jbergner 15:29, 9. Feb. 2009 (CET)) und wären vielleicht in einer Galerie besser aufgehoben? Der Artikel hat eine umfangreiche Liste an Einzelbelegen, die einer solchen Kandidatur meiner Auffassung nach gerecht wird. Mankos sehe ich im Moment eher nicht - vielleicht liegt das aber daran, dass ich in Familienchroniken nicht sonderlich bewandert bin und hierfür keine Vergleichsmöglichkeiten habe. Für sich alleine beurteilt erfüllt der Artikel seinen Zweck und hat einen guten Informationsgehalt sowie ein ausgewogenes Sprachniveau - so dass ich ihn als lesenswert einstufen würde.McKarri 16:09, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro . Finde das sehr gut zusammengefasst. Da die Familienverhältnisse aber recht verwirrend sind, habe ich mir erlaubt, einen kleinen Stammbaum unten reinzusetzen. Was mir wirklich nicht gefällt, sind die Überschriften 1.3.2.1 Christian Gottliebs Söhne Ernst, Moritz, Gustav und Paul und 1.3.3.1 Christian Gottliebs Söhne Moritz, Gustav, Otto und Paul ( Ok behoben -- Jbergner 15:29, 9. Feb. 2009 (CET)), das hat mich anfangs sehr verwirrt und ich hatte nicht gleich raus, das es genau fünf Brüder waren. Ist die Einteilung in die Orte (zu der auch nichts weiter steht, die Unterkapitel folgen ohne weitere Einleitung) denn so entscheidend? --Pitichinaccio 16:24, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

hallo Pitichinaccio, danke für deinen beitrag. ist das tatsächlich wikipedia-funktionalität, dieser stammbaum? ich bin platt, was es alles gibt. zu deiner frage: ich denke, ja es ist so sinnvoll. begründung: es gibt drei große regionen, in denen sich etwas tut. die lößnitz um radebeul, wo sie herkommen und wo etliche aus der fremde auch wieder hingehen. potsdam, wo einer hingeht und seine kinder auch sind. und dann wien als sprungbrett nach athen. das unterscheidet ja moritz und gustav, die Gebrüder Ziller, von vielen ihrer heimischen konkurrenten, dass sie nicht nur dresdner semper-nicolai-schule lernen, sondern nach wien gehen, wo ernst und gustav bei th. hansen lernen und von wo ernst nach athen geht, aber gustav zurück in die lößnitz, nachdem er in italien war. und paul geht nach athen und wieder zurück in die lößnitz. daher aus meiner sicht diese wichtige unterscheidung der zwei stationen. ohne diese stationen habe ich vorher auch nicht begriffen, was die so anders machte. wäre es ev. klarer, die überschriften Christian Gottliebs Söhne Ernst sowie Moritz, Gustav und Paul und Christian Gottliebs Söhne Moritz, Gustav und Paul zu nennen sowie als dritte Christian Gottliebs Sohn Otto, in der das lößnitzkaufhaus beschrieben wird mit der funktion der makelei von gebrüder ziller-grundstücken, häusern und wohnvermietung? VG -- Jbergner 16:58, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Naja, was sicher nicht gut ist, sind zwei Überschriften übereinander, ohne dass es zur ersten Text gibt. Diese verwirrende Vornamenaufzählung kann man ja vielleicht auch weglassen und nur die drei Orte als Überschriften nehmen, oder? --Pitichinaccio 17:20, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
du meinst einen kleinen erklärenden absatz, warum, so wie ich es oben getan habe? VG -- Jbergner 17:27, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Na ich meine, eine Überschrift für einen Abschnitt sollte reichen; und wenn die Orte wichtiger sind als die Vornamen, dann halt nur die als Überschriften. --Pitichinaccio 23:02, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
habe die gliederung etwas umgebaut und den stammbaum um beruf und ort ergänzt. -- Jbergner 09:29, 9. Feb. 2009 (CET)-- Jbergner 11:01, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Gefällt mir ausgezeichnet, kommt auf den Punkt und ist reichlich mit Quellen belegt! APhilipp, 11:03, 11. Feb 2009 (CEST)

Übersichtlich, verständlich geschrieben, gut bebildert und belegt. Keine Frage: Pro --MoToR 13:05, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

8. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 15. Februar

Ben Webster (* 27. März 1909 in Kansas City, Missouri; † 20. September 1973 in Amsterdam, Niederlande) war ein amerikanischer Tenorsaxophonist des Jazz, der gelegentlich auch Piano und Klarinette spielte. Er wird ähnlich wie Coleman Hawkins und Lester Young als einer der großen Tenoristen der Swing-Epoche angesehen. Seine Spielweise variierte vom manchmal gehauchten Ton in Balladen bis zum „kehlig-krächzenden Vibrato“ (Joachim Ernst Berendt) bei schnelleren Tempi. Bekannt wurde er vor allem durch seine Soli im Duke Ellington Orchestra von 1940 bis 1943 und später als ein meisterhafter Interpret von Balladen.

Neutral Der im Januar ausgebaute Artikel war vor kurzem bereits im Review und kann nach meinem Dafürhalten eine Kandidatur gut absolvieren. Ein kleines Geburtstagsgeschenk zum 100. Geburtstag.--Engelbaet 00:32, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Pro Artikel ist gut geschrieben, ausführlich dargestellt und gut bequellt. Klar lesenswert. Gruss, Linksfuss 00:43, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro sehr gut und verständlich dargestellt, ausreichend bequellt. (habe dir ein paar tippos gleich selbst gemacht, ein paar zu viele "auchs" ausgebohrt und die katzen ergänzt) -- Jbergner 08:22, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro Sehr schöne Jazzmusiker-Biographie. -- 80.139.99.143 08:30, 9. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Im Review leider etwas aus den Augen verloren. Schön geworden. -- ShaggeDoc talk? 17:19, 9. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro Rundum gelungene Biographie mit vielen Hintergrund-Details, auch zur Persönlichkeit. --Freimut Bahlo 17:53, 9. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro ist jetzt o.k.---Aktiver Arbeiter 19:56, 9. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert-Pro. Mir persönlich ist das Biographische wieder mal zu stark gewichtet, die Quellen, auf denen solche pittoresken Schoten beruhen, taugen in der Regel nicht allzu viel. Auch die Feld-, Wald- und Wiesenpsychologie, auf denen die Darstellung seiner Persönlichkeit beruht, halte ich eher für laienhaft und ein bisschen infantil, aber bitte, ich weiß schon, dass das so ähnlich in der herangezogenen Literatur drinnesteht. Zum x-ten Mal darf ich die Lektüre von Schullers Swing Era empfehlen, weniger Folklore, aber dafür deutlich mehr handfeste, musikwissenschaftlich brauchbare Analyse. Aber wie gesagt, für lesenswert okay und in vielen Punkten sogar sehr schön gemacht. --Rainer Lewalter 20:11, 9. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro Die Musik-Welt Amerikas war klein, wenn man sich vor Augen führt, wer da alles mit wem mal zusammenspielte. Das arbeitet der Artikel sehr schön heraus. Krächz 15:48, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro. Noch eine klitzekleine unwesentliche Anregung: Die Spitznamen in der Einleitung, würde ich anstatt als Fußnote gelegentlich noch im Text unterbringen. Und die (sehr interessanten) Anmerkungen insgesamt stilistisch noch etwas „hübschen“ (z.B. FN17 oder 18 vielleicht sogar als Zitate im Text unterbringen?) …nur so ein Gedanke. Grüße --Telrúnya 06:10, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Radjedef (nach anderer Lesung Djedefre oder Djedefra) war der dritte König (Pharao) der altägyptischen 4. Dynastie (Altes Reich) und regierte etwa von 2580 bis 2570 v. Chr.[1] Über seine Person und seine Regierungszeit existieren nur sehr wenige Zeugnisse. Radjedef ist im Wesentlichen durch seine Bautätigkeit bekannt, die die Vollendung der Grabanlage seines Vaters Cheops und die Errichtung einer eigenen Pyramidenanlage in Abu Roasch umfasste. Unter seiner Herrschaft stieg außerdem der Sonnengott Re zur zentralen Gottheit Ägyptens auf.

Der Artikel wurde nach dem Vorbild von Snofru, Cheops, Chephren und Mykerinos ausgebaut. Als Hauptautor Neutral -- Einsamer Schütze 04:03, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Viel Interessantes zu einem wenig bekannten König. Gute Arbeit! --Weneg 10:50, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Kriterien für Lesenswerte Artikel werden erfüllt. --GDK Δ 12:41, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Habe in der Box noch ein wenig nachgebessert und den Nebtinamen (den er ja hat) nachgetragen. Jetzt ist dort alles vollständig. --Sat Ra 21:51, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Dafür, dass uber diesen Herrscher und seine Regierungszeit nur sehr wenige Zeugnisse existieren, stellt der Artikel diese sehr umfassend und gut belegt dar. Die Kriterien für "Lesenswert" werden mMn klar erfüllt. -- Muck 03:04, 9. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Pro. es erstaunt mich doch immer wieder, wieviel man über so lange vergangene menschen herausbekommen hat und weiß, wo ich mit meiner obigen gerade 100-200 jahre vergangenen baugeschichte schon probleme habe. danke für den lesenswerten einblick. -- Jbergner 11:13, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro. Siehe die Vorredner. Liebe Grüße, Bernhard Wallisch 23:04, 11. Feb. 2009 (CET) Pro -- Udimu 11:41, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro informativ und gut bebildert. Keine offensichtlichen Mängel Andreas aus Hamburg in Berlin 13:40, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Schepseskaf war der siebente und letzte zeitgenössisch belegte König (Pharao) der altägyptischen 4. Dynastie im Alten Reich. Er regierte etwa von 2510 bis 2500 v. Chr.[1] Über seine Person existieren nur sehr wenige Zeugnisse. Die einzigen bekannten Ereignisse aus seiner kurzen Regierungszeit sind die Vollendung der Tempelanlage der Mykerinos-Pyramide und der Bau seiner eigenen Grabanlage in Sakkara-Süd.

Der Artikel wurde nach dem Vorbild von Snofru, Cheops, Chephren und Mykerinos ausgebaut. Er ist zwar etwas kürzer als diese ausgefallen, was aber der spärlichen Quellenlage geschuldet ist. Als Hauptautor Neutral -- Einsamer Schütze 04:03, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Schöner Artikel. Der gute Schepsi hätte eben mehr Image-Pflege betreiben sollen. :-)) --Weneg 10:54, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Kriterien für Lesenswerte Artikel werden erfüllt. --GDK Δ 12:41, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Neutral etwas knapp geratener Ausbau. Das was jedoch drinsteht ist mit Belegen fundiert und gut formuliert. Darum neutral mit Tendenz zu Pro. --JollyRogerAK 21:16, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Sehr schöne Arbeit. Definitiv lesenswert. --Sat Ra 21:42, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Bei einem Regenten mit sehr wenigen Zeugnisse aus seiner kurzen Regierungszeit liegt es in der Natur der Sachlage, dass der Artikel kürzer als bei anderen Herrschern mit umfangreicheren Zeugnissen ausfallen kann. Ich sehe es in einem solchen Falle eher als positiv an, wenn nicht der Versuch gemacht wird, den Artikeltext künstlich aufzublähen. Was hier bekannt ist, wird verständlich und belegt dargestellt, für mich daher schon Lesenswert. -- Muck 03:14, 9. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro -- Udimu 09:41, 9. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Pro --NebMaatRe 13:52, 9. Feb. 2009 (CET), schöner Artikel, aber eine Nachfrage: Im Artikel steht u.a.: Demnach bestieg er an einem 11. Tag und mindestens an einem vierten Monat den Thron..Ludwig Borchardt und Siegfried Schott schreiben dazu: Es liegt eine gesicherte Rekonstruktion vor, die mit den Daten von Mykerinos insgesamt 365 Tage ergeben. Auf dem Palermostein sind bekanntlich immer die Kalenderjahre insgesamt angegeben. Daher scheint die Aussage im Artikel im Widerspruch zu stehen, da dann ja ein fester Monat zugeordnet sein müsste. Bezieht sich der Textbefund nur auf den zugehörigen Eintrag von Schepeskaef ohne Bezug auf seinen Vorgänger ? --NebMaatRe 13:52, 9. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Hi NebMaatRe. Auf dem Palermostein steht schlicht und einfach am Beginn der Regierungszeit: [zerstört] vier Monate, 11 Tage. Im Regierungsjahr des Vorgängers, das ja im selben Kalenderjahr liegt sind noch 24 Tage erhalten. Zusammen haben die Daten sicherlich 365 Tage ergeben. Die Daten sind jedoch für beide Herrscher nicht vollständig erhalten. Gruss -- Udimu 20:28, 9. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo Udimu, dann ergänze ich nach Siegfried Schott auf das genaue Datum :-) Danke und Grüße --NebMaatRe 20:40, 9. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Wie bei Radjedef ein klares Pro. Liebe Grüße, Bernhard Wallisch 23:09, 11. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Die evangelische St.-Veit-Kirche in Gärtringen gilt als eine der besterhaltenen spätgotischen Dorfkirchen Württembergs.

Für mich etwas ungewohntes Terrain. Nach einem kurzen, intensiven, kontroversen aber sehr produktiven Review (danke an Memmingen, Wö-ma und Schubbay) und nachdem sich auch ein lokaler Spezialist den Artikel durchgesehen hat, fühle ich mich damit recht wohl.--Cactus26 08:10, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Trotz diverser kontroversen im Text (ich denke immer noch z. B. an die Malerei vom 18. Jahrhundert bei dem Mittelatlerlichen Malereien) ist der Artikel von mir aus lesenswert. --Grüße aus Memmingen 10:18, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich danke Dir für Deine Stimme. An einigen Stellen respektiere ich Deinen Standpunkt durchaus, habe mich aber dennoch für eine andere Lösung entschieden, so auch bei den Pflanzenmalereien von 1748 , die bei den spätmittelalterlichen Malereien offensichtlich chronologisch falsch einsortiert sind, den Zielkonflikt zwischen thematischer und chronologischer Gliederung, der mich zu dieser Anordnung bringt, habe ich Dir im Review zu erklären versucht.--Cactus26 11:04, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Abstimmen tue ich, wenn ich den Artikel ganz gelesen habe. Zu den Wandmalereien: Nach den meisten europäischen Definitionen zum Ende des Mittelalters s. [|http://de.wikipedia.org/wiki/Mittelalter#Ende_des_Mittelalters] war das Mittelalter zum Zeitpunkt Deiner "spätmittelalterlichen Wandmalereien" vorbei. Um der Diskussion über den Zeitpunt des Mittelalterendes zu entgehen, würde ich vorschlagen, den ersten Abschnitt mit "Wandmalereien des 16.Jahrhunderts" und den zweiten Abschnitt mit "Wandmalereien des 17.Jahrhunderts" zu betiteln. Grüße --HelgeRieder 15:23, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Habe mal die Zwischenüberschriften ganz entfernt, was die Sache auch entschärfen dürfte. Da Schubbay aus dem Text etwas die Luft rausgelassen hat, dürfte die Abschnittlänge auch ohne Zw.überschrifen vertretbar sein, macht die Gliederung ohnehin ausgewogener.--Cactus26 16:03, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Na geht doch. Und wenn Du dort noch ein Bildchen rausnimmst, schauts sogar richtig klasse aus! --Grüße aus Memmingen 16:07, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
einmal kommt "spätmittelalterlich" noch im Text vor und jetzt fehlt der Bezug auf das ehem. Kapitel davor. Was mir noch fehlt ist ein Grundriss. Dass die Orgel hinter dem Altar steht sieht man nur, wenn man das Innenraumbild vergrößert. --HelgeRieder 18:29, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Noch ein Tippfehler "in den Wintern von 1495/95" (Jahreszahl!) - die älteren Wandfresken könnte man auch als "praereformatorisch" bezeichnen. Du könntest für die schönen Bilder in Commons eine Seite erstellen und die Bilder ein wenig sortieren. Der Satz "Das Gewölbe im Langhaus ist für mittelalterliche Kirchen ungewöhnlich, da ein Gewölbe die Baukosten beträchtlich erhöhte." kommt mir komisch vor. Abgesehen, dass Deine Kirche eher nicht mehr mittelalterlich ist - passt das für die meisten romanischen Kirchen, aber eben nicht für die Gotik. Gotische Kirchen haben eigenlich immer ein Gewölbe. Nimmt man die (Wieder-)Entdeckung Amerikas (1492) als Ende des Mittelalters, entstand Deine Kirche direkt an der Schwelle zur Neuzeit. Das freitragende relativ flache Gewölbe ist deshalb gar nicht so untyisch für spät- bzw. nachgotische Kirchen. In der englischen Gotik gibts einen eigenen Namen für genau diesen Stil. Genug gemeckert trotz dieser Kleinigkeiten und nachdem ich den Artikel jetzt ganz durchgelesen habe ein überzeugtes Pro. --HelgeRieder 20:48, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo Helge, danke für Deine genaue Durchsicht. Habe den Satz mit dem Gewölbe präzisiert. Der Präfix "Dorf-" war irgendwo abhanden gekommen. Diese (nun korrigierte) Aussage stammt von Karl Halbauer, einem Kunsthistoriker aus Fellbach, seinen Aussagen messe ich doch eine recht große Belastbarkeit bei. Ebenso stammen die Klassifizierungen als "spätmittelalterlich" aus dieser Quelle. Es ist mir bekannt, dass die Grenze zw. Mittelalter und Neuzeit von manchen auch etwas früher gezogen wird. Ich würde mich hier nur ungern weiter von der Quelle entfernen, da die Sache sonst Gefahr läuft, inkonsistent zu werden. Ein Grundriss ist im Artikel, allerdings zeigt der zugunsten des Gewölbes die Standorte von Altar und Orgel nicht. Der Platzierung der Orgel wird im Artikel angegeben, wo der Altar steht zugegebenermaßen nicht, aber der steht ja am üblichen Platz im Zentrum der Kirche. Sollte das noch explizit erwähnt werden? Mit der Aufbereitung der Darstellung in den Commons warte ich noch ein bisschen, vielleicht besorge ich ja noch ein paar weitere Bilder, wenn es hierfür Interesse geben sollte.--Cactus26 06:53, 9. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo, was mich noch stört ist der Satz "Das Gewölbe im Langhaus ist für mittelalterliche Dorfkirchen ungewöhnlich, da ein Gewölbe die Baukosten beträchtlich erhöhte." Das ist zweifellos für romanische Kirchen um 1200 und davor zutreffend, im Zusammenhang mit einer Kirche um 1500 wirkt er etwas komisch, da um dieser Zeit Gewölbe einfach selbstverständlich waren. Kannst Du die Lage der Orgel im Text noch "Omasicher" machen? Grüße --HelgeRieder 07:36, 9. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Habe den Orgelstandort präzisiert. Ich habe schon verstanden, dass Dich der Satz mit dem Gewölbe stört. Er stammt von Halbauer (s.o.), ich habe die Quelle nun direkt bei der Aussage ergänzt, beachte die Einschränkungen Dorfkirche und Langhaus, Halbauer schließt hier durchaus spätgotische Kirchen ein.--Cactus26 08:15, 9. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Spätgotische Kirchen mit Holzdecken???? Mir fallen da ein paar ganz wenige Beispiele ein, aber nahezu alle in Nordeuropa. Das sind doch Exoten gegenüber den 1000enden von spätgotischen Kichen mit Gewölbe. Glaub nicht alles was in einem Kirchenführer steht. Aber da ich von der Thematik auch nur eine Laien-Ahnung habe, wärs vielleicht das Beste in der WP nach einem studierten Kunsthistoriker mit Spezialwissen auf diesem Gebiet zu suchen. Nochwas anderes: Ist die Kirche untertags normalerweise offen oder nur zu Gottendiensten und Konzerten? Grüße --HelgeRieder 13:22, 9. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Nun, Karl Halbauer ist Kunsthistoriker und die Quelle ist kein Kirchenführer sondern eine gesonderte, ausführliche Arbeit zur Bau und Kunstgeschichte der Kirche anlässlich des 500-jährigen Jubiläums. (Im übrigen haben die Kirchen der Nachbarorte Nufringen und Ehningen kein Gewölbe im Langhaus und das ist uns Gärtringern schon wichtig ;-) Im Ernst: Wenn die Aussage stimmt, sollte sie mMn auch im Artikel bleiben. Ich werde zu dieser Frage noch mal den Spezialisten vor Ort konsultieren, der die Kirchenführungen durchführt. Vielleicht weiß er ja was. Zugänglich ist die Kirche nur zu den Gottesdiensten und den Veranstaltungen.--Cactus26 15:11, 9. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn Ihr so viele Kirchen mit alten Holzdecken habt geb ich mich gerne geschlagen. Schreib vielleicht unter "Nutzung" noch rein, dass die Kirche nur zu Gottesdiensten und Veranstaltungen offen ist, das spart viele vergebliche Besichtigungsversuche. --HelgeRieder 18:13, 9. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Habe einen Hinweis ergänzt.--Cactus26 06:09, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • neutral. der artikel überzeugt mich vor allem sprachlich noch nicht wirklich. viele passiv- und man-konstruktionen führen dazu, dass sich der artikel schlecht liest. ich habe auch den eindruck, dass es dir darauf ankam, möglichst viel von den informationen unterzubringen, die du in der sekundärliteratur gefunden hast. die details überfrachten den artikel leider ein wenig. nur als beispeil: sind die schlusssteine tatsächlich so wichtig, dass du ausführlich die drei gruppen darstellen musst, in die man diese unterteilen kann?--poupou review? 15:07, 10. Feb. 2009 (CET) jetzt: pro. lesenwert allemal.--poupou review? 20:16, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Dieses Urteil stößt mich völlig vor den Kopf. Ich halte diesen gerade Artikel gerade sprachlich für einen meiner besten. Ich hoffe auch, Schubbay fühlt sich hier nicht allzu sehr auf den Schlips getreten, da er den sprachlichen Feinschliff vorgenommen hat. Wenn Du noch einen Satz siehst, wo Du einen Aktiv-Umbau für möglich hältst, weise mich bitte darauf hin oder baue ihn um. Auch bin ich immer davon ausgegangen, dass Man-Konstruktionen gerade der Vermeidung von Passiv-Konstruktionen dienen können. Noch erstaunlicher ist, dass Du die von mir verwendete Literatur als Sekundärliteratur bezeichnest. Was ist dann bitteschön Primärliteratur? Bei den Schlusssteinen gilt mMn auch das Gegenteil. Ich konnte durch die Aufteilung auf 3 Gruppen eine Aufstellung der einzelnen Stücke vermeiden und sie dennoch charakterisieren. Zudem: Ich wollte nicht möglichst viel unterbringen, sondern möglichst wenig. Meine Hauptquelle würde die 3-fache Länge locker ermöglichen. Meine Hauptarbeit bestand gerade in der Auswahl. Völlig ratlos.--Cactus26 15:26, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Da ich mich für Schlusssteine interessiere, sehe ich es natürlich anders als poupou und finde deine Lösung mit Gruppenaufteilung sehr gut, da weiß ich wenigstens, was mich in der Kirche erwartet. Deine Argumentation gegenüber HelgeRieder (Nun, Karl Halbauer ist Kunsthistoriker...) ist ohne sachliche Relevanz, dazu kenne ich zu viele Fehlmeinungen von Kunsthistorikern. Ich weiß nicht, ob Deine Bemerkung bezüglich der Flachdecken richtig ist oder nicht, aber gefühlsmäßig tendiere ich, wie HelgeRieder, eher zu einer gewissen Skepsis; daher ist die Lösung gut, bei dieser Begründung gleich die Quelle anzugeben. Von mir gibts ein Pro.--Peridexion 16:03, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich danke Dir. Zur Besonderheit des Langhausgewölbes bei spätmittelalterlichen Dorfkirchen versuche ich noch weitere Meinungen einzuholen.--Cactus26 18:26, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
nur damit das nicht falsch rüberkommt: ich hab gar nichts gegen die schlusssteine an sich, nur die art der darstellung hat mich gestört. einiges ist inzwischen schon verbessert.--poupou review? 18:57, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

hallo, mich würde interessieren, ob diese kirche nicht möglicherweise unter denkmalschutz steht. VG -- Jbergner 09:22, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ja, das tut sie, danke für den Hinweis, habe es ergänzt. Genaue Details aus dem Denkmalverzeichnis weiß ich allerdings im Moment nicht.--Cactus26 10:07, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
der artikel sieht für mich schon recht gut aus. für eine abschließende bewertung fehlt mir noch eine einordnung in die entsprechenden wiki-baudenkmal-kategorien sowie eine referenz auf die denkmalliste oder die denkmaltopografie (sofern vorhanden), um den artikel komplett zu machen. VG -- Jbergner 17:01, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Du scheinst Dich da ja auszukennen, vielleicht kannst Du mich ein wenig unterstützen. Schon bei der Kategorisierung stehe ich auf dem Schlauch. Bau- oder Kulturdenkmal? Das scheint bislang recht inhomogen, unter beiden finden sich Kirchen. Die geografische Einstufung kriege ich dann schon hin, wobei es bei Baudenkmal BW noch gar nicht gibt). Weiterhin: Gibt es online verfügbar irgendetwas, um eine "Referenz auf eine Denkmalliste" zu erhalten? Ich habe schon noch andere Wege, hier weiterzukommen, aber es wäre nett, wenn Du mich unterstützen würdest.--Cactus26 17:44, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
hallo Cactus26, kulturdenkmäler ist alles (so wie auto), da sind also bilder, gartendenkmäler, baudenkmäler oder technische denkmäler drin. manche landesdenkmalschutzgesetze unterteilen das nicht weiter und führen ihre baudenkmäler (so wie cabrios neben kombis und limousinen) einfach nur als kulturdenkmal (also auto). wir hier bei wikipedia unterteilen eigentlich die autos und nennen cabrios auch cabrio, selbst wenn der hersteller sagt, es wäre ein auto. da in den meisten bundesländern die baudenkmäler in der entsprechenden kategorie drin sind, habe ich mal die Kategorie:Baudenkmal (Baden-Württemberg) angelegt. jetzt müsste das eigentlich wikikonform weiter heruntergebrochen werden. bei BaWü weiß ich nur, dass es die "Denkmaltopographie Baden-Württemberg" in diversen bänden gibt, aber ob online da etwas verfügbar ist wie bei uns die denkmalliste der stadt, das weiß ich nicht. VG -- Jbergner 19:42, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
dort findest du die bisher im netz veröffentlichten listen. -- Jbergner 20:10, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
übrigens, hier weiter oben in der KLA findest du mit der Ziller (Baumeisterfamilie) vier generationen von leutchen, die über die jahrzehnte eine dreistellige zahl an baudenkmälern errichtet haben. viel spaß beim schmökern. -- Jbergner 20:15, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke für Deine Info und die detaillierte Veranschaulichung des Auto/Cabrio-Problems. Ich würde allerdings die Kirche eher unter Kulturdenkmal sehen, da hierbei auch Dinge (Kunst) unter Schutz gestellt werden, die man nicht als Bau bezeichnen kann. Die Kirche ist sozusagen ein "normales" Auto und ein Cabrio in einem. Zudem gibt es mit dem Mainzer Dom ein auf diese Weise kategorisiertes prominentes Beispiel, ich denke es gibt weitere.
Danke auch für den Link, den kannte ich (leider) schon, online scheint hier also nichts zu machen zu sein. Werde konservativere Kommunikationsformen wählen müssen. Deinen Artikel schaue ich mir noch an, ich hoffe, es reicht noch im Zeitrahmen der Kandidatur, vielleicht auch erst später. Viele Grüße --Cactus26 06:53, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
hallo Cactus26, du darfst da nicht einfach nach gesundem menschenverstand ausgehen. wenn das gebäude unter schutz steht, ist es ein baudenkmal. wenn die wandgemälde mit dem bau fest verbunden sind und nicht"separat" unter schutz stehen, sind sie bestandteil des baudenkmals. in den denkmalbeschreibungen und insbesondere in der legende der karte zur denkmaltopografie sind zu baudenkmal weitere kategorien angegeben wie z.b. denkmalpflegerische nebenanlage oder werk der landschafts- und gartengestaltung. es kommt jetzt also darauf an, ob "unabhängig" vom gebäude etwas einzeln unter schutz gestellt wurde, also z.b. die orgel, die man ja auch herausnehmen kann. die also gerettet werden müsste, auch wenn es eine abbruchgenehmigung, z.b. wegen baufälligkeit und akuter einsturzgefahr, auf das gebäude gäbe. genauso mit bilder, die man abhängen kann. aber nur, wenn die bilder separat aufgeführt sind. kompliziert, was? -- Jbergner 08:40, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Schon. Das einzige, was mir einfällt, was Deinen obigen Kriterien entsprechen könnte, ist die große Glocke. Aber bei der wäre das tats. durchaus möglich. Es stellt sich auch die Frage, ob diese Differenzierung in der WP zwischen Bau- und Kulturdenkmal zweckmäßig ist. Da ich, der doch einiges an Unterlagen über diese Kirche verfügbar hat, diese Frage nun nicht beantworten kann (der zuständige Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung ist leider heute krank, erst am Montag). stelle ich mal die Frage, ob eine solche Differenzierung zw. Bau- und Kulturdenkmal sinnvoll sein kann. Für die Fragwürdigkeit dieser Einteilung spricht ja auch die bestehende Inhomogenität der Kategorisierung. Weiter frage ich mich, ob es einen bestehenden Artikel eines Sakralbaus in der Wikipedia gibt, der Deine Anforderungen bzgl. Dokumentation des Denkmalschutz-Status erfüllt. Der Mainzer Dom tut es ja mal nicht. Viele Grüße --Cactus26 09:21, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
der vorteil der einordnung in die kategorie baudenkmal ist, dass du diese in diese kategorien bauwerk und kulturdenkmal einordnen kannst. wenn du alles nur in die kategorie kulturdenkmal reinpackst, dann hast du da die gartenanlagen, die reiterstandbilder und die baudenkmäler zusammen, ohne sie unterscheiden zu können. und wenn du diese alle zusammen unter die kategorie bauwerk packst, dann hast du plötzlich die reiterstandbilder und die gartenanlagen in der kategorie gebäude. und das ist definitiv falsch. -- Jbergner 10:16, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Das ist mir schon klar, nur ist die Kirche beispielsweise ja ohnehin anderweitig als Bauwerk kategorisiert (wie auch der Mainzer Dom). Aber die Kat.-Diskussion müssen wir nicht hier führen.--Cactus26 10:21, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
du musst dich selbst einfach nur fragen, ob du möchtest, dass jemand, der die Kategorie:Baudenkmal (Deutschland) aufmacht, darunter auch deine kirche findet. -- Jbergner 10:27, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro, auch wenn ich an einigen Stellen noch etwas Klärungsbedarf habe, aber meine Zustimmung ist davon unabhängig.--KKR52 13:20, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Alexander-Krankheit (Morbus Alexander) ist eine seltene Erkrankung aus der Gruppe der Leukodystrophien. Es handelt es sich um eine genetisch bedingte Störung, bei der eine fortschreitende Degeneration der weißen Substanz von Gehirn und Rückenmark auftritt. Klinisch macht sich die Alexander-Krankheit häufig bereits im Kleinkindesalter mit einer Verzögerung der psychomotorischen Entwicklung und einer Zunahme der Schädelgröße bemerkbar. Ursache der bei der Erkrankung auftretenden strukturellen Veränderungen der Stützzellen des Gehirns (Astrozyten) und einer Entmarkung sind meist spontan auftretende dominante Mutationen des GFAP-Gens, das für ein astrozytäres Strukturprotein, das saure Gliafaserprotein, kodiert. Eine Heilung der Krankheit ist nicht möglich. Erkrankte Kleinkinder überleben in der Regel das sechste Lebensjahr nicht.

  • Pro - Krankheitsartikel finde ich immer etwas unangenehm. Diese ist aber selten und nicht ansteckend. Also gut. Aus meiner Sicht eine sehr gelungene Zusammenfassung dieser Krankheit. Auch für Nicht-Mediziner bewältigbar, aber es ist kein Schaden, einen Pschyrembel zur Hand zu haben. Folgende Punkte habe ich noch:
    • Was aus der Einleitung nicht ganz hervorgeht, ist dass es auch eine juvenile und adulte Form gibt. Ich hatte aus der Einleitung geschlossen, dass die Krankheit nur bei Kleinkindern auftritt. Könnte man vielleicht deutlicher machen.
    • Diese betreffen meist Veränderungen von Aminosäure-Resten, die evolutionär hoch konserviert und für ...: Hier glaube ich, dass "residue" besser mit "Überbleibsel" (statt "Reste") übersetzt werden sollte (schön, dass man die Quellen einsehen kann)
    • Eltern betroffener Kinder ist darum bei fortbestehendem Kinderwunsch eine genetische Beratung empfohlen worden.: Hier scheint mir die falsche Quelle angegeben, ich finde diese Aussage in der Quelle zumindest nicht. Hätte gern gewusst, was eine "genetische Beratung" ist.
--Cactus26 12:23, 9. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke für Dein Feedback. Die Quelle ist korrekt zitiert (vorletzter Absatz der Diskussion): "Therefore, in patients with Alexander disease who have de novo GFAP mutations, prenatal diagnosis should be proposed for all further pregnancies. "--Marvin 101 13:56, 9. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich danke Dir, das hatte ich nicht gefunden. Wäre die wörtliche Übersetzung von "prenatal diagnose" dann nicht eigentlich Pränataldiagnostik?--Cactus26 14:52, 9. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Du hast recht. Und vor der Pränataldiagnostik steht die genetische Beratung (zumal ich Probleme damit habe hier in WP konkrete ärztliche Behandlungs- oder Verhaltensempfehlungen auszusprechen). Liebe Grüße --Marvin 101 09:43, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
@Cactus: Verstehst Du denn, was evolutionär hoch konserviert meint? Ich hab nämlich gegrübelt, wie man das noch kurz und knapp erklären könnte. :-) -- Andreas Werle 22:07, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich finde eigentlich, dass man "evolutionär hoch konserviert" hier so stehen lassen kann. Wenn man etwas ergänzen wollte, müsste man den Satz teilen. Das könnte dann so lauten: d.h. dass die codierenden DNA-Abschnitte über viele hundert Millionen Jahre unverändert geblieben sind. Dass eine Änderung eines solchen Codons eben deshalb letal ist, dürfte aus dem restlichen Text klar sein. Im Übrigen finde ich gerade den Gegensatz zwischen hoch konservierten und extrem plastischen Prozessen in der Evolution höchst spannend. Ich kann Dir hier das Buch von Kirschner/Gerhart empfehlen (siehe Erleichterte Variation), das für Dich eigentlich noch leichter verdaulich sein müsste als für mich.--Cactus26 07:48, 11. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro Exotisch aber hübsch. Zwei fehlende Links, die Cactus anmerkte, habe ich mal eingefügt (also Rest nicht im Sinne von Überbleibsel sondern Rest (Chemie) und die humangenetische Beratung). Hie und da ist mir einfach ein Absatz nach nur ein-zwei Sätzen zu viel, ist aber Geschmackssache (hab´s gern kompakt). Der Weblink Ref Nr. 3 ist mir nicht tief genug. Beispiel: Häufigkeit 150 (weltweit?) habe ich mit einem Klick nicht gleich gefunden, vielleicht direkter als Originalarbeit verlinken. Häufigkeit pro 100.000 Lebendgeborene? in A, CH, D? Wie sieht die supportive Therapie aus? Sind aber Kleinigkeiten. --Gleiberg 12:45, 9. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke Gleiberg. Belastbare epidemiologische Zahlen gibt es hier leider nicht, zumal ja nicht jeder Fall gleich als Case Report veröffentlich wird...--Marvin 101 13:56, 9. Feb. 2009 (CET) [Beantworten]
Supportive Therapie heißt: die Probleme behandeln, die vorliegen: z. Bsp. Spastik durch Krankengymnastik. -- Andreas Werle 22:07, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Weiß ich doch, aber der Leser vielleicht nicht. ;-) Trage das doch in dieser Form ein, wäre hübsch. --Gleiberg 11:44, 11. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

9. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 16. Februar

Die Hannover Scorpions sind eine Eishockeymannschaft aus Hannover, die seit 1996 in der Deutschen Eishockey Liga spielt. Nach dem Aufstieg der Wedemark Wildcats in die höchste deutsche Spielklasse wurde die Profimannschaft 1996 als GmbH aus dem 1975 in Mellendorf gegründeten ESC Wedemark ausgegliedert und in Wedemark Scorpions umbenannt. Seit 1997 spielt die Mannschaft unter dem Namen Hannover Scorpions, 2001 erfolgte schließlich der Umzug in die niedersächsische Landeshauptstadt.

Wurde in den vergangenen Wochen stark ausgebaut und den - inzwischen sehr strengen - Richtlinien des Projekts Eishockey für Vereinsartikel in Deutschland angepasst. Im Review wurden weitere Anregungen, vor allem von außerhalb des Portals, umgesetzt und letzte Kritikpunkte beseitigt. Ziel ist nun zunächst die Wahl zum lesenswerten Artikel. Gruß --[Fɑːbiːjɑːn] 19:50, 9. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Hier mein Pro, wie bereits im Review angekündigt. Ich finde den Artikel sehr informativ und gelungen. --neuwied80 22:46, 9. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

11. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 18. Februar

Gus Hall (* 8. Oktober 1910 in Cherry, einer Ortschaft in der Region Iron Range in Minnesota als Arvo Kustaa Hallberg/auch Arvo Kusta Halberg[1]; † 13. Oktober 2000 in New York City) war ein US-amerikanischer Politiker der Kommunistischen Partei der USA (CPUSA). Von 1959 bis sieben Monate vor seinem Tod war er deren Generalsekretär. Mit einer Amtszeit von über 40 Jahren ist er der dienstälteste Generalsekretär in der Geschichte aller Kommunistischen Parteien. Innerhalb der CPUSA vertrat er eine starke Anlehnung an die Sowjetunion. Bei den Präsidentschaftswahlen 1972, 1976, 1980 und 1984 war Hall Präsidentschaftskandidat der CPUSA.

Nach dem ausführlichen Review stelle ich den Artikel jetzt hier zur Wahl und bin gespannt (vor allem hat der Artikel als großes Manko keine gedruckte Literatur verwendet) als Hauptautor selbstverständlich Neutral--Cartinal 16:51, 11. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Absolut dafür. Ich finde nichts, was noch fehlt, und der Bestand ist mehr als ausreichend belegt. Erklär aber bitte noch, wer mit "dieser Versuch der Organisation von Aufständen wurde so beurteilt, dass Hall sein in der UdSSR erworbenes Wissen versuchte, in der Praxis einzusetzen" gemeint ist, i.e. wer das so beurteilte. Dann kann man auch den Satz noch schöner schreiben. Gruss--Zenit 17:29, 11. Feb. 2009 (CET)schon behoben, wenn auch nicht von mir selbst--Cartinal 21:46, 11. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Ich habe mir diesen Artikel im Review angesehen und kommentiert. Nun habe ich ihn erneut gelesen. Meiner Ansicht nach ist er gut strukturiert, gut belegt und recht flüssig geschrieben. Fachlich kann ich ihn nur an der Oberfläche beurteilen, da ich mich in der Geschichte des Kommunismus in Amerika nicht auskenne. Ich meine aber durch flüchtige Kontrolle einige Belege sagen zu dürfen, dass hier zuverlässige Informationen vermittelt werden. Die Einleitung bringt das Wesentliche des Artikels in kompakter Form.
Vielleicht kann man einige Benennungen von Referenzen noch verbessern, beispielsweise hat meiner Ansicht nach die DKP keinen Nachruf auf Hull veröffentlicht, sondern die Parteizeitung dieser Organisation Unsere Zeit. Aber das sind wirklich Kleinigkeiten. Alles in allem freut es micht, dass hier ein interessantes Nischenthema der US-Politik gut aufbereitet worden ist. --Atomiccocktail 21:50, 11. Feb. 2009 (CET)behoben--Cartinal 22:01, 11. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro - Inhaltlich stimme ich zwar hie und da mit Atomics Ansichten nicht überein ;-), hier schließe ich mich ihm im Wesentlichen an (bzw. geht mir ähnlich wie ihm). Das lange Review war IMO sehr produktiv. Es kam teilweise harte, aber sachliche Kritik, die vom Hauptautor aufgegriffen und im Artikel angemessen umgesetzt wurde. Ein schönes Beispiel dafür, was so ein Review im guten Sinn des Wortes bringen kann. --Ulitz 22:15, 11. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Als Judenmission bezeichnet man eine Missionstätigkeit von Christen, die Juden zum Glauben an Jesus Christus, das heißt an die Messiaswürde und Gottessohnschaft Jesus von Nazarets bringen soll. Judenmissionare setzen in der Regel voraus, dass Juden das Heil nur durch ihre christliche Taufe erlangen könnten. Insofern verlangen ihre Bekehrungsversuche die Aufgabe des Judeseins und tendieren so zur Auflösung des Judentums.

Dies gilt heute als Bestandteil des christlichen Antijudaismus, von dem die Großkirchen seit dem Holocaust allmählich abgerückt sind. Ob und in welcher Form Judenmission danach fortgesetzt werden kann und soll, wird seit 1945 kontrovers diskutiert.

Wurde gründlich recherchiert und stellt NT-Zeugnis, Geschichte und heutige theologische Knackpunkte gleichermaßen dar. Ziemlich aktuelles Literaturverzeichnis, von dem die wichtigsten Titel auch tatsächlich ausgewertet wurden, inklusive. Jesusfreund 21:50, 11. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

pro. Der Artikel zeigt eine Herkulesarbeit die ich sehr schätze! Wie ich schon mal schrieb, halte ich den Satzteil: "das heißt an die Messiaswürde Jesus von Nazarets" in der Einleitung für theologisch bedenklich und POV, er trifft jedenfalls nicht auf die ganze Judenmission zu. Ob Jesus der (jüdische) Messias ist, ist imho aus christlicher Sicht sekundär. Der Glaube an Kyrios Christos des Sohn Gottes ist primär relevant bei der Missionstätigkeit. (inzwischen korrigiert Pacogo7 23:07, 12. Feb. 2009 (CET)) --Pacogo7 19:12, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra

  • Dem Artikel fehlt eines der wichtigsten Kriterien für den Lesenswert-Status: Die Konzentrartion auf das wesentliche des Themas. Vieles was natürlich am Rande Verbindung zum Thema hat - wie Antijudiamus im Allgemeinen, die rechtlich-soziale Situation von Juden in der Geschichte, deutscher Nationalismus, und anderes - wird en passant zu ausführlich mitbehandelt. Das ergibt dann einen schwer lesbaren 30-Seitenartikel. Der Lehrer in der Schule würde sagen: "Thema trotz sehr annerkennenswerter Bemühungen im Kern verfehlt".
  • Die Zitate sind meist zu lang gehalten, und vergrößern die Länge des Textes zusätzlich. Hier würde man sich auch mehr Konzentration auf die wesentlichen Aussagen der Zitate wünschen.
  • Trotz der fast 100 Referenzen sind viele Abschnitte fast gar nicht belegt. Bis zum Abschnit "Reformation" sind ganze drei Referenzen vorhanden.
  • Viele Formulierungen sind zwischen den Artikelautoren - wie man anhand der Diskussion sieht - anscheinend noch nicht endgültig abgeklärt.
  • Manches im Artikel scheint zu stark von einer persönlichen, sehr kirchenkritischen Sichtweise der Autoren geprägt. Hier müsste anhand von Literatur an vielen Formulierungen im Sinne einer neutraleren Darstellung noch nachgebessert werden.

194.0.93.210 12:36, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

(Ich dachte bisher immer, en passant und ausführlich wären Gegensätze... Egal.) Imho ist das Thema im Kern getroffen und gut ausgearbeitet. Referenzen halte ich für vollständig, ich denke nicht, dass im Abschnitt Reformation etwas unbelegbares steht. Kirchenkritik kann ein Vorteil, muss kein Mangel sein. Hier ist sie angemessen.--Pacogo7 14:59, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro - gelungen. Ausführlich und solide. Aber man sollte schnellstens die Socke "Hans Holberger" abklemmen und IPs von Abstimmungen auschließen (das da oben ist ja wohl der Gipfel der Feig- und Unverschämtheit!). So etwas ist einfach nur ärgerlich --Shmuel haBalshan Nenn mich Dr. Cox! 16:07, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

12. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 19. Februar

Signs – Zeichen (Originaltitel: Signs) ist ein US-amerikanischer Spielfilm unter der Regie von M. Night Shyamalan, der auch das Drehbuch verfasste und eine der Nebenrollen übernahm. Thema ist der Kampf einer Familie gegen Außerirdische. Der Film hatte seine Weltpremiere am 29. Juli 2002 in New York City im dortigen Lincoln Center, bevor er am Internationalen Filmfestival von Locarno und am Internationalen norwegischen Filmfestival teilnahm. Signs – Zeichen erzielt Spannung und Horror nicht durch blutrünstige Monster oder Gewaltexzesse, sondern durch subtile Bedrohungsszenarien und eine ausgefeilte Psychologie der Angst.

Nachdem gelungenem Review-Prozess finden ich (als Hauptautor) und andere Mitwirkende den Artikel durchaus lesenswert. Wie sieht es mit euch aus? Gruß, --Christan Bach 17:55, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Bemerkung: Ich finde das Bild von Mel Gibson sehr unpassend und die weltweiten Einspielergebnisse ziemlich überflüssig, wer sich dafür interessiert schaut sich einfach die Quelle: boxofficemojo an. MFG --Sensenmann 19:04, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Bild hab ich jetzt gewechselt, aber die Tabelle finde ich interessant und nicht überflüssig. (Queryzo wollte daraus vielleicht eine Statistik machen. Ich kenne mich dabei nicht so gut aus.)--Christan Bach 19:20, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Werds übers Wochenende angehen. --ðuerýzo ?! 23:00, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Schöner Artikel, mit gut belegten Hintergrundinformationen zu Stil und Inszenierung. Flüssig zu lesen. Stefan 22:52, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ein alter Sozi, über Jahrzehnte führender Parteifürst in OWL. Interessant auch weil er vom Kaiserreich bis in die frühe Bundesrepublik (bzw. NRW) einflussreicher Parlamentarier war. Bedeutender Politiker in der Weimarer Republik - Innenminister im Reich und in Preußen. Trug als solcher zur letztlich vergeblichen Demokratisierung von Verwaltung und Polizei bei. Ist leider etwas länger geworden als zunächst geplant. Danke an die Teilnehmer des Reviews. Als Hauptautor natürlich neutral. Machahn 23:39, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Pro Dieser Artikel stellt Severing umfassend dar. Er wird gut eingeleitet, so dass es auch jenem Leser gedient ist, der ausschließlich an der Quintessenz Interesse hat. Die detaillierte Gliederung bietet die Möglichkeit, direkt zum Gewünschten „durchzuklicken“. Die Literatur ist meiner Einschätzung nach „auf Stand“. Kritische Aspekte des Wirkens von S. werden nicht ausgespart, sondern in neutraler Form vorgetragen. Die Spende des Bundesarchivs hat für gutes Bildmaterial gesorgt, das gut in den Artikel eingebunden ist. Mir fällt nichts ein, wo ich mir noch weitere Ausführungen wünschen würde. Fazit: Ich meine, dieser Artikel ist allemal in der Lage, als „lesenswerter“ ausgezeichnet zu werden. Dank an den Hauptautoren für die Aufarbeitung dieses Gegenstandes. --Atomiccocktail 23:49, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

13. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 20. Februar

Das Begräbnis der Sardine (El entierro de la sardina) ist der Titel eines Gemäldes von Francisco de Goya. Es zeigt das gleichnamige Madrider Karnevalsfest am Aschermittwoch als grotesken Totentanz. Das Kabinettstück befindet sich im Besitz der Real Academia de Bellas Artes de San Fernando in Madrid.

Saisonal passend dachte ich mir, lasse ich diesen Fisch von Goya mal in der Kandidatur schwimmen und hoffe, es wird keine Beerdigung. Als Hauptautor selbstverständlich neutral. Grüße --Telrúnya 04:44, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Nach querlesen sieht es schon mal gut aus. Aber Frage: das Volksfest scheint ja durchaus auch ganz ohne Goya einige Bedeutung zu haben. Wäre es nicht sinnvoll, dem Teil "Tradition" einen eigenen Artikel zu gönnen und den hier auf Das Begräbnis der Sardine (Bild) zu verschieben? -- southpark 12:05, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Dafür: Der Artikel erhellt in bester "enzyklopädischer" Schreibemanier ein auf den ersten Blick rätselhaftes Bild, ich fand insbesondere hier die Bildbeschreibung sehr gut. Deutungen und Bezüge zu Goyas Werk sind gut "ausgeleuchtet" und fein bebildert. Ich persönlich fand die Einbettung des Werks in eine spanische "Tradition" gerade besonders gut überlegt, da diese für viele Gemälde Goyas eine Rolle spielt. Insofern würde ich, im Gegensatz zu meinem Vorredner, die Beibehaltung des Abschnitts in dem Bildartikel eher begrüßen. --Felistoria 13:50, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Eine schöne Arbeit passend zur Jahreszeit mit sehr guter Bildbeschreibung. Mir scheint die "Tradition" gut in den Artikel zu passen, da es den Hintergrund zum Thema des Gemäldes ausleuchtet. Ein neues Lemma müsste ausführlicher sein, da es das Fest beispielsweise auch in Venezuela gibt - also ein Lemma, das nicht in den Kunstbereich fällt. -- Alinea 14:35, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Plauen ist mit knapp 68.000 Einwohnern die größte Stadt des Vogtlandes. Die Stadt liegt im südwestlichen Teil des Freistaates Sachsen. Sie ist nach Leipzig, Dresden, Chemnitz und Zwickau die fünftgrößte Stadt sowie eines der sechs Oberzentren des Freistaates Sachsen und hatte bis 31. Juli 2008 den Status einer kreisfreien Stadt.

Über die Jahre sehr gut ausgebauter und sprachlich korrekter Artikel, der besonders im Geschichtsteil sehr umfangreich ist. Als einer der Hauptautoren und ortsansässiger natürlich neutral. -- Schlauwiestrumpf 11:28, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Vorerst Kontra, da noch einiges fehlt bzw. nachgebessert werden müsste. Fangen wir mal an:
  1. Einen ausgezeichneten Überblick über die Stadt... Ich war noch nie in Plauen; was ist denn, wenn ich diesen Überblick nicht ausgezeichnet finde? Also bitte etwas neutralisieren, ausgezeichnet ist auch nur ein relativer Begriff.( Ok behoben -- Schlauwiestrumpf 16:45, 13. Feb. 2009 (CET))[Beantworten]
  2. Klima: Ein Satz ist bei weitem zu wenig. Zudem entsteht durch das Klimadiagramm ein unschöner weißer Fleck, der sollte auch verschwinden.( Ok behoben -- Schlauwiestrumpf 16:45, 13. Feb. 2009 (CET))[Beantworten]
  3. Im Jahre 1923 hielt in Plauen die Inflation Einzug. Ist die da reinmarschiert und hat mal eben die Preise explodieren lassen? Etwas umformulieren. Der nachfolgende Bezug zur Bevölkerungszahl gefällt mir auch nicht so recht.
  4. Nationalsozialismus in Plauen: Schön und gut, aber gab's von 1923 bis 1945 nur Nazis in der Stadt oder ist sonst nichts passiert? Infos über die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise in Plauen oder die allgemeine politische Lage zu der Zeit sollten hier genauso erwähnt werden.
  5. Ebenso kam das städtische Verkehrsnetz vollständig zum Erliegen. Es fuhren weder Straßenbahnen, noch Automobile oder Eisenbahnen. Da dürfte die Stadt keine Ausnahme gewesen sein. Allerdings die Frage, wann denn der ÖV zum Erliegen kam bzw. auch wann er wieder aufgenommen wurde.
  6. Einzig Halberstadt (ca. 82 %) und Dessau (ca. 80 %) wurden noch schwerer zerstört. Die westdeutsche Stadt Worms hatte mit einem Verwüstungsgrad von 90 % das schwerste Erbe des Krieges in Deutschland zu bewältigen. Hat nix mit der Stadt an für sich zu tun und sollte daher raus. Der Hinweis auf DD reicht eigentlich vollkommen aus.
  7. Plauen unter der sowjetischen Besatzung: Braucht's dafür gleich einen eigenen Absatz? Falls doch, sollte dieser ausgebaut und etwas neutralisiert werden. Dass die Enteignungen nicht legitim waren, ist nicht Sache des Artikels.
  8. Plauen in der DDR: Scheinbar war Plauen zu DDR-Zeiten vollkommen bedeutungslos, wenn sich nichts zu der Zeit zwischen 1955 und 1989 finden lässt...
  9. Plauen wehrte sich intensiv gegen Pläne des sächsischen Innenministeriums, der Stadt im Zuge der Kreisgebietsreform den Status einer kreisfreien Stadt zu nehmen, den sie seit 1907 besaß. Bitte belegen.( Ok behoben -- Schlauwiestrumpf 16:45, 13. Feb. 2009 (CET))[Beantworten]
  10. Einwohnerentwicklung: Die Grafik zur Entwicklung sollte hier mit rein. Der Abschnitt sollte bei ggf. erweitert werden zu einem Punkt Bevölkerung und andere stat. Daten wie Ausländeranteil, Arbeitslosenquote, Altersstruktur etc. beinhalten.
  11. Der derzeitige Oberbürgermeister Ralf Oberdorfer wurde bei den Wahlen zum Oberbürgermeister am 24. Juni 2007 mit einer überwältigenden Mehrheit von 87,1 % in seinem Amt bestätigt. Bitte neutralisieren. Im Gegensatz zu den Wahlen 20 Jahre vorher ist das garnicht mal so überwältigend. Wenn das dann noch eine Stichwahl gewesen sein sollte, ist das Ergebnis ebenfalls nicht mehr so überwältigend als wie bei einem Wahlkampf mit zehn anderen Kandidaten.( Ok behoben -- Schlauwiestrumpf 16:45, 13. Feb. 2009 (CET))[Beantworten]
  12. Stadtfarben und Wappen: Der weiße Fleck stört hier.( Ok behoben -- Schlauwiestrumpf 16:45, 13. Feb. 2009 (CET))[Beantworten]
  13. Teilweise überdauerten diese Partnerschaften verschiedene politische Systeme. Ein politisches System ist mir bekannt, das zweite, was überdauert wurde, möchte ich dann aber doch noch wissen. Achja, im Satz zuvor steckt noch ein Tippfehler.
  14. Öffentlicher Personennahverkehr: Dieser Abschnitt sollte gekürzt werden, Infos zu den einzelnen Linien können bei der Plauener Straßenbahn untergebracht werden, stattdessen genügen hier allgemeine Informationen wie Länge, Eröffnung, Anzahl Linien und ggf. Fahrgastzahlen.
  15. Tourismus: Zwei Sätze sind etwas karg. Zumal der Bergwanderweg bestimmt nicht allein die Touristen anlockt. Wieviele Übernachtungen gab's eigentlich letztes Jahr? Und wieviele Betten stehen zur Verfügung?
  16. Mit 507 Metern ist der Kemmler die höchste Erhebung von Plauen. Im Abschnitt zur Geographie steht was von einem Clumberg mit 525 Metern...( Ok behoben -- Schlauwiestrumpf 16:45, 13. Feb. 2009 (CET))[Beantworten]
  17. Hier trafen zwei der ältesten Handelsstraßen aufeinander... Handelsstraßen wovon? Vogtland, Sachsen oder gar Deutschland?
  18. Persönlichkeiten: Zumindest die bekanntesten dürfen hier erwähnt werden.
  19. Bei der Nennung der einzelnen Sehenswürdigkeiten, Brücken etc. wirken die letzten Kandidaten wie rangeklatscht. Ein, zwei Sätze dazu würden hier nicht schaden.
  20. Quellen: Umbenennen in Einzelnachweise, Literatur und Weblinks sind schließlich auch Quellen.
  21. Und am Rande: Es gibt noch ein paar Typos, an einigen Stellen müsste dann noch ein Halbgeviertstrich (–) anstelle des Bindestrichs (-) hin und die Daten (Tag/Monat) sollten durch ein geschütztes Leerzeichen ( ) miteinander verbunden werden.( Ok behoben -- Schlauwiestrumpf 16:45, 13. Feb. 2009 (CET))[Beantworten]

Joa, gibt einiges zu machen, wobei der Artikel vom Umfang und der Aufteilung der Inhalte her das Zeug zu Lesenswert hat. Vielleicht klappt's ja mit dem Nachbessern im Laufe der Kandidatur. -- Platte U.N.V.E.U. 13:28, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ab- oder Wiederwahl

Bei der Wiederwahl von Artikeln wird wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, lesenswert
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert

Wie bei normalen Kandidaten sollen auch hier Argumente für oder gegen eine Wiederwahl vorgebracht werden, ein hervorgehobenes pro oder contra erleichtert lediglich die Auswertung. Daher sollte bereits aus der sachlichen Begründung klar hervorgehen, ob man sich für oder gegen eine Wiederwahl ausspricht.

Ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Abwahl}} oder {{Lesenswert Wiederwahl}} im hier kandidierenden Artikel.