M1 Carbine


Der M1 Karabiner wurde als Selbstverteidigungswaffe für Nachschubeinheiten entwickelt und 1941 bei der US-Armee eingeführt. Nach der Erfahrung aus der Blitzkrieg-Taktik, wurde die Waffe entworfen. Man sah, dass die Front sich nun schnell verlagern konnte und auch Truppenteile, die nicht im Kampf standen, gefährdet waren und sich möglicherweise verteidigen mussten. Deswegen sollte diesen Truppen eine Waffe an die Hand gegeben werden, die schwerer als eine Pistole, aber leichter als ein Gewehr war. Die Waffe zeigte sich als so effektiv, daß sie auch von Fronteinheiten (z.B. MG-Trupps, Bazooka-Mannschaften etc.) zur Selbstverteidigung mitgeführt wurde. Der Karabiner wurde in verschiedenen Ausführungen gebaut und alle benutzten .30 Kaliber Munition in 15 oder 30-schüssigen Magazinen.
Der leichte Selbstladekarabiner M1 Karabiner funktioniert wie das M1 Garand als Gasdrucklader. Eine andere Variante des Karabiners, der M1A1 Karabiner, hatte einen Klappschaft und war für Fallschirmjäger gedacht.
Versionen
- M1 nur halbautomatisches Feuer
- M1A1 M1 mit klappbarem Metallschaft für Fallschirmjäger
- M2 mit Wahlschalter für automatisches oder halbautomatisches Feuer
- M3 mit Halterung für ein 4x infrarot Zielfernrohr