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Hilfe

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Hilfe ist ein Teil von Kooperation zwischen bewussten Wesen. Sie dient dazu, einen möglicherweise grossen Mangel oder eine irgendwie als änderungswürdige Situation durch irgendeine Form von Hilfe aufzuheben. Also zumindest zeitweise ergänzend die Hilfe von Anderen anzunehmen.


Im Gegensatz zu einer Dienstleistung im Allgemeinen ist bei Hilfe auch ein Aspekt von Selbst-nicht-lösen-können zu erkennen.


Menschliche Kultur


Die menschliche Kultur bietet einerseits natürliche Hilfe im Rahmen von Familie, Partnerschaft und Freundschaft. Darüber hinaus bestehen weitere von der Gemeinschaft getragene umfangreiche Hilfsangebote je nach Ausgangslage:


Abhängigkeit -> Beratung (Suchstellen, Psychotherapie)
Einkommensverlust -> Soziale Unterstützung (Hilfe zum Lebensunterhalt)
Glaubenszweifel -> seelischer Beistand (Kirchliche Dienste, Glaubensstifter)
Krankheit -> Gesundheitssystem (Ärzte)
Kriminalität -> Sicherheitsdienste (Polizei)
Unsicherheit -> Psych.Unterstützung (Psycholoen)
Unwissen -> Bildungseinrichtungen (Schulen)


Diese Stellen sind eingerichtet worden, damit man Sie in Anspruch nimmt.


Praktische Hilfe ist auch ein Problemlösungsprozess, gemeinsam für den Hilfesuchenden und der helfenden Seite.


Der für ein bedürftiges Wesen kritische Punkt ist einerseits die Preisgabe des Mangels als solchem und das notwendige Vertrauen das der helfenden Instanz entgegengebracht werden muss. Um dieses Vertrauen zu garantieren sind die obengenannten Helfer selbst besonders geschützt (Schweigeverpflichtung,etc.).


Grundlagen


Die meisten Menschen betrachten Hilfe als natürliche Verpflichtung oder als aus ihrem Glauben folgende Aufgabe. Nicht wenige Hilfsangebote sind von religiösen oder besonderen weltanschaulichen Gruppen getragen.

Staatliche Stellen erhalten den Auftrag per Gesetz und sind in diesem Sinne neutral (oder sollten es sein).


Abstrakte Definition für Hilfe.