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Kanu

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Mann und Frau in einem Kanu auf dem Euphrat in Basra

Das Wort Kanu ist (im deutschsprachigen Raum) der Oberbegriff für alle Wassersportgeräte, die mit Paddeln in Blickrichtung bewegt werden. Im englischem Sprachraum ist im Ursprungsgebiet in Nordamerika mit einem Kanu meist ein Kanadier bzw. Canadier bezeichnet, während zum Beispiel in Großbritannien ein Kanu eher der deutschen Definition entspricht, und das nordamerikanische Canoe als open, Canadian, oder Indian canoe bezeichnet wird. Den Ursprung des Kanus datiert man auf ca. 4000 v.Chr. Ein Ur-Kanu wurde am Euphrat gefunden, das etwa dieses Alter hat. Den Fahrer eines Kanus bezeichnet man als Kanuten bzw. als Kanutin.


Die Kajaks stammen ebenso wie die Umiaks von den Inuit, die Kanadier bzw. Canadier von den Indianern Nordamerikas. Kajaks werden mit einem Doppelpaddel und Kanadier bzw. Canadier mit einem Stechpaddel bewegt. Die ersten Ausführungen bestanden aus Tierhaut und Knochen bzw. Birkenrinde oder Holz.

Die Hauptmerkmale der Fahreigenschaften sind Schnelligkeit, Wendigkeit und Kippstabilität. Heute kennt man im Kanusport vielfältige Bootsformen und Disziplinen.

siehe auch Kanusport