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Plug-in

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Plugin oder Ergänzungsmodul ist eine gängige Bezeichnung für ein Softwareprogramm, das in ein anderes Softwareprodukt "eingeklinkt" wird.

Softwarehersteller definieren Schnittstellen zu ihren Produkten, mit deren Hilfe Dritte Erweiterungen – Plugins genannt – für diese Softwareprodukte programmieren können. Das Plugin erweitert dann die Funktionalität dieses Softwareprodukts. Weit verbreitete Beispiele für Plugins sind etwa das Adobe Reader/Acrobat Reader-Plugin der Firma Adobe oder der Macromedia Flash Player für die verschiedenen Webbrowser.

Plugins sind in der Regel ohne die Anwendung, für die sie geschrieben wurden, nicht funktionsfähig.

In seltenen Fällen sind Pluginschnittstellen zu einem Standard avanciert. Beispielsweise liegt einem Scanner üblicherweise ein Plugin bei, das über die TWAIN-Schnittstelle mit den meisten gängigen Bildbearbeitungsprogrammen funktioniert.


Siehe auch: Software, Java