Zum Inhalt springen

Benutzer:Haneburger/Werkstatt1

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 10. Februar 2009 um 10:14 Uhr durch Haneburger (Diskussion | Beiträge) (Gamsstein). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Osljanka

Osljanka
Blick über den verlassenen Ort Bolschaja Osljanka Richtung Südosten zur Osljanka
Blick über den verlassenen Ort Bolschaja Osljanka Richtung Südosten zur Osljanka
Höhe 1119 m
Lage Russland, Region Perm, Rajon Kisel
Gebirge Ural
Koordinaten 59° 9′ 46″ N, 58° 33′ 7″ OKoordinaten: 59° 9′ 46″ N, 58° 33′ 7″ O
Haneburger/Werkstatt1 (Autonomer Kreis der Chanten und Mansen/Jugra)
Haneburger/Werkstatt1 (Autonomer Kreis der Chanten und Mansen/Jugra)

Die Osljanka (russisch Ослянка) ist ein Berg im Ural. Der 1119 Meter hohe Berg ist je nach Definition der Grenze zwischen dem Nördlichen und Mittleren Ural der höchste Berg des Mittleren Urals oder ein Berg des Nördlichen Urals.[1]

Der Berg 50 Kilometer östlich der Stadt Kisel erstreckt sich von Nord nach Süd über etwa 16 Kilometer. Der Berg besitzt im Allgemeinen eine weit ausladende Form, örtlich gibt es aber auch steile und felsige Bereiche.

Vegetation

Der Berg liegt zum Großteil oberhalb der Baumgrenze. Bis zu einer Höhe von 750 bis 800 Metern ist der Berg hauptsächlich mit Tannen- und Fichtenwald bedeckt. In höheren Lagen gedeihen noch Birken, Krummholz und Gewächse der Bergtundra.

Namensherkunft

Was die Herkunft des Namens "Osljanka" betrifft, gibt es zwei Theorien. Nach einer ersten könnte der Name vom angrenzenden Fluss Osljanka kommen, aus dem früher Schleifsteine gewonnen wurden, die mit einem alten russischen Wort als "osla" осла bezeichnet werden. Nach der anderen Theorie stammt die Bezeichnung von der Form des Berges, die an einen Stamm erinnert und sich demnach von dem russischen Wort "osljad" ослядь oder "osledina" оследина herleiten könnte.[2]

Quellen

  1. Naturbedingungen der Permer Region, Stand 9.2.2009
  2. Der gesamte Artikel wurd unter Zuhilfenahme dieses Artikels erstellt: Ослянка, Гора; Stand 9.2.2009

Kartenausschnitt


Gamsstein

Gamsstein
Blick von Hollenstein (N) zum Gamsstein
Blick von Hollenstein (N) zum Gamsstein
Höhe 1774 m ü. A.
Lage Österreich, Niederösterreich, Steiermark
Gebirge Ybbstaler Alpen
Koordinaten 47° 43′ 46″ N, 14° 46′ 39″ OKoordinaten: 47° 43′ 46″ N, 14° 46′ 39″ O
 {{#coordinates:}}: Es kann nicht mehr als eine primäre Auszeichnung angegeben werden.
Haneburger/Werkstatt1 (Niederösterreich)
Haneburger/Werkstatt1 (Niederösterreich)
Gestein Wettersteinkalk

Der Gamsstein ist ein 1774 m ü. A. Meter hoher Berg in den Ybbstaler Alpen. Über den Berg verläuft die Grenze zwischen den österreichischen Bundesländern Steiermark und Niederösterreich.

Der Gamsstein bildet einen drei Kilometer langen Gipfelkamm, der sich von Nordost nach Südwest erstreckt. Gegen Norden zu fällt der Gamsstein in steilen Schrofen hin ab, während an der Südseite Wald und latschendurchsetzte Wiesen und Wald sanfter in Richtung Palfau abfallen.

Der Gamsstein ist über unschwierige Steige von Palfau oder vom Sandgraben bei Hollenstein an der Ybbs aus in jeweils zwei bis drei Stunden Gehzeit erreichbar. Besucht wird meist die 1770 m ü. A., Meter hohe Erhebung, auf der das Gipfelkreuz steht. Der höchste Punkt des Gamssteins ist davon etwa 250 Meter entfernt und ist auf Steigspurgen unschwierig erreichbar. Vom höchsten Punkt durch einen Einschnitt getrennt liegt weiter südwestlich das 1766 m ü. A., Meter hohe Gamssteineck.

An der Südseite des Gamssteins liegt auf 1020 m ü. A. Meter die Bergbauern - Lackneralmhütte der Naturfreunde, die in der Sommersaison an Wochenenden bewirtschaftet ist.[1]

Scheibenberg

Östlich ist dem Gamsstein ein Hochplateau vorgelagert, der sogenannte Scheibenberg, der an seinem südöstlichen Ende im Zinken 1400 m ü. A. Meter Höhe erreicht. Der Scheibengerg fällt in Richtung Gamsstein hin etwas ab, im niedrigsten Teil liegt auf etwa 1200 m ü. A. Metern das Almgebiet des Niederscheibenbergs.

  1. Naturfreunde, Bergbauern - Lacknerhalmhütte, Stand 10.2.2009