Benutzer:Haneburger/Werkstatt1
Osljanka
Osljanka | ||
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Blick über den verlassenen Ort Bolschaja Osljanka Richtung Südosten zur Osljanka | ||
Höhe | 1119 m | |
Lage | Russland, Region Perm, Rajon Kisel | |
Gebirge | Ural | |
Koordinaten | 59° 9′ 46″ N, 58° 33′ 7″ O | |
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Die Osljanka (russisch Ослянка) ist ein Berg im Ural. Der 1119 Meter hohe Berg ist je nach Definition der Grenze zwischen dem Nördlichen und Mittleren Ural der höchste Berg des Mittleren Urals oder ein Berg des Nördlichen Urals.[1]
Der Berg 50 Kilometer östlich der Stadt Kisel erstreckt sich von Nord nach Süd über etwa 16 Kilometer. Der Berg besitzt im Allgemeinen eine weit ausladende Form, örtlich gibt es aber auch steile und felsige Bereiche.
Vegetation
Der Berg liegt zum Großteil oberhalb der Baumgrenze. Bis zu einer Höhe von 750 bis 800 Metern ist der Berg hauptsächlich mit Tannen- und Fichtenwald bedeckt. In höheren Lagen gedeihen noch Birken, Krummholz und Gewächse der Bergtundra.
Namensherkunft
Was die Herkunft des Namens "Osljanka" betrifft, gibt es zwei Theorien. Nach einer ersten könnte der Name vom angrenzenden Fluss Osljanka kommen, aus dem früher Schleifsteine gewonnen wurden, die mit einem alten russischen Wort als "osla" осла bezeichnet werden. Nach der anderen Theorie stammt die Bezeichnung von der Form des Berges, die an einen Stamm erinnert und sich demnach von dem russischen Wort "osljad" ослядь oder "osledina" оследина herleiten könnte.[2]
Quellen
- ↑ Naturbedingungen der Permer Region, Stand 9.2.2009
- ↑ Der gesamte Artikel wurd unter Zuhilfenahme dieses Artikels erstellt: Ослянка, Гора; Stand 9.2.2009
Weblinks
Gamsstein
Gamsstein | ||
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Blick von Hollenstein (N) zum Gamsstein | ||
Blick von Hollenstein (N) zum Gamsstein | ||
Höhe | 1774 m ü. A. | |
Lage | Österreich, Niederösterreich, Steiermark | |
Gebirge | Ybbstaler Alpen | |
Koordinaten | 47° 43′ 46″ N, 14° 46′ 39″ O
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Gestein | Wettersteinkalk |
Der Gamsstein ist ein 1774 m ü. A. Meter hoher Berg in den Ybbstaler Alpen. Über den Berg verläuft die Grenze zwischen den österreichischen Bundesländern Steiermark und Niederösterreich.
Der Gamsstein bildet einen drei Kilometer langen Gipfelkamm, der sich von Nordost nach Südwest erstreckt. Gegen Norden zu fällt der Gamsstein in steilen Schrofen hin ab, während an der Südseite Wald und latschendurchsetzte Wiesen und Wald sanfter in Richtung Palfau abfallen.
Der Gamsstein ist über unschwierige Steige von Palfau oder vom Sandgraben bei Hollenstein an der Ybbs aus in jeweils zwei bis drei Stunden Gehzeit erreichbar. Besucht wird meist die 1770 m ü. A., Meter hohe Erhebung, auf der das Gipfelkreuz steht. Der höchste Punkt des Gamssteins ist davon etwa 250 Meter entfernt und ist auf Steigspurgen unschwierig erreichbar. Vom höchsten Punkt durch einen Einschnitt getrennt liegt weiter südwestlich das 1766 m ü. A., Meter hohe Gamssteineck.
An der Südseite des Gamssteins liegt auf 1020 m ü. A. Meter die Bergbauern - Lackneralmhütte der Naturfreunde, die in der Sommersaison an Wochenenden bewirtschaftet ist.[1]
Scheibenberg
Östlich ist dem Gamsstein ein Hochplateau vorgelagert, der sogenannte Scheibenberg, der an seinem südöstlichen Ende im Zinken 1400 m ü. A. Meter Höhe erreicht. Der Scheibengerg fällt in Richtung Gamsstein hin etwas ab, im niedrigsten Teil liegt auf etwa 1200 m ü. A. Metern das Almgebiet des Niederscheibenbergs.