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Wilhelm Rühlmann

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wilhelm Rühlmann sen. (* 6. Dezember 1842 in Zörbig bei Bitterfeld; † 8. Januar 1922 in Zörbig) war ein deutscher Orgelbauer.

Sohn des Orgelbaumeisters Friedrich Rühlmann. (* 1812; † 1878). Ab 1860 Geselle bei Ladegast in Weißenfels. Danach arbeitet er bis 1910 im dem vom Vater gegründeten Betrieb in Zörbig, der 1866 im Besitz seines jüngeren Bruders Theodor übergeht. Wilhelms Erstlingswerk ist die 1866 entstandene Orgel in der Dorfkirche zu Dornitz bei Könnern. 1883 errichtet er am Stadtrand Zörbigs die „Orgelbau-Anstalt W. Rühlmann“, die 1892 und 1914 eine Erweiterung erfährt. In dieser Zeit entstehen ca. 300 Orgeln, die vor allem in Mitteldeutschland errichtet werden. Wilhelm Rühlmann sen. ist Gründungsmitglied des „Vereins Deutscher Orgelbauer“