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Diskussion:Hirschhornsalz

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Rax in Abschnitt Volksetymologie

Die Ergänzung, dass Hirschhornsalz nicht nur als Backtriebmittel und für Künstlerfarben benutzt wird, sondern früher auch als Riechsalz und Anregungsmittel bei Herzschwäche, Typhus, Scharlach und Schlangenbissen, sowie als homöopathisches Arzneimittel, ist doch eine interessante Information. Ich frage mich, warum Frau Nina dies am 13.12.05 wieder gelöscht hat. Hat sie vielleicht etwas gegen Homöopathie? Dann hätte sie den Rest (Riechsalz, Anregungsmittel) stehen lassen können, der nichts mit Homöopathie zu tun hat, sondern reine Allopathie darstellt... Außerdem: Selbst wenn man die Homöopathie ablehnt, ist es doch ein Faktum, dass Homöopathen Hirschhornsalz unter dem Begriff "Ammonium carbonicum" verwenden. Oder? --Dr. Krischer 14:51, 19. Dez 2005 (CET)

Den Beitrag wieder einfügen und einen Kommentar an Nina senden. Gruß DBMENDEN 12:39, 29. Mai 2006 (CEST)
Zumindest das Riechsalz habe ich mit Quellenangabe wieder eingefügt. --AZH 12:02, 28. Jun 2006 (CEST)

Volksetymologie

Die heutigen "Amerikaner" hießen früher "Ammonikaner", weil sie eben mit Hirschhornsalz gebacken werden, dessen Bestandteile (siehe oben) alle mit "Ammonium" beginnen. Die Ursache für die Namensgebung geriet in Vergessenheit, und der Name wandelte sich im Laufe der Zeit zu "Amerikaner". Das halte ich für Volksetymologie. Es ist eher wahrscheinlich, wenn es den Namen Amerikaner vorher schon gab. Zu den Amerikanern gibt es mehrere Herkunftsgeschichten. --Hutschi 10:40, 28. Feb 2006 (CET)

Den Text habe ich so geändert, dass es halt eine mögliche Theorie ist. --S.K. 14:13, 28. Jun 2006 (CEST)
ich habs jetzt mal entfernt, da dafür kein Beleg vorliegt und ich auch selbst keinen gefunden habe. Kann ja wieder eingesetzt werden, falls jemand einen seriösen Beleg angeben kann. Gruß --Rax post 17:39, 1. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Verwendung in Roggenteigen

Hirschhornsalz macht in Roggenteigen keinen Sinn, weil es nur für Flachgebäcke verwendet werden kann! Leider habe ich den genauen Wert nicht mher im Kopf, aber ich glaube, daß ABC-Trieb nur bei Gebäken verwendet werden dürfen, die nicht höher als zwei Zentimeter sind. Gruß DBMENDEN 11:51, 16. Mai 2006 (CEST)


Hirschhornsalz in Kakao und Schokolade

Ich denke mal das es sich hier um Vandalismus handel und nehme die ZEile heraus. Wenn es Quellen dazu gibt, dann kann man das halt Ändern. -- dbmenden 19:28, 12. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Säure? (und URV?)

Im Artikel steht:

Besonders geeignet ist es für Roggenteig wegen guter Quell- und Backeigenschaften
(Lockerung, großes Volumen und Elastizität des Teigs). Außerdem erzeugt es den
typisch würzigen Geschmack. Es treibt den Teig vor allem in die Breite und weniger
in die Höhe. Die Säure schützt den Teig vor Fremdgärungen und verhindert die
Ansiedlung von Schimmelpilzen. Deshalb sind Sauerteiggebäcke lange haltbar.

Da Hirschhornsalz zu NH3 und CO2 zerfällt, NH3 relativ basisch ist und CO2 hingegen nur geringfügig sauer reagiert, frage ich mich woher die dort erwähnte Säure kommt? Oder bezieht sich die Säure auf den Sauerteig? Dann bliebe die Frage, was dieser speziell mit dem Hirschhornsalz zu tun hat?

Des Weiteren fiel mir auf, dass ein Teil des ersten Abschnittes große Ähnlichkeit hat mit einem Text aus Marions Kochbuch. URV? Oder hat Marion hier abgeschrieben? Mipani 18:46, 6. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Da Marions' auch einen Absatz enthält der bei uns zeitlich älter war ("historisches") als der von Dir zitierte und inzwischen gelöscht wurde und sich außerdem auch Marions' Ausführungen über Pottasche bei uns teilweise wiederfinden, vermute ich, dass sie in Chemie-Fragen gerne mal Wikipedia kontaktiert. --AZH 18:48, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich habe es entfernt, da es kaum haltbar ist. 1. Ich habe noch keinen speziellen Roggenteig mit Hirschhornsalz gesehen, dagegen viele mit Weizenmehl. 2. Dass der Teig statt in die Höhe in die Breite getrieben wird, konnte ich nicht beobachten. Der Teig ist oft relativ weich, aber das Treibmittel treibt in alle Richtungen. Ich frage mich auch, wo die Säure herkommt. Man isst das Gebäck erst, nachdem es "ausgelüftet" ist. Tatsächlich ist es relativ lange haltbar. Worauf das beruht, weiß ich nicht genau. 3. Sauerteig ist aber definitiv etwas anderes. Er wird oft bei der Brotherstellung verwendet. Ich habe aber nie gehört, dass er mit Hirschhornsalz gemacht wird. --Hutschi 10:38, 11. Mai 2007 (CEST)Beantworten

chemischer Name

im Artikel steht:

(...), was sich vom chemischen Namen des Hauptbestandteils Ammonium-bi-carbonat herleitet.


Der Name lautet eigentlich Ammoniumcarbonat. Der Begriff "Bicarbonat" ist zwar auch gebräuchlich, aber nach chemischer Nomenklatur streng genommen nicht korrekt. <--- DAS STIMMT SO NICHT! AMMONIUMCARBONAT IST NICHT AMMONIUMBICARBONAT! AmmoniumBIcarbonat ist AmmoniumHYDROGENcarbonat.