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Muhammad III. (Córdoba)

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Muhammad III. war von 1024 bis 1025 Kalif von Cordoba.

Muhammad III. wurde nach dem Sturz von Abd ar-Rahman V. von den Aufständischen als neuer Kalif in Cordoba eingesetzt. Da er einen Weber zum Wesir ernannte und die Macht sowie die Privilegien der Aristokratie einschränkte, wurde er schon bald durch einen Aufstand zur Flucht gezwungen.

In den folgenden sechs Monaten wurde Cordoba von einem Rat aus Aristokraten regiert, die nun dem Hammudiden Yahya al-Mutali das Kalifat antrugen. Dieser blieb allerdings in Málaga und ließ die Stadt nur von Berbertruppen besetzen (siehe: Kalifat von Cordoba). Erst 1029 zog mit Hischam III. der letzte Umayyadenkalif in Cordoba ein.

Literatur

  • Die Mauren, Arabische Kultur in Spanien; Arnold Hottinger, Wilhelm Fink Verlag, 1995

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