Bdk werkelt an vielen Baustellen gleichzeitig. Kontaktaufnahme ist mir weiterhin direkt über den IRC am liebsten: Bdk[a] bei #mediawiki. E-Mails bitte nur, wenn nötig. Antworten können etwas auf sich warten lassen. Bei Bedarf bitte einfach erinnern, sollte mal eine Antwort oder Reaktion vermisst werden. Für alles Weitere bitte die umseitigen Hinweise und Links beachten.
Störenfried
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Hi bdk, ich habe mal eine Frage/Anregung: Wenn andere Projekte Artikel aus der WP übernehmen (also nicht nur per copy&paste, sondern per DB-Export (das gibt's doch, oder?)), wäre es – wenn möglich – nicht hilfreich, wenn in diesem Export auch gleich ein Hinweis auf die GNU FDL, Autorenangaben (zumindest Verlinkung auf die Versionsgeschichte in der WP) etc. enthalten wären? Sowas in der Art wie
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel "LEMMA" aus der freien Enzyklopädie Wikipedia<VERLINKUNG ZUR WP> und steht unter der GNU Lizenz für freie Dokumentation<VERLINKUNG ZUR LIZENZ>. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren<LINK ZUR WP-VERSIONSGESCHICHTE> verfügbar. Der Artikel kann hier<LINK ZUR WP-ARTIKELBEARBEITUNG> bearbeitet werden.
Hintergrund ist Folgendes: es gibt ja mehrere Außenstehende, die WP-Artikel in ein eigenes Wiki importieren. Leider ist es für Außenstehende wie ja auch für viele WPler nicht einfach, die Lizenzbedingungen zu durchschauen und somit einhalten zu können. Für Leute, deren Rechte dadurch verletzt werden ist es doof, diese Leute dann jedes Mal anschreiben zu müssen und zu erklären, wie was warum falsch ist. Und aus deren Sicht ist es auch nicht schön, sich bemüht und vermeintlich alles richtig gemacht zu haben (teilweise sogar nach Absprache mit WPlern), und dann irgendwann zu hören, dass eben doch nicht alle Lizenzbestimmungen erfüllt sind.
Sogesehen wäre ein automatisch eingefügter Hinweis für beide Seiten ein Gewinn. Allerdings weiß ich nicht, ob das generell Sinn macht (für was alles wird der DB-Export genutzt?). Und dann wäre natürlich zu bedenken, dass eine bloße Verlinkung von Lizenz etc. der GNU FDL eigentlich nicht genügt. Während Außenstehende, die lieber einen anderen Hinweis verwenden möchten das problemlos tun können gäbe es bestimmt auch viele, die sich dann darauf verließen, dass der mitgelieferte Hinweis unumstritten lizenzkonform ist. Wobei mir persönlich "ziemlich lizenzkonform" immer noch besser gefällt als "ein bisschen" oder garnicht lizenzkonform.
Ich weiß nicht ob diese Anregung auf Meta oder auf MediaWiki (oder auf beides, um erst allgemein und dann ggf. über die Implementation zu diskutieren) gehört; kannst du das eventuell in die Hand nehmen oder mir sagen, wo ich die Anregung einstellen soll? Danke & Gruß --C. Löser17:00, 12. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Ahoj C.Löser,
interessanter Gedanke, sowas Ähnliches habe ich neulich schon mal gelesen … mir müsste nur wieder einfallen, wo das war, hrmpf.
Die Nutzung von Special:Export und Special:Import bzw. die Dump-Verwendung – jeweils einschließlich Versionsgeschichten – empfiehlt sich aus GFDL-Sicht tatsächlich. Eine saubere (leider nur selten genutzte) Möglichkeit besteht zudem darin, vor dem Import die entsprechenden Editorenfelder der Versionsgeschichten zu bearbeiten – etwa derart, dass an Username der Klammerzusatz (de.wikipedia.org) drangehängt wird. Dann würde woanders als Autor kein imaginärer „Benutzer:C.Löser“ (meist als lediglich nicht existenter aber im negativen Fall auch als „gekaperter“ Account), sondern Spezial:Beiträge/C.Löser (de.wikipedia.org) verlinkt sein. Es gibt einige Websites, die diese Pseudoaccounts sogar ganz direkt und transparent mit der hiesigen Originalbenutzerseite verknüpfen. Solche Änderungen sind nicht allzu schwierig (nur je nach Automatisierungsgrad evtl. etwas zeitaufwändig), erfordern aber auf jeden Fall die grundsätzliche Einsicht in das, was landläufig als korrekte „Autorennennung“ gilt.
Nun, in welcher Form (technisch wie optisch) eine automatische Einbindung eines Lizenzhinweises bei jeglichem Export erfolgen könnte, müsste wohl möglichst international diskutiert werden. Vorschlag: Du formulierst mal (auf Englisch), wie solch ein Lizenzhinweis aus Deiner Sicht idealerweise aussehen sollte (lesbar oben/unten auf importierten Seiten u/o sonst noch etwas?), welche Vorteile solch eine Option für MediaWiki grundsätzlich (auch bei Nutzung anderer freier Lizenzen) haben würde und schreibst das dann an mediawiki-l. Das scheint mir auf Anhieb die geeignetste Möglichkeit zu sein. Lohnenswert dürfte vorab noch eine Diskussion des Vorschlags auf foundation-l sein … kann sein, dass es dort bereits Gegenwind/Skepsis/whatever gibt, das kann ich nicht so gut einschätzen.--:bdk:23:13, 16. Dez. 2008 (CET)Beantworten
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Moinsen, hier hast du IP Adressen angesprochen, die mit Kloanmeldungen im Zusammenhang stehen, für die du "in diesem Fall einen Admin darum bitten [würdest], längerfristige Sperren lediglich mit der Option „Erstellung von Benutzerkonten verhindern“".
ah, sorry, das hab ich missverstanden - ich ging irrtümlich davon aus, das ein Teil der IPs der ominösen ungenannten "Institution" ungesperrt blieb, der dir aber bekannt ist - deshalb wollte ich dich bitten den Sperradmin, der die die Sperre mit "Erstellung von Benutzerkonten verhindern" schon mal durchführte auch auf diese bisher ungesperrten IPs anzusetzen. Ohne CU-Notwendigkeit.
Doppelt falsch lag ich zusätzlich, weil die CU eine andere Bereiche ergeben hat. Man steckt leider nicht drin. Danke für die Mühe, und ja - echte CU stelle ich dort - auch mit den Benutzerkonten die ich meine, die du dir nun selber suchen musstest, sorry.--LKD19:01, 18. Dez. 2008 (CET)Beantworten
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Hallo Bdk, das Jahr neigt sich dem Ende zu. Ich möchte Dir ganz herzlich danken, dass Du mir auch 2008 wieder mit Deinem guten Rat und Deiner Hilfe in technischen Fragen, wie auch bei Bewältigung von aufkommendem "Wikistress" geholfen hast. Dafür nochmals herzlichen Dank.
Oh, das ist lieb. Danke sag ich Dir insbesondere für Deine vielen tollen Fotobeiträge, die ich auf Commons regelmäßig bestaune und überhaupt, für's Nicht-Beirren-Lassen in Deiner „Wikifreude“ – mit diesem soeben passend zum kalten aber schön klaren Wetter herausgesuchten Bildchen schick ich Dir ebenso herzliche Grüße zurück, neue Blümchen gibt's erst im Frühjahr wieder ;-) Lass es Dir gut gehen! --:bdk:18:23, 30. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Guten Rutsch!
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Tach Bdk,
könntest Du mal schauen, ob Benutzer:HIMBA und Benutzer:KatAssi identisch sind (sofern administrativ überhaupt überprüfbar)? Habe ich Himba bereits gefragt ([1]), jedoch keine Antwort erhalten. Wäre insofern aufschlußreich, als die beiden Nicks im fliegenden Wechsel im Artikel Lahn einen Edit-War gegen die Autoren des Artikels geführt haben (bereits durch temporäre Artikelsperre erledigt). Dabei wurde auch noch fröhlich revertiert, als ich explizit leicht online zu überprüfende Quellen (BfN und Umweltatlas Hessen) anführte, anhand derer eindeutig die Namen der Naturräume nebst ihrer Grenzen ablesbar sind (hier Himbas Kommentar vor einem Revert - auf den Artikeldiskussionsseiten keine Kommunikation).
Zum Überprüfen böte sich der 17. Dezember (KatAssi: bis 16:28, Himba: ab 16:43) an (alle anderen Wechsel in jüngster Zeit hatten längere Pausen und damit u.U. einen Standortwechsel).
Ist sicher kein Berufsvandale, sondern eher ein Hitzkopf mit etwas übertriebenem Wetzlarer Lokalpatriotismus. Dem jedoch würde ich in ein und derselben Diskussion gerne in der Einzahl begegnen.
Ich hoffe, ich habe jetzt die korrekte Form gewählt ...
Ich wußte übrinx gar nicht, daß nur 3 Admins - Du eingeschlossen - derlei Dinge prüfen können (und dieses dann per offiziellem Antrag). Hatte nur mitbekommen, daß Du in derlei Fällen öfter um Rat gefragt wurdest ... --Elop16:16, 3. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Wie kam das zustande?
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Mit diesem Edit kommt es mir vor, als ob WP:BS, was bis dahin entweder Sperrungen mit 2/3-Abstimmung oder die Sperrung von nicht-stimmberechtigten Benutzern per Einzeladminentscheid regelte (mit der Annahme, dass eine mißbräuchlich eingesetzte Sockenpuppe auch dann nicht stimmberechtigt sei, wenn sie die formale 200-Edit, 2-Monats-Frist erfüllt), erstmals auch auf stimmberechtigte Benutzer ausgedehnt wurde. War das so beabsichtigt, und wurde diese Ausdehnung seinerzeit explizit diskutiert und für gut gehiessen?--Bhuck15:21, 5. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ahoj Bhuck, kurze Frage, lange verschachtelte Antwort ;-)
Deine Formulierung ist mir auf Anhieb nicht ganz verständlich. Was hat mein Edit mit der Stimmberechtigung zu tun? Davon steht in dem Diff doch gar nix.
Du schreibst, Dir käme es vor, „als ob WP:BS [damit] erstmals auch auf stimmberechtigte Benutzer ausgedehnt wurde“. Meinst Du etwa, dass Benutzersperrverfahren zuvor ausschließlich für nicht stimmberechtigte Nutzer durchgeführt wurden oder möglich gewesen wären? Das wäre doch etwas witzlos, oder nicht? … extra umfangreiche Verfahren nur für Accounts unter 200 Edits?
Wie auch immer, Du möchtest wissen, wie der Edit zustande kam. Gut.
Grundsätzlich war WP:BS zu jenem Zeitpunkt (Mai 2007 und zuvor) für Community-Sperrentscheidungen bzgl. – formell betrachtet – beliebiger angemeldeter Nutzer zuständig (unabhängig von deren Stimmberechtigung). De facto trafen Sperranträge meist solche, die schon länger dabei und rege aktiv, ergo stimmberechtigt waren. Eine verbreitete Meinung dürfe außerdem sein, dass die Mühen der Antragsvorbereitung, der Verfahrensdiskussion, der umfangreichen Communitybeteiligung inkl. einwöchiger Abstimmzeit bei Accounts mit nur wenigen Edits in keinem Verhältnis zu deren evtl. positiven Beitragsumfang stehen (salopp gesagt: sich nicht lohnen, nicht als notwendig erachtet werden). Persönlich teile ich diese Meinung übrigens so pauschal nicht, guck mir lieber den Einzelfall an. Klar sollte allerdings sein, dass bei der mittlerweile erreichten Größe der de.wikipedia täglich xx startende einwöchige Sperrverfahren in der am Sperrlogbuch zu ermessenden Menge schlichterdings nicht leistbar wären, zumal der weitaus überwiegende Teil der täglich vorgenommenen Sperren ja offensichtlich in den Konsens-Routine-Bereich fällt.
Nun, das Einzige, was ich im o.g. Edit geändert habe, war in Bezug auf formlose Sperrungen die zuvor sehr allgemein und unscharf verwendeten Begriffe „Vandalen“ und „missbräuchlich“ zu präzisieren.
Zur Verdeutlichung die relevanten Teile:
Vorher: Vandalen und eindeutig missbräuchlich eingesetzte (Mehrfach-)Accounts (beachte die Klammern, also auch ohne „Mehrfach-“ zu lesen!)
Nachher: 1. Vandalen, 2. gezielt und/oder wiederholt gegen die Grundprinzipien der Wikipedia verstoßende Benutzer, 3. missbräuchlich eingesetzten Mehrfach-Accounts (keine Klammern mehr; Grundprinzipien: Enzyklopädie, NPOV, freie Inhalte, KPA)
Diese Formulierungsänderung war diversen Diskussionen geschuldet (müsste ich suchen, sie dürften über Wochen und Monate hinweg an verschiedenen Stellen verstreut sein), in denen klar wurde, dass der Begriff „Vandale“ bzgl. verfahrensloser Sperrungen in zahlreichen Fällen zu eindimensional oder schlicht unzutreffend ist. Zudem wurde die alte „Missbrauchsformulierung“ von den meisten (von Dir auch?) lediglich in Bezug auf Sockenpuppen verstanden (Problem der überlesenen Klammern). Gemäß der vorherigen WP:BS-Formulierung wären längerfristige/dauerhafte Sperrungen im „Admin-Alleingang“ ausschließlich bei IPs, offensichtlichen Vandalen und missbräuchlichen Sockenpuppen sowie bei rechtl. Drohungen möglich gewesen (plus nach SG- oder CU-Verfahren, was sich bis heute nicht geändert hat). Im Umkehrschluss bedeutete dies, dass eigentlich für jeden anderen Account ein aufwändiges Benutzersperrverfahren hätte gestartet werden müssen (das war, pragmatisch gesehen, schon weit vor 2007 einfach auf Grund der Menge entsprechend zu sperrender Accounts nicht mehr möglich). Daneben war m.E. die vorherige Formulierung „eindeutig missbräuchlich eingesetzt“ – selbst bei korrektem Lesen der Klammern – deutlich umfassender als die von mir gewählte neue „gezielt u/o wiederholt gegen die Grundprinzipien verstoßend“. Denn was ist schon „eindeutig missbräuchlich“? Schon das einmalige Verstoßen gegen Wikipedia:Edit-War? (huch, ich sehe gerade [2], hatte ich gar nicht mitbekommen) Unsinnige Vorlagenverwendungen? Penetrantes Löschantragstellen? Übermäßige Babelnutzung? Massenhafte schlechte Artikel? Etliche würden dergleichen sicher bejahen … in diesem Sinne die damalige Präzisierung auf Verstöße gegen die Grundprinzipien (wobei auch das natürlich im Detail eine Sache der Auslegung bleibt).
In der Praxis wurden ja schon lange vor meinem Edit auch solche Nutzer formlos gesperrt, die z.B. trotz mehrfacher Ansprache immer wieder Urheberrechtsverletzungen „quasi am Fließband“ einstellten (damals teils noch monatelang toleriert, bis sich dann ein Admin „erbarmte“), die (fast) nur Werbespam einbrachten (Stichwort: hunderte Weblinks ausschließlich zu einem Verlag/TV-Angebot/whatever) oder die mit sonstigem groben Unfug auffielen (z.B. reine Benutzerseitennutzung als myspace-Ersatz, keinerlei inhaltliche Mitarbeit; stalkende Privatdatenveröffentlicher; Diskussionsseiten-mit-Anti-XY-POV-ohne-Artikelbezug-Vollschreiber; Hasstiradenverbreiter u.v.m.) – das ist allesamt kein „Vandalismus“ im eigentlichen Sinne (Seiten leeren, „ficken ficken ficken“ reinschreiben u.ä.) und Sockenpuppen sind dazu auch nicht nötig. – Also: Genau auf solche zu sperrenden Accounts bezieht sich die genannte Präzisierung. Wie gesagt, die alte Missbrauchsformulierung wurde nur selten so verstanden wie sie gemeint war, nämlich dass sie nicht nur für Sockenpuppen, sondern gleichfalls für normale Accounts gilt.
Etwas allgemeiner zum Anlass meines Edits: Ich habe gerade einige Beispiele genannt, die mir spontan wieder einfielen. Wenn ich mich recht entsinne, ging's damals vor allem um die umfangreiche URV-Problematik = weder Vandalismus, noch Missbrauch (eher Ahnungslosigkeit oder fehlende Einsicht, nur selten echt missbräuchliche vorsätzliche Schadabsicht). URV-Einsteller wurden demnach vorher nicht von der formlosen Sperrmöglichkeit erfasst (im täglichen Umgang schon, nur halt nicht verständlich im „Sperrregelwerk“ niedergeschrieben). Die anderen Punkte waren in den Diskussionen auch wichtig, aber weniger häufig.
Fazit:
Im Grunde genommen habe ich nur die zuvor bestehende Klammerformulierung näher aufgeschlüsselt und die Formulierung präzisiert (m.E. verbessert, aber das ist bekanntlich subjektiv *g*). Eine echte Regeländerung kann ich in meinem Edit nicht erkennen.
Deine Formulierung ist mir auf Anhieb nicht ganz verständlich. Was hat mein Edit mit der Stimmberechtigung zu tun? Davon steht in dem Diff doch gar nix.
Der Begriff "Stimmberechtigung" fällt zwar nicht, aber mehr dazu unten.
Du schreibst, Dir käme es vor, „als ob WP:BS [damit] erstmals auch auf stimmberechtigte Benutzer ausgedehnt wurde“. Meinst Du etwa, dass Benutzersperrverfahren zuvor ausschließlich für nicht stimmberechtigte Nutzer durchgeführt wurden oder möglich gewesen wären? Das wäre doch etwas witzlos, oder nicht? … extra umfangreiche Verfahren nur für Accounts unter 200 Edits?
Mit dem "[damit]" hast Du zwar einiges weggemacht, was ich für relevant hielt, aber Du hast auch recht, dass ich das etwas zu salopp formuliert hatte. Die ganze Zeit gibt es aber zwei Arten, wie es zu Sperre kommen kann. Einmal kann man die aufwendige 2/3-Prozedere durchmachen. Daran hat sich nichts geändert. Die Alternative, Sperrung durch Einzelentscheid, ist das, worum es mir die ganze Zeit geht. Und da wurde eine Änderung vorgenommen. Denn vorher war die Sperrung durch Einzelentscheid nur möglich für eine bestimmte Gruppe von Fällen, und nachher war diese Gruppe anders beschrieben. Aber Du hast Recht, dass ich die Klammern überlesen hatte, und "Vandalen und eindeutig missbräuchlich eingesetzten (Mehrfach-)Accounts" nur auf nicht-stimmberechtigte Benutzer bezogen hatte. Ich gebe zu, die bisherige Formulierung war auch nicht perfekt, denn es hat nicht definiert, wer als "Vandale" gilt, noch wie man ein Account "eindeutig missbräuchlich" einsetzt. Bei den Vandalen aber könnte man die Auffassung vertreten, nur solche Accounts seien Vandalen, die überwiegend vandalistisch eingesetzt wären. Wenn man 212 Artikeledits gemacht hat, von denen 107 vandalistisch waren, und 105 konstruktiv, so sei man ja im Großen und Ganzen als Vandale tätig. Wenn man aber 12 vandalistische Edits gemacht hätte, und 190 konstruktive Edits, so sei man im Großen und Ganzen kein Vandale. Wenn man wiederholt als Vandale auffällt, hat man also schon einige vandalistische Edits gemacht (bis die anderen dazu kommen, eine VS-Meldung zu machen, und diese auch noch abgearbeitet wird), und dann ist die Frage, wie viele andere Edits verbleiben. Bei nicht-stimmberechtigten Benutzern (mit wenigen Edits) reichen die vandalistischen Edits wohl in der Regel für eine Einstufung als Vandale, aber wenn man schon ein paar hundert gute Edits hat (und somit stimmberechtigt ist), wird die bloße Meldung auf VS nicht für die Einstufung als Vandale reichen (wenn es das täte, hätten wir auch einige Admins sperren müssen, die ebenfalls dort gemeldet wurden, zumindest sofern sie zurecht gemeldet wären, was dann meist nicht der Fall ist--ein paar Ausnahmen wird es aber auch sicher gegeben haben). Wenn es etwas gibt, was nicht Vandalismus und doch mißbräuchliche Einsetzung eines Accounts wäre, was wäre das denn? Da habe ich eigentlich nur an Dingen wie unberechtigte Mehrfachabstimmung bei Meinungsbildern gedacht, aber jetzt lese ich, dass Du auch Mißbrauch der Benutzerseiten als Homepage auch darunter verstehst, was ja auch sinnvoll ist, aber nicht sofort klar war. Das hat dazu geführt, dass ich das ganze dann nur auf Sockenpuppen bezog, die ja per Natur nicht stimmberechtigt sind, und somit zu dem Kurzschluß kam, das ganze wäre nur auf nicht-stimmberechtigte Benutzer anwendbar.
Klar sollte allerdings sein, dass bei der mittlerweile erreichten Größe der de.wikipedia täglich xx startende einwöchige Sperrverfahren in der am Sperrlogbuch zu ermessenden Menge schlichterdings nicht leistbar wären, zumal der weitaus überwiegende Teil der täglich vorgenommenen Sperren ja offensichtlich in den Konsens-Routine-Bereich fällt.
Nun, das war mir nicht so klar, aber das liegt wiederum daran, dass ich eigentlich nur an die längeren Sperren dachte, und nicht an die kurzen (bis zu 48 Stunden) Sperren dachte. Was würdest Du von einer solchen Änderung halten? Werden pro Monat mehr als nur ein oder zwei dauerhafte Sperren gegen stimmberechtigte Benutzer vorgenommen? (Es kann sein, dass man einige Sperren etwa im 2-Wochen-Bereich hat, die dann, um den bürokratischen Aufwand zu minimieren, unter den neuen Regeln mit nur noch 48 Stunden kürzer ausfallen müssten, aber wer alle 48 Stunden so oft vandaliert, dass die Sperre fünfmal hintereinander neu ausgesprochen werden muss, wird vor dem Schiedsgericht wahrscheinlich nicht lange bestehen können.) Ziel meiner Änderung ist es, weniger Anlass zum Streit zu haben, statt mehr--wenn die Hürde der Stimmberechtigung nicht hoch genug ist, um die Belastung des Schiedsgerichts bzw. der 2/3-Abstimmungen zu einem tragbaren Maß zu halten, dann ist die Grenze verhandelbar, aber das Entsperrverfahren von Wst (nur als Beispiel) war nur noch absurd, und es geht auch viel Streit um Personen wie Brummfuss, z.B., die schnell beseitigt wäre, wenn es ein klares 2/3-Votum oder SG-Urteil gäbe, und das ganze nicht einfach auf persönlicher Animosität mit einzelnen Admins zurückgeführt werden würde. Somit würden Sperren mehr Legitimität haben, und Wikipedia wäre friedlicher, oder?--Bhuck11:18, 7. Jan. 2009 (CET)Beantworten
*wieder nach vorne rück*
Hoi Bhuck, so, es hat etwas gedauert, ich hoffe aber, das macht nix.
Vorneweg: Grundsätzlich sehe ich keinen Grund, eine Regeländerung im grundsätzlichen Sinne, dass stimmberechtigte Accounts erst nach einem Sperrverfahren dauerhaft gesperrt werden können, nicht mal eine Weile auszuprobieren (Prämisse: „Testphase“, vielleicht 6 Monate?). Probleme würden sich dann besser zeigen, denn bislang können wir alle nur auf unsere individuellen Wahrnehmungen bzgl. Menge und Eigenheiten betroffener Accounts bauen (deine Sperrtabelle ist dazu übrigens eine gute Ergänzung). Außerdem scheinen in diesbzgl. Diskussionen auch die Fronten unnötig verhärtet zu sein (von wegen „die Admins“ vs. „Adminkritiker“). Ich begrüße Dein Ansinnen daher ausdrücklich, denn dass es bei der momentanen Sperrpraxis Optimierungsbedarf gibt, ist recht offensichtlich.
Nun, an Deinem Regelentwurf müsste dennoch etwas gefeilt werden. Nach dem momentanen Wortlaut siehst Du für verfahrenslose Sperrungen nämlich folgende Regelungen vor (zwecks besserer Übersicht komprimiert umformuliert):
Statische IPs und nicht stimmberechtigte Accounts: längerfristige/dauerhafte Sperrungen ausschließlich bei Vandalismus im Artikelnamensraum
Alle Benutzer (IPs, nicht stimmberechtigte und stimmberechtigte Accounts): bei Editwar maximal 48 Stunden
Stimmberechtigte Accounts:
dauerhaft bei missbräuchlich eingesetzten Mehrfach-Accounts (Sockenpuppen) – was „missbräuchlich“ ist, lässt Du allerdings offen
dauerhaft bei Benutzern, die mit rechtlichen Schritten drohen, um ihre Meinung durchzusetzen
Für sämtliche (!) anderen Fälle wäre demnach zuerst ein Vermittlungsausschuss zu starten, und dann müsste ein reguläres, mit Ankündigungszeit über einwöchiges Sperrverfahren durchgegangen werden. Das ist so kaum praxisgerecht.
Was ich damit meine, verdeutlichen vielleicht die folgenden Beispiele aus dem administrativen Alltag, die gemäß Deinen Vorstellungen künftig nicht mehr von „Admins im Alleingang“ entschieden werden könnten:
(statische) IPs:
Eine IP hinterlässt auf etlichen (Benutzer-, Artikel-, whatever-) Diskussionsseiten sinnfreie Beiträge ohne Bezug zur jeweiligen Vorderseite wie z.B. „Mein Meerschweinchen hat Durchfall, ich weiß nicht, was ich tun soll, bitte ruf mich unter Tel. xxx. an." oder bloß „Hallo du, ich heiß Otto, wie heißt du?“ und setzt diese wahllosen Beiträge trotz Ansprache fort. – kein Vandalismus i.e.S., findet zudem nicht im Artikelnamensraum statt
Eine IP packt auf diverse Diskussionsseiten längere forenartige Kommentare ohne konkreten Bezug zum jeweiligen Artikeltext, die lediglich private Meinungsäußerungen darstellen, häufig zu beobachten z.B. bei Holocaust(leugnung), LGBT, Kroatien, Abtreibung, Esoterik, whatever. Auf Ansprache und Entfernungen der entsprechenden Passagen reagiert die IP lediglich mit Neueinstellungen des Abschnitts auf anderen Seiten. – ebenfalls kein Vandalismus i.e.S.
Aus einem kleinen IP-Bereich heraus wird anderen (evtl. sogar mit Klarnamen auftretenden) Artikelautoren nachgestellt und diese werden in zahlreichen Beiträgen/Editkommentaren der Fälschung/Lüge/whatever bezichtigt; bloße Behauptungen, die nachweislich falsch sind (s. Diffs, Logbücher usw.), aber ihr diffamierendes Ziel durch die Menge und Dauer der Verbreitung erreichen. – ebenfalls kein Vandalismus i.e.S.
Noch nicht stimmberechtigte Accounts:
Ein noch nicht stimmberechtigter angemeldeter Nutzer verschiebt auf einmal etliche Hilfeseiten zu unsinnigen Zielen, leert fremde Diskussionsseiten, überschreibt Benutzerseiten mit Penisbildern o.ä. – Das ist zwar offenkundiger Vandalismus, geschieht allerdings nicht in Artikeln und könnte gemäß Deiner Formulierung nicht zu einer formlosen Dauersperrung führen.
Ein noch nicht stimmberechtigter Account nutzt Wikipedia ausschließlich als myspace-Ersatz und baut die Benutzerseite zum exzessiven Privathomepageersatz aus, keine Reaktion auf Ansprache, keinerlei sonstige Mitarbeit.
Ein noch nicht stimmberechtigter Account ergeht sich im Anschluss an die Löschung seines offenkundig ungeeigneten neuen Artikels (über seine Schülercombo, whatever) nur noch in pöbelnden Angriffen auf den Admin, der den Löschantrag abgearbeitet hat, auf andere Nutzer oder auf Wikipedia als Ganzes. Auf Ansprache zur Mäßigung folgen nur erneute Schimpftiraden und Beleidigungen unterster Schublade. Das geht über mehrere Tage so weiter, sonstige (inhaltliche) Beiträge gibt es nicht mehr.
Stimmberechtigte Accounts:
Ein Benutzer editiert zwar viel im Artikelnamensraum, bringt aber nur Werbespam ein (unpassende Weblinks zu einer bestimmten Website, Literatureinträge zu einem bestimmten Verlag usw.). Er ist – weil das nicht früher erkannt wurde – mittlerweile stimmberechtigt. Er wird auf seine Beiträge angesprochen, reagiert nicht und ändert auch sein Verhalten nicht.
Ein Account wird angelegt, macht 200 unauffällige Miniedits (dank CW, diverser Tools u.a. in unter einer Stunde möglich), wartet zwei Monate und legt dann mit Vandalismus oder anderem groben Unfug los.
Bei einem stimmberechtigten Account fällt auf einmal auf, dass nicht nur einige wenige Edits am Anfang, sondern auch zahlreiche später getätigte Beiträge Urheberrechtsverletzungen sind. Er wird (ggf. mehrfach) darauf angesprochen, ändert sein Verhalten jedoch nicht (stellt weiterhin URV ein).
Ein stimmberechtigter Nutzer fängt auf einmal an, einen anderen Nutzer zu beschimpfen und zu bedrohen sowie Privatdaten zu veröffentlichen. (alles schon mehrfach gehabt; bei „bedrohen“ geht's nicht um „Drohungen mit rechtl. Schritten“)
Ein langjährig sinnvoll genutzer Account fängt auf einmal an, groben Unfug zu machen (Passwort „geknackt“? besoffen am Rechner? whatever).
Nun, Dein Entwurf entstand offenbar überwiegend unter dem Eindruck einiger weniger, dafür weithin bekannt gewordener und umkämpfter Sperrungen/(Ent-)Sperrverfahren, die langjährige, stimmberechtigte sowie im enzyklopädischen Bereich prinzipiell „normal“ (=nicht vandalierend) mitarbeitende Nutzer betrafen. Das ist legitim, lässt jedoch das obige Spektrum außer Acht, bei denen formlose Sperrungen – je nach Betrachtungsweise – Konsens/unkritisch bis angebracht/notwendig sind. Es gibt sicherlich noch anders gelagerte Beispiele; die vorstehende Liste soll lediglich einen besseren Eindruck des Spektrums bisheriger Sperrbegründungen geben.
Tipp zum weiteren Vorgehen: Zuerst einmal sollten die eigentlich klaren (und in der Vergangenheit m.W. quasi nie kritisierten) Sperrfälle durch den Formulierungsvorschlag eindeutig abgedeckt sein, auch wenn sie evtl. selten sind. Dies spart unnötige Diskussionsausuferungen und vermeidet das Entstehen von letztlich wenig gerechtfertigten bis unsachlichen Pauschalvorbehalten gegenüber Deinem Vorhaben. Etliche ablehnende Meinungen entstehen bekanntlich direkt zu Anfang einer Diskussion, da diese mit zunehmender Länge von vielen Personen immer unvollständiger und ungenauer gelesen wird … und sowas kann ein wohl anschließendes MB schon im Voraus zum Umkippen bringen. Zudem sollte klar sein, dass primäres Anliegen eine größere Communityabsicherung von Lang-/Dauersperren mit erhöhter Transparenz ist, und eben nicht bloß die Aufstellung großer bürokratischer wie zeitlicher Hürden (reguläre Sperrverfahren mit zwingend vorangegangenem Vermittlungsausschuss bei an sich unstrittigen Fällen), die ggf. dazu führen, dass bestimmte Nutzergruppen fast unsperrbar werden (ich weiß nicht mehr, wer das schrieb, aber es gab schon mal den Ausdruck „Freifahrtschein für Trolle/Vandalen“ in einer ähnlichen Diskussion – was in der Wikipedia einem Totschlagargument gleich kommt).
PS: Vielleicht kannst Du u.a. Stechlin und Bubo unter Verweis auf die hiesige Diskussion dafür gewinnen, sich bei Deinem Entwurf einzubringen. Das wäre m.E. sehr hilfreich. --:bdk:14:14, 22. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Nun, an Deinem Regelentwurf müsste dennoch etwas gefeilt werden. Nach dem momentanen Wortlaut siehst Du für verfahrenslose Sperrungen nämlich folgende Regelungen vor (zwecks besserer Übersicht komprimiert umformuliert):
(Auflistung zwecks Übersichtlichkeit entfernt)
Für sämtliche (!) anderen Fälle wäre demnach zuerst ein Vermittlungsausschuss zu starten, und dann müsste ein reguläres, mit Ankündigungszeit über einwöchiges Sperrverfahren durchgegangen werden. Das ist so kaum praxisgerecht.
Das ist nicht ganz richtig. Vor allem beim ersten Punkt: Statische IPs und nicht stimmberechtigte Accounts können auch längerfristig gesperrt werden, wenn sie mit rechtlichen Schritten drohen, oder wenn sie missbräuchlich eingesetzte Mehrfach-Accounts sind. Insofern sind sie nicht ausschließlich bei Vandalismus im ANR sperrbar. Aber Du hast recht, dass ich so fokussiert war auf die stimmberechtigten Benutzer, dass ich diese Möglichkeit komplett übersehen hatte. Meine Änderung sollte aber keinen höheren Schutz (gegenüber dem Status Quo) für nicht-stimmberechtigte Accounts bieten. Mit dieser Verbesserung (auf Deinem Anregen hin) müsste also die Regeln jetzt für nicht-stimmberechtigte Accounts die gleichen sein wie bisher, oder habe ich da was übersehen?
Was aber auch nicht richtig ist, ist dass das Vermittlungsausschuss und das einwöchige Sperrverfahren für "sämtliche anderen Fälle" vorgesehen wäre. Für diese Fälle bieten sich zwei Wege an: 1) der kaum noch begangenen Weg entlang den Leitlinien für Sperranträge (Vermittlungsausschuss, 1-wöchige Abstimmung aller Benutzer), ODER aber -- und das ist das neue dran! -- 2) der Gang vor dem Schiedsgericht. Wenn das Schiedsgericht in der Lage ist, innerhalb 48 Stunden eine Entscheidung zu treffen (und sei es auch nur die Entscheidung, die Sperre vorläufig zu verlängern, bis eine endgültige Entscheidung getroffen werden kann), kann man sich das aufwendigere Verfahren ja sparen. Willst Du argumentieren, dass der Gang vor dem Schiedsgericht nicht praxisgerecht sei?
Was Deine Einzelfallbeispiele aus dem administrativen Alltag betrifft, so müssten mit meiner jüngsten Änderung alle Fälle im Bereich 1 und 2 (statische IPs und noch nicht stimmberechtigte Accounts) entweder gelöst sein, oder aber wenigstens auf dem Stand des jetzigen Status Quos gebracht sein. Es bleiben also nur Fälle im Bereich der stimmberechtigten Benutzern, die man sich näher anschauen müsste. Im Fall vom Werbespammer glaube ich, dass es relativ einfach wäre, dass ein Admin erst mal 48 Stunden lang sperrt, dann beim Schiedsgericht beantragt, dass der Benutzer dauerhaft zu sperren wäre. Ggf. könnte der SG-Antrag noch früher erfolgen, nämlich in der Zeit, wo er auf seine Beiträge angesprochen wird, denn der SG-Antrag könnte evtl. als Anreiz dienen, doch zu reagieren. Im Moment beantragen keine Admins irgendwelche Sperren vor dem SG, weil sie es nicht müssen--warum ihre eigene Autorität einschränken zugunsten eines mehrköpfigen Gremiums? Wenn es aber nötig werden würde, dann würde es auch passieren. Wenn man meine Sperrtabelle anschaut, wird man nicht allzu viele Fälle von Werbespammern finden, so dass das SG vermutlich dadurch auch nicht überlastet wird.
Das mit der "Stimmberechtigung erschleichen" (200 unauffällige Mini-Edits) ist ein Problem, was bleibt, aber das ist insgesamt ein Problem, nicht nur bei der Frage des Sperrschutzes, sondern eben auch bei Stimmberechtigung. Gerade wer nur Mini-Edits macht, bei dem wird es schwer sein, Sockenpuppenverdachtsmomente für CU zu verhärten, und gerade solche Benutzer könnten Wahlen manipulieren und allerlei anderer Unfug. Hier wäre also eher die Lösung, dass man irgendwas erfindet, wie man die Stimmberechtigung etwas sparsamer verteilt.
Bei der Frage der Beschimpfung und Bedrohung--so ist das ein Fall, wo man wiederum Gefahr im Verzug damit begegnen könnte, dass man erst mal 48 Stunden sperrt (in klaren Fällen findet sich ein weiterer Admin, der eine weitere 48 Stunden Sperre zur Verlängerung ausspricht--auch sequentielle Sperrungen sind von meiner Version der Richtlinie nicht verboten...aber sie geben MEHR administrative Entscheidungen vor, die wiederum in strittigen Fällen mehr Anhaltspunkte für Admin-Probleme geben könnten, wenn sie missbräuchlich eingesetzt werden), und dann zum Schiedsgericht geht. Denn was ist Beschimpfung und Bedrohung und was nicht? Ich habe schon (gerade im Schwuppikalen-Krieg) einiges erlebt, was eine Seite dann als WP:KPA-Verletzung ausgelegt wurde (Beschimpfung), auch wenn es von der anderen Seite so nicht gemeint war. Ist es eine sperrwürdige Beschimpfung, wenn jemand jemandem anderen wünscht, sein neugeborenes Kind möge schwul oder lesbisch werden? Meiner Meinung nach setzt das eine Bewertung der Aussage voraus, die der Angesprochene evtl. zu eigen machen würde, aber die die Wikipedia als ganzes nicht zu eigen machen möchte. Hier wäre es sinnvoll, dass solche Entscheidungen nicht von einer zufällig gefundene Gruppe von Leuten getroffen wird (von den Admins, die sich gerade dafür interessieren, bzw. herbeirufen lassen), sondern von einem Gremium, das Frage-unabhängig konstituiert wurde, und die ein sehr hohes Maß an Konsensfähigkeit der gesamten Wikipedia gegenüber erwiesen haben (und nicht nur jemand, der sich vielleicht in Bildrechten von seltenen Tulpen-Sorten auskennt und deswegen die Löschknöppe verliehen bekommen hat).
Wenn man besoffen am Rechner ist, müsste eine 48-Stunden Sperre ausreichen. Ist das Passwort geknackt, und der bisherige Benutzer meldet sich mit einem neuen Account, so wird das alte, geknackte Account zu einem missbräuchlich eingesetzte Mehrfach-Account und wäre auch sperrbar. Hier kommt es wirklich auf eine Würdigung der Gesamt-Umstände an, und der Fall ist auch relativ selten, so dass das Schiedsgericht mit dieser Aufgabe nicht überlastet werden würde.
Auf jedem Fall, danke für die ausführliche Antwort und für die Tipps. Ich würde allerdings gerne erneut von Dir hören, wie Du das ganze bewertest, im Hinblick auf meine Änderung und Hinweis, dass der Gang vor dem Schiedsgericht in Deinen Überlegungen keine allzu große Rolle gespielt zu haben scheint, bevor ich hier weitermache. Außerdem, wie es aussieht, wird das ganze eh erst mal einige Monate gären, weil meine RL-Verpflichtungen bald zu einer deutlich geringeren Edittätigkeit führen werden. Auf der Diskussionsseite des Meinungsbilds wird die Zeit nach Ostern jetzt erwogen.--Bhuck08:47, 23. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Herzlichen Dank schon mal für den Verschub (s.u.), Bhuck! Eine inhaltliche Antwort kommt noch; ich hoffe, Du scharrst noch nicht allzu sehr mit den Füßen ;-) … hier hatte ich mich in den letzten Tagen unerwartet, äh, verzettelt und in den nächsten Tagen habe ich wieder im RL zu viel zu tun. Bis dahin --:bdk:00:32, 29. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Zur Info
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Hallo bdk, ich finde, die von Dir aufgeworfene Problematik der Second-hand-Socke ist wichtig genug, um ernsthaft vorangetrieben zu werden; zwar haben die beiden Accounts, wenn ich das richtig einschätze, in den letzten Tagen überhaupt nicht mehr editiert. Aber ich finde, man kann das nicht so einfach weiter laufen lassen; jedenfalls wünschte ich mir eine Stellungnahme von Dir und das auf den Notizen auch formuliert. --PortDisk.14:22, 8. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Dann entschuldige ich mich, wenn ich Dich über Gebühr unter Druck gesetzt haben sollte; das war nicht meine Absicht, sondern eher die Sache, die mich doch (zugegebenermassen auch emotional) beschäftigt. --PortDisk.14:29, 8. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Die beiden exif-Texte habe ich jetzt wieder gelöscht, danke. Bei den beiden Fehlertexten hat offenbar Raymond ein „System-“ zum „Administrator“ hinzugebastelt (obwohl's sinnvollerweise auf Special:ListUsers/sysop verlinkt) – der Zusatz „System-“ sollte also weg (Wikiadmins ≠ Systemadmins, das gilt standardmäßig auch für Nicht-Wikimediaprojekte). --:bdk:12:11, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
MB zur aufgabentrennung vor neuer Oversight-Wahl
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Yup, werd aber erst noch die letzten Diskussionen dazu studieren, hatte die ganze letzte Woche über zu viel zu arbeiten, bin daher nicht zu irgendwelchen Wikipedia-Sachen gekommen. --:bdk:12:49, 18. Jan. 2009 (CET)Beantworten
E-Mail
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Datei:Gfa-fraport-leitstelle.jpg
hi!
war vor knapp 2 jahren am flughafen und hab da auch fotos gemacht, von denen ich auch einige hier zur verfügung gestellt habe.
habe damals leider vergessen, auf dem obigen foto ^^ das gesicht des fraport-mitarbeiters unkenntlich zu machen ...
könntest du dich da irgendwie drum kümmern?
danke und gruß
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Moin, Bdk. Hast Du die Frage des Wahlverfahrens für die dortigen Ämter, insbes. die Frage, ob wir das Nein zu Contrastimmen – wie es bei den SG-Wahlen neuerdings praktiziert wird – auch bei diesen anderen Wahlen abschaffen wollen, eigentlich vorsätzlich herausgelassen? Gruß von -- WwwurmMien Klönschnack23:14, 20. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Hoi Wwwurm, ja, denn Wahlverfahren unterliegen offenkundig eher dem Wandel und sollten m.E. gesondert und nicht gemeinsam mit den Grundsatzfragen der Aufgabentrennung diskutiert/entschieden werden. Es wäre schade, wenn nun versucht wird, dieses MB mit allen möglichen Nebenanliegen zu überfrachten und so in seiner vermutlichen Klarheit zu beeinträchtigen. Ich halte ein MB zu generellen Abstimm-/Wahlverfahren für sinnvoller (welche Optionen, welche Mehrheiten usw.) – hatte hier letztes Jahr schon etwas dazu vorbereitet, es dann aber auf Grund einiger komischer Diskussionen nicht weiter fortgeführt (vielleicht stell ich meine längeren Überlegungen dazu demnächst mal als Rohentwurf ein). --:bdk:14:04, 21. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Danke für die (mich) überzeugende Auskunft. Falls Du Dein „falls“ demnächst realisierst – und falls Du dann noch daran denkst –, würdest Du mich darauf irgendwie (Chat, Wikimail, WP:MB o.ä.) hinschubsen? Merci de -- WwwurmMien Klönschnack14:18, 21. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 16 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Das ist ein interessantes Phänomen, aber welche Folgen es für unser Handeln haben soll, weiss ich nicht so genau. Die 95er IP hilft jedenfalls eifrig mit in dem Projekt von My name, aber wer sammelt dann die IPs unter denen der Benutzer, der hinter der 95er IP steckt, tätig ist? Ich habe jedenfalls dafür keine Zeit. Und apropos keine Zeit, mische ich mich deshalb zwar nicht explizit in der Diskussion zur Diderot-Club-Löschung ein, aber auf meiner Benutzer Diskussion habe ich meine Meinung kundgetan, und ich möchte auch hier Dich ermuntern, dass Du mit Deinem sehr guten Vorschlag viel Durchsetzungskraft erweisen mögest!--Bhuck11:15, 27. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Moin Bhuck, hmm, das verlinkte „Phänomen“ erschließt sich mir ohne zeitaufwändiges Einlesen erstmal gar nicht. Ich schließ mich daher mal Deinem „Ich habe jedenfalls dafür keine Zeit“ an, wenn auch aus anderer Perspektive ;-)
Bzgl. der Diderot-Seite bleibt abzuwarten, wie's nun weiter geht (viel Geschrei, großes Wikidrama, aber was kommt dann? wirklich konstruktive Änderungsvorschläge und tatsächliche Verbesserungen bleiben meist rar, leider … naja, ein Quentchen Hoffnung bewahr ich mir immer).
Zu unserer obigen Diskussion komme ich erst in den nächsten Tagen wieder. Vorab: Ich finde es grundsätzlich äußerst mühsam, zu antworten, wenn mein ursprünglicher Beitrag durch Dazwischenschreiben auseinandergerissen wird (und so in Teilen der Zusammenhang flöten geht). Vielleicht könntest Du Deine Einschübe ja doch in einen Block nach unten setzen und nur kurze Bezugsvermerke als Einschübe belassen? Gute Grüße --:bdk:16:32, 27. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Diderot
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Hallo, mein Dank an dich für die Entscheidung und sachliche ausführliche Begründung hier. Während ich die Seite inhaltlich mäßig interessant bis stilmäßig äußerst grenzwertig ansehe, fand ich das Vorgehen beim SLA sehr unglücklich, da damit "Verschwörungstheorien" Vorschub geleistet wird, vor allem dann, wenn der Inhalt den meisten nicht mehr zugänglich ist. Damit ist diese Theorie wohl für die meisten guten Willens als "ohne Fundament" erkenntlich. Wollte ich nur mal sagen Grüße --Wangen16:06, 27. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Danke für die positive Rückmeldung. Soweit ich die Seite kenne (ich hab nur einen gewissen Teil, vielleicht 30 %, der zahlreichen und oft länglichen Diskussionsabschnitte gelesen oder überhaupt näher wahrgenommen), habe ich dort schon ein paar sinnvolle Denkansätze/Ideen gefunden, teile allgemein jedoch Deine Einschätzung „inhaltlich mäßig interessant bis stilmäßig äußerst grenzwertig“. Nur geht mir das auch bei etlichen anderen umfangreichen Seiten so (und andere mögen das mit Fug und Recht umgekehrt von meinen Beiträgen denken) … und ja, Löschen oder Erhalten bleibt letztlich wohl eine Frage der Souveränität. Grüße zurück --:bdk:16:32, 27. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Auch von mir ein positives feedback. Ich denke, du hast angemessen und richtig gehandelt. Mit der zunehmenden popularität des projekts sind wir wohl nach der phase der kuscheligen kinderschuhe nun in der pubertät. Das meint, daß die gesellschaftlichen widersprüche und gegensätze sich auch immer stärker innerhalb der WP widerspiegeln und wir lernen müssen, dafür sinnvolle umgangsweisen zu finden und das bisherige instrumentarium auf seine tauglichkeit zu prüfen. Ein schwieriger prozeß, weil eine operation am offenen herzen. Insofern ist eine diskussion über die metabereiche des projekts und entsprechende orte dafür nötig und hilfreich. Der aspekt der souveränität, den du (wenn ich es richtig verstanden habe) ansprichst, erscheint mir da zentral: wenn wir mit (möglicherweise) unberechtigter kritik und (möglicherweise) schlechtem diskussionsstil nicht souverän umgehen können, werden wir es vielleicht bei (möglicherweise) berechtigter kritik in (möglicherweise) schlechtem diskussionsstil noch schwerer haben. Manchmal sagen auch die "falschen leute" das richtige. Was mir bisher an dem diskurs auf der seite nicht gefallen hat, habe ich unter "preis der freiheit" abgebucht, mit dem zeitgenossen und kritiker Diderots im hinterkopf und seinen etwas pathetischen satz: "Du bist anderer Meinung als ich und ich werde dein Recht dazu bis in den Tod verteidigen." Herzliche grüße -- Krakatau 17:43, 27. Jan. 2009 (CET) erg. -- Krakatau17:51, 27. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Wohl wahr … einfach ist das alles nicht, und selbst ein Versuch, 'nen erstmal beruhigenden und gangbaren Mittelweg zu finden, bleibt letztlich nur ein Versuch im Getümmel. Und wenn dann sowas gestreut wird… naja, ich verbuch das eher unter agent provocateur (der Versuch, durch überdeutliche Kommentare das Grundanliegen bestimmter Seiten zu torpedieren und sie so über Umweg gelöscht zu bekommen, ist ja mitnichten neu). Absehbar war im konkreten Fall zudem, dass – ganz egal wer was wie entscheidet – eh nur zum x.ten Mal Admins in einen Sack gesteckt und verbal verdroschen werden, sei's als „Zensoren“, „Trollschützer“ oder was auch immer. Schiedsleute/Vermittler usw. kennen diesen Mechanismus, dass sie selbst schnell zur Angriffsfläche werden, übrigens auch sehr gut. Praktisch nur, dass man gelassen bleiben kann, wenn einem vorher klar ist, dass das passieren kann, und dass man's eh nie allen recht machen kann. In diesem Sinne pack ich hier mal den kleinen Adoptierten hin ;-)
Auf die gefahr hin, dich zu langweilen, erlaube ich mir noch etwas widerspruch. Ich bin ja erst seit April 2007 dabei, kann mir jedoch vorstellen, daß agent provocateurs in den anfangsjahren seltener aufgetreten sind und deutlicher auf ablehnung stießen. Aber vielleicht täusche ich mich da. Mittlerweile gehören sie (zumindest im politikbereich, in dem ich mich bewege) zum ärgerlichen alltag. Selbst langjährige kollegen setzen, so mein eindruck, diskussionssockenpuppen ein. Mich erstaunt, daß sich hier, wie sonst üblich, nicht PLONK durchgesetzt hat. Auch dem bagatellisieren von diskussionssockenpuppen wird nicht durchgehend mit verachtung begegnet. Ich habe mir das damit beantwortet, daß (die admins eingeschlossen) sich hier mittlerweile nahezu das gesamte gesellschaftliche spektrum mit seinen unterschiedlichen funktionalisierungsinteressen, gegensätzen und konflikten wiederspiegelt, daß wir nicht mehr homogen genug sind, was sozialkompetenz und diskussionserfahrung angeht, daß wir also zu unterschiedliche werte und maßstäbe vertreten und uns die regeln entsprechend zurechtinterpretieren. Ich erfahre das als eher naturwüchsigen und widersprüchlichen prozeß der entwicklung von projektkultur, der nicht zuletzt dadurch belastet ist, daß das projekt schneller wächst, als es mitlernend die notwendigen kulturellen grundlagen für seinen derzeitigen zustand entwickeln und etablieren kann. Solche ungleichzeitigkeiten werden bei dem wachstum von projekten und noch mehr (und zu recht) bei betrieben als krisenhaft und als instabilität erlebt. Ein beispiel wäre das relativ neue element der zunehmenden kritik von außen und der sicherlich noch nicht souveräne, routinierte umgang damit. (Die frage der inhaltlichen berechtigungen ist mir da wurscht, es geht mir um den prozeß. In der tradition der asiatischen kampfkünste würde man sich diese energie zunutze machen, statt nur dagegen zu halten, blogs schließen zu lassen und buchautoren herunterzuputzen :-)
Weil ich es erwartet hatte, war ich in den ersten monaten meiner mitarbeit nicht davon überrascht, daß die formel Admins haben Vorbildfunktion diesem projektzustand entsprechend nichts mehr ist als ein goldenes wort. Obwohl das sicher von nicht wenigen admins - auch in ihrem handeln - ernstgenommen wird, braucht es ja nicht lange, bis man merkt, daß die reaktionen auf admins, die auf diese formel offenkundig pfeifen, in den meisten fällen eher halbherzig sind. Das ist nur eines der einfallstore, durch die es möglich ist, dann auf die gesamtheit der admins einzudreschen, ohne daß alle sofort gähnen. Ich sehe die gruppe der admins also als eine mikroform, die die widersprüchlichkeiten des gesamtprojekts wenn überhaupt nur leicht abgemildert abbildet. Vielleicht wird ja in einigen jahren bei adminwahlen die sozialkompetenz wesentlich mehr im vordergrund stehen als die sachkompetenz und das ausmaß der artikelarbeit, auf das jetzt in der laudatio bisweilen viel ausführlicher eingegangen wird. (Vor allem auch, weil es ziemlich unlogisch ist, die guten, produktiven autoren durch adminstrative arbeiten an der artikelarbeit zu hindern und aus der sachkompetenz und sprachkompetenz nicht zwingend soziale kompetenz abzuleiten ist, mich erinnert das ein bißchen an das Peter-Prinzip).
Ich denke, daß WP, was einen ausgereiften zustand von projektkultur betrifft, sich noch heftig am entwickeln ist, deshalb das bild von der pubertät. Nicht nur in deiner antwort, auch sonst in den argumenten wird oft das wort ruhe benutzt. Die diskussion soll sich beruhigen, das projekt soll zur ruhe kommen. Ich halte das für eine nostalgische vorstellung, die vielleicht für 2005 noch angemessen war. Die wilden jahre haben erst angefangen. Die WP wird als ausgereiftes projekt und web-instanz nicht mehr das sein, was sie heute ist. Sie ist heute auch nicht mehr, was sie 2005 war. Die permanente unruhe hat ihre ursache ja in den folgen der wachsenden popularität, daß also das projekt von allen gesellschaftlichen, politischen und wie auch immer gearteten stömungen instrumentalisiert wird und das in den letzten jahren als neue realität, zumindest spürbarere realität hinzukommen ist (zum beispiel in der kontinuität von sockenzoos, die immer wieder neu ausgehoben werden müssen). Sich diesem problem zu stellen kann nicht heißen, sich nach den guten alten zeiten zu orientieren (wobei ich nicht weiß, ob du das mit "ruhe" gemeint hast). Das war unbeschwerte kindheit und die ist vorbei. Ich habe aber, wenn das projekt den kommerzialisierungsinteressen standhalten kann, auch hoffnung für die zukunft, sehe da aber noch einen langen turbulenten weg bis zu einer stabilisierung, die auf eine gewisse art dann auch ruhe bedeuten würde.
Grüße -- Krakatau18:52, 28. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Uiii, danke Krakatau, das ist gut zu lesen und enthält einige interessante Gedankengänge :-)
Mit „beruhigen“ meinte ich mitnichten Friedhofsruhe, vielmehr Gelassenheit und Sachlichkeit auch in hektischen und heftigen Diskussionen (ich weiß, ein hehres Ziel, es ist nur menschlich, dass das nicht immer durchgängig klappt). Mal schauen, was mir noch zu Deinen Überlegungen einfällt – 's dauert aber noch eine Weile, in den nächsten Tagen werde ich leider keine Muße dazu haben. --:bdk:00:32, 29. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Kategorie:Bücher -> Kategorie:Wikipedia:Bücher
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Hallo Bdk, schön, dass du dich um die Umstellung kümmerst. Für alle Seiten die in der Kategorie:Wikipedia:Bücher sind wird links in der Navigation "Buch laden" angezeigt werden, so wie jetzt für Seiten in der Kategorie:Bücher. Ich glaube man könnte sie aufgrund ihrer technischen Natur daher auch zu einer Wartungskategorie machen. Entsprechend müssten die drei jetzt in der Kategorie enthaltenen Hilfeseiten eine neue Kategorie finden. Ich würde Vorschlagen, die Kategorie:Wikipedia:Bücher in Kategorie:Wikipedia:Buchfunktion umzubenennen. he!ko16:42, 27. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Hoi he!ko, Kategorie:Wikipedia:Buchfunktion klingt auf Anhieb sinnvoll bzgl. all der Nicht-Einzelbuch-Seiten (Hilfe, FAQ, Bot usw.), insbesondere nachdem die Kategorie:Bücher nun nach Kategorie:Wikipedia:Bücher umgezogen ist … Weiteres ggf. im IRC :-) --:bdk:15:38, 28. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Hi Bdk, wenn ich alle Kommentare richtig verstanden habe, geht "Buch laden" jetzt bei allen Seiten, die die Kategorie:Wikipedia:Bücher haben ? Wie ist die Funktion realisiert, welches ist sind die Kriterien dafür, dass "Buch laden" erscheint ? Wäre nett, wenn Du das - vielleicht am besten in der Expertenhilfe - erklären könntest. Vielen Dank im voraus, danke auch für die Kategoriezurückänderung bei meinem Buch. --Wikinaut11:41, 29. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Falls Du den Link noch nicht siehst, so könnte das ein Cache-Problem sein oder Du benutzt z.B. die Classic/Standard-Skin (Anm.: in einigen alten Skins funktionieren auch ganz andere Sidebar-/Navigationselemente nicht).
Gelesen und verstanden, danke ! Bei mir klappte alles ! Ich kenne meine Browser, die kennen mich nur mit der Ctrl F5 Peitsche und in hartnäckigen Fällen, wenn MediaWikis Cache zickt, gibt's &action=purge ;-)) --Wikinaut21:42, 29. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Wie ware es mit Namespace Buch: ?
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Die Frage wurde an anderer Stelle schon einige Male gestellt, grundsätzlich ist das eine naheliegende Idee. Aber mit ersthaften Überlegungen dazu würd ich gerne noch einige Zeit warten, wie sich dieses Feature hier überhaupt durchsetzt, wie die MW-Integration der Extension weiter entwickelt wird, welcher künftige Bedarf sich abzeichnet und welche weiteren Überlegungen es dazu geben wird (mittelfristig könnte ich mir z.B. vorstellen, dass auch projektübergreifende Bücher möglich werden und sie dann entweder alle nach Commons sollen oder in ein noch unbenanntes neues Zentralwiki für derartige „Auswertungen/Zusammenfassungen bestehender Inhalte“ … das wird sich aber gewiss noch nicht in diesem Jahr klären lassen). --:bdk:12:05, 29. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 16 Jahren6 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo. Ich habe heute mit diesem Edit auf WP:LP einen D-Beitrag eingestellt. Nach wenigen Minuten hat jemand mit der IP 77.181.63.185 mit diesem Edit meinen Beitrag wohl aus persönlichen Gründen entfernt. Bei einem sachbezogenen Motiv hätte die IP gewiss den ähnlich lautenden Beitrag davor ebenfalls entfernt. Es ist der einzige Edit der IP. hältst du es für vertretbar, zu überprüfen, ob die IP zu einem User gehört, der unmittelbar davor aus und/oder direkt danach eingeloggt hat ? Ich möchte vorerst keine Namen nennen, es sei denn, das wird benötigt, dann aber per Mail. Cäsium137(D.)22:53, 28. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Hallo Cäsium137, das schaut mir ganz nach einem Bearbeitungsunfall aus. Vermutlich hatte der IP-Nutzer eine ältere Version zum Bearbeiten geöffnet, und zwar die von 13:55 Uhr, vgl. Diff. Irgendeine böse Absicht kann ich da auf Anhieb nicht erkennen. Reicht das als schnelle Expressantwort? ;-) --:bdk:22:59, 28. Jan. 2009 (CET)Beantworten
PS: Bisher scheint noch niemand die bei dem IP-Edit verloren gegangenen Beiträge wieder eingefügt zu haben. Magst Du Dich darum kümmern? (im Editkommentar dann am besten den fraglichen Difflink angeben) --:bdk:23:02, 28. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Moin, die Frage kann ich Dir auf die Schnelle nicht beantworten, aber falls jemand Staro1 (den ich v.a. als fleißigen Hamburg-Fotografen kenne) mit Wst verwechselt … das erscheint mir doch äußerst abwegig. Wg. der Sperre(n) kontaktiere bitte andere Admins, wenn da etwas akut sein sollte (mir fehlt momentan die Zeit dazu). --:bdk:13:10, 29. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Qsc4 ist Staro1 selbst, auch, wenn er albernerweise von sich selbst in der dritten Person spricht. Trotz gewisser Ähnlichkeiten gehe ich aber auch mit großer Sicherheit davon aus, dass es sich hier nicht um Wst handelt. JFTR. --G. ~~ 17:15, 29. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Selbst wenn es sich um Wst handeln sollte - Was wäre daran so schlimm? (Nachdem er ein so eindrucksvolles Wiederfreischalt-Votum erhalten hat). Diese Zeilen sind signiert von Mutter Erde, ebenfalls verkauft von (der ansonsten grossartigen Firma AOL) an Hansenet und damit Zwangskollege von Unscheinbar, seinem "Bruder" Balbor T'han u.v.a. Gruss Mutter Erde 78.50.246.21420:31, 29. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Danke!
Ein großes Dankeschön von meiner Seite für Deine Hilfsbereitschaft. Lieben Gruß--ML
Überraschungsbild
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Das war ich. Es liegt am Servercache, ein leidiges Thema seit einiger Zeit. Ein Purge (entweder über den Reiter bei aktivierter Funktion oder ein zusätzliches &action=purge angehängt an die URL) hilft da weiter. Gruß Niteshift16:36, 1. Feb. 2009 (CET)Beantworten