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Subjektiver Idealismus

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Subjektive Idealismus ist eine Erkenntnistheorie, die im Gegensatz zum Realismus steht. Sie hält eine äußere, vom Bewusstsein unabhängige Realität für unerkennbar.

Dieser Idealismus wird zumeist als subjektiver Idealismus bezeichnet, da alle Erkenntnis als abhängig vom Subjekt konzipiert sein soll und es keine subjektunabhängige Perspektive auf die Realität gebe. (So wird etwa die Kantische Philosophie oftmals als subjektiver Idealismus bezeichnet, auch wenn dies keine Bezeichnung von Kant selbst für seine Position ist). Eine Erkenntnis der wahren Welt an sich hinter der Erscheinung für das Bewusstsein wird als nicht möglich angesehen.

Verwandte Auffassungen finden sich in der neueren Philosophie im Konstruktivismus. Im Gegensatz hierzu steht der Objektive Idealismus, als dessen Begründer Hegel gilt.

Siehe auch: