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U 995

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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U 995, fotografiert vom Marineehrenmal Laboe

U 995 ist ein deutsches U-Boot aus dem Zweiten Weltkrieg. Es entspricht in seiner Bauart der U-Boot Klasse VII. Ein berühmtes Schwesterschiff (U 96) erlangte weltweite Bekanntheit durch den Kinofilm Das Boot.

U 995 wurde nach Kriegsende als Kriegsbeute nach Großbritannien gebracht, 1952 an die norwegische Marine übergeben und war dort bis 1962 als Schulboot in Dienst. 1965 wurde das Boot an Deutschland zurückgegeben und dort wieder in den Zustand von Mai 1945 versetzt. Seit dem 13. Februar 1972 liegt es am Fuße des Marineehrenmals von Laboe und kann dort seit dem besichtigt werden.

Technische Daten

  • Verdrängung:
    • Überwasser 759 m³
    • Getaucht 1070 m³
  • Länge: Insgesamt 67,2 m (Druckkörper 50,5 m)
  • Breite: Insgesamt 6,2 m
  • Druckkörper: Ø 4,7 m bei 20 mm Stärke
  • Tiefgang: 4,74 m
  • Höhe: 9,6 m
  • Tauchtiefe: konstruiert für 140 m, maximal erreicht 220 m
  • Reichweite:
    • Überwasser 7400 Seemeilen (13.700 km) bei 10 Knoten (18,5 km/h)
    • Getaucht 67 Seemeilen (125 km) bei 4 Knoten (7,5 km/h)
  • Antrieb:
    • Überwasser 2400 kW (3200 PS)
    • Getaucht 560 kW (750 PS)
  • Geschwindigkeit:
    • Überwasser 17,7 Knoten
    • Getaucht 7,6 Knoten
  • Bewaffnung:
  • Besatzung: 4 Offiziere, 4 Oberfeldwebel, 10 Unteroffiziere, 27 bis 34 Mannschaftsdienstgrade

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Literatur

Siehe auch: Marineehrenmal, Laboe, Liste deutscher U-Boot-Klassen, Liste deutscher U-Boote (bis 1945)