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Dragonerregiment „Althann“

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Das Dragoner-Regiment Althann war ein Kavallerieverband in der kaiserlichen Armee des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation

Errichtung

Friedensgarnisonen

Regimentsinhaber

Regiments-Kommandanten

  • 1733 der Inhaber Obrist Graf Koháry
  • 1734 Obrist Franz Xaver Graf Forgách
  • 1739 Obrist Mladota von Solopisk
  • 1742 Obrist Ludwig Graf Gross
  • 1744 Obrist Philipp Christian Prinz Löwenstein-Wertheim
  • 1752 Obrist Gabriel Graf Keglevich,
  • 1759 Oberst Caspar Freiherr Rummel von Waldau
  • 1768 Oberstlieutenant Gundacker von Wolff

Gefechtskalender

  • 1734 Nach der Herstellung der Einsatzbereitschaft verlegte das Regiment nach Siebenbürgen, hatte jedoch keine Gefechtstätigkeit
  • 1737-39 Kämpfe in der Walachei

  • 1742 Verlegung nach Böhmen, Teilnahme an der Belagerung von Prag


  • 1744 Teilnahme am Feldzug gegen Neapel
  • 1745 Sicherungs- und Patrouillendienste in Oberitalien, ohne Gefechtstätigkeit
  • 1746 Kämpfe bei Piacenza. Verfolgungskämpfe gegen die sich zurückziehenden Spanier
  • 1747 An der Einnahme von Genua (der Bocchetta) beteiligt

  • 1738: weißer Rock, rote Aufschläge
  • 1757: dunkelblauer Rock und Hosen, ponceaurote Aufschläge
  • 1765: roter Rock, zitrongelbe Egalisierung, weiße Hosen
  • 1767: weißer Rock, ponceaurote Egalisierung, weiße Hosen, weiße Knöpfe


Quellen

  • Obstlt. Alphons Frhr. v. Wrede, „Geschichte der K.u.K. Wehrmacht von 1618 bis Ende des XIX. Jahrhunderts“.

Anmerkung

Das österreichische Kavallerie Regiment bestand zunächst aus vier, später aus drei Divisionen.

Eine Division beinhaltete in einem Kavallerie-Regiment drei Eskadronen zu je zwei Kompanien. Die drei Divisionen (Bataillone) des Regiments wurden (theoretisch) jeweils vom Oberst, dem Oberstleutnant und dem Major geführt. Daher rührt auch die jeweilige Bezeichnung. (Die frühere 4. Division wurde als 2. Majors-Division bezeichnet.)


Bis zum Jahre 1798 wurden die Regimenter nach ihren jeweligen Inhabern (die nicht auch die Kommandanten sein mußten) genannt. Eine verbindliche Regelung der Schreibweise existierte nicht. (z.B. Regiment Graf Serbelloni - oder Regiment Serbelloni.)



Quellen

  • Obstlt. Alphons Frhr. v. Wrede, „Geschichte der K.u.K. Wehrmacht von 1618 bis Ende des XIX. Jahrhunderts“
  • OSPREY MILITARY, Men-at-arms Series Nr. 329