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Benutzer:Definitiv/Spielwiese

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Der Bundestagswahlkreis Krefeld war von 1949 bis 2002 ein Bundestagswahlkreis in Nordrhein-Westfalen. Er umfasste die Stadt Krefeld. Bei der Neueinteilung der nordrhein-westfälischen Wahlkreise im Jahr 2002 wurde sein Gebiet auf die Wahlkreise 111 Krefeld I – Neuss II und 115 Krefeld II – Wesel II aufgeteilt. Diese Neuaufteilung sorgte in Krefeld für großen Unmut. Von verschiedenen Seiten wurden Klagen vor dem Bundesverfassungsgericht gegen diese Wahlkreiseinteilung erhoben, die jedoch alle abgewiesen wurden.[1]

Wahlkreisgeschichte

Wahl Wahlkreisname Gebiet Wahlkreissieger Partei Erststimmen
1949 22 Krefeld Krefeld Georg Schulhoff CDU 47,0 %
1953 81 Krefeld Krefeld Georg Schulhoff CDU 47,0 %
1957 81 Krefeld Krefeld Krefeld CDU 47,0 %
1961 81 Krefeld Krefeld Georg Schulhoff CDU 47,0 %
1965 80 Krefeld Krefeld Georg Schulhoff CDU 47,0 %
1969 80 Krefeld Krefeld Manfred Geßner SPD 49,3 %
1972 80 Krefeld Krefeld Manfred Geßner SPD 52,9 %
1976 80 Krefeld Krefeld in den Grenzen vom 31. Dezember 1974 Manfred Geßner SPD 48,2 %
1980 79 Krefeld Krefeld Manfred Geßner SPD 48,2 %
1983 79 Krefeld Krefeld Manfred Geßner SPD 48,2 %
1987 79 Krefeld Krefeld Manfred Geßner SPD 48,2 %
1990 79 Krefeld Krefeld Manfred Geßner SPD 48,2 %
1994 79 Krefeld Krefeld Manfred Geßner SPD 48,2 %
1998 79 Krefeld Krefeld Manfred Geßner SPD 48,2 %

Krefeld xKategorie:Krefeld


MG

Wahlkreis 110: Mönchengladbach
Wahlkreisnummer 110
Wahlberechtigte 195.069
Wahldatum 18. September 2005
Wahlbeteiligung 72,5 %
Wahlkreisabgeordneter
Name Günter Krings
Partei CDU
Stimmanteil 47,9 %

Der Bundestagswahlkreis Mönchengladbach (Wahlkreis 110) liegt in Nordrhein-Westfalen und umfasst die kreisfreie Stadt Mönchengladbach.[2] Von 1949 bis 1965 hieß der Wahlkreis Rheydt – M.Gladbach – Viersen.

Ergebnis der Bundestagswahl 2005

Direktkandidat Partei Erststimmen Zweitstimmen
Hildegard Wester SPD 38,9 % 34,5 %
Günter Krings CDU 47,9 % 39,0 %
Thomas Deicke FDP 4,1 % 12,1 %
Peter Walter GRÜNE 3,8 % 6,2 %
Bernhard Clason Die Linke. 4,2 % 5,3 %
Sonstige Sonstige 1.1 % %

Frühere Wahlkreissieger

Jahr Name Partei Erststimmen
2005 Günter Krings CDU 47,9 %
2002 Günter Krings CDU 43,6 %
1998 Hildegard Wester SPD 47,7 %
1994 Hans-Wilhelm Pesch CDU 45,1 %
1990 Hans-Wilhelm Pesch CDU 46,9 %
1987 Hans-Wilhelm Pesch CDU 49,5 %
1983 Hans-Wilhelm Pesch CDU 54,5 %
1980 Wolfgang Feinendegen CDU 48,6 %
1976 Wolfgang Feinendegen CDU 54,3 %
1972 Curt Becker CDU 51,1 %
1969 Curt Becker CDU 55,5 %
1965 Joseph Illerhaus CDU 57,9 %
1961 Joseph Illerhaus CDU 56,7 %
1957 Joseph Illerhaus CDU 65,6 %
1953 Joseph Illerhaus CDU 66,4 %
1949 Hans Schmitz CDU 37,4 %

Wahlkreisgeschichte

Wahl Wahlkreisname Gebiet
1949 23 Rheydt – M.Gladbach – Viersen Rheydt, Mönchengladbach, Viersen
1953–1961 82 Rheydt – M.Gladbach – Viersen Rheydt, Mönchengladbach, Viersen
1965–1972 79 Mönchengladbach Mönchengladbach, Viersen
1976 79 Mönchengladbach Mönchengladbach, Viersen (alle mit dem Gebietsstand vom 31. Dezember 1974)
1980–1998 78 Mönchengladbach Mönchengladbach
2002– 110 Mönchengladbach Mönchengladbach

Einzelnachweise

  1. Pressemitteilung Nr. 79/2001 vom 26. Juli 2001. Bundesverfassungsgericht, abgerufen am 22. Januar 2009.
  2. Wahlkreiseinteilung Krefeld I – Neuss II. Bundeswahlleiter, 2008, abgerufen am 22. Januar 2009.

Mönchengladbach xKategorie:Mönchengladbach







Unterspielwiesen

Oft gebraucht

to do



Geschichte Höxter

Höxter ist eine der ältesten Städte Norddeutschlands. Schon in vorgeschichtlicher Zeit wies der hochwasserfreie Kern der heutigen Altstadt eine Siedlung auf. Die erste urkundliche Erwähnung findet Höxter in einer Urkunde von Kaiser Ludwig dem Frommen aus dem Jahre 823, in der dem 822 neu gegründeten Kloster Corvey eine Villa Huxori samt zugehörigen Ländereien zugesprochen wird.

Der Ort lag günstig an den damaligen Fernstraßen von Bremen nach Kassel und an der Ost-West-Verbindung, dem sogenannten Hellweg.

Im Jahr 1250 wurden Höxter die Stadtrechte verliehen, und ab 1295 gehörte die Stadt dem Bund der Hanse an. Durch den Dreißigjährigen Krieg wurde Höxter schwer getroffen, im Blutbad von Höxter 1634 wurden nach längerer Belagerung über 1.500 Einwohner durch die Soldaten der Katholischen Liga getötet. In der Folge verarmte die Stadt zusehends.

1792 bis 1803 war Höxter Hauptstadt des Fürstbistums Corvey.
1803 bis 1806 gehörte die Stadt zum Haus Nassau-Oranien, danach ab 1807 zum Königreich Westfalen.
1813 wurde Höxter dem Königreich Preußen zugeschlagen.
1865 wurde eine Brauerei gegründet, ab 1908 in Brauerei Hermann Krekeler umbenannt und ab 1915 Brauerei Hermann & Otto Krekeler hieß; 1970 erfolgte die Schließung.

1865 führte der Anschluss an das Eisenbahnnetz durch die Bahnstrecke Altenbeken–Holzminden–KreiensenBraunschweig der Königlich-Westfälischen Eisenbahn-Gesellschaft und der Braunschweigischen Südbahn (Herzoglich Braunschweigische Staatseisenbahn) zu einem wirtschaftlichen Aufschwung. Die Strecke stellte eine wichtige Verbindung zwischen Berlin, Braunschweig und dem Ruhrgebiet dar. Die einst zweigleisige Hauptstrecke verlor durch die Teilung Deutschlands nach 1945 im Laufe der Jahrzehnte an Bedeutung, da sich die Verkehrsströme mehr in Nord-Süd-Richtung verlagerten.