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Diskussion:Weiche (Schienenverkehr)

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 28. Januar 2009 um 23:59 Uhr durch Knochen (Diskussion | Beiträge) (Rückfallweiche: Erläuterung). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Knochen in Abschnitt Rückfallweiche

hallo eisenbahnfreunde, könnt ihr bitte alle eure links auf Weiche (BKL) korrigieren.. --W!B: 22:17, 16. Dez 2005 (CET)


Wer weiß noch über etwas über die Weichenheizungen, wegen Vereisung oder Schnee? Ich weiß nur, dass es sie gibt, drum kann ich sonst nichts beitragen ;-) --K@rl 07:44, 18. Aug 2004 (CEST)

Einige Hinweise siehe Diskussion Schleppweiche, sorry, an sich falscher Ort. Bitte beachten: der Gleisarbeiter hat nicht nur die Zunge freigepickelt bei -30 °C, auch Radlenker und Herzstück!
--Ruedi Walt 02:35, 3. Okt 2005 (CEST)


Symmetrische Dreiwegweichen

Die symmetrische Dreiwegweiche existiert auch beim Vorbild! Heute sehr selten, früher vermutlich häufiger.

Zwei mit eigenen Augen gesehene Beispiele bei der schmalspurigen RhB (Rhätische Bahn):

Station Brusio (St.Moritz – Tirano) (ist ca. 10 Jahre her, evtl. zwischenzeitlich entfernt)

Bahnhof Chur, auf dem Bahnhofplatz (Chur – Arosa) (wird bald entfernt, Bhf-Umbau) (Hinweis: am 22. Januar 2005 noch in Betrieb gesehen)
siehe auch Foto: Zeitschrift "Eisenbahn Amateur" EA 8/2004 Seite 470 sowie Gleisplan im selben Heft.

Nachträgliches Edit: Dieser Diskussionsbeitrag bezog sich auf die ursprüngliche Aussage im Artikel, die Drei-Wege-Weiche existiere nur auf der Modellbahn, aber nicht beim Vorbild. Habe den Artikel jetzt angepasst.

Gruß Thomas

Die letzte mir bekannte regelspurige symmetrische Doppelweiche wurde in Lenzburg/CH am 4.4.2005 abgebaut und aufgrund einer Aktion für die Nachwelt gerettet. Als Aktionsbeteiligter habe ich noch Bilder gemacht und können beigestellt werden. Diese Weiche hatte einen Voegele Antrieb.

In Bayern gab es bis etwa 1885 symmetrische Doppelweichen als Normalie. Es gab diese sogar für Hautptbahnen bis etwa 1883 (Doppelkopfprofil von 1844, Schienenform I (1868) und IIa (1883)). Dann wurden solche Weichen nur noch für Nebenbahnen gebaut (Schienenform III (1873 - 1885), IV (1885), V (1885), VIII (1889)).

Grüsse

Jürgen

Soweit mir bekannt ist, gibt es jedoch den Begriff Dreiwegeweiche nur auf der Modellbahn. Beim Vorbild werden sie als symmetrische Doppelweichen bezeichnet. Gruß -- StefanL 01:07, 4. Aug 2005 (CEST)


Wenn ich mich recht erinnere, wurden auch auf Fährbahnhöfen symetrische Doppelweichen eingebaut, um 3 Gleise der Fährschiffe bedienen zu können. Es gab (gibt?) auch "5-Wegeweichen", wobei die Zungenpaare für die beiden äußeren Gleise etwas nach vorn versetzt sind. Weiß jemand etwas genaueres darüber? Solche Weichen müßten auf den Fährbahnhöfen Saßnitz und Warnemünde vorhanden (gewesen?) sein.

Gruß

Micha

Die gab und gibt es so auch an den anderen Fährbahnhöfen. Das hat den Vorteil, die Fähren zwar mehrgleisig sein können, aber auf dem Deck keine Weichenzungen vorhanden sein müssen, was die Befahrbarkeit mit anderen Fahrzeugen verbessert, ausserdem können die nutzbaren Gleislängen auf der Fähre durch eine Auffächerung an Land länger sein. Allerdings liegen nur die Weichenzungen an Land, die Herzstücke sind auf dem Schiff und Radlenker gibt es dort auch nicht. Weiche ja, aber als Doppelweiche im engeren Sinne würde ich diese Konstruktionen nicht bezeichnen. -- Manfred Roth 23:55, 24. Aug 2006 (CEST)


Hier sind zwei Fundstellen von (sehr wahrscheinlich) symmetrischen Doppelweichen in der Umgebung von Lyon (Frankreich):

Zumindestens deutet hier die Lage der Herzstücke auf einen symmetrischen Aufbau hin. -- nordicbear 29.Juli 2008, 23:40 CEST

Änderungen - Ergänzungen - Korrekturen

Der Abschnitt "spezielle Bauweisen" sollte überarbeitet werden. Die "speziellen Bauweisen" beziehen sich auf Strassenbahnen. Bei Eisenbahnen sind Kletterweichen nicht gebräuchlich und Rückfallweichen sind stellbar. Sollte man deutlicher machen. Die Schutzweiche ist keine spezielle Bauform, es handelt sich um eine reguläre Weiche, die einem besonderen Zweck dient, gehört zwar in den Artikel, aber nicht zu diesem Punkt. Unter "spezielle Bauweisen" würde noch ich die zungenlose Weiche, die Sandweiche (als Flankenschutzeinrichtung) und die Schleppweiche einfügen.

Ein Link zu einer Netzstelle, in der auch viele andere existierende und mögliche Weichenbauformen umfangreich, detailliert und sachlich richtig bebildert und erklärt wurden, wurde von administrationsberechtigten Wikipedia-Nutzern mit konstanter Renitenz immer wieder entfernt -- anscheinend, um die Qualitätsstandards nicht unnötig in die Höhe zu treiben. Wer den Querverweis nicht ehrt, ist die Erklärung nicht wert. Das hier war der Querverweis: http://bauoptionen.de/bahndroschke/bahndroschke/weichen.html (nicht signierter Beitrag von 77.178.132.217 (Diskussion)--Bigbug21 09:33, 14. Jun. 2008 (CEST) 03:16, 14. Jun. 2008)Beantworten

Die Beschreibung von "aufschneiden" und "auffahren" ist (für Eisenbahnen) nicht richtig, von der Spitze aus ist keines der beiden möglich. Beides bezeichnet den Vorgang, wenn ein Fahrzeug die Weiche aus der Richtung befährt, für die sie nicht gestellt ist. Aufgefahren werden Rückfallweichen, andere Weichen können nur aufgeschnitten werden. Hier ist aber die Terminologie in den deutschsprachigen Ländern nicht eindeutig und es ist möglich, dass sich die Terminologie bei Strassenbahn ebenfalls unterscheidet. Das sollte aber deutlich zum Ausdruck kommen. Ohne Gegenbericht werde ich das einarbeiten

Sowohl Auffahren und Aufscheiden sind bei Eisenbahnen möglich. Das Auffahren erfolgt von der Herzstückseite aus. Dies ist aber nur bei Rückfallweichen zulässig. Bei anderen Weichen kann das Auffahren eine Beschädigung der Weiche zur Folge haben. Das Aufscheiden erfolgt immer von der Weichensitze aus. Aufscheiden tritt aber nur bei Fehlern an Weiche oder Radsatz (scharfgelaufener Radsatz) auf. Modellbahner verwenden den Begiff Aufschneiden fälschlicherweise für das Auffahren.-- StefanL 01:01, 4. Aug 2005 (CEST)
"Aufschneiden" ist technisch falsch. Aufgrund der Spurkranzdicke und der Form der Zungenspitze kommt "Zweispurig fahren" praktisch nur vor, wenn ein Fahrzeug in die Umstellung hineinrollt. In einer Endlage müssen die Mängel an Fahrzeug und Weiche so erheblich sein, dass Entgleisungen schon vorher auftreten. Beim Befahren einer falsch stehenden Weiche ist der Ausdruck "Aufschneiden" auch unpassend. In diesem Fall wird zuerst die abliegende Zunge bewegt und dadurch der Weichenverschluss geöffnet. Der Spurkranz des Rades auf der falsch anliegenden Seite berührt die Zunge dabei normalerweise nicht. Rückflächenberührungen passieren, wenn die Durchfahrrille zwischen Backenschiene und Zunge zu klein wird. Die dadurch entstehenden Schläge auf Weichenverschluss und Antrieb führen zu starkem Verschleiß und zu Auffahrmeldungen. --Falk2 08:31, 9. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Jetzt hat der Unsinn mit dem »Aufschneiden« doch tatsächlich in den Artikel gefunden. Raus damit, es ist, wie schon gesagt, komplett falsch. --Falk2 07:12, 4. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Laufende Arbeiten

Ich habe die Sonderbauformen als eigenes Kapitel eingeführt, verschiedene Bauformen ergänzt und begonnen, den bestehenden Text in das Kapitel zu verschieben. Morgen abend gehts weiter - bitte Änderungen nicht rückgängig machen (Vernünftiges Arrangement der Bilder jedoch willkommen ;-) Manfred Roth 01:15, 3. Aug 2005 (CEST)

Im Artikel waren die Begriffe Schutzweiche und Sandweiche vermischt, ich habe das auseinandergezogen und etwas ausformuliert. Eine Sandweiche kann man auch als Schutzweiche verwenden, aber die wenigsten Schutzweichen sind heute Sandweichen.

Anregung zu Sonderbauweisen: dazu gehört an sich auch die Verschiebebühne und die Drehscheibe. --Ruedi Walt 02:50, 3. Okt 2005 (CEST)
Ein Charakteristikum einer Weiche ist, dass der Spurwechsel ohne Fahrtunterbrechung stattfinden kann, ein zweites ist dass eine Weiche - zumindest von der Bauart her - von Zügen befahren werden kann. Beides ist bei Dreh- oder Schiebebühnen nicht der Fall, deshalb fehlen sie her (und deshalb ist die Referenz auf die Locher-Bauarten hier, obwohl es sich von der Bauart her um Schiebebühnen handelt. -- Manfred Roth 19:21, 3. Okt 2005 (CEST)
Die Aussage, daß Drehscheiben (hier als "Dreh-bühnen" bezeichent) nicht von Zügen befahren werden kann, ist nicht richtig, bzw. "Ausnahmen bestätigen die Regel". Auf der sog. Flachstrecke der Oberweißbacher Bergbahn führt die Fahrstraße im Bahnhof Lichtenhain über eine Drehscheibe! Auch wenn hier nur Triebwagen fahren, es sind doch Zugfahrten, und die Flachstrecke ist eine "richtige" Eisenbahn. Die Drehscheibe ist sogar signalabhängig, sie läßt sich aus der Grundstellung heraus nur drehen, wenn vorher die stationär angebrachte Sh2-Scheibe in Haltstellung verschlossen wurde (Schlüsselabhängigkeit). Die Sh2-Scheibe ist gewissermaßen ein Ersatz für ein ESIG. Übrigens hat dieser Bahnhof keine einzige Weiche, trotzdem hat er mehrere Gleise, die untereinander nur durch die Drehscheibe erreichbar sind. Möglicherweise wird hier der Definition eines Bahnhofs insofern Genüge getan, daß man die Drehscheibe als Weiche "im weiteren Sinne" betrachtet.
...wobei sich bei dieser Definition um den Sinn der Sandweiche hier streiten liesse ;-) -- Manfred Roth 19:22, 3. Okt 2005 (CEST)

Schleppweiche

Unter diesem Stichwort ist in der Wikipedia nichts zu finden. In der Schweiz lautet der offizielle Ausdruck Schleppwechsel-Weiche (geht auf ursprüngliche Konstruktion um 1847 zurück).

Ueber externe Suchmaschinen sind aber Diskussionsbeiträge auffindbar. Dasselbe gilt für symmetrische Dreiwegweichen - in der Regel Schleppweichen (selten Zungenweichen, gibt es!).

In Wiki ist derzeit Schleppweiche (etc.) nur über Eisenbahnweiche auffindbar. Das ist schlecht. Bitte Massnahmen überlegen um Weichentypen auffindbar zu machen. Sonst ist der Artikel "Eisenbahnweichen" sehr hoch einzustufen.

Zur Frage Weichenheizug: es gibt sehr viele Ausführungen. Die SBB wendet als Standard Butangas an, beheizt werden Zungen, Herz und Radlenker. Dies vorab in Bahnhöfen und auf Strecken nur bei wirklich gefährdeten Weichen. Nachtrag: die Zündung erfolgt elektrisch, wenn Stromausfall muss ein geübter Gleisarbeiter dies übernehmen!

Dies führt zurück zur Schleppweiche (engl.: Stubswitch). Europaweit gab es in grossen Bahnhöfen nur Schleppweichen bis etwa 1890. Der Weichentyp war noch bis 1930 sehr verbreitet in den USA. Einspurige Stecken wurden in Europa bereits ab 1850 mit Zungenweichen ausgerüstet, Personal zur Reinigung war vorhanden, es gab noch keine elektrische Stellwerke. Mit dem elektrischen Weichenantrieb verschwanden die (rein manuellen) Schleppweichen, dafür entstand das Problem Beheizung (erste Versuche SBB ca. 1920 mit Elektrizität, sehr gute Resulate - ausser bei Stromausfall, und die Bahn muss auch dann funktionieren, oder erst recht ?).

Also Tipp: Redirects aufbauen auf Subtitel - und es gibt so ganz nebenbei auch die symmetrische Zweiwegweiche (heute kaum mehr aufzufinden, war verbreitet um 1900). Aber sonst weiter so - und vorab in der Diskussion Fragen stellen! In der Wiki schaue ich mir immer die Diskussion an (ist kein haftendes Nachschlagewerk), bevor ich was übernehme.

Vielen Dank für den Artikel und beste Grüsse --Ruedi Walt 03:05, 27. Sep 2005 (CEST)

Hallo Ruedi, warum baust Du dann nicht selbst den Artikel Schleppweiche? -- WHell 08:25, 27. Sep 2005 (CEST)

Stelle fest, dass die Redirects (weitergeleitet) nun vorhanden sind.
Frage: warum sollte ich einen guten Artikel neu schreiben?
--Ruedi Walt 02:35, 3. Okt 2005 (CEST)
Als Lorenz noch Schleppweichen für Transrapid anbot, wurden die aktiv in der Endlage gehalten - ist das bei allen Transtrapidweichen so, dass die Stellmotoren den Weichenbalken in der Endlage nachregeln müssen?Haben die immer noch keine Endverriegelung? --SonniWPproBahn 22:57, 8. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo eine Frage an die Eisenbahnspezialisten

aus Diskussion:Weiche, ob's nocht aktuell ist?.. --W!B: 19:54, 16. Dez 2005 (CET)

Ist eine Weiche eine Spurwechsel- oder Gleiswechseleinrichtung ? Bei Spurwechsel würde ich es doch als versch. Spurbreiten emfinden - aber vielleicht ist das die fachlich richtige Bezeichnung, die als Eisenbahnlaie nicht weiß. -- K@rl 08:53, 9. Mär 2004 (CET)

Eine Spurwechseleinrichtung ist bei Eisenbahnen ein spezelles Ausstattungsmerkmal eines Eisenbahnwagens, die es erlaubt, die Spurweite des Wagens zu verändern. Wegen der aufwendingen Konstruktion sehr selten, gibt es eigentlich nur bei den (Talgo-) Zügen, die durchgehend von Spanien nach Frankreich und weiter verkehren. In Russland werden die Wagen angehoben und die Drehgestelle gewechselt ("Spurwechsel-Drehgestelle"). Den Begriff Gleiswechseleinrichtung gibt es auch nicht - es gibt einen Gleiswechsel, das ist eine Kombination aus zwei Weichen. -- Manfred Roth 22:56, 16. Dez 2005 (CET)
Ich habe den Hinweis auf die Eisenbahnweiche anhand der Definition hier angepasst. -- Manfred Roth 22:56, 16. Dez 2005 (CET)
ihr solltet übringes euren artikel noch dahingehend erweitern, das z.b. auch eine Autorennbahn weichen hat, ein eigener artikel lohnt sich da kaum, aber unsere modellrennfahrer werden sich sicher auf den schlipps (falls man mit solchen fährt :-) ) getreten fühlen. gruss --W!B: 00:47, 17. Dez 2005 (CET)
Bei O-Bussen gibt es sogar eine Oberleitungsweiche mit einem richtigem Herzstück. Ich weiß allerdings nicht, ob sie auch Zungen hat, die vom Busfahrer gestellt werden oder ob die Stromabnehmer durch die seitlich wirkende Kraft in den richtigen Strang gedrückt werden. Bei einfacheren Ausführungen werden die Stromabnehmer manuell in die richtige Lage gebracht. Weiß jemand was genaues darüber? Michael Heß 00:03, 08. Sep 2006 (CET)
Solche Luftweichen braucht man bei Rollenstromabnehmern (oder den Nachfolgebauarten mit Kabelschuh) und mehrpoligen Fahrleitungen. Das "Herzstück" ist isoliert, sonst würde beim Befahren der Weiche ein Kurzschluss entstehen. Die Stromabnehmer werden von der Fahrleitung geführt, deshalb brauchen die Weichen "Zungen", die auch gestellt werden müssen. Heute erfolgt das in der Regel elektrisch über Fahrleitungskontakte. Die Oberleitungsweichen brauchen allerdinge ein eigenes Lemma, es hat wenig Sinn, das hier integrieren zu wollen -- Manfred Roth 13:08, 8. Sep 2006 (CEST)

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--Zwobot 20:08, 29. Jan 2006 (CET)

Der ist wirklich nicht zu erreichen - da keine weiteren Meldungen von Zwobot gekommen sind, scheint der Link ja nicht mehr da zu sein. --SonniWP 21:25, 30. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Lesenswert-Kandidatur (abgeschlossen)

verständlich, macht einen sachlich vollständigen guten Eindruck, dabei kein überflüssiger Schnickschnack, deshalb:
Pro --Decius 15:31, 21. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Abwartend - Was da ist, ist gut, aber ein Abschnitt zur Entwicklungsgeschichte der EB-Weiche fehlt. --Thomas Goldammer (Disk./Bew.) 18:52, 21. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Es fehlen auch noch die Signalbilder der Weichenlaterne und alle betrieblichen Aspekte. Bisher ist da (fast) nur die Hardware beschrieben. --h-stt !? 22:12, 23. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Bin zwar kein Eisenbahn-Freak, aber zu einem kürzlichen Unglück in der Schweiz gibt der Artikel die sachlich notwendigen Informationen. Eine Erwähnung der neuen Hochgeschwindigkeits-Weiche der Schweiz. Bundesbahnen SBB auf der Strecke Bern - Zürich, die 2005 in Betrieb genommen wurde, wäre noch eine sinnvolle Aktualisierung. M. D'Souza --62.167.59.57 12:21, 25. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Pro - Erstaunlich, wieviel es über soetwas Alltägliches zu berichten gibt! Cup of Coffee 15:48, 25. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Pro - schöner Artikel, wir sind bei lesenswert, da dürfen Lücken sein, --Andante ¿! 13:37, 27. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Pro - auch mit Lücken lesenswert - Priwo 20:05, 27. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Kontra mit Bildern überladen --> die Bilder sind nicht mehr bei den entsprechenden Textstellen und machen das ganze recht unübersichtlich --Heinz-bert 22:59, 27. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Pro Bilder sind mir nicht zu viele da und kleine Lücken stören mich hier nicht. --Zahnstein 04:38, 28. Mai 2006 (CEST)Beantworten

pro Sehr interessant und gut geschrieben. Vielleicht kann jemand noch schoenere Grafiken im Abschnitt "Befahrungsweisen" erstellen. Ausserdem waere etwas ueber die Geschichten von Weichen interessant.Jakobdoerr 05:55, 28. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ergänzungen Fox / Hipp IP

Die IP 62.109.75.136 hat folgende Ergänzungen angebracht:

Erstmals wird 1832 ein Patent für eine Eisenbahnweiche für Charles Fox (1810 –1874 in England) erwähnt. Eine elektrisch betätigte Weiche wird um 1865 Matthaeus Hipp zugeschrieben.

  • Der Hinweis auf Fox ist nach erster Recherche korrekt, das Patent betrifft soweit ich das sehe die heute noch verwendete Zungenbauweise.
  • Matthaeus Hipp ist mir nicht bekannt, Recherche negativ. Es gibt allerdings einen Matthias Hipp (der Erfinder der gleichnamigen Wendescheibe), der zeitlich und von seiner Qualifikation her gut in Frage kommen könnte. Wenn jemand einen Beleg hierzu hat, her damit, dann muss das bei der elekrischen Weiche rein - bis dahin werde ich den Passus erst einmal aus dem Artikel nehmen.

-- Manfred Roth 18:49, 26. Jun 2006 (CEST)

Zungenlose Weichen

Gehören zu den Zungenlosen Weichen nicht auch die Abtschen Weichen, welche vor allem bei Standseilbahnen verwendet werden? Wenn es keine gegenteiligen Meinungen gibt, würde ich den Beitrag entsprechend ergänzen.

Gruß Micha

Schnellstbefahrene Weichen Deutschlands - hier rein?

Hallo, liebe Mitstreiter!

Ich habe einige Informationen zu den am schnellsten befahrenen Weichen Deutschlands zusammengetragen. Insbesondere zu der bis vor kurzem offenbar längsten, schwersten und am schnellsten befahrenen Weichen der Welt (Bitterfeld) habe ich vom Hersteller eine Reihe von interessanten Informationen erhalten.

Wäre das ein Thema für einen Absatz innerhalb des Artikels zu Eisenbahnweichen? Oder sollte ich eher einen eigenen Artikel daraus machen? Oder gar auf ein Minimum kürzen und den Rest weglassen?

Was denkt ihr? -- Bigbug21 10:24, 18. Sep 2006 (CEST)

Ich habe jetzt ein paar Sätze zu großen Weichen ergänzt. Ich hoffe, das passt so?! -- Bigbug21 23:39, 29. Sep 2006 (CEST)

Klothoidenweichen

Kann jemand dazu etwas schreiben? Diese neue Bauform findet zunehmend Anwendung im Bereich der Schnellfahrweichen und wäre eine Ergänzung Wert.


stimmt das mit dem steigenem radius (Klothoidenweichen sind eine neue Bauweise von Schnellfahrweichen. Dabei steigt der Radius des abzweigenden Stranges kontinuierlich, nach der geometrischen Form der Klothoide, an.) oder ist eine steigende krümmung gemeint, wenn man von der gerde wegfährt? denn krümmung und radius sind doch rezprok!


Viele Grüße, Peter --Bigbug21 11:46, 27. Sep 2006 (CEST)

Auch hierzu sind nun ein paar Sätze eingebaut. --Bigbug21 23:41, 29. Sep 2006 (CEST)

Transrapid?

Der Transrapid ist zwar spurgebunden, aber keine Eisenbahn und von der Technologie so unterschiedlich, dass es aus meiner Sicht keinen Sinn hat, das hier aufführen zu wollen. Dann müssten wir hier auch Schwebebahnen, Monorails usw. mit sehr speziellen Konstruktionen beschreiben und das halte ich für unglücklich. Wenn niemand was dagegen hat, nehme ich das wieder raus. -- Manfred Roth 16:50, 28. Sep 2006 (CEST)

Weichendaten

Wie ist eigentlich der Radius und die Länge einer Weiche definiert? Wäre das nicht auch eine Ergänzung des Artikels wert?

Viele Grüße, Peter -- Bigbug21 10:26, 2. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Zungenprüfer und Kreuzungsweichen

Die neue Erklärung ist nicht so das Wahre. einmal betrifft es nur doppelte Kreuzungsweichen, bei EKW gibt es außer den unterschiedlichen Längen, die man für die Antriebs- und Prüferstangen benötigt, gar kein Problem mit der Zungenüberwachung. Zum anderen ist die Zungenüberwachung auch beim »Engländer« eindeutig, indem nämlich die Zungen die Prüferstangen erhalten, die keinen eigenen Verschluss haben (sondern über die Kuppelstangen mitbewegt werden). Früher waren es generell die Außenzungen, durch die Einführung des Klinkenverschlusses (der wie bei einer EKW eingebaut wird) überwacht man jeweils die anderen beiden Zungen. Das ist wesentlich einfacher als die Differentialstangen bei DKW mit außenliegenden Zungen mit ihren vielen verschleißanfälligen Gelenkstellen.

Schon seit den 20er Jahren des 20. Jd. sind Kreuzungsweichen in jedem Einzelfall, auch bei Umbauten, durch die Direktion zu genehmigen. Dabei ist jedesmal zu prüfen, ob sie nicht aufgelöst werden können. Dass es noch immer (zu) viele gibt, liegt einfach daran, dass entweder wichtige Fahrmöglichkeiten entfallen oder die nutzbaren Gleislängen zu kurz werden. Ein wirklicher Nachteil von Kreuzungsweichen, besonders von DKW, ist der große Umstellwiderstand, bedingt durch die Anzahl der gleichzeitig zu bewegenden Zungen und durch ihre geringe Länge. --Falk2 03:01, 2. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Schlanke Weiche

Wie ist der Begriff schlanke Weiche einzuordnen? Im web findet man den nur im Zusammenhang mit Modelleisenbahnen. Weiss da jemand mehr? (nicht signierter Beitrag von 194.204.64.65 (Diskussion) 14:53, 22. Feb. 2007)

Ja, das ist ein Modellbahn-Terminus. Er wird verwendet, um Weichen zu kennzeichnen, deren abzweigender Strang einen grossen Bogenradius und einen kleinen Abzweigwinkel aufweist. Dem Vorteil, dass man damit Weichenstrassen bauen kann, die eleganter und vorbildgetreuer wirken, steht der Nachteil gegenüber, dass solche Weichenstrassen wesentlich länger sind als vergleichbare Ausführungen mit Weichen, die den kleinsten zulässigen Radius im abzweigenden Strang haben. So gesehen gibt es bei der grossen Eisenbahn nur schlanke Weichen. -- Manfred Roth 17:18, 22. Feb. 2007 (CET)Beantworten
nein, noch viel viel schlankere *g* Im Modell gibt es eigentlich 4 Weichengrößen (Maße auf H0 bezogen):
  • die etwas abfällig "Abknickstellen" genannten mit bestenfalls mal einem halbem Meter Radius (das wäre selbst bei einem Längenmaßstab von 1:400 gerade mal eine EW190)
  • die "Standard-Modellbahnweiche" mit 15°, und einem Radius vom etwa 90cm (gibt bei ~1:350 eine EW300, bei 1:200 eine EW190)
  • die "schlanke Weiche" [da hamwa sie!] von Märklin und ähnliche Größen von Tillig und vermutlich Fleischmann [deren große ist bescheiden dokumentiert] mit etwas über 1m (bei ~1:350 eine EW500, bei 1:200 eine EW300)
  • als "Edelweichen" von Roco und (als Neuankündigung) Tillig extrem schlanke mit rund 2m (ergeben eine maßstäbliche EW190 [die Tillig-Weiche trifft da genau, Roco wäre eher 170m], bei 1:200 eine EW500 oder bei 1:350 eine EW760).

Wie man schon merkt, wird hier also immer noch massiv verkürzt. Zudem sind die Winkel oft zwangsläufig enger, daher sind die Radien zwar 1:350, die Längen aber 1:200 ;). TheK[[Benutzer Diskussion:TheK|''(?!)'']] 04:04, 1. Mär. 2007 (CET)Beantworten


Sandweiche

Hallo zusammen Unter dem Begriff Sandweiche habe ich außer in der wikipedia nirgends etwas vernünftiges finden können. Es ist mir sehr wohl klar was man sich hier vorstellen soll. Tatsächlich gemeint ist aber sicher eine Entgleisungsvorrichtung. Hier mal ein Bild wie so etwas aussehen könnte. Wenn keine Einwände kommen, würde ich diesen Absatz entsprechend überarbeiten. Knochen 14:01, 15. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ich finde, der Absatz braucht keine Überarbeitung, es steht alles drin! Kurzgefasst verstehe ich es so: Um einen Zusammenstoß prophylaktisch zu unterbinden, wird die Weiche auf "Sand" gestellt, dass also ein ankommender Zug in den Sand gesetzt (kommt das Sprichwort gar hier her?) wird – besser als eine Flankenfahrt. Das Bild solltest Du nur einbauen, wenn Du es unter die richtige Lizenz bekommst. --Wolli 14:43, 15. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Mir scheint hier ist ein Begriff erfunden worden. Gibt es Jemanden der den Begriff der Sandweiche mit Literatur oder Links begründen kann? Ansonsten gehört er meiner Meinung nach geändert. Der Begriff der Flankenfahrt gehört zur Terminologie des Eisenbahnwesens. Damit möchte ich dich, Wolli, nicht angreifen. --Knochen 16:53, 15. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ich bin nicht vom Fach, in sofern auch nicht angreifbar :-) aber wenn Du die Diskussion der Eisenbahner weiter oben siehst, verwenden sie den Begriff "Sandweiche" ganz selbstverständlich, in sofern habe ich da keine Bedenken. Es gibt hier doch bestimmt ein Eisenbahnerportal, da könntest Du Dich schlaumachen und im Artikel vielleicht nochmal präzisieren, was etwa der Unterschied zwischen Schutz- und Sandweiche ist oder wo und wie häufig man heute noch Sandweichen antrifft. Mich persönlich würde auch die Etymologie der Sandweiche interessieren. --Wolli 09:53, 16. Mai 2007 (CEST)Beantworten
der Begriff »Sandweiche« ist mir auch nicht aus dem Regelwerk der Eisenbahn bekannt. Die Erklärung im Beitrag ist auf jeden Fall ziemlicher Unfug. Sand in Weichen ist schon deshalb nicht sinnvoll, weil er das Nachstopfen behindert. »Sandgleise«, also besandete Stumpfgleise gibt es. Die Gleislage ist so weniger ein Problem. Für die vorwiegend britische Bauart der Schutzweiche ohne Mittelteil und Herzstück ist der Begriff Sandweiche absolut unzutreffend. --Falk2 18:47, 8. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Früher waren bei einigen dieser Weichen wirklich ein Trog auff die Schwellen montier in dem sich Sand befand. Da dieser aber die Entgleisung nicht wirklich überlebt hat, und die Schwellen trotzdem beschödigt wurden, bringt man heute keine mehr an. Der Name, konnte sich halten um sich um diese Art von der Entgleisweiche mit Herzstück zuunterscheiden. Bobo11 20:18, 8. Sep. 2007 (CEST)Ps Leider ist das Bild das ich davon hab noch nicht gemeinfrei. Wer aber das Buch Stellwerke der Schweizer Bahnen 1982 ISBN 3 280 1271 6 hat, darf gern auf Seite 42 Bild 34 nachschlagen.Beantworten
Sollte es sich in diesem Fall um eine Besonderheit der Schweizer Bahnen handeln? Im alten Österreich hat man ja Schutzweichen und auch Durchrutschwege für entbehrlich gehalten. Regionale Eigenheiten sollten schon als solche gekennzeichnet werden. Wenn Du mal von Basel Richtung Mannheim fährst, siehst Du auf den ausgebauten Abschnitten Schutzweichen, bei denen der Stummel keinen Prellbock aufweist und die ein Gleissperrsignal an Stelle des Weichensignals haben. Trotzdem ist auch das keine Regelbauart. In der Praxis als Signalwerker ist mir jedenfalls der Begriff »Sandweiche« nie begegnet. --Falk2 01:31, 9. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Dies ist die Wikipedia für den deutschsprachigen Raum. Also sollten / müssen hier selbstverständlich auch Gegebenheiten der Schweiz, Österreich oder anderer deutschsprachiger Gebiete hinein. Zum anderen sind die Schutzweichen auf den Ausbaustrecken reine Flankenschutzmaßnahmen. In den abzweigenden Strang sollte niemals ein Fz fahren. Deshalb ist hier auch ein Gleissperrsignal angebracht. Auf den Prellbock hat man bewusst verzichtet. Im Fall einer doch stattfindenden Fahrt in den abzweigenden Strang sind die Beschädigungen geringer. Hinter dem abzweigenden Strang sollte sich kein Gebäude oder eine steile Böschung befinden. Für Ausbaustrecken ist das dann wieder die Regel oder die Ausnahme zur Regel. 87.183.178.25 20:15, 11. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
ICh kann allen Diskusionateilnemer nur raten mal den Artikel Schutzweiche zu lesen. Bobo11 20:27, 11. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Hallo Bobo und alle anderen aus dem deutschsprachigem Raum! Ist das mit der Sandweiche so jetzt richtig? Heißen die Teile (in der Schweiz) auch wirklich so? Vielleicht kann ja Jemand nochmal in dem Buch Stellwerke der Schweizer Bahnen nachschauen. Das web gibt da nichts weiter zu her. Sonst kann man die Diskussion dann abschließen. Danke 145.254.105.3 21:18, 11. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Der Punkt ist, Sandweichen gibt es heute in der Schweiz in der Namensgebender Form nicht mehr. Sie werden aber von den Eisenabahner wie der Schienenstuhl, noch umgangssprachlich verwendet, um eine Schutzweiche zu bezeichnen be der der innere Radsatz nicht über den äusseren Schienenstrang geführt wird. Sie ist in dem sinn die Bezeichnung für eine Schutzweiche, die nur entlaufene Wagen zum entgleissen bringen darf, das sie nicht für die Masse eine Zuges ausgelegt ist. Aus diesem Grund ist sie auch in der moderen Form, ohne das namensgebende Sandbett, in der Schweiz äusserst selten geworden. Das wir uns gleich richtig verstehen, ich kann Auskunft über die in der Schweiz gebräuchlichen Ausdrücke geben, und nicht solche aus Deutschland oder Östereich. Bobo11 22:36, 11. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Stellmotor

in der Grafik Schematische Darstellung einer Weiche sollte durch Weichenantrieb ersetzt werden. Dieser enthält etwas mehr als nur einen Motor, oder im Fall eines mechanischen Antriebes eben keinen. Das Weichensignal ist auch nicht Teil des Antriebes (sondern, wenn vorhanden, des Handstellbockes). --Falk2 02:38, 18. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

HRS-Weiche

Kann sich jemand mal um den Artikel HRS-Weiche kümmern? Im jetzigen Zustand ist er grausam - Definition fehlt, Verständlichkeit fehlt, Kategorie fehlt, Verlinkung fehlt (ist verwaist). Gruß, --Roterraecher Diskussion 16:39, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Stimmt, so kann das nicht bleiben. Einfach ergänzen geht auch nicht, weil der Ansatz grundlegend falsch ist. Es gibt keine HRS-Weiche, sondern nur einen HRS-Verschluss. Dieser lässt sich wie jeder andere Weichenverschluss in jede Weiche zumindest deutscher Bauart einbauen, was aber derzeit nur auf Schnellfahrstrecken passiert. Unser Problem ist, dass es einen Artikel »Weichenverschluss« noch gar nicht gibt. --Falk2 22:21, 30. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ich habe die Erklärungen zur HRS-Weiche nur in den Text zur Eisenbahnweiche rübergezogen und eine mir nicht verständliche Teilpassage erklärt. Dass ich damit eine eigentlich an anderer Stelle diskutierte Schwäche nur kopiere, habe ich erst durch Sekundärdiskussion mitgekriegt. --SonniWP 22:29, 30. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Gibt es auch Weichen in der Oberleitung?

Hallo, woher weiss ein Zug, welchen der vielen Fahrdrähte er an Eisenbahnweichen benutzen muss. Könnte mir vorstellen, daas es auch der Oberleitung Weichen gibt. Wer kann Licht ins Dunkel bringen? --JARU 08:33, 20. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Für die Oberleitungsformen, die heute üblich sind braucht es keine Weichen. da beide Stränge auf der gleichen Ebene liegen. Anders ist das beim Einsatz von Rollenstromabnehmern und bei Trolleybussen. Hier sind Luftweichen erforderlich, die den Stromabnehmer in den richtigen Strang leiten. Weichen im Sinne dieses Lemmas sind das aber nicht. Im Artikel Stromabnehmer ist das Thema recht gut erklärt. -- Manfred Roth 10:45, 20. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Rückfallweiche

Liegt die Rückfallweiche in ihrer Endlage, zeigt das Überwachungssignal zwei weiße Lichter schräg nach rechts ansteigend oder ein weißes Licht, hat die Rückfallweiche ihre Endlage nicht erreicht, leuchtet ein rotes Licht. Sieht so aus, als wäre hier jemandem das Signalbuch durcheinandergekommen. Bis letztens zeigte das Rückfallweichenüberwachungssignal noch zwei weiße Lichter waagerecht nebeneinander, wenn die Weiche gegen die Spitze befahrbar ist, und nur eins, wenn nicht. Ich werde aber nochmal nachgucken, die Änderungen passieren derzeit ziemlich schnell. Die Kombination rot/zweimal weiß nach rechts steigend (also Hp0/Ra12) ist mir jedenfalls noch nie begegnet. --Falk2 12:14, 2. Nov. 2007 (CET)Beantworten

  • Signalisierung von Rückfallweichen siehe Eisenbahnsignalordnung auf eisenbahnbundesamt.de Die derzeitige Signalisierung sieht das Deckungssignal vor. Die Rückfallweiche ist ein Gefahrpunkt, deswegen das Deckungssignal und der Gefahrpunktabstand. Im Abschnitt der künftig wegfallenden Signale wird dort das Überwachungssignal in den NBL genannt, fällt aber künftig weg. Nach dem Auffahren wirkt die Rückholfeder nur unterstützend zur Handstellvorrichtung. Knochen 22:59, 28. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Weichenradien, Standardgeometrien

Hallo zusammen! Bin ich blind, oder fehlen im Artikel Informationen zur Bemessung von Weichen (Was ist ein Weichenradius) und über die üblichen Weichengeometrienen (z. B. 1:9) und die daraus resultierenden Fahrgeschwindigkeiten im abzweigenden Ast?! --Bigbug21 11:22, 29. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Hast recht, das ist irgendwie untergegangen. Die deutschen Regelbauarten bekommen wir sicherlich zusammen. Nicht sicher bin ich, ob es Weichen mit kleinerem Radius als 190m (EW 49-150-1:?, es gab mehrere Varianten mit geradem und Bogenherzstück) noch gibt. Schwierig wird es im Ausland, noch kocht jeder seine eigene Suppe, wenn auch eine gewisse Vereinheitlichung durch gemeinsame Lieferanten spürbar ist. Hast Du eine Idee, wie man dem normalen Leser die Weichenneigung verständlich machen könnte? Ich fürchte, mit»tangens des Weichenwinkels« verstehen die Allermeisten nur Hauptbahnhof. --Falk2 16:22, 29. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Hallo Falk. Danke für deine prompte antwort! Die Definition der Weichenneigung könnte man zumindest angeben. Spätestens mit der Verlinkung zum Tangens sollte das doch verständlich sein, oder? Ob man das visualisieren könnte... --Bigbug21 13:59, 2. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Kreuzungsweichen

Die Kompliziertheit ist eine Tatsache, weitere Nachteile sind der Verschleiß und der unstetige Bogen. Die Zungenüberwachung ist aber kein Problem, indem einfach die Zungen überwacht werden, die nicht mit dem Verschluss ausgerüstet sind. Auch das ist nur bei »Engländern« mit innenliegenden Zungen ein Thema. Kreuzungsweichen mit außenliegenden Zungen und größeren Radien haben an jeder Zunge einen Verschluss und sind deswegen auch an jeder zu überwachen. Die dazu nötigen Differenzialstangen sind allerdings eine ziemlich lästige und wegen der vielen Gelenke verschleißanfällige Einrichtung. Dazu kommen die aufwändigen Dreifachherzstücke.

So, wie der Absatz jetzt ist, ist er jedenfalls nicht gut. --Falk2 14:38, 23. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Abzweiggeschwindigkeiten und Krümmungssprünge

Bislang dachte ich, die Geschwindigkeit, die in abzweigend gestellten Weichen gefahren werden kann, würde durch den Radius determiniert. Heute habe ich nun erfahren, dass nicht die Krümmung, sondern der so genannte Krümmungssprung die maßgebliche Größe sei. Kann jemand dazu qualifiziert etwas schreiben? Soweit ich sehe, fehlt im Artikel sowieso ein Absatz dazu, dass Weichen abzweigend in der Regel nur mit recht geringer Geschwindigkeit befahren werden können. --Bigbug21 14:27, 2. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Steht doch eigentlich im Abschnitt über die Klothoidenweiche drin. oder ? --Störfix 22:09, 15. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Ein paar Grundzüge, ja, stehen dort. Was ich noch vermisse wäre eine etwas ausführlichere Beschreibung (wie hoch liegt die Grenzbelastung), verbunden mit einer Erklärung, dass aus diesem Grund abzweigend gestellte Weichen einer Geschwindigkeitseinschränkung bedürfen. --Bigbug21 09:55, 16. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Wobei auch generell eine Erklärung nicht schlecht wäre, inwieweit die zulässigen Abzweiggeschwindigkeiten mit den technisch möglichen Abzweiggeschwindigkeiten zusammenhängen. Fahren nicht z.B. die Franzosen mit deutlich höheren zulässigen Querbeschleunigungen? --Qualle 13:31, 16. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Habe mal nachgeschaut. Maßgebend ist bei Weichen der Ruck oder auch Querruck, (=Änderung der Seitenbeschleunigung pro Zeiteinheit), die maximale Seitenbeschleunigung beträgt so um die 1 bis 0,8m/s2. weitere Infos [1] --Störfix 21:01, 16. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Werden beim Umstellen Teile verformt oder nur als Ganzes bewegt?

Beim Durchlesen des Artikels scheint mir eher Ersteres zuzutreffen, aber es steht auf jeden Fall für Laien ohne die mindeste Ahnung“ noch nicht explizit genug drin. --91.8.202.229 11:08, 13. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Richtige, heute werden in der Regel die Zungen nur einseitig bewegt, also auf das ganze Bauteil gesehen gebogen und nicht als ganzes bewegt, im dem Sinn liegste verformt vollkommen richtig. Das Problem ist eben, dass es alte Weiche gab bzw vorallem bei Zahnradweichen immer noch gibt. Bei dennen die Zungen wie bei einer Modellbahnweiche als Bauteil gerdreht wird, also als gesamtes bewegt wird. Daher sind gibt es beide Möglichkeiten, und man darf nicht nur über ein Variante schreiben, daraus ergab sich vermute ich mal das Missverständniss. Bobo11 11:32, 13. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Dann sollten aber auch die unterschiedlichen Zungenbauarten eingebaut werden. Zumindest im deutschsprachigen Raum gibt oder gab es Gelenkzungen, Federzungen (die Federstelle liegt im Zungenprofil und auf einer durchgehenden Unterlagsplatte auf, das dürfte inzwischen extrem selten geworden sein), Federschienenzungen (die Federstelle liegt im Regelprofil, klassische »Reichsbahnweichen« seit 1931) und als neueste Bauart Federzungen ohne Zungenplatte. Die Federstelle liegt hier im Zungenprofil, der Übergang vom Zungen- zum Regelschienenprofil ist fest verspannt. Fotos der Unterschiede sind nicht so das Problem, eher ausländische Bauarten. In Frankreich beispielsweise wurden und werden Zungen aus Regelschienen hergestellt.
Die Verformung der Zungen geschieht aber in jedem Fall elastisch. --Falk2 12:17, 13. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
@Falk2 Die ganze Zungengeschichte (herstellung Bauformen usw) ist durchaus einen eigen Artikel wert. Denn da gibt soviel zuschreiben, dass es diesen Artikel überladen würde. Bobo11 12:55, 13. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Hinweis für die Spezialisten » Bayrische Weichen oder Die symmetrische Doppelweiche mit Bildern --StromBer 17:25, 20. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Y-Weiche

Ich habe eine Beschreibung für die "Y-Weiche" hinzugefügt. Sie beruht aber nur auf Schlussfolgerung, weil es diesen Begriff nach meiner Recherche nicht als Fachausdruck gibt. --Nordicbear 18:07, 3. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Ich kenn vorallem den Ausdruck Spaltweiche (CH-Ausdruck) für eine symetrische Weiche bei der beide Stänge mit voller (Strecken-)Geschwindigkeit befahren werden können. GGf wäre anstelle des Y-Weiche, der Ausdruck symetrische Weiche durchaus korrekt. Müsste da aber mal in der Unterlagen rumwühlen gehen. Aber soweit geb ich dir recht, denn Begriff Y-Weiche kenn ich nur von der Modellbahn her. Bobo11 04:55, 4. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Diesen Begriff sollten wir wieder rauswerfen. Ich dachte erst an Y-Stahlschwellen. »Y-Weichen« gibt es einfach nicht. Vielleicht hilft umdrehen, den Absatz »symmetrische Außenbogenweiche« nennen und am Ende eventuell einen Hinweis auf »Y-Weiche« amhängen. Mir ist dieser Begriff übrigens noch nie untergekommen. Symmetrische Außenbogenweichen gibt es auch in Streckengleisen, beispielsweise an Stellen, wo eine eingleisige Strecke in Zweigleisigkeit übergeht und in beiden Richtungen mit derselben Geschwindigkeit gefahren werden soll. Ein Beispiel war die Weiche 20 im Bf Liebertwolkwitz bis 2003. Jede einfache Weiche lässt sich bis zur Symmetrie biegen. Die (nicht biegbare) symABW xx-215 allerdings gibt es nur in der Verteilerzone von Ablaufbergen. Einerseits soll sie die Verteilerzone kurz halten, andererseits sollen alle Ablaufwege dieselben Krümmungen enthalten, damit die Wagen in allen Richtungsgleisen mit etwa derselben Geschwindigkeit laufen. Durch die Ausrüstung mit Richtungsgleisbremsen ist es heute nicht mehr ganz so wichtig. --Falk2 07:07, 4. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Einfache Weichen - brauche Hilfe

Ich habe den Abschnitt "Einfache Weichen" um die gebräuchlichen Definitionen für DB-Weichen ergänzt. Ich finde, das gehört in diesem Artikel wenigstens grundsätzlich angeschnitten. Leider fehlt mir eine geeignete Quellenangabe. Meine Angaben sind zusammengetragen aus dem "Oberbauhandbuch", der "Gleisbauwelt" und den Thomas-Becker-Seiten.

Es fehlt noch eine treffende Beschreibung der Besonderheiten und entwicklungstechnischen Hintergründe bei Weichen mit gebogenem Herzstück (so etwas ist z.B. in den USA weitgehend unbekannt).

Außerdem sollten die Korbbogen- und Klothoidenweichen noch gelistet werden. Ich bitte um Unterstützung.--Nordicbear 18:07, 3. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Ich helfe gerne durch Korrekturlesen! --bigbug21 21:05, 3. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Ich könnte noch ein selbstgemachtes Bild eines realen beweglichen Herzstückes (wie der Typ von der IVA), eingebaut in einer privaten Gleisanlage, beisteuern, habe nur keine Ahnung wie. Kann ich das einem von euch schicken? (nicht signierter Beitrag von 87.78.109.188 (Diskussion)--bigbug21 22:02, 29. Dez. 2008 (CET) 15:20, 29. Dez. 2008)Beantworten

Ja, ich kümmere mich gerne darum. Schick es einfach an bigbug21 bei web.de. --bigbug21 22:02, 29. Dez. 2008 (CET)Beantworten