Federation of European Ski & Snowboard Associations
Die Organisation der Alpenländer-Skiverbände (französisch Organisation des fédérations de ski des pays alpins, kurz: OPA) ist eine Organisation des Fédération Internationale de Ski, die den Wintersport zum Inhalt hat.
Mitglieds-Verbände
- Österreichischer Skiverband (AUT), Innsbruck
- Fédération Francaise de Ski (FRA), Annecy Cedex
- Deutscher Skiverband (GER), Planegg
- Federazione Italiana Sport Invernali (ITA), Milano
- Liechtensteinischer Skiverband (LIE), Schaan
- Slovene Ski Federation (SLO), Ljubljana
- Real Federacion Espanola Deportes de Invierno (SPA), Madrid
- Swiss-Ski (SUI), Muri bei Bern
OPA-Veranstaltungen
- OPA - FIS – Continental Cup Langlauf (OPA–Coupe Continentale FIS de Ski de Fond)
- Alpencup Jugend
- Alpen Trophy
- Alpencup Skisprung/ Nordische Kombination (Alpencup saut à ski/ Combiné nordique)
- Nordische Skispiele der OPA (Jeux Nordique de l’OPA)
- Cup Kurikkala (Coupe Kurikkala)
Der Alpencup wurde erstmals 1977 durchgeführt. Die 1. Periode im Alpencup (Sommer-Wettbewerbe) findet jährlich jeweils am ersten und zweiten September-Wochenende statt. Die 2. Periode im Alpencup sind die Winter-Wettbewerbe. Der Cup ist ein Wanderpreis. Die Siegertrophäe, welche 1986 vom damaligen Jugoslawischen Skiverband gestiftet wurde, erhält für ein Jahr jenes Alpenland, welches die höchste Punktezahl in der Mannschaftswertung erreicht.
Die Vereinigung führt jährlich die OPA-Skispiele durch. An den Skispielen sind die Altersklassen S15 und J16 startberechtigt. Für diesen Altersbereich hat dieser Wettkampf einen hohen stellenwert, da hier für viele Sportler der erste Internationale Vergleich ermöglicht wird. Bei den OPA-Skispielen suchen Jugendliche in den Altersklassen 15 und 16 ihr Besten im Skilanglauf, im Skisprung und in der Nordischen Kombination. In den Altersklassen S 15 + J 16 starten pro Land die jeweils vier besten Sportler in den Disziplinen Langlauf, Nordische Kombination und Spezialspringen gemeldet. Im Nachwuchsbereich handelt es sich nach der Juniorenweltmeisterschaft um die wichtigste Veranstaltung. Die jungen Sportler erhalten erstmals einen internationalen Start für ihr Land.
Der Cup Kurikkala kam als Nachwuchsbewerb erstmals im Jahr 1974 zur Austragung und wurde 1984 überarbeitet. Die Bewerbe um den Cup Kurikkala werden jährlich einmal, nach einem festgelegten Turnus jeweils in einem anderen OPA-Skiverband, durchgeführt. Die vom Französischen Skiverband gestiftete Trophäe Cup Kurikkala wird für ein Jahr demjenigen OPA-Skiverband übergeben, welcher mit seiner Mannschaft die niedrigste Gesamt-Punktezahl erreicht.
Die OPA gibt für alle Veranstaltungen einheitliche OPA-Medaillen in Gold, Silber, Bronze aus.