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Van-Arkel-de-Boer-Verfahren

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Das van-Arkel-de-Boer-Verfahren ist ein von Anton Eduard van Arkel und Jan Hendrik de Boer im Jahre 1930 entwickeltes Reinigungsverfahren für Metalle, z.B. Titan, Hafnium und Chrom.

Diesem liegt das Prinzip des chemischen Transportes zugrunde. Das zu reinigende Metall wird zusammen mit Iod erhitzt. Die gebildete Metall-Iod-Verbindung hat die Eigenschaft sich an einem heißen Wolframdraht abzuscheiden, als reines Metall.

s. auch: Thermodynamik (Wärmekonvektion), Sublimation, Halogenlampe