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Islamischer Staat (Terrororganisation)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Qaidat al-Dschihad fi Bilad ar-Rafidain (arabisch قاعدة الجهاد في بلاد الرافضين Qāʿidat al-Dschihād fī Bilād ar-Rāfidain, DMG Qāʿidat al-Ǧihād fī Bilād al-Rāfiḍayn ‚Basis des Dschihad im Zweistromland‘, in der US-amerikanischen Terminologie meist Al-Qaeda in Iraq genannt) ist eine islamistische Gruppe im Irak um den – inzwischen getöteten – Jordanier Abu Musab az-Zarqawi. Sie war zuvor unter dem Namen at-Tauhīd wa al-Dschihād (التوحيد والجهاد, „Monotheismus und Dschihad“) bekannt. Die Gruppe wird als al-Qaida zugehörig betrachtet.

Die Aktivitäten von Qaidat al-Dschihad fi Bilad ar-Rafidain sind hauptsächlich terroristischer Natur, wobei Zarqawi und seine Mitstreiter sich geschickt der Medien bedienen. So filmten sie etwa die Enthauptung des US-Amerikaners Nicholas Berg, die anschließend in den Medien und im Internet zirkulierte.

Die libanesische Terrororganisation Fatah al-Islam wird von einem ehemaligen Mitstreiter Zarqawis und Mitkämpfer im Irak angeführt. [1]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. "Fatah Islam: Obscure group emerges as Lebanon's newest security threat", International Herald Tribune, 20 May 2007.