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Detektorempfänger

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Detektor-Empfänger bestanden in den Anfangstagen des Rundfunks nur aus wenigen Bauteilen und arbeiteten ohne Stromquelle. Die gesamte Energie, die den angeschlossenen Kopfhörern zugeleitet wurde, stammte aus der Energie des empfangenen Senders. Zur Demodulation der amplitutenmodulierten Hochfrequenz diente ein halbleitendes Material. Hierbei kam vor allem Bleiglanz und Pyrit zum Einsatz. Sie kommen als Erze in der Natur vor.

Die Bauteile des Detektor-Empfängers bestanden im Wesentlichen aus der Antenne, einem hochwertigen Schwingkreis, dem Detektor und einem empfindlichen Kopfhörer oder Trichterlautsprecher.

siehe auch http://www.qsl.net/dl8ser/crystal_links.html