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Börsenverein des Deutschen Buchhandels

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels ist ein eingetragener Verein (e.V.) mit Sitz in [[]]. Gegründet wurde der Verein am 30. April 1825 in Leipzig als Buchhändlervereinigung. Der Verein widmet sich heute der Lobbyarbeit und der Förderung der Verlags- und Buchhandelswirtschaft sowie der Kultur.

Mitgliedschaft

Die Mitgliedschaft ist Buchhandelsunternehmen, Verlagen, Verlagsvertretern und ähnlichen branchennahen Körperschaften vorbehalten. Die Zahl der Mitglieder liegt bei 6.570 (Stand: 1. Januar 2003).

kulturelle und politische Tätigkeiten

Der Börsenverein veranstaltet jährlich die Frankfurter Buchmesse als weltweit bedeutendste Buchmesse sowie die Leipziger Buchmesse und verleiht den Friedenspreis des deutschen Buchhandels. Daneben wird der Deutsche Bücherpreis und der Leipziger Buchpreis verliehen.

Auf politischer Seite vertritt der Börsenverein eine offensive Politik im Bereich des Urheberrechts, hinsichtlich der Mehrwertsteuer (Bücher sind in Deutschland Mehrwertsteuer-privilegiert), der Buchpreisbindung und der Mittelstandsförderung.

Tochterunternehmen

Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels besitzt drei Tochterunternehmen, derer er sich zur Erfüllung seiner Ziele bedient. Dies ist die Ausstellungs- und Messegesellschaft mbH, die Marketing- und Verlagsservice des Buchhandels GmbH und die Buchhandelsservicegesellschaft mbH.

Mitgliedschaften

Der Börsenverein ist Mitglied in der internationalen Verleger-Union (IVU), der Internationalen Buchhändler-Vereinigung (IBV), dem Europäischen Verlegerverband (FEE) und der European Bookseller Federation (EBF).