Zum Inhalt springen

Laviana

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 24. Januar 2009 um 03:38 Uhr durch Visi-bot (Diskussion | Beiträge) (1 '43.23576124314304_N_5.556249618530273_W_dim:5000_region:ES-O_type:city(14312)'->'NS=43.23576124314304 |EW=-5.556249618530273|dim=5000 |region=ES-O |type=city |pop=14312'). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Laviana
(Flagge) (Wappen)

Asturien
Land Spanien Spanien
Bundesland Vorlage:ES-O
Comarca Nalón
Name (Asturisch) Llaviana
Hauptstadt Laviana
Gerichtsbezirk float Laviana
Bevölkerung
 – Gesamt (2007)
 – %Asturien
 – Dichte
 
 14.312
 1,33%
 109,26/km²
Fläche 130,99 km²
Höhe über NN 414 m
Höchste Erhebung Peña Mea, 1.560 m
Parroquias 9
Bürgermeister (2006) José Marciano Barreñada (PSOE)
Postleitzahl 33970, 33979, 33980
Webseite der Stadt ayto-laviana.org/Ayuntamiento/
Laviana (Spanien)
Laviana (Spanien)
Laviana ohne Koordinaten
Laviana auf der Karte von Spanien

Laviana ist eine Gemeinde in der autonomen Region Asturien, im Norden Spaniens.

Lage

Die Gemeinde ist begrenzt von Nava und Bimenes im Norden, im Westen von San Martín del Rey Aurelio, Boal und Mieres, im Osten von Piloña und Sobrescobio im Süden von Aller

Geschichte

Das Wappen

  • links oben: Wappen der Familie León > León
  • links Mitte: Wappen der Familie León > Frankreich
  • links unten: Wappen der Familie Quirós
  • rechts oben: Wappen der Familie León > Deutsches Reich (Österreich)
  • rechts Mitte: Wappen der Familie León > Kastilien
  • rechts unten: Wappen der Familie Alvarez de las Asturias
  • Mitte: das Siegeskreuz

bis zum Mittelalter

Wie beinahe überall in Asturien bestätigen Funde aus der Bronzezeit die frühe Besiedelung der Region.
Mehrere Wallburgen aus der Eisenzeit (Castro de El Cercu, El Prau in Castiello und La Corona in Boroñes) sind noch heute zu besichtigen.
Auch die Römer hatten hier eine bedeutende Strasse gebaut, die entlang dem Rio Navia führte. Noch immer bestehen Brücken, welche bis heute benutzt werden.

bis heute

Der Name "Flaviana" tauchte das erste mal 1115 in Unterlagen des Klosters "San Vicente de Oviedo" auf wo eine Gebietsabgrenzung niedergelegt wurde.
Im 18. Jahrhundert machte die Region während der spanischen Unabhängigkeitskrieges und der Carlistenaufstände wieder von sich reden.

Geographie

Grund und Boden

Der überwiegend aus Kalk-, Schiefer und Sandstein bestehende Untergrund mit den Peña Mea (1.560 m), la Triguera (1.291 m), la Xamoca (1.288 m) und dem Tres Concejos (1.097 m) als größte Erhebungen sind typisch für diese Region.

Gewässer

Die Gemeinde wird vom Río Navia durchquert.
Die Flüsse Rio Xerra, Rio la Pontona, Rio Tisaña, Rio Soto, El Raigusu, Rio Villoría und Rimontán tragen zu der beeindruckenden Landschaftsformation bei.

Wie in weiten Teilen Asturiens herrscht durch die Nähe zum Golfstrom hier ein beinahe mediterranes Klima mit warmen, trockenen Sommern aber kalten Wintern vor, im Herbst kommt es mitunter zu relativ starken Stürmen.

Politik

Die 17 Sitze des Gemeinderates werden alle 4 Jahre gewählt, und sind wie folgt unterteilt:


PSOE PP IU-BA URAS Andere Total
2003 8 4 4 1 0 17
2003 8 5 3 1 0 17

Wirtschaft

Wie in weiten Teilen Asturiens ist die Landwirtschaft hier der grösste Erwerbszweig. Speziell die Forstwirtschaft hat hier den grössten Anteil.
Durch die Lage am Rio Navia ist die Tourismusindustrie speziell für Naturliebhaber, Kanuten und Angler sehr stark im Wachstum begriffen.
Handel und Produktion findet nur in mittelständischen Betrieben statt.

Bevölkerungsentwicklung

Vorlage:Demography 5col

Sehenswürdigkeiten

  • Iglesia (Kirche) de San Nicolás (Grundsteinlegung im 12. Jahrhundert)
  • Iglesia de Nuestra Señor de Otero
  • La Casona de los Menéndez (Stadtpalast)
  • siehe dazu auch die Webseite der Stadt mit Bildern und Beschreibung unter dem Reiter Monumentos

Feste und Feiern

In der Gemeinde sind jeden Monat mehrere Veranstaltungen, der aktuelle Veranstaltungskalender findet sich auf der Webseite der Stadt unter dem Reiter Fiestas

Die Gemeinde ist in 9 Parroquias unterteilt.

Söhne und Töchter

  • Los Berrones, agro-rock Gruppe
  • Bernardo Valdés Hevia: Politiker
  • Frai Ramón Álvarez Junco (1809 – 1858), Missionar auf den Philippinen.
  • Frai Zeferino González (1831 – 1894), Kardinal und Philosoph
  • Mariano Menéndez Valdés (1840 – 1897) Politiker, Schriftsteller Gouverneur
  • Frai Francisco J. Valdés y Noriega (1851), Dichter und Philosoph
  • Frai Norberto del Prado (1852 – 1918), Autor und Theologe
  • Armando Palacio Valdés (1853 – 1938), Schriftsteller.
  • Eladio García Jove (1859 – 1925), Mediziner und Autor
  • Emilio Martínez Suárez (1878 – 1959), Autor und Chronist von la Pola.
  • Emilio Díaz (1894 – 1970), Poet.
  • Eladio Begega (1928), Fotograf und Maler

Quellen

Bevölkerungszahlen siehe INE

Commons: Laviana – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 43° 14′ 9″ N, 5° 33′ 22″ W