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Norgren (Unternehmen)

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SLA in LA nach Einspruch.--Kriddl Kummerkasten 10:55, 22. Jan. 2009 (CET)

{{Löschen| kein Artikel, Lemma wird nicht beschreiben sondern eine Firma, zudem URV verdacht --Sarion !? 10:35, 22. Jan. 2009 (CET)}}

Einspruch: Das ist ein Artikel. Überarbeitungsbedürftig u. eventuell zu verschieben, URV-"verdacht" reicht für Schnellöschung nicht aus. --195.233.250.6 10:42, 22. Jan. 2009 (CET)

Geschichte

Gründung der C. A. Norgren Co.

USA. Carl A. Norgren (21.11.1890 - 7.8.1968) gründete im Oktober 1925 in seiner Küche die Firma C. A. Norgren. Basis des Geschäfts war eine neue Schlauchverbindung für Druckluftleitungen, die er erfunden hatte. Das nötige Anfangskapital für die Firma hatte seine Frau als Lehrerin über Jahre erspart. Im Winter 1925/26 begann der Geschäftsbetrieb. Die morgens hergestellten Produkte wurden am Abend per Telefon verkauft. Der Verkaufserfolg der Verbindungen wuchs ständig, und so entwickelte CarI A. Norgren weitere Typen von Verbindern und Verschraubungen. Die Company wurde am 1. März 1926 eine Partnergesellschaft. Wegen Raummangels zog man nach Denver, dies war der erste Standortwechsel.

Durch den Umzug brauchte das Unternehmen mehr Kapital. Die Freunde von Carl A. Norgren investierten 12,100$, und das Unternehmen wuchs. 1927 stellte Norgren den ersten Verkaufsmanager ein, und 1928 mietete die Firma das erste richtige Fabrikgebäude.

1929 erfand Carl Norgren eine Sprühpistole, mit deren Hilfe Schraubenfedern einfacher als vorher geölt werden konnten. Bisher wurden die Federn mit einem Pinsel, der Feder für Feder in ein Gefäß mit Öl getaucht werden musste, geschmiert. Innerhalb kürzester Zeit wurden mehr als Tausend Stück in die ganze Welt verkauft.

Nachdem Probleme mit Kreditgebern und Aktionären Anfang der 30er Jahre dank Anna Struble, Norgrens Schwester, gelöst worden waren, zog die Firma in eine neu gebaute Fabrik um. Es folgten bald weitere sieben Fabrikgebäude. In Englewood, Colorado, entstand 1950 das Hauptwerk mit Verwaltung und Archiv.

Nach dem 2. Weltkrieg stieg Norgren in den internationalen Welthandel ein: Es wurden Niederlassungen in England (1949), Schweden (1950), Westdeutschland (1958), Japan (1963), Italien (1965), Indien (1965), Argentinien (1966) und Mexiko (1967) gekauft oder neu gegründet.

Die rasante Entwicklung in den 1950ern machte es erforderlich, das Stammwerk zu vergrößern. Doch auch diese Fabrik war auf Dauer gesehen zu klein. So wurde schließlich in Littleton neu gebaut, was dem Geschäft mit pneumatischen Filtern, Reglern und Druckluftölern, in das Norgren inzwischen erfolgreich eingestiegen war, zugute kam. Außerdem entstand in Littleton ein großes Forschungslabor und eine Cafeteria.

1965 erreichte die Firma einen Platz unter den 10 besten Firmen in ihrer Branche. Kriterien waren Arbeitssicherheit, technisch ausgereifte Produkte, Fachkönnen, Kompetenz und Leistungsfähigkeit, Fabrikausstattung, Arbeitsmethoden und -umfeld sowie Betriebsklima.

1972 wurde Norgren von lMl, einer großen europäischen Aktiengesellschaft, gekauft. Der Firmensitz von IMI ist Birmingham. Seither firmiert Norgren unter der der Bezeichnung IMI Norgren; die 4 Tochtergesellschaften unter IMI PLC, IMI Norgren Buschjost, IMI Norgren Automotive und Herion Systemtechnik.

Produkte

IMI PLC

IMI Norgren Buschjost

IMI Norgren Automotive

IMI Herion Systemtechnik

  • Hydraulikkomponenten
  • Kupplungskomponennten

Quellen