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Portal:Jazz/Feature/Redaktion

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 21. Januar 2009 um 15:37 Uhr durch Freimut Bahlo (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
26.
Woche

Mitglieder

  1. Freimut.--Freimut Bahlo 10:40, 19. Jan. 2009 (CET) (F)[Beantworten]
  2. Engelbaet.--Engelbaet 15:02, 19. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Aktuelle Themen

5. Woche

Zum sechzigsten Mal jährt sich die erste Plattenaufnahme des Miles-Davis-Nonetts; am 21. Januar 1949 entstanden die Titel „Jeru“, „Move“, „Godchild“ und „Budo“. „Zusätzlich zu raffinierten Arrangements enthielten diese Nummern die sichersten Soli von Davis, die er bis zu diesem Zeitpunkt auf Platte aufgenommen hatte“, schrieb sein Biograph Eric Nisenson. Er hatte damals zu seinem Stil gefunden; die Aufnahmen erschienen als Birth of the Cool. Das Etikett cool blieb eine Weile an Miles haften: „Ich habe nie verstanden, warum das so genannt wurde; ich glaube, was die wirklich gemeint haben, ist ein sanfter Klang - nicht so durchdringend,“ meinte Davis.

[E: Falls Probleme mit dem Umfang: Letzten Satz streichen. Für die „sichersten Soli“ sollte noch ein Beleg in den Artikeltext eingebaut werden: NPOV! Welches Foto verwenden wir? Vorschlag: Miles Davis by Palumbo.jpg] [F:Beleg eingefügt (ich hoffe, das reicht für diese Artikel-Form!?)]

6. Woche

Am 29. Januar 1939 wurde der amerikanische Jazzmusiker Alan Silva geboren, der zunächst als Kontrabassist mit Cecil Taylor und Sun Ra freien Jazz spielte. Seit 1969 wirkt er von Paris aus vor allem mit großformatigen Bands wie seinem Celestial Communication Orchestra.

7. Woche

Am 4. Februar 1959 nahm Charles Mingus den Titel Wednesday Night Prayer Meeting auf; er gehört zu jenen Kompositionen des US-amerikanischen Bandleaders, Bassisten und Komponisten, die stark von seinen frühen Erfahrungen mit Kirchenmusik, Gospel und Blues gespeist ist. Sie wurde von Mingus zum ersten Mal für sein Atlantic-Album Blues and Roots (1959) aufgenommen und im folgenden Jahr live in Europa gespielt (Mingus at Antibes).

Geplante Themen 1. Quartal 2009

21. Januar

  • Birth of the Cool

Zum sechzigsten Mal jährt sich im Januar die erste Plattenaufnahme des Miles Davis Nonetts; es entstanden am 21. Januar 1949 die Titel „Jeru“, „Move“, „Godchild“ und „Budo“. Zu den raffinierten Arrangements enthielten diese Nummern die sichersten Soli von Miles, die er bis zu diesem Zeitpunkt auf Platte aufgenommen hatte. Er hatte damals zu seinem Stil gefunden; die Aufnahmen erschienen als Birth of the Cool. Das Etikett cool blieb eine Weile an Miles haften: „Ich habe nie verstanden, warum das so genannt wurde; ich glaube, was die wirklich gemeint haben, ist ein sanfter Klang - nicht so durchdringend.“ (F)

28. Januar

  • Alan Silva 70 (am 29. Januar)
  • 30ster Todestag von Grant Green am 31. Januar

Zum 30sten Mal jährt sich am 31. Januar der Todestag des Gitarristen Grant Green. Bekannt wurde er Anfang der 60er Jahre bei Blue Note Records, Alfred Lion war von Grant so beeindruckt, dass er ihn direkt als Bandleader engagierte. Diese Beziehung hielt, bis auf wenige Ausnahmen, über die gesamten sechziger Jahre. Zwischen 1960 und 1965 nahm er bei Blue Note als Leader oder Bandmitglied mehr Platten auf als irgendjemand sonst; zu seinen herausragenden Alben gehörten seine Quartettaufnahmen mit Sonny Clark 1961/62 und das Album Idle Moments mit Joe Henderson und Bobby Hutcherson. Sein erstes Album als Bandleader war „Grant´s First Stand“. Er spielte mit vielen Jazzgrößen, wie z.B. Hank Mobley, Ike Quebec, Stanley Turrentine und Harold Vick sowie Larry Young. Grant wurde als Bester Newcomer von Down Beat im Jahre 1962 gewählt.

4. Februar

  • Blues and Roots oder Wednesday Night Prayer Meeting

Am 4. Februar 1959 nahm Charles Mingus den Titel Wednesday Night Prayer Meeting auf; er gehört zu jenen Kompositionen des US-amerikanischen Bandleaders, Bassisten und Komponisten, die stark von seinen frühen Erfahrungen mit Kirchenmusik, Gospel und Blues gespeist ist. Sie wurde von Mingus zum ersten Mal für sein Atlantic-Album Blues and Roots (1959) aufgenommen und im folgenden Jahr live in Europa gespielt (Mingus at Antibes).

Zum 70sten mal jährt sich am 9. Februar der Todestag von Herschel Evans. Der Swing-Tenorsaxophon spielte 1936 bis 1939 in der Count Basie-Band. In diesen Jahren erreichte Herschel Evans´ Ruhm seinen Höhepunkt: Er lieferte sich musikalische Duelle mit seinem Band-und Tenor-Kollegen Lester Young, die zu Jazz-Klassikern wurden. One O´Clock Jump zeigt die kontrastierenden Stile von Evans und Young. Seine impulsive, von Coleman Hawkins beeinflusste Spielweise stand im Gegensatz zum eher gelassenen Spiel von Lester Young. Nach der Ausformung des typischen Hawkins-Stils mit kurzen und einfachen Phrasen, die mit großer Kraft und Vehemenz geblasen wurden, bekam Herschel Evans große Bedeutung für spätere Tenoristen wie Don Byas, Buddy Tate (der ihn bei Basie ersetzte), Illinois Jacquet und Arnett Cobb. (F)

11. Februar

  • Okay Temiz 70

[hier könnte auch der Herschel-Evans Text vorverlegt werden!]

18. Februar

25. Februar

Vor 50 Jahren fand die erste Ession für das legendäre Kind of Blue Album von Miles Davis statt. Es gilt als Meilenstein in der Geschichte des Jazz. Gerade die Soli auf dem Album sind sehr neuartig in der Jazz-Szene gewesen, da die damaligen Jazz-Soli mit sehr vielen und schnellen Tönen gespielt wurden. Die Soli auf Kind of Blue sind allerdings deutlich langsamer mit lang gezogenen Tönen, ein Kennzeichen des damals noch ziemlich neuen modalen Jazz. Während sich etwa beim Bebop nach fast jedem Takt die Harmonie und damit die Skala für den Instrumentalisten ändert, wird im modalen Jazz durchaus über 16 oder mehr Takte dieselbe Harmonie verwendet, was den Musikern völlig neue Möglichkeiten eröffnete. Kind of Blue gilt als das Album des modalen Jazz schlechthin und ist heute laut RIAA mit 6 Millionen verkauften Einheiten das meistverkaufte Album in der Geschichte des Jazz. [F: Rohfassung auf der Grundlage des Artikels. Bin noch nicht zufrieden. Die Einleitung des orginal-Artikels scheint mir verbesserungswürdig!]

3. März

Jack DeJohnette 2006

Vor 30 Jahren nahm der Schlagzeuger Jack DeJohnette mit seiner Band aus David Murray, Arthur Blythe und Peter Warren sein ECM-Album Special Edition auf. Mit „One for Eric“ erwies er Eric Dolphy seine Referenz, mit Murray als Bassklarinettist. Die „Zoot Suite“ war eine Reminiszenz an die „Jump Bands“ der 40er Jahre. „India“ und „Central Park West“ beschwören den Geist John Coltranes.

10. März

  • Cecil Taylor 80 (15. März)
  • Lester Young †50 (15. März; sollten wir darauf hinwirken, dass der Artikel am Todestag auf der Hauptseite erscheint)

[F: Entwurf] In diesen Tag feiert die Jazzwelt den hundersten Geburtstag von Lester Young, genannt „Prez“ oder „Pres“. Der US-amerikanische Tenorsaxophonist und Klarinettist war einer der einflussreichen Musiker des Jazz. Seine Spielweise markiert den Punkt des Übergangs vom Swing zum Bebop. Charakteristisch waren – ganz im Gegensatz zum kraftvollen Sound von Coleman Hawkins – sein schlanker, heller Ton und sein elegantes Spiel. Einen hörbaren Einfluss auf das Spiel von Lester Young hatte Frankie Trumbauer.[Morton/Cook 1] Gemeinsam mit dem Gitarristen Charlie Christian und dem Bassisten Jimmy Blanton, war er eine der Schlüsselfiguren des Jazz in den frühen 1940er Jahren. Sein Ende war tragisch: Lester Young kehrte völlig erschöpft von Paris nach New York zurück. Kurze Zeit später entdeckte ihn eine Freundin in seinem Hotelzimmer im Koma. Er starb an Herzversagen, letztlich aber an Folgen seiner Alkohol- und Drogenabhängigkeit und den verschiedenen Krankheiten, die in den Jahren zuvor seine Gesundheit untergraben haben. „Prez“ erlitt das Schicksal anderer großer Jazzmusiker wie Charlie Parker oder Billie Holiday, die wenig später nach ihm starb; diese erlitt bei Erhalt der Nachricht von Youngs Tod einen Zusammenbruch. Auf der Fahrt zur Beerdigung äußerte sie zu Leonard Feather, dass sie wahrscheinlich die nächste sei.

17. März

  • Fred Anderson 80 (22. März)

[F: hier sollten wir Naima evtl. vorverlegen; ich halte Naima und Webster für gleich relevant]

Vor fünfzig Jahren nahm John Coltrane die erste Fassung seiner Komposition Naima auf; am 26. März 1959 spielte der Saxophonist mit Cedar Walton, Paul Chambers und Lex Humphries die Ballade, die er seiner ersten Frau, Juanita Naima Grubb, widmete. Zuerst veröffentlicht wurde allerdings erst eine spätere Aufnahme von Naima, die Coltrane für sein Giant Steps-Album auf Atlantic Records am 2. Dezember 1959 mit Wynton Kelly, Paul Chambers und Jimmy Cobb einspielte. Das Stück wurde in einem langsamen, gedehnten Tempo gespielt, mit einem kurzen Pianosolo Kellys. „Naima“ wurde zu einem von Coltranes berühmtesten Titeln.

24. März

Ben Webster 1943

Am 27. März jährt sich zum hundertsen Mal der Geburtstag von Ben Webster. Er war in erster Linie Tenorsaxophonist, spielte aber auch gelegentlich Piano und Klarinette Seine Spielweise variierte von der weichen manchmal gehauchten Behandlung von Balladen bis zum harten röhrenden Ton bei schnelleren Tempi. Ben Webster wird zusammen mit Coleman Hawkins undLester Young als einer der großen Tenorsaxophonisten der Swing-Epoche (1930er und 40er Jahre) angesehen. Bekannt wurde er vor allem durch seine Soli im Duke Ellington Orchestra von 1940-1943 und später als ein meisterhafter Interpret von Balladen. Seine Spitznamen waren Frog aufgrund seiner hervorstehenden Augen und seiner relativ dünnen Beine, und Brute aufgrund seines gelegentlich plötzlich auftretenden aggressiven Verhaltens.

31. März

Themen-Ideen 2. Quartal

6. April

13. April

20. April

Billie Holiday, 1949
Foto: Carl van Vechten

Strange Fruit“ (engl. 6onderbare Frucht) ist ein Musikstück, das seit dem Auftritt der Sängerin Billie Holiday 1939 im Café Society in New York weltweit bekannt wurde. Das von Abel Meeropol komponierte und getextete Lied gilt als eine der stärksten künstlerischen Aussagen gegen Lynchmorde in den Südstaaten der USA und als ein früher Ausdruck der US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung. Der Ausdruck Strange Fruit hat sich als Symbol für Lynchmorde etabliert. Die im Lied angesprochene Strange Fruit ist der Körper eines Schwarzen, der an einem Baum hängt. Der Text gewinnt seine emotionale Schlagkraft vor allem dadurch, dass er das Bild des ländlichen und traditionellen Südens aufgreift und mit der Realität der Lynchjustiz konfrontiert.

27. April

Mai

Benny Goodman, 3. von links, im Kreise seiner Musiker

Am 30. Mai feiert die Jazzwalt den 100sten Geburtstag von Benny Goodman. Viele Musikkritiker sind heute der Meinung, dass Goodman für den Jazz und Swing die gleiche Bedeutung hat wie z. B. Elvis Presley für den Rock ’n’ Roll. Benny Goodman hatte das Ziel, "schwarze" Musik einem jungen weißen Publikum näher zu bringen, und er hat sich dabei auch um die Überwindung der Rassentrennung in den USA sehr verdient gemacht, denn in den frühen dreißiger Jahren konnten schwarze und weiße Jazzmusiker in den meisten Musikkapellen oder in Konzerten aufgrund der öffentlichen Meinung nicht zusammen spielen. Dies hatte er in seiner eigenen Big Band möglich gemacht. Auch deshalb gilt er heute als der "King of Swing".


Juni

Themen-Ideen 3. Quartal

Juli

Charles McPherson 2006, 106th and Broadway

August

September

Themen-Ideen 4. Quartal

Oktober

November

Dezember


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