Franz Baader
Franz Baader erhielt seinen Doktor der Informatik im Jahr 1989 von der Universität Erlangen-Nürnberg, an der er als wissenschaftlicher Mitarbeiter in Lehre und Forschung für 4 Jahre beschäftigt war. 1989 ging er an das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und wirkte dort in der Forschung und als Projektleiter.
Von 1993 bis 2001 war er außerordentlicher Professor für Theoretische Informatik an der RWTH Aachen. Seit April 2001 ist er ordentlicher Professor für Theoretische Informatik an der TU Dresden. Seine Forschungsgebiete beinhalten Wissensrepräsentation (im besonderen Beschreibungslogik und Modallogik) und automatisches Beweisen (im besonderen Termersetzung und Unifikationstheorie).
Er war im Programmausschuss vieler nationaler und internationaler Konferenzen tätig, die sich mit den Gebieten des automatischen Beweisens, künstlicher Intelligenz, Wissensrepräsentation und Logik befassen. Er hat zahlreiche internationale Workshops organisiert und ist im Redaktionsausschuss vieler Magazine zum Thema KI und Logik der Informatik. Mehr als 120 begutachtete Artikel wurden von ihm in bedeutenden Magazinen und Konferenzen veröffentlicht.
Laut CiteSeer, ist er der 315 unter den meist zitierten Autoren in Informatik (Stand August 2006).