Kakophonie
Der Begriff Kakophonie bzw. Kakofonie (v. griech. kakós: schlecht, phōné: Laut, Ton, Stimme) stammt aus Musik und Literatur.
In der Musik bezeichnet der Begriff Misstöne, die durch Dissonanzen hervorgerufen werden.
In der Sprachwissenschaft beschreibt er schlecht klingende Laut- oder Wortfolgen. Der Begriff stammt in diesem Zusammenhang aus der antiken Rhetorik und wird meistens polemisch verwendet um eine als hässlich empfundene Klangerscheinung zu beschreiben und zu bewerten. Der Gebrauch unterliegt dabei den jeweiligen Geschmacksvorstellungen.
In Gedichten werden hart klingende Wörter verwendet um Kakophonie herzustellen, z. B. Wortzusammensetzungen mit schwer sprechbaren, geräuschstarken Konsonantenhäufungen wie Strickstrumpf.
Das Gegenteil ist eine Euphonie.