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Westfalenpark

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Der Westfalenpark vom Florianturm aus gesehen

Der Westfalenpark Dortmund wurde zur ersten von insgesamt drei Bundesgartenschauen (1959, 1969, 1991) eröffnet. Auf dem Gelände des alten Kaiser-Wilhelm Hains, des Buschmühlenparks, einer Mülldeponie und verwilderten Kleingartenanlagen entstand eine Parkanlage, deren Mittelpunkt, das mit 220 Metern damals höchste deutsche Gebäude, der Fernsehturm "Florian" bildet.

Der Park zählt mit 75 ha zu den großen innerstädtischen Parkanlagen in Europa und dient als beliebtes Ausflugs- und Erholungsziel in Nordrhein-Westfalen. Er beheimatet das Deutsche Rosarium, was seinen Besuchern mehr als 3.000 verschiedene Rosenarten präsentiert und ist Ort vieler Konzerte und regelmäßig stattfindender Veranstaltungen, wie etwa des Festivals Juicy Beatsoder des EDEKA-Familientags.

Im Park findet man auch das Naturschutzhaus. Zur Zeit der BUGA 1991 wurde dort 2,5 % der Gesamtfläche des Parkes dem Naturschutz zur Verfügung gestellt. Diese Fläche ist eine Insel "des ehrenamtlichen Naturschutzes" inmitten einer Parkanlage. Stellvertretend für die unentgeltlich arbeitenden, engagierten Naturschützer betreut die AGARD (AG Amphibien- und Reptilienschutz in Dortmund) diese Naturschutzinsel. Schulklassen, Kindergärten und andere Gruppen jeder Altersstufe (ab 5 Jahre) haben im und am Naturschutzhaus die Möglichkeit, die Natur zu erforschen.

Im Westfalenpark Dortmund sind weiterhin das Deutsche Kochbuchmuseum und ein nostalgisches Puppentheater ansässig.