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Monstab

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wappen Deutschlandkarte
?
Hilfe zu Wappen
Monstab
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Monstab hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 51° 0′ N, 12° 21′ OKoordinaten: 51° 0′ N, 12° 21′ O
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Altenburger Land
Verwaltungs­gemeinschaft: Rositz
Höhe: 195 m ü. NHN
Fläche: 5,66 km2
Einwohner: 483 (31. Dez. 2007)[1]Vorlage:Infobox Verwaltungseinheit in Deutschland/Wartung/Noch nicht auf Metavorlage umgestellt
Bevölkerungsdichte: 85 Einwohner je km2
Postleitzahl: 04617
Vorwahl: 034498
Gemeindeschlüssel: 16 0 77 034Vorlage:Infobox Verwaltungseinheit in Deutschland/Wartung/Fehler in Gemeindeschlüssel
Gemeindegliederung: 5 Ortsteile
Adresse der Verbandsverwaltung: Altenburger Straße 48b
04617 Rositz
Website: www.monstab-web.de
Bürgermeister: Herbert Prehl (WG Sport)
Lage der Gemeinde Monstab im Landkreis Altenburger Land
KarteAltenburgDobitschenFockendorfGerstenbergGöhren (bei Altenburg)GöllnitzGöpfersdorfGößnitzHaselbach (bei Altenburg)HeukewaldeHeyersdorfJonaswaldeKriebitzschLangenleuba-NiederhainLöbichauLödlaLuckaMehnaMeuselwitzMonstabNobitzPonitzPostersteinRositzNobitzSchmöllnStarkenbergThonhausenTrebenVollmershainWindischleubaThüringenLandkreis GreizSachsen-AnhaltSachsen
Karte

Monstab ist eine Gemeinde in der Verwaltungsgemeinschaft Rositz im thüringischen Landkreis Altenburger Land. Sie liegt etwa 6 km westlich der Kreisstadt Altenburg und am Südrand des Leipziger Braunkohlerevieres.

Geografie

Angrenzende Gemeinden sind (im Uhrzeigersinn) Rositz, Lödla, Göhren, Tegkwitz, Starkenberg, Großröda und Kriebitzsch.

Die Gemeinde setzt sich aus den Ortsteilen Monstab, Krebitschen, Kröbern, Schlauditz und Wiesenmühle zusammen.

Geschichte

Monstab war ein sorbischer Rundling, der 976 Masceltorp, 1270 Mazeltoph und 1413 Monstaph genannt wurde.

Die heutige Gemeinde Monstab entstand in den Jahren 1952 und 53 durch Eingemeindung der Orte Kröbern, Schlauditz (mit Krebitschen) und Wiesenmühle.

Einwohnerentwicklung

Durch Ansiedlung von Industrie- und Bergarbeitern stieg die Einwohnerzahl Monstabs bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts stark an. Rechnet man die 1952/53 eingemeindeten Ortsteile dazu, hatte Monstab im Jahre 1946 1.059 Einwohner. Im Vergleich dazu hatten alle Orte zusammen 1871 nur 400 Einwohner.

Entwicklung der Einwohnerzahl (ab 1964 31. Dezember):

1580 bis 1946

  • 1580 - 128
  • 1672 - 82
  • 1833 - 225
  • 1871 - 229
  • 1910 - 533
  • 1939 - 552
  • 1946 - 660

1964 bis 1999

  • 1964 - 675
  • 1994 - 532
  • 1995 - 536
  • 1996 - 547
  • 1997 - 536
  • 1998 - 532
  • 1999 - 544

2000 bis 2004

  • 2000 - 544
  • 2001 - 537
  • 2002 - 527
  • 2003 - 522
  • 2004 - 522
Datenquelle ab 1994: Thüringer Landesamt für Statistik

Wirtschaft und Infrastruktur

In Monstab wird Hopfen angebaut.

Persönlichkeiten

  • Günther Kratsch (1930-2006), Leiter der Hauptabteilung II des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR

Einzelnachweise

  1. Thüringer Landesamt für Statistik: Bevölkerung nach Gemeinden