Zum Inhalt springen

Schall

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 21. Dezember 2002 um 10:34 Uhr durch Ben-Zin (Diskussion | Beiträge) (en: nl: sv:). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Schall (v. althochdeutsch scal) bezeichnet allgemein das Geräusch, den Klang, Ton, der vom Menschen vernommen wird.

Physikalisch gesehen ist Schall eine Welle (genauer: eine Longitudinalwelle). Die zugehörige Wissenschaft ist die Akustik. Die beiden Energieformen, die sich beim Schall ineinander wandeln, sind:

(Schnelle ist die in der Akustik gebräuchliche Form, wenn die schnelle Hin- und Her-Bewegung von kleinen Materiestücken gemeint ist. Geschwindigkeit wird hier als Begriff nie verwendet!)


Entsprechend der Frequenz unterscheidet man:

  • Infraschall ( < 16 Hz, nicht hörbar, da zu tief)
  • Schall ( 16 Hz - 20 kHz, hörbarer Schall)
  • Ultraschall ( > 20 kHz, nicht hörbar, da zu hoch)

Schall ist im Gegensatz zu Licht eine Materiewelle. Schall braucht zu seiner Ausbreitung ein materielles Medium. Im Vakuum kann sich Schall nicht ausbreiten .