Adelshofen (Mittelfranken)
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 26′ N, 10° 10′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Mittelfranken | |
Landkreis: | Ansbach | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Rothenburg ob der Tauber | |
Höhe: | 429 m ü. NHN | |
Fläche: | 27,18 km2 | |
Einwohner: | 948 (31. Dez. 2007) | |
Bevölkerungsdichte: | 35 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 91587 | |
Vorwahl: | 09865 | |
Gemeindeschlüssel: | 5 71 111 09 5 71 111Vorlage:Infobox Verwaltungseinheit in Deutschland/Wartung/Fehler in Gemeindeschlüssel | |
Marktgliederung: | 5 Ortsteile | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Laiblestraße 31 91541 Rothenburg ob der Tauber | |
Website: | Gemeinde Adelshofen | |
Bürgermeister: | Johannes Schneider | |
Lage des Marktes Adelshofen (Mittelfranken) im Landkreis Ansbach | ||
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Adelshofen ist eine Gemeinde im mittelfränkischen Landkreis Ansbach und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Rothenburg ob der Tauber.
Geografie
Adelshofen liegt in der Region Westmittelfranken im Taubertal. Nachbargemeinden sind (im Norden beginnend im Uhrzeigersinn) Uffenheim, Ohrenbach, Steinsfeld, Creglingen und Simmershofen.
Es existieren folgende Gemarkungen: Adelshofen, Großharbach, Neustett, Tauberscheckenbach, Tauberzell.
Geschichte
1383 erwarb die Freie Reichsstadt Rothenburg ob der Tauber weite Teile des heutigen Gemeindegebiets und sicherte sie im Jahr 1430 mit Wällen und Gräben. Mit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 kam der Ort zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die Gemeinde. In die Gemeinde Adelshofen wurde 1972 im Rahmen der Gebietsreform die Gemeinden Großharbach, Neustett, Tauberscheckenbach und Tauberzell mit den Weilern Gickelhausen, Haardt und Ruckertshofen eingemeindet.
Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1180, 1987 dann 980 und im Jahr 2000 964 Einwohner gezählt.
Politik
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 430.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 102.000 €.
Gemeinderat
Der Gemeinderat besteht aus acht Mitgliedern, die zuletzt im Jahr 2008 gewählt wurden.
Wappen
Blasonierung: Wellenförmig gespalten von Gold und Rot; vorne ein wachsender roter Bischofsstab unter einer roten Kugel und beseitet von zwei roten Kugeln; hinten ein silberner, spitzgiebeliger Fachwerkturm.
Das Wappen wird seit 1974 gewührt. Die Pfarrkirche in Adelshofen ist dem Heiligen Nikolaus geweiht, worauf der rote Bischofsstab hinweist. Die Welle stellt die Tauber dar.[1]
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 im Bereich der Land- und Forstwirtschaft und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, im produzierenden Gewerbe 72 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort zehn Personen beschäftigt. Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 318. Im Bauhauptgewerbe gibt es einen Betrieb. Zudem bestanden im Jahr 1999 91 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 2.165 ha. Davon waren 1.768 ha Ackerfläche und 385 ha Dauergrünfläche. Tauberzell ist ein fränkischer Weinort an der Tauber, der einzige im Landkreis Ansbach. Die Einzellage heißt Hasennestle.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):
- Kindergärten: 49 Kindergartenplätze mit 43 Kindern
Einzelnachweise
- ↑ Wappen von Adelshofen in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
Weblinks
- Offizielle Internetpräsenz
- Wappen von Adelshofen in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte