Zum Inhalt springen

Hochstift

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 25. April 2005 um 22:24 Uhr durch DennisExtr (Diskussion | Beiträge) (Hochstift heutzutage). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Ein Hochstift bezeichnet den Kirchenbesitz und die Liegenschaften eines Bischofs.

Die Hochstifte waren bis zum Untergang des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation die weltlichen Landesherrschaften der Bischöfe in ihrer Eigenschaft als weltliche Fürsten. Der Begriff des Hochstifts ist zu unterscheiden vom Bistum, in dem die Bischöfe die geistliche Oberleitung innehatten.

Die weltlichen Fürstentümer der Erzbischöfe hießen Erzstifte.

Heutzutage wird nur noch im Raum des Hochstiftes Paderborn die Bezeichnung Hochstift für das Gebiet der Kreise Paderborn und Höxter verwendet. Beispiele:

Siehe auch: Stift (Kirche), Fürstbischof, Hochstift Münster, Hochstift Osnabrück