Manfred Schubert-Zsilavecz

Manfred Schubert-Zsilavecz (* 23. September 1961 in Leibnitz) ist ein österreichischer Wissenschaftler im Bereich der Pharmazeutischen Chemie und ordentlicher Professor, der durch seine Funktion als Wissenschaftlicher Leiter des Zentrallaboratoriums Deutscher Apotheker und als Präsident der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft bekannt ist.

Manfred Schubert-Zsilavecz studierte Pharmazie an der Karl-Franzens-Universität Graz, wo er 1989 seinen Doktor im Bereich der Naturwissenschaften erwarb. Nach einem Aufenthalt an der Universität Ulm, wo Schubert-Zsilavecz ein Erwin-Schrödinger-Stipendiat erhielt, folgte eine Habilitation für das Fach Pharmazeutische Chemie 1993 an der Universität Graz.

Seit 1997 ist Manfred Schubert-Zsilavecz C3-Professor für Pharmazeutische Chemie und betreut eine Arbeitsgruppe von 10-15 Mitarbeitern. Seit 2001 ist Prof Manfred Schubert-Zsilavecz Studiendekan des Fachbereichs 14 - Biochemie, Chemie und Pharmazie der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Prof Schubert-Zsilavecz ist Mitglied des wissenschaftlichen Beirat der Phenion GmbH & Co. KG. 2003 wurde Prof M.Schubert-Zsilavecz zum wissenschaftlichen Leiter des Zentrallabor Deutscher Apotheker ernannt und seit Januar 2004 Vizepräsident der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft (DPhG). Vor kurzem wurde er zum Präsidenten der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft e.V. für die Periode 2008 bis 2011 gewählt.

Sein Forschungsgebiet sind die Medizinische Chemie von PPAR-Modulatoren und die Bioanalytik.

Weblinks

• Kurzbiografie der Uni Frankfurt (en)