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Diskussion:Deutsche Gildenschaft

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Die Winterreise in Abschnitt Aus Artikel verschobener Absatz zu Nationalsozialismus

Artikel einseitig

Drei Viertel des Artikels sind eine Aufzählungvon rechtsgerichteten Mitgliedern, von der heutigen Deutschen Gildenschaft erfährt man eigentlich gar nichts! Zudem ist Götz Kubitschek nicht mehr Mitglied der Gildenschaft. Auch ist fast alles aus dem Verweis[1]abgeschrieben. Ich entferne den ganzen Abschnitt mit der Neuen Rechten, der ist einfach zu lächerlich. --Bärlach 18:59, 19. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Und mit welcher Begründung? Selbst wenn Kubitschek heute nicht mehr Mitglied ist, war er einige Jahre leitend in der DG tätig.
Und die Verwendung einer wissenschaftlichen Quelle ist auch nichts Böses, oder? --jergen ? 19:07, 19. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Das DISS ist doch nicht wissenschaftlich, sondern linksextrem. --Bärlach 19:17, 19. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Das erzähl mal den zahlreichen Wissenschaftlern, die es als Quelle nutzen... --jergen ? 19:21, 19. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Das DISS wirft fast allen deutschen Zeitungen und Zeitschriften vor rassistisch zu sein, was sehr für seine Objektivität spricht! Zudem hat Stein die Junge Freiheit nie der Neuen Rechten zugeordnet. ----Bärlach 19:35, 19. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Du beziehst dich damit vermutlich auf eine Publikation des DISS von 1993, die inhaltlich von einem Institutsmitarbeiter verantwortet wurde. Du wirst aber doch jetzt nicht allen Ernstes behaupten, dass man daraus auf das gesamte Institut schließen kann, das zudem über einen renommiert besetzten Beirat verfügt.
Was die Einordnung der JF angeht, ist hier sicher nicht das Selbstbild maßgeblich, sondern die Außensicht. Und die entspricht dem, was in Junge Freiheit steht. --jergen ? 20:01, 19. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Dir ist natürlich unbenommen mehr Inhalte über die heutige DG zu bringen, die Löschung unliebsamer Inhalte mit fadenscheiniger Begründung ist aber mE Vandalismus. --jergen ? 19:29, 19. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Allerdings ist das Thema Rechtsextremismus völlig überpräsent, ein solche Aufzählung gibt es in keinem Artikel. --Bärlach 19:35, 19. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Die Aufzählung ist sprachlich schlecht, inhaltlich kann ich sie aber nicht beanstanden. <polemik>Oder gibt es Forschungsergebnisse, die das falsifizieren?</polemik> --jergen ? 20:01, 19. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Wo kommen wir aber hin, wenn man in jeder Organisation alle NSDAP-Funktionäre aufzählen? Eine bloße Erwähnung würde doch reichen! --Bärlach 20:30, 19. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Und die Nennung des Heidelberger Manifests hat im Artikel auch nicht zu suchen. --Bärlach 19:35, 19. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Da stimme ich dir zu. --jergen ? 20:01, 19. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Allgemein zum Artikel: Das ist sicher kein guter Artikel, weil vieles fehlt, an anderen Stelle Widersprüche bestehen und dadurch vielleicht ein falscher Eindruck entsteht. Inhaltlich ist der Text aber weitgehend korrekt. Deshalb kann mein Schluss nur lauten: Ergänzen der fehlenden Teile, Verbessern der wenigen Fehler und sprachlich Überarbeiten. Die Löschung von Inhalten ist jedenfalls der falsche Weg. --jergen ? 20:01, 19. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Wenn man jedenfalls den Artikel liest weis man eigentlich nichts über die Gildenschaft, sondern nur was einige Mitglieder so in der Zeit zwischen 33-45 getrieben haben. Es fehlen die Unterschiede zu normalen Verbindungen, wie z.B. daß die Gildenschaften keine eigenen Häuser besitzen. --Bärlach 20:30, 19. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Findet sich ein solche Aufzählung eigentlich auch bei anderen Artikeln, wie beim Deutscher Fußball-Verband, da könnte man ja die DDR-Funktionäre aufzählen. --Bärlach 21:01, 19. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Der ganze Artikel ist schlecht, der erste Teil ist ja nichts anderes als Eigendarstellung der DG. Was sollen den z.B. Sätze wie dieser:"Gerade in der Zeit unmittelbar nach der großen Zäsur des 1. Weltkrieges spürte man, wie bitter notwendig eine solche Geisteshaltung von Aufbruch und Neubeginn vonnöten war, vor allem im wissenschaftlichen Bereich der Universitäten, wo von jeher ein Schmelztiegel des Gedankenaustausches am Puls der gesellschaftlichen Entwicklung herrscht."? Zu dne Aufzählungen von NSlern: Dort sind Leute aufgezählt die nur normale Mitarbeiter an Unis waren, die müßen auf jeden Fall raus! --Bärlach !i! 21:29, 15. Jun 2006 (CEST)

Politische Einordnung

Warum soll man die Deutsche Gildenschaft irgendwo politisch einordnen? Es würde auch keiner auf die Idee kommen den DFB oder die Pfadfindre irgendwo politisch einzuordnen. --Bärlach 21:01, 19. Mai 2006 (CEST)Beantworten

DISS-Müll

Die Zeitschrift "Neue Anthropologie" ist nicht rassistsch, hier[2] wird sie an einer Uni sogar in der Bibliographie aufgeführt und die Leute, die diese Zeitschrift als rechtsextrem einstufen, nennen auch das Heidelberger Manifest rassistisch. Ich frage mich, wieso hier der halbe Artikel auf Basis der difammierenden Arbeit als eines linksgerichteten Instituts bestehen kann. Die Quelle ist doch mehr als nur unzuverlässig, sondern voller antifaschistischer Wertungen. --Bärlach !i! 19:17, 24. Jun 2006 (CEST)

Wie kann man nur ein philosophisches Grundlagenwerk von Gadamer und Vogler mit dem armseligen Blättchen von Rieger verwechseln? Eichhörnchen 00:45, 24. Jul 2006 (CEST)
Scheint doch was dran zu sein, siehe Diskussion zu Alain de Benoist. --Bärlach !i! 23:24, 23. Jul 2006 (CEST)

Löschungen

Habe gerade mal alte Artikelversionen durchgeschaut. Es scheinen viele Informationen durch sehr rechts stehende User gelöscht worden zu sein. Eine nochmalige Durchsicht scheint mir sinnvoll zu sein. Eichhörnchen 00:45, 24. Jul 2006 (CEST)

Geschichte / Wurzeln der DG

Momentan krankt die Seite meines Erachtens daran, daß man bei dem Datum 1923 und dem entsprechenden ersten Satz automatisch denken muß, daß die Gründung der Gilden unmittelbar auf das Erleben des Ersten Weltkrieges zurückzuführen ist, was so nicht zutrifft.

Die Lebensreformbewegung und vor allem das Treffen auf dem Hohen Meißner von 1913 sind inhaltlich die prägenden Elemente der Gildengründung gewesen. (ich verweise da nochmal auf den zweibändigen Katalog zur großen Lebensreformbewegungs-Ausstellung von 2001 mit dem simplen Titel "Die Lebensreform" (Darmstadt 2001), zweifellos bis heute die größte Arbeit in Deutschland auf diesem Gebiet).

Außerdem kommt im jetzigen Beitrag nicht genügend zum Ausdruck, daß es sich bei der Deutschen Gildenschaft von seiner Gründung her um einen Konkurrenz zur klassischen Studentenverbindung handelt (erstmals Verknüpfung zwischen bündischen Wandervogel- und klassischen akademischen Korporationstraditionen). Und eben auch die Kritik an der Teilnahme der Burschenschaften und Corps an den großen wilhelminischen Feierlichkeiten zu Leipzig im Oktober 1913.

--Niedergrund 16:28, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Vergleiche die Antwort auf meiner Diskussionsseite: [3]. --jergen ? 17:06, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Aus Artikel verschobener Absatz zu Nationalsozialismus

Den folgenden Abschnitt habeich wegen schlechter Quellenlage, unneutraler Darstellung und zahlreicher inhaltlicher Fehler aus dem Artikel genommen:

Die Deutsche Gildenschaft und der Nationalsozialismus

Mitglieder der DG waren mehrheitlich in der Konservativen Revolution aktiv, prominente Mitglieder engagierten sich aber auch in NS-Institutionen. Hervorgehoben werden können hier folgende Bereiche und DG-Mitglieder:

"Volkstumsforscher" (Historiker, Soziologen, Volkswirtschaftler, Juristen)

In Volksdeutschen Forschungsgemeinschaften:

Im Reichssicherheitshauptamt:

Rassenpolitik und Rassenhygiene

  • Karl Astel als Rektor und SS-Standartenführer einer SS-Muster-Universität in Jena.

”Kirchenbewegung Deutsche Christen / Thüringer DC ”

Die DGler Siegfried Leffler und Julius Leutheuser waren deren Vordenker, sie planten eine „Deutsche Nationalkirche“ die sich am Nationalsozialismus ausrichten sollte. Julius Leutheuser war der Führer der Nationalkirchlichen Einung, einer radikalen Nachfolgeorganisation der Deutschen Christen, die als einzige bis zum Kriegsende an ihren nationalsozialistischen Anschauungen und Kultformen festhielt.

Sudetendeutscher Kameradschaftsbund

Othmar Spann war der "Spiritus Rector" des Kameradschaftsbundes. Bereits bei der Sudetendeutschen Partei Konrad Henleins war er führend tätig. Weitere prominente DGler waren Walter Heinrich, Walter Brand sowie Walter Becher (der spätere Sprecher der Sudetendeutschen Landsmannschaft/SL). Dieser Kreis gehörte nach dem Krieg dem Nationalsozialismus verpflichteten Aufbruch-Kreis an und gründeten den Witikobund.

Die Auflistung basiert wohl auf diesem Artikel des DISS: [4], der sich anders als behauptet in erster Linie nicht mit der DG, sondern dem IfS auseinandersetzt.

Schon formal ist der Abschnitt katastrophal, Namen werden ohne wesentliche Verknüpfungen aufgelistet. Die Art der Übernahme zeigt auch, dass der Bearbeiter wenig Ahnung vom Thema und selbst nicht recherchiert hat. Beispiele:

  • "Ernst Wurche" ist hier eine Gilde und kein Personenname.
  • Othmar Spann war nie in der Gildenschaft, der von ihm geprägte Kameradschaftsbund in der SdP wird fälschlich mit den sudetendeutschen Gilden gleichgesetzt.
  • Die beiden "Vordenker" der Deutschen Christen tauchen im zugehörigen Artikel nicht auf.

Auch die Einleitung des Abschnitts lässt es an Neutralität fehlen: Die im Folgenden aufgezählten Gildenschafter werden ohne Beleg als "prominente Mitglieder" der DG bezeichnet, die "hervogehoben" werden müssen - tatsächlich hatte wohl nur Siegfried Leffler größere Bedeutung innerhalb der DG. Alle anderen verdanken ihre (zumeist negative) Prominenz späteren Aktivitäten, so wie die in fast allen Verbindungsartikeln aufgezählten "prominenten Mitglieder". Wenn es aber um solch eine Liste geht, ist die Auswahl deutlich unneutral, da alle prominenten Mitglieder fehlen, die sich nicht für den Nationalsozialismus engagiert haben. --jergen ? 11:03, 8. Jan. 2009 (CET)Beantworten

PS: Ich habe den Abschnitt auch in Kenntnis meine obigen Beiträge gelöscht. Die Quellenansprüche sind heute andere, die groben inhaltlichen Mängel waren mir damals nicht aufgefallen. --jergen ? 11:09, 8. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Na ja, das der ganze Abschnitt "Mist" ist, wie Du in Deinem Löschkommentar schreibst, halte ich für arg übertrieben. Das Thema Gildemitglieder im Nationalsozialismus ist von enormer Relevanz! Besser wäre gewesen, Du hättest Deine Bedenken erst auf der DS angemeldet und nicht sofort gelöscht, und die Begründung nach meinem Revert nachgeschoben! Außerdem ist der übliche Weg, Fehler in einem Abschnitt die man für solche hält, zu korrigieren ! Nicht aber einen ganzen Abschnitt, der von wirklich zentraler Bedeutung ist, einfach komplett rauszulöschen, weie Du es nun zwei mal getan hast. 3 Tage Zeit, um die angeblichen Fehler zu korrigieren und um einen Editwar zu vermeiden, danach stelle ich den Abswchnitt wieder in den Artikel ein. Gruß Die Winterreise 11:20, 8. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Unfug. Dass der Abschnitt heftig umstritten ist und seine Richtigkeit angezweifelt wird, haben ja andere schon geschrieben - und ich habe ihn damals noch verteidigt. Erst nach der heutigen genauen Kontrolle des Abschnitts und seiner Quelle habe ich gelöscht.
Einen differenzierteren Forschungsstand zur Beziehung zwischen DG und NS kannst du in Ingo Haar: Historiker im Nationalsozialismus nachlesen. Da etwa 10 Seiten angezeigt werden, bekommst du fast den gesamten Abschnitt zur DG zu sehen. Das zusammenzufassen ist dem Autor des DISS-Artikel leider nicht gelungen. --jergen ? 11:49, 8. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Für etwa die Hälfte der genannten Personen ist der DISS-Aufsatz die einzige Quelle für eine mögliche Zugehörigkeit zur DG (genauer: für drei der "Volkstumsforscher", für den "Rassenpolitiker" und für alle "Sudetendeutschen"). Selbst bei echter NS-Prominenz wie Karl Astel gibt es keine weiteren Belege. Je genauer ich prüfe, desto mehr sinkt mein Vertrauen in diese Quelle. --jergen ? 12:02, 8. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Weiterer Fehler: Nicht Leutheuser, sondern Leffler war Präsident der Nationalkirchlichen Einung [5]. --jergen ? 12:53, 8. Jan. 2009 (CET)Beantworten


Die von Q-ß entfernte Quelle belegt, dass die genannten Institutionen und Pesronen vom Landesamt für Verfassungsschutz beobachtet werden. Die Winterreise 13:21, 11. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Nicht die Quelle, sondern die nicht belegte Aussage „seit 2002“ beanstande ich. Außerdem ist die sogenannte Neue Rechte kein „Netzwerk“. Insgesamt ist der ganze Satz ist überflüssig, denn alles weitere wird schon weiter oben gesagt und mit derselben Quelle belegt. --Q-β 13:26, 11. Jan. 2009 (CET)Beantworten
.Der Satz ist selbstverständlich wesentlich und kommt aus dem vorhergesagten nicht zum Ausdruck. Das "Netzwerk" bezeichnet sich auch selber so. Wie soll ich statt "seit 2002" anders formulieren? Die Quelle bleibt drin. Die Winterreise 13:32, 11. Jan. 2009 (CET)Beantworten