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Benutzer:NicolasCH

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 26. April 2005 um 14:30 Uhr durch NicolasCH (Diskussion | Beiträge) (Modelle: Auflistung). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Onanieren im Web ist nicht meine Sache, also fasse ich mich kurz - oder versuche es zumindest.

Nachrichten bitte auf der Diskussionsseite ablegen - Danke!


Ich

Als Deutscher mit französischem Vornamen wurde ich 1964 in der Schweiz geboren. Mit meiner technischen Grundausbildung habe ich mich zuerst im Verkauf betätigt und bin später in die Marketing-Kommunikation übergetreten, wofür ich noch eine Zusatzausbildung absolviert habe.

Seit März 2005 bin ich Wikipedianer, aber ich habe viel zu wenig Zeit habe (siehe Ich & mehr), um all das zu schreiben, was in meinem Kopf herumschwirrt. Darum beschränke ich mich vorerst auf einige kurze Artikel (siehe Themen).


Hintergrund

Kommunikation und Schreiben sind seit den ersten Schultagen mein Thema. Meine Spezialität liegt in der verständlichen Darstellung komplexer Zusammenhänge, sei es in der Technologie, den Wissenschaften, sozialen Themen, der Umwelt, Unternehmen/Institute und mehr. Ob einfache Texte, komplette Magazine/Zeitschriften, PR, Konzepte für Web Sites (traditioneller Art wie Wiki) und deren Inhalt, Conventions, Ausstellungen, Seminarien oder andere Aktivitäten, all dies ist mein Tätigkeitsfeld.

Meine Erfahrung lehrte mich, dass nicht die Menge, sondern die Qualität der Information relevant ist. Das gilt, so meine Erkenntnis, eigentlich für das ganze Leben. Ganz nach dem Motto: Aldi ja, aber nicht nur und vor allem nicht öfter.


Themen

Vernarrt in das Automobil und interessiert an der Umwelt bin ich konstant zwischen zwei Geliebten hin und her gerissen. Öffentlicher Verkehr, nachhaltige Mobilität und Recycling im Bereich E-Schrott sind die Topics. Seit März 2005 bin ich Wikipedianer, wobei ich mich vorerst auf einige kurze Artikel beschränke.

Folgende Texte habe ich wesentlich überarbeitet oder mit wesentlichem Inhalt ergänzt:

Diese habe ich als "Turnübung" erstellt:


Ich & mehr

Eine Frau, eine Tochter und ein Sohn, eine Katze, ein Reihenmittelhaus, ein Familienauto und ein Spassauto – absoluter Durchschnitt und doch mit viel Spass und Engagement gelebt.


Grummel: ß und so

Die Schweiz hat das Eszett (ß) schon seit Jahrzehnten faktisch abgeschafft, weshalb ich dieses typografische Monster auch nicht verwende. Denn das Eszett wird wie die meisten Sonderzeichen in einem Schriftsatz nicht erstellt, sondern aus bestehenden adaptiert. Deshalb sieht das Eszett in den meisten Schriftsätzen wie ein Druckfehler aus und stört das Schriftbild. Naja, Dinosaurier sind ja auch irgendwann einmal ausgestorben.

Die Unsitte deutscher Journalisten Schweizer Eigennamen (Schweizer übrigens nach des Schweizers Deutsch gross geschrieben) zu verdeutschdeutschen und das Eszett je nach Gutdünken oder Kenntnis der Schweiz einzusetzen wirkt - hm - irgendwie peinlich, da es nicht konsequent gemacht wird. Zur selben Klasse gehört die deutsche Unsitte den Zürcher zum deutschen "Züricher" und den Basler zum deutschen "Baseler" mutieren zu lassen.

Auch werde ich weiterhin Spaghetti essen und nicht die deutschen Spagetti: tatsächlich müsste Spagetti der Sprachlogik folgend Spatschetti ausgesprochen werden. Da verwundert es nicht mehr, dass der Führer im eindrucksvollen VW-Museum Lamborghini im Brustton der Überzeugung Lambortschini ausspricht - Pisa und die neue deutsche Geschlechtsreibung (oder wie war das?) lassen grüssen.


Spielplatz

Hier tested der Chef. Bitte nicht herumfummeln, Danke!


Datei:Maslogo.jpg
Maserati Logo

Maserati ist eine italienische Sportwagen-Firma, gegründet von den gleichnamigen Brüdern im Jahr 1914 in Bologna. Insbesondere in den 1950er Jahren waren die Rennwagen im Zeichen des Dreizacks erfolgreich, u.a. Formel1-Weltmeisterschaft 1957 durch Juan Manuel Fangio am Steuer eines 250 F.

Das Markenlogo in Form eines Dreizacks entstammt vom berühmten Neptunbrunnen aus Bologna. Heute gehört Maserati zu FIAT bzw. Ferrari.

Maserati Quattroporte

Geschichte in Stichpunkten

  • 1926 - Erster Klassensieg eines Maserati bei der Targa Florio in der 1.5 Liter Klasse
  • 1937 - Erste Firmenpleite, Maserati wird von Graf Adolfo Orsi aufgekauft
  • 1939/1940 - Siege von Wilbur Shaw auf Maserati bei den Indy 500
  • 1946 - Erstes Strassenmodell "Maserati A6", siehe Liste für alle anderen Serienfahrzeuge
  • 1954 - Der 500. Rennerfolg eines Maserati
  • 1957 - Formel-1 Weltmeisterschaft des Maserati 250F mit Juan Manuel Fangio; Maserati kommt unter staatliche Zwangsverwaltung
  • 1960/1961 - Der Maserati Tipo 61 "Birdcage" gewinnt das 1000 km Rennen auf dem Nürburgring
  • 1967 - letzter Formel-1 Erfolg eines Maserati-Coopers
  • 1968 - Maserati wird von Citroen gekauft
  • 1975 - Alejandro De Tomaso kauft Maserati
  • 1991 - Homologationsmodell "Barchetta", dessen Strassenversion "Barchetta Stradale" nie in Serie gebaut wurde. Dennoch existieren einige wenige zugelassene Barchetta - allesamt umgebaute Rennversionen. Ein Barchetta beispielsweise wurde mit einem 2.8 Liter V6 ausgerüstet, während die Originale mit einem 2.0 Liter Motor Rennen fuhren. Die Struktur des Barchetta bildet die Basis für den De Tomaso Guara, der noch heute erhältlich ist.
  • 1992 - Schlaganfall von Alejandro De Tomaso
  • 1993 - Fiat erwirbt die Aktienmehrheit von Maserati
  • 1999 - Übernahme durch Ferrari
  • 2003 - Alejandro De Tomaso verstirbt
  • 2004 - Homologationsstraßenmodell Maserati MC12 auf Basis des Ferrari Enzo für die FIA GT Meisterschaft. 25 Strassenversionen werden an intime Freunde der Marke vergeben. Wegen einer kurzfristigen Änderung des Reglements mussten die MC12 ausser Konkurrenz starten.
  • 2005 - Maserati ist wieder direkt Fiat unterstellt umd den Börsengang von Ferrari nicht zu belasten (Maserati schreibt immer noch rote Zahlen); eine enge Zusammenarbeit zwischen Maserati und Alfa Romeo zeichnet sich ab


Modellinformationen

Zum Jahrestag der Firmengründung am 14. Dezember 1981 wird der "Biturbo" mit 2.0 Liter V6-Motor und 180 PS vorgestellt und im Folgejahr in Italien verkauft. Maserati bezeichnet den Biturbo als zweitürige Limousine, andernorts wird er aber oft als Coupé eingestuft. Mit dem Biturbo starteten die Italiener ein wahres Feuerwerk von Modellen und Modellvarianten. Dies hat auch mit dem Steuergesetz in Italien zu tun, das Fahrzeuge über 2 Liter Hubraum extrem hoch besteuert, weshalb Maserati meist zwei ähnliche Fahrzeuge mit ähnlichen Leistungsdaten und jeweils 2 bzw. 2.5/2.8 Liter Hubraum angeboten hat. Hinzu kam das lange Festhalten am Vergaser und die zögerliche Einführung des Katalysators. Von den einzelnen Versionen wurden je nach Modell nur einige wenige bis über 2’000 Einheiten verkauft - so wurde beispielsweise der 4.18v nur in Italien angeboten und dort nur 77 Mal abgesetzt.


Einige interessante Details zu den viertürigen Modellen:

Neben den Sportwagen und GTs kann Maserati auf eine langjährige Tradition der viertürigen Sportlimousinen zurück schauen. Alles begann mit dem Quattroporte - welch ein Name und schaurig die Vorstellung, BMW würde den M5 "Viertürer" taufen. Das Rezept der grossen Maserati ist seit 1963 gradlinig, direkt: ein Sportwagen mit Platz für vier Personen. Der Quattroporte I und III stellten denn auch die vergleichbaren Produkte anderer Hersteller in Sachen Dynamik und Agilität bei weitem in den Schatten. Der Quattroporte II wurde, kurz bevor Citroën Maserati an De Tomaso verkaufte, vorgestellt, weshalb das Auto technisch eng mit dem Citroën SM verwandt ist. Die für das Wagengewicht zu knappe Leistung, der für Maserati einzigartige Frontantrieb und die geringe Begeisterung der Italiener für die halben Lösungen der Franzosen verhinderten den Erfolg: während 4 Jahren wurden gerade einmal 13 Fahrzeuge gebaut und verkauft, 6 davon stammen aus der Vorserie.

Mit dem Biturbo kamen dann auch kleine viertürige Modelle auf den Markt, wobei der 425 und der 430 die wohl bekanntesten sind. Wenn auch nicht als echte Nachfolger für Quattroporte gedacht waren sie für einige Jahre die einzigen viertürigen Modelle aus dem Hause Maserati (1990 bis 1994 in Italien; 1986 bis 1994 anderen Ländern, da der Quattroporte Royale keinen Katalysator hatte). Die Zahl "4" in der Modellbezeichnung weist denn auch immer auf eine viertürige Limousine hin: 4porte, 4.18v, 422 etc. Erst der 1994 vorgestellte Quattroporte trug den traditionsreichen Namen wieder, obwohl er sich technisch und optisch noch stark an den Ghibli (II) und den 430 4v anlehnte.

2003 wurde dann - endlich - wieder ein Quattroporte im Stil des Hauses vorgestellt: Mit dem Unterbau und dem Motor eines Sportwagens sowie der Grösse und dem Stil der alten Quattroporte, dazu dynamisch und agil wie keine andere Luxuslimousine auf dem Markt. Der Quattroporte IV basiert technisch auf dem Coupé Cambiocorsa, wurde aber in allen Bereichen teils markant weiter entwickelt.

Onanieren im Web ist nicht meine Sache, also fasse ich mich kurz - oder versuche es zumindest.

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Ich

Als Deutscher mit französischem Vornamen wurde ich 1964 in der Schweiz geboren. Mit meiner technischen Grundausbildung habe ich mich zuerst im Verkauf betätigt und bin später in die Marketing-Kommunikation übergetreten, wofür ich noch eine Zusatzausbildung absolviert habe.

Seit März 2005 bin ich Wikipedianer, aber ich habe viel zu wenig Zeit habe (siehe Ich & mehr), um all das zu schreiben, was in meinem Kopf herumschwirrt. Darum beschränke ich mich vorerst auf einige kurze Artikel (siehe Themen).


Hintergrund

Kommunikation und Schreiben sind seit den ersten Schultagen mein Thema. Meine Spezialität liegt in der verständlichen Darstellung komplexer Zusammenhänge, sei es in der Technologie, den Wissenschaften, sozialen Themen, der Umwelt, Unternehmen/Institute und mehr. Ob einfache Texte, komplette Magazine/Zeitschriften, PR, Konzepte für Web Sites (traditioneller Art wie Wiki) und deren Inhalt, Conventions, Ausstellungen, Seminarien oder andere Aktivitäten, all dies ist mein Tätigkeitsfeld.

Meine Erfahrung lehrte mich, dass nicht die Menge, sondern die Qualität der Information relevant ist. Das gilt, so meine Erkenntnis, eigentlich für das ganze Leben. Ganz nach dem Motto: Aldi ja, aber nicht nur und vor allem nicht öfter.


Themen

Vernarrt in das Automobil und interessiert an der Umwelt bin ich konstant zwischen zwei Geliebten hin und her gerissen. Öffentlicher Verkehr, nachhaltige Mobilität und Recycling im Bereich E-Schrott sind die Topics. Seit März 2005 bin ich Wikipedianer, wobei ich mich vorerst auf einige kurze Artikel beschränke.

Folgende Texte habe ich wesentlich überarbeitet oder mit wesentlichem Inhalt ergänzt:

Diese habe ich als "Turnübung" erstellt:


Ich & mehr

Eine Frau, eine Tochter und ein Sohn, eine Katze, ein Reihenmittelhaus, ein Familienauto und ein Spassauto – absoluter Durchschnitt und doch mit viel Spass und Engagement gelebt.


Grummel: ß und so

Die Schweiz hat das Eszett (ß) schon seit Jahrzehnten faktisch abgeschafft, weshalb ich dieses typografische Monster auch nicht verwende. Denn das Eszett wird wie die meisten Sonderzeichen in einem Schriftsatz nicht erstellt, sondern aus bestehenden adaptiert. Deshalb sieht das Eszett in den meisten Schriftsätzen wie ein Druckfehler aus und stört das Schriftbild. Naja, Dinosaurier sind ja auch irgendwann einmal ausgestorben.

Die Unsitte deutscher Journalisten Schweizer Eigennamen (Schweizer übrigens nach des Schweizers Deutsch gross geschrieben) zu verdeutschdeutschen und das Eszett je nach Gutdünken oder Kenntnis der Schweiz einzusetzen wirkt - hm - irgendwie peinlich, da es nicht konsequent gemacht wird. Zur selben Klasse gehört die deutsche Unsitte den Zürcher zum deutschen "Züricher" und den Basler zum deutschen "Baseler" mutieren zu lassen.

Auch werde ich weiterhin Spaghetti essen und nicht die deutschen Spagetti: tatsächlich müsste Spagetti der Sprachlogik folgend Spatschetti ausgesprochen werden. Da verwundert es nicht mehr, dass der Führer im eindrucksvollen VW-Museum Lamborghini im Brustton der Überzeugung Lambortschini ausspricht - Pisa und die neue deutsche Geschlechtsreibung (oder wie war das?) lassen grüssen.


Spielplatz

Hier tested der Chef. Bitte nicht herumfummeln, Danke!


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Maserati Logo

Maserati ist eine italienische Sportwagen-Firma, gegründet von den gleichnamigen Brüdern im Jahr 1914 in Bologna. Insbesondere in den 1950er Jahren waren die Rennwagen im Zeichen des Dreizacks erfolgreich, u.a. Formel1-Weltmeisterschaft 1957 durch Juan Manuel Fangio am Steuer eines 250 F.

Das Markenlogo in Form eines Dreizacks entstammt vom berühmten Neptunbrunnen aus Bologna. Heute gehört Maserati zu FIAT bzw. Ferrari.

Maserati Quattroporte

Geschichte in Stichpunkten

  • 1926 - Erster Klassensieg eines Maserati bei der Targa Florio in der 1.5 Liter Klasse
  • 1937 - Erste Firmenpleite, Maserati wird von Graf Adolfo Orsi aufgekauft
  • 1939/1940 - Siege von Wilbur Shaw auf Maserati bei den Indy 500
  • 1946 - Erstes Strassenmodell "Maserati A6", siehe Liste für alle anderen Serienfahrzeuge
  • 1954 - Der 500. Rennerfolg eines Maserati
  • 1957 - Formel-1 Weltmeisterschaft des Maserati 250F mit Juan Manuel Fangio; Maserati kommt unter staatliche Zwangsverwaltung
  • 1960/1961 - Der Maserati Tipo 61 "Birdcage" gewinnt das 1000 km Rennen auf dem Nürburgring
  • 1967 - letzter Formel-1 Erfolg eines Maserati-Coopers
  • 1968 - Maserati wird von Citroen gekauft
  • 1975 - Alejandro De Tomaso kauft Maserati
  • 1991 - Homologationsmodell "Barchetta", dessen Strassenversion "Barchetta Stradale" nie in Serie gebaut wurde. Dennoch existieren einige wenige zugelassene Barchetta - allesamt umgebaute Rennversionen. Ein Barchetta beispielsweise wurde mit einem 2.8 Liter V6 ausgerüstet, während die Originale mit einem 2.0 Liter Motor Rennen fuhren. Die Struktur des Barchetta bildet die Basis für den De Tomaso Guara, der noch heute erhältlich ist.
  • 1992 - Schlaganfall von Alejandro De Tomaso
  • 1993 - Fiat erwirbt die Aktienmehrheit von Maserati
  • 1999 - Übernahme durch Ferrari
  • 2003 - Alejandro De Tomaso verstirbt
  • 2004 - Homologationsstraßenmodell Maserati MC12 auf Basis des Ferrari Enzo für die FIA GT Meisterschaft. 25 Strassenversionen werden an intime Freunde der Marke vergeben. Wegen einer kurzfristigen Änderung des Reglements mussten die MC12 ausser Konkurrenz starten.
  • 2005 - Maserati ist wieder direkt Fiat unterstellt umd den Börsengang von Ferrari nicht zu belasten (Maserati schreibt immer noch rote Zahlen); eine enge Zusammenarbeit zwischen Maserati und Alfa Romeo zeichnet sich ab


Modellinformationen

Zum Jahrestag der Firmengründung am 14. Dezember 1981 wird der "Biturbo" mit 2.0 Liter V6-Motor und 180 PS vorgestellt und im Folgejahr in Italien verkauft. Maserati bezeichnet den Biturbo als zweitürige Limousine, andernorts wird er aber oft als Coupé eingestuft. Mit dem Biturbo starteten die Italiener ein wahres Feuerwerk von Modellen und Modellvarianten. Dies hat auch mit dem Steuergesetz in Italien zu tun, das Fahrzeuge über 2 Liter Hubraum extrem hoch besteuert, weshalb Maserati meist zwei ähnliche Fahrzeuge mit ähnlichen Leistungsdaten und jeweils 2 bzw. 2.5/2.8 Liter Hubraum angeboten hat. Hinzu kam das lange Festhalten am Vergaser und die zögerliche Einführung des Katalysators. Von den einzelnen Versionen wurden je nach Modell nur einige wenige bis über 2’000 Einheiten verkauft - so wurde beispielsweise der 4.18v nur in Italien angeboten und dort nur 77 Mal abgesetzt.


Einige interessante Details zu den viertürigen Modellen:

Neben den Sportwagen und GTs kann Maserati auf eine langjährige Tradition der viertürigen Sportlimousinen zurück schauen. Alles begann mit dem Quattroporte - welch ein Name und schaurig die Vorstellung, BMW würde den M5 "Viertürer" taufen. Das Rezept der grossen Maserati ist seit 1963 gradlinig, direkt: ein Sportwagen mit Platz für vier Personen. Der Quattroporte I und III stellten denn auch die vergleichbaren Produkte anderer Hersteller in Sachen Dynamik und Agilität bei weitem in den Schatten. Der Quattroporte II wurde, kurz bevor Citroën Maserati an De Tomaso verkaufte, vorgestellt, weshalb das Auto technisch eng mit dem Citroën SM verwandt ist. Die für das Wagengewicht zu knappe Leistung, der für Maserati einzigartige Frontantrieb und die geringe Begeisterung der Italiener für die halben Lösungen der Franzosen verhinderten den Erfolg: während 4 Jahren wurden gerade einmal 13 Fahrzeuge gebaut und verkauft, 6 davon stammen aus der Vorserie.

Mit dem Biturbo kamen dann auch kleine viertürige Modelle auf den Markt, wobei der 425 und der 430 die wohl bekanntesten sind. Wenn auch nicht als echte Nachfolger für Quattroporte gedacht waren sie für einige Jahre die einzigen viertürigen Modelle aus dem Hause Maserati (1990 bis 1994 in Italien; 1986 bis 1994 anderen Ländern, da der Quattroporte Royale keinen Katalysator hatte). Die Zahl "4" in der Modellbezeichnung weist denn auch immer auf eine viertürige Limousine hin: 4porte, 4.18v, 422 etc. Erst der 1994 vorgestellte Quattroporte trug den traditionsreichen Namen wieder, obwohl er sich technisch und optisch noch stark an den Ghibli (II) und den 430 4v anlehnte.

2003 wurde dann - endlich - wieder ein Quattroporte im Stil des Hauses vorgestellt: Mit dem Unterbau und dem Motor eines Sportwagens sowie der Grösse und dem Stil der alten Quattroporte, dazu dynamisch und agil wie keine andere Luxuslimousine auf dem Markt. Der Quattroporte IV basiert technisch auf dem Coupé Cambiocorsa, wurde aber in allen Bereichen teils markant weiter entwickelt.

Modelle: Auflistung

Die Anzahl gebauter Fahrzeuge kann bei den Modellen vor 1990 oft nur schwer bestimmt werden. Einerseits sind die Zahlen inkonsistent, andererseits werden je nach Modell die Summe über mehrere Modellversionen oder dann wieder einzelne Modelle separat genannt. Zudem gibt selbst Maserati widersprüchliche Zahlen an, weshalb auf diese Angabe in der Liste verzichtet wurde.

Einige Modelle wurden am 14. Dezember des jeweiligen Jahres vorgestellt (Jahrestag der Firmengründung). Bei diesen Modellen sind meist zwei verschiedene Jahre der Markteinführung bekannt (Beispiel Biturbo: vorgestellt 1981, im Markt verfügbar 1982).

Auflistung nach Einführungsjahr sortiert.


Modell von bis Verbreitung Motor Hubraum ccm Leistung PS Details
A6 1946 1950 international R 6 1489 65 1 oder 3 Vergaser
A6G 1951 1953 international R 6 1954 100 1 oder 3 Vergaser
A6G54 1954 1956 international R 6 1986 150 Vergaser
A6G54 ('56) 1956 1957 international R 6 1986 160 Vergaser, Doppelzündung
3500 GT Touring 1957 1962 international R 6 3485 220/230 Vergaser
3500 GT Spyder Vignale 1959 1962 international R 6 3485 220/230 Vergaser
5000 GT 1959 1961 international V 8 4941 340 Vergaser
5000 GT ('61) 1961 1964 international V 8 4941 330 Einspritzung
3500 GTI 1962 1964 international R 6 3485 235 Einspritzung
3500 GTI Spyder 1962 1964 international R 6 3485 235 Einspritzung
Mistral 3500 1963 1965 international R 6 3485 235 Einspritzung
Quattroporte 1963 1966 international V 8 4136 260 Vergaser
3500 GTI Spyder Frua 1964 1965 international R 6 3485 235 = Mistral Spyder 3500
Mistral 3700 1965 1970 international R 6 3692 245 Einspritzung
Mistral 3700 Spyder 1965 1970 international R 6 3692 245 Einspritzung
Mistral 4000 1965 1970 international R 6 4000 255 Einspritzung
Mistral 4000 Spyder 1965 1970 international R 6 4000 255 Einspritzung
Sebring 3700 1965 1969 international R 6 3692 245 Einspritzung
Sebring 4000 1965 1969 international R 6 4000 255 Einspritzung
Mexico 4200 1966 1969 international V 8 4136 260 Vergaser
Quattroporte ('66) 1966 1970 international V 8 4719 290 Vergaser
Ghibli 1969 1970 international V 8 4719 310 Vergaser
Ghibli Spyder 1969 1970 international V 8 4719 310 Vergaser
Mexico 4700 1969 1972 international V 8 4719 310 Vergaser
Ghibli SS 1970 1973 international V 8 4930 335 Vergaser
Ghibli SS Spyder 1970 1973 international V 8 4930 335 Vergaser
Indy Europa 4200 1970 1971 international V 8 4136 260 Vergaser
Indy Europa 4700 1971 1973 international V 8 4719 290 Vergaser
Khamsin 4700 1972 ? international V 8 4719 290 Vergaser
Khamsin 4900 1972 1979 international V 8 4930 320 Vergaser
Bora 4.7 1973 1974 international V 8 4719 310 Vergaser
Indy 4900 1973 1975 international V 8 4930 320 Vergaser
Merak 1973 1975 international V 6 2965 190 Vergaser
Bora 4.9 (US) 1974 1980 USA V 8 4930 300 Vergaser
Quattroporte II 1974 1974 Vorserie (6) V 6 2965 190 Vergaser
Bora 4.9 1975 1980 international V 8 4930 330 Vergaser
Merak SS 1975 1978 international V 6 2965 220 Vergaser
Quattroporte II ('75) 1975 1978 Kleinserie (7) V 6 3200 200 Vergaser
4porte (Quattroporte III) 1976 1981 international V 8 4136 255 Vergaser
Khyalami 4200 1976 1978 international V 8 4136 265/253 Vergaser
Merak 2000 GT 1976 1983 Italien V 6 1999 170/159 Vergaser
Khyalami 4900 1978 1983 international V 8 4930 280 Vergaser
Khamsin ('79) 1979 1982 international V 8 4930 280 Vergaser
Merak SS ('79) 1979 1983 international V 6 2965 208 Vergaser
Quattroporte III ('81) 1981 1985 international V 8 4930 282 Vergaser
Biturbo 1981 1985 Italien V 6 Biturbo 1995 180 Vergaser
425 1983 1989 international V 6 Biturbo 2491 200 Vergaser
Biturbo E 1983 1985 international V 6 Biturbo 2491 185 Vergaser
Biturbo S 1983 1985 Italien V 6 Biturbo 1995 205 Vergaser
Biturbo S (2.5) 1984 1987 international V 6 Biturbo 2491 196 Vergaser, Katalysator
Spyder (Zagato) 1984 1988 Italien V 6 Biturbo 1995 180 Vergaser
Spyder (2.5) 1984 1988 international V 6 Biturbo 2491 192 Vergaser, Katalysator
420 1985 ? Italien V 6 Biturbo 1995 180 Vergaser
Biturbo (II) 1985 1987 Italien V 6 Biturbo 1995 180 Vergaser
Biturbo E (II 2.5) 1985 1988 international V 6 Biturbo 2491 185 Vergaser, Katalysator
Biturbo S (II) 1985 1986 Italien V6 Biturbo 1995 210 Vergaser
228 (228i) 1986 1992 international V 6 Biturbo 2790 250 Einspritzung, ohne Kat
228 (228i) Kat 1986 1992 international V 6 Biturbo 2790 225 Einspritzung, Katalysator
420i 1986 ? Italien V 6 Biturbo 1995 190 Einspritzung (Kat?)
420 S 1986 ? Italien V 6 Biturbo 1995 210 Vergaser, ohne Kat
Biturbo i 1986 1990 Italien V 6 Biturbo 1995 185 Einspritzung (Kat?)
Quattroporte Royale (III) 1986 1990 international V 8 4930 300 Einspritzung, ohne Kat
Spyder i 1986 1987 international V 6 Biturbo 1996 185 Einspritzung (Kat?)
430 1987 1990 international V 6 Biturbo 2790 225 Einspritzung, Katalysator
425i 1987 1990 international V 6 Biturbo 2491 188 Einspritzung, Katalysator
Biturbo Si 1987 1988 Italien V 6 Biturbo 1995 220 Einspritzung, ohne Kat
Biturbo Si (2.5) 1987 1988 international V 6 Biturbo 2491 188 Einspritzung, Katalysator
Spyder i ('87) 1987 1988 international V 6 Biturbo 1996 195 Einspritzung (Kat?)
222 1988 ? Italien V 6 Biturbo 1996 220 Einspritzung, Katalysator
422 1988 1990 Italien V 6 Biturbo 1996 220 Einspritzung, Katalysator
2.24V 1988 1992 Italien (wahrscheinlich) V 6 Biturbo 1996 245 Einspritzung, ohne Kat
222 4v 1988 1991 international V 6 Biturbo 2790 279 Einspritzung, Katalysator
222 E 1988 1990 international V 6 Biturbo 2790 225 Einspritzung, Katalysator
Karif 1988 1993 international V 6 Biturbo 2790 285 Einspritzung, ohne Kat
Karif (kat) 1988 1993 international V 6 Biturbo 2790 248 Einspritzung, Katalysator
Karif (kat II) 1988 1993 international V 6 Biturbo 2790 225 Einspritzung, Katalysator
Spyder i (2.5) 1988 1989 international V 6 Biturbo 2491 188 Einspritzung, Katalysator
Spyder i (2.8) 1989 ? international V 6 Biturbo 2790 250 Einspritzung, ohne Kat
Spyder i (2.8, kat) 1989 ? international V 6 Biturbo 2790 225 Einspritzung, Katalysator
Spyder i ('90) 1989 ? Italien V 6 Biturbo 1996 220 Einspritzung, Katalysator
222 SE 1990 1991 international V 6 Biturbo 2790 250 Einspritzung, ohne Kat
222 SE (kat) 1990 1991 international V 6 Biturbo 2790 225 Einspritzung, Katalysator
4.18v 1990 ? Italien V 6 Biturbo 1995 220 Einspritzung, Katalysator
4.24v 1990 1992 Italien (wahrscheinlich) V 6 Biturbo 1996 245 Einspritzung, ohne Kat
Shamal 1990 1996 international V 8 Biturbo 3217 326 Einspritzung, Katalysator
2.24v II 1991 1993 Italien (wahrscheinlich) V 6 Biturbo 1996 245 Einspritzung, ohne Kat
2.24v II (kat) 1991 1993 Italien (wahrscheinlich) V 6 Biturbo 1996 240 Einspritzung, Katalysator
222 SR 1991 ? international V 6 Biturbo 2790 225 Einspritzung, Katalysator
4.24v II (kat) 1991 ? Italien (wahrscheinlich) V 6 Biturbo 1996 240 Einspritzung, Katalysator
430 4v 1991 ? international V 6 Biturbo 2790 279 Einspritzung, Katalysator
Racing 1991 ? Italien V 6 Biturbo 1996 283 Einspritzung (Kat?)
Spyder III 1991 ? Italien V 6 Biturbo 1996 245 Einspritzung, ohne Kat
Spyder III (2.8, kat) 1991 ? international V 6 Biturbo 2790 225 Einspritzung, Katalysator
Spyder III (kat) 1991 ? Italien V 6 Biturbo 1996 240 Einspritzung, Katalysator
Barchetta Stradale 1992 1992 Prototyp V 6 Biturbo 1996 306 Einspritzung, Katalysator
Barchetta Stradale 2.8 1992 1992 Einzelstück, Umbau V 6 Biturbo 2790 284 Einspritzung, Katalysator
Ghibli II (2.0) 1992 1997 Italien V 6 Biturbo 1996 306 Einspritzung, Katalysator
Ghibli II (2.8) 1993 1997 international V 6 Biturbo 2790 284 Einspritzung, Katalysator
Quattroporte (2.0) 1984 1987 Italien V 6 Biturbo 1996 287 Einspritzung, Katalysator
Quattroporte (2.8) 1984 1987 international V 6 Biturbo 2790 284 Einspritzung, Katalysator
Ghibli Cup 1995 ? international V 6 Biturbo 1996 330 Einspritzung, Katalysator
Quattroporte Ottocilindri 1995 1997 international V 8 Biturbo 3217 335 Einspritzung, Katalysator
Ghibli Primatist 1996 1997 international V 6 Biturbo 1996 306 Einspritzung, Katalysator
3200 GT 1998 2001 international V 8 Biturbo 3217 370 Einspritzung, Katalysator
Quattroporte V6 Evoluzione 1998 2001 international V 6 Biturbo 2790 284 Einspritzung, Katalysator
Quattroporte V8 Evoluzione 1998 2001 international V 8 Biturbo 3217 335 Einspritzung, Katalysator
3200 GTA 2000 2001 international V 8 Biturbo 3217 368 Automatic-Getriebe
Coupé GT 2001 heute international V 8 4244 390 Einspritzung, Katalysator
Coupé CC 2001 heute international V 8 4244 390 Cambiocorsa (sequ. Schaltung)
Gran Sport 2003 heute international V 8 4244 400 nur mit Cambiocorsa
Quattroporte V 2004 heute international V 8 4244 400 nur DuoSelect (sequ. Getriebe)
MC 12 (MCS) 2004 2005 Kleinserie V 12 5998 630 Weiterentwicklung Ferrari Enzo

Quellen: offizielle Maserati Web Site, diverse Bücher und Dokumente