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Gerd-Rüdiger Hoffmann

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Gerd-Rüdiger Hoffmann (* 14. Juni 1952 in Luckau) ist ein deutscher Politiker (Die Linke) und Mitglied im Landtag Brandenburg.

Leben und Beruf

Hoffmann wird 1952 in Luckau geboren und erlangt 1971 das Abitur in Senftenberg. Im Anschluss an seinen dreijährigen Dienst in der NVA, der 1974 endet, nimmt er an der Karl-Marx-Universität Leipzig das Studium der Philosophie auf und schließt es 1979 als Diplom-Philosoph und Diplom-Lehrer ab.[1] In der Folge arbeitet er an dieser Universität von 1979 bis 1992 als wissenschaftlicher Assistent und promoviert schließlich 1984 zur neueren Geschichte der afrikanischen Philosophie.

1993 wird er arbeitslos und in den beiden folgenden Jahren war er freiberuflich tätig. Von 1995 bis 2004 arbeitet er als Mitarbeiter eines Landtagsabgeordneten.

Hoffmann ist verheiratet und hat drei Kinder und lebt in Senftenberg.

Politik

Er ist seit 1990 Mitglied der PDS.[1] Hoffmann ist Vorsitzender der Partei „Die Linke“ des Landkreises Oberspreewald-Lausitz.

Als Direktkandidat seiner Partei erreicht er bei der Bundestagswahl 2002 im Wahlkreis 65 (Wahlkreis Elbe-Elster-Oberspreewald-Lausitz II) 18,6 % und wird nicht in den Bundestag gewählt.

Bei der Landtagswahl 2004 wurde er im Wahlkreis 39 (Oberspreewald-Lausitz II / Spree-Neiße IV) direkt als Mitglied des Landtages gewählt.[2] Dort ist er stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Wissenschaft, Forschung und Kultur und, sowie Sprecher für Kultur- und Minderheitenpolitik seiner Fraktion.

Einzelnachweise

  1. a b Handbuch des Landtages Brandenburg
  2. Landtag Brandenburg „Abgeordnete gewählt in den Wahlkreisen“