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Diskussion:Thomas Krüger (Politiker, 1959)

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 6. Januar 2009 um 16:43 Uhr durch Irmgard (Diskussion | Beiträge) (Krüger gegen Evangelikale). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Irmgard in Abschnitt Krüger gegen Evangelikale

Zitat

"In der Zeitung [Schülermagazin "Q-rage", gefördert von der Bundeszentrale für politische Bildung] finden sich interessante Informationen, wie islamische und evangelikale Gruppen, die wichtige Freiheitsrechte in Frage stellen, Jugendliche umwerben."

Thomas Krüger (17.12.2008, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung [SPD], Evangelischer Theologe, Begleitbrief zum Schülermagazin "Q-rage", Auflage: 1 Million Exemplare an 20.000 Schulen, Bundeszentralen-Chef vergleicht Evangelikale mit Islamisten, DIE WELT, www.welt.de)


Kursiver TextDer Artikel schein wohl von dieser Seite kopiert zu sein: www.netzwelt.de/lexikon/Thomas_Krüger_(Politiker).html - 34k - Zusätzliches Ergebnis - (nicht signierter Beitrag von 212.184.186.66 (Diskussion) --Scooter)

Was haben wir gelacht... Schonmal gesehen, was da unten drunter steht? Witzig, wenn jetzt schon der Wikipedia vorgeworfen wird, Texte aus ihren eigenen Klonen zu kopieren. --Scooter Sprich! 17:03, 7. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Krüger gegen Evangelikale

In der Beschreibung des Konflikts mit "Evangelikalen" von 89.182.27.134 fehlt die Information, weshalb Krügers Brief kritisiert wurde, nämlich wegen Krügers Aussage, evangelikale Gruppen stellten "wichtige Freiheitsrechte in Frage". Es ist uninformativ und irreführend, nur zu sagen, Krüger habe "kritische Berichterstattung" über das Christival unterstützt. --Oriel 12:09, 22. Dez. 2008 (CET) Es ist auch falch zu sagen, er habe sie auf eine Ebene gestellt. Er hat gesagt:"„In der Zeitung finden sich interessante Informationen, wie islamistische und evangelikale Gruppen, die wichtige Freiheitsrechte infrage stellen, Jugendliche umwerben.“"--Atalanta 13:20, 25. Dez. 2008 (CET)Beantworten


Der Spiegel berichtet, milde ausgedrückt, nicht ganz NPOV über die Sache, die Welt ist da einiges besser. Was die Junge Freiheit direkt damit zu tun haben soll, ist mir nicht klar (natürlich schreiben sie darüber, wie ja der Spiegel und die Welt auch) - alle Evangelikalen sprechen jedenfalls eindeutig in ihrer Funktion als Evangelikale: Steeb spricht als Vorsitzender der DEA [1], Wolfgang Baake [2] und Wolfgang Stock [3] vom Christlicher Medienverbund KEP und Roland Werner ::[4] als Vorsitzender des Christival. Als Kuratoriums-Vorstand der bpb protestieren Ernst-Reinhard Beck (CDU) )und Dieter Grasedieck (SPD) [5] Irmgard 16:36, 5. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Es ist nicht meine Absicht gewesen, Steebs Kommentare irgendwie weniger evangelikal aussehen zu lassen, nur weil er auch Junge-Freiheit-Autor ist. Wie wir beide wissen, sind Evangelikale entlang einer Breite von politischen Positionen zu finden--es gibt auch sicher Evangelikale, denen es nicht sehr wohl dabei wäre, für die JF zu schreiben, aber Steeb scheint solche Zimperlichkeit nicht zu haben, was ja auch eine politische Zuordnung ist (die sicher nicht für alle Evangelikale gilt, aber das behauptet der Artikel auch nirgends). Wenn Grasedieck Krüger kritisiert hat, wäre es wahrscheinlich sinnvoll, den Artikel entsprechend zu ergänzen, und seine Kritik neben der Kritik seines parlamentarischen Kollegen Beck stehen zu lassen. Was die Kommentare aus dem journalistischen Raum angehen, sofern andere Zeitschriften (Spiegel oder Welt) ebenfalls Stellung nehmen (statt nur zu berichten), wie die JF es tut, können wir das auch erwähnen -- ich meine, etwas auch in der taz dazu gelesen zu haben, die eine andere Meinung hatte als die Junge Freiheit, aber ich könnte mir vorstellen, dass die Welt einfach darüber berichtet, ohne Stellung zu beziehen, aber vielleicht doch...wenn, dann vermutlich auf der Seite der JF und nicht auf Seite der taz?--Bhuck 16:45, 5. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Auch wenn Steeb hin und wieder für die Junge Freiheit schreibt, hier hat er als Vorsitzender der EA geschrieben. Dass die Junge Freiheit darüber geschrieben hat, ist eher irrelevant (nur im Spiegel-Artikel erwähnt, der ohnehin auf Evangelikalen-Bashing macht, wo er nur kann) - es ist ja auch nirgends gesagt, dass Journalisten der taz (sogar die Autoren des betreffenden Artikels) und des Spiegel zu den Journalisten gehören, die den q-rage Artikel beratend unterstützt haben (muss auch nicht unbedingt gesagt werden, aber wenn schon, bitte beides). Wichtiger ist es, das aufzuführen, was die Leute tatsächlich gesagt haben, und nicht nur was der Spiegel darüber schreibt. Irmgard 17:40, 5. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Nun, eine Kürzung von dem, was Steeb tatsächlich gesagt hat, habe ich doch nicht vorgenommen, aber die Einordnung der Tatsache, ob jemand für die Junge Freiheit schreibt oder nicht, ist für mich schon relativ hoch zu prioritisieren. Das ist ja nicht einfach irgendeine Zeitschrift. Wenn der q-rage Artikel von taz- und Spiegel-Journalisten unterstützt wurde, kann das meinetwegen auch rein--das fände ich zumindest auch interessant. Wobei selbst Neues Deutschland würde ich nicht so sehr als Jenseits-des-Mainstreams einstufen wie die Junge Freiheit.--Bhuck 18:25, 5. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ich habe jetzt mal im Archiv der Jungen Freiheit nach "Steeb" gesucht: 24 Ergebnisse bis 1999 zurück, die meisten davon Meldungen, in denen er erwähnt ist. In den Artikeln heisst es jeweils "kritisierte der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb, die" oder "sagt der Organisator Hartmut Steeb, Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz" - also auch nichts von Autor. Zwei Ausnahmen: ein Interview vom März 2008 (über Ostern und Christentum) und ein Pro und Kontra Beitrag als Autor über Prostitution [6] - der Kontra-Autor ist die PDS-Bundestagsfraktion (wird die jetzt auch als Autor der Jungen Freiheit geführt???). Unter den Umständen ist die Behauptung, dass er Autor der Jungen Freiheit ist, doch etwas gar stark übertrieben. Irmgard 19:53, 5. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Nun, der Pro-und-Kontra-Beitrag würde ich auch nicht zählen. Wieso hat die Junge-Freiheit-Redaktion Interesse daran, ein Artikel über Ostern und Christentum zu bringen? Wenn das nur ein Interview war, ist das aber auch nicht das, was ich unter Autorenschaft zähle. Also entweder taucht der Artikel nicht im Archiv unter dem Stichwort "Steeb" auf, oder es ist aus der Zeit vor 1999, oder die Liste der Autoren ist falsch bzw. übertrieben. Alle drei Optionen erscheinen mir in etwa gleich wahrscheinlich.--Bhuck 20:26, 5. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ist das hier das Interview zum Thema Ostern? Das ist aber nicht wirklich über Ostern--da fällt kaum ein Wort zur Auferstehung, und die Schlagzeile "Angriff auf unser Menschenbild" bezieht sich doch mehr auf Homosexualität als auf das leere Grab. Trotzdem würde ich "Interview-Partner" und nicht "Autor" hier sagen, was Steebs Rolle angeht.--Bhuck 20:32, 5. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Nun, hier wird feinsäuberlich zwischen Autoren und Interview-Partner getrennt. Die Liste datiert aus 2001, also hat Steeb bereits früher Interviews gegeben, war aber bis 2001 wohl kein Autor. Die Liste macht ihn übrigens zu "Herbert Steeb", aber nennt ihn noch als Generalsekretär der EA, also ist der gleiche Mann wohl gemeint. Wer in einem Interview mit der Jungen Freiheit 2008 den Begriff "schleichender Islamismus" verwendet, wird wohl wissen, was er macht, und mit wem er da zusammenarbeitet--seine politische Positionierung rückt für mich da nicht unbedingt aus der rechten Ecke--aber ggf. ist der Begriff "Junge Freiheit Autor" hier durch etwas genaueres wie "häufiger und gern gesehener Interviewpartner der Jungen Freiheit" zu ersetzen? Es wäre naiv zu denken, keine der beiden Parteien zum Interview würde nicht wissen, was sie tun.--Bhuck 20:55, 5. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Also ein Interview 2007 anlässlich der Christival-Kontroverse und mindestens ein Interview vor 2001 - von "häufiger Interview-Partner" würde ich da nicht reden. Die Junge Freiheit vertritt neben rechtspolitischen Ansichten auch konservative Werte bezüglich Familie und Lebensschutz (beides nicht zwingend rechtspolitisch), und da sind vermutlich die Gemeinsamkeiten mit Steeb (und den andern Kirchenleuten auf ihrer Liste) zu finden. In der deutschen Mainstream-Presse wird ja jeder, der gegen Abtreibung oder für die traditionelle Familie (z.B. Eva Hermann) Stellung bezieht, wird entweder totgeschwiegen oder irgendwo in der Nähe der Taliban angesiedelt, Abtreibungsgegner sind Feinde der Verfassung und der Menschenrechte (auch wenn das rechtlich noch so abstrus ist - so wurde es beispielsweise bei der Christival-Kontroverse dargestellt). Von daher ist es nicht verwunderlich, wenn Steeb, der ja auch beim Lebensschutz ist, in der Jungen Freiheit öfter zitiert wird als in der taz. Irmgard 15:43, 6. Jan. 2009 (CET)Beantworten