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Benutzer Diskussion:Thot 1/Salon

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Archive dieser Seite: 2007: Dezember


Wieder andere wollen den Charakter eines Menschen um nichts auf der Welt anders zeichnen, als nur anhand seiner Ausleerungen; - doch dies ergibt oft eine ausgesprochen unrichtige Umrißlinie. Aus: Laurence Sterne (1713–1768): Leben und Ansichten von Tristram Shandy, Gentleman. (1761); Kap. XXIII. Bitte Platz nehmen im Salon!
Der Hausherr und der Gast.
1, 2, 3 − Oh wie süß - Felis wird umworben. Thot 1 und seine Galerie.




Düsterlich

Ungelüftet ... kuckma: schon Staub aufm Piano, der Hofzwerg hat wohl Ausgang ... kein Mops und keine Hendrike *schnüff* ... still hier, ich mach mal'n Fenster auf zum Lüften. Fräulein Lämpel

Der Ausblick is ja immer wieder hübsch, aber es regnet grad zuviel. Da kommt keiner. Ein Mops in Gummistiefeln sieht ja auch nicht aus. Fenster wieder zu. Fräulein Lämpel

kleines Plätzchen - großer Platz

Datei:800px-Hanseat Gebaeck1 bearbeitet.jpg
Plätzchen für Fräulein Lämpel von Thotilein.
Blubb...Gipf hier waf fu faufen?

Oh, süß und rosa, igitt. Hier kommt für Thotilein ein leckeres Bübchen mit weichem Keks von Fräulein Lämpel

humpf. schon wieder jemand aus meiner Verwandtschaft. Der Ork aus dem Orkus
Heute hier alle zum Tee, Orkussy, Thotilein hat geladen, Hausherr und Mops schnarchen schon. Licht an oder Licht aus? Fräulein Lämpel
Bei mir muss Licht aus sein, sonst merke ich doch nie, wenn ich eine Erleuchtung habe... Der Ork aus dem Orkus
Da bist du Zacken deiner Verwandtschaft da unten aber auch irgendwie aus der Krone gefallen, oder? Fräulein Lämpel
Mit Verlaub: In der Krone habe ich öfter einen als meine Verwandtschaft. Der Ork aus dem Orkus
Bocksfigur als Buchhalter auf der Gasse (links sagt der Meister der Läuterung gerade: Suche nicht draußen!)

Bocksfigur

Die Bocksfigur oder Bocksgestalt gehört zur Familie der Höllengestalten; den Höhepunkt ihrer Karriere erreichte sie in der mittelalterlichen und spätmittelalterlichen Buch- und Tafelmalerei. Ein Abglanz ihrer schönen Gestalt erhielt sich in dem Begriff "Sündenbock".

Herkunft und Bedeutung

Die Ahnentafel der Bocksgestalt ist lang und illuster. Der legendäre Abgang von Großpapa, der im Zuge der Weltschöpfung in dem humorlosen Streit um Licht an! oder Licht bleibt aus! dem schicken Kollegen unterlag, brachte die Familie insofern in Schwierigkeiten, als man nun nicht mehr im Dunkeln saß, sondern sich fortan gegenseitig begucken musste. War bereits Urgroßpapa, ein Meeresdrachen mit geschupptem Rücken, in Rahmen der nunmehr Licht-an!-Verordnung des gemeinsamen Chefs im Design unterirdisch gewesen, versuchten sich die folgenden Generationen phantasievoll, wenn auch letztlich erfolglos dem Lehmentwurf zu widersetzen, indem sie sich aus dem Reichtum der Schöpfung kollagierten und allerlei abenteuerliche Kollektionen hervorbrachten aus Gewürm, Geflügel und Gewöll. Recht erfolgreich wurde eine geflügelte Création, die allerdings unter die Füße der Gläubigen geriet als beliebter Teppichentwurf. Ein durchaus traditionsbewusstes Modell indes machte Karriere und durfte auf die Straße: Bocksfüßig, geschwänzt, drachengeflügelt, gehörnt und als Breitmaulfrosch mit Unter- oder Überbiss maskiert, erinnerte es an Urgroßpapa als den symbolisierten Höllenrachen, indem es sich zwei weitere Gesichter ähnlich gelungener Art sonstwohin machte, manchmal auch alle drei direkt an den Kopf, als besonderen Affront gegen die Neigung des Konzerns zur Redundanz.

Nachleben

In der Neuzeit wurde die Bocksfigur gelegentlich noch nach 3 Mose,16, 20ff. als Sündenbock geführt. Seit der Erfindung des elektrischen Lichts erhielt sie in dieser in diversen literarischen Fassungen überlieferten Rolle, wie zum Beispiel als unterkandidelter Widder Bellyn, der über 500 Jahre lang verbreitet den Wölfen vorgeworfen wurde, verstärkt Eingang in die Schulstuben, allerdings durchweg ohne Gesichtsöffnungen an den unzüchtigen Stellen.

Literatur

  • Heinrich Krauss/Eva Uthemann: Was Bilder erzählen. Die klassischen Geschichten aus Antike und Christentum in der abendländischen Malerei. München 1987 ISBN 3 406 32364 2
  • Manfred Lurker (Hrsg.): Wörterbuch der Symbolik. Stuttgart, 1983 ISBN 3 520 46402 0
  • Teufel. In: Lexikon der christlichen Ikonographie. (LCI) Freiburg 1994/2004; Bd. 4 (Allgemeine Ikonographie), Sp. 295–300 ISBN 3 451 22568 9

Katakomben - die Pariser Unterwelt.

Sehr schön! Wäre was für den ANR - so mit den Großeltern und Urgroßeltern. Erklärt aber noch nicht. warum er das Gesicht am Hintern hat. Wenn er sich setzt zerqetscht er doch sein Hinterngesicht, oder setzt er sich niemals hin und trinkt mal Einen? Und das das nu ja keine Anspielung auf meine Hörner ist, ja! --Thot 1 08:41, 23. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Etymologisch gesehen! Er hat sein Gesicht, oder Das zweite Gesicht, da hinten, weil er der Gott der UnterweltOrcus ist, ein Psychopompos. Und da gibt es heute ja immer noch das Wort Orkus für Toilette. Und ab damit in die Unterwelt; heute nur noch Abwässerkanäle! Doch - da wohnt er noch, der Psychopompos. --Thot 1 11:31, 23. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Seufz, muss das denn - äh: vertieft werden? Seien wir doch froh, dass es gelungen ist, via Weimarer Nachrichten aus der Provinz dieser Gestalt wenigstens die - öhm: Flatulenz auszutreiben vermittels Raumspray in den Schulstuben? Muss man das wieder anstinken? Diese Schädel- und Bockspupserei von Madame Le Grande geht ja nun wirklich bald zu weit, und wer darf dann wieder lüften? Pffft ... Fenster auf! Fräulein Lämpel

Warme Stube…

Waaaaarm…

Damit es etwas kuschelig in dieser kalten Berghütte wird, hab ich mir erlaubt, mal den Kamin anzufachen. Mollige Wünsche zum Neuen Jahr wünscht der Anton aus Tirol 10:17, 2. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Feuerzangenbowle mit brennendem Zuckerhut

Und noch ne Feuerzangenbowle dazu, um die Schrecken der hausgemachten Eiszeit zu überwinden. Es grüßt mit besten Neujahrswünschen die Heidi von der Alm 10:48, 2. Jan. 2009 (CET)Beantworten

meine Dusche. ;-o --Thot 1 12:26, 2. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Das ist aber lieb von euch. Es ist wieder warm in meiner Höhle. :-) --Thot 1 12:26, 2. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Und wer darf hernach wieder die Krümel vom Teppichboden aufsammeln? Natürlich das --Fräulein Lämpel 15:00, 2. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Lassen Sie sich eigentlich nie auch gern ein bisschen anwärmen? --Felistoria 15:00, 2. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Mit Ihnen als Feuerzange sehr gern! --Fräulein Lämpel 15:00, 2. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Wuff!

Hmm, um Ihre Seite nicht vollzuspammen, wertes Fräulein Lämpel und liebe Felistoria, dann doch auf diesem Wege ein herzliches Willkommen und beste Neujahrswünsche. -- Alinea 15:19, 2. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Wau, Herrchen und sein zweites "Ich": Ich sehe was, was Du nicht siehst ...
Schneeballschlacht um 1400 (mit Meister Venceslao ;-) gefällig?: Januar, Detail) --Thot 1 16:01, 5. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Tee? Biscuits? --Felistoria 15:47, 5. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Eine Runde Kaffe für alle? Mit Apelkuchen und Sahne? Ist ja unterdessen richtig warm hier ... --Fräulein Lämpel 15:47, 5. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Oh ja bitte, zur Feier eines kalten Wintertages, aber bitte mit Sahnehäubchen auch auf dem Kaffee. Wo bleibt der Hausherr und der Anton? -- Alinea 15:52, 5. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Der Hausherr bürstet seinen Frack aus und der Anton putzt die Livree...? --Felistoria 15:58, 5. Jan. 2009 (CET)Beantworten