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Kurt Georg Kiesinger

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Kurt Georg Kiesinger (* 6. April 1904 in Ebingen/Württemberg, † 9. März 1988 in Tübingen) war ein deutscher Politiker (CDU).

Nach seinem Studium von 1925-1934 arbeitete er in Berlin als Rechtsanwalt. Seit 1933 war er Mitglied der NSDAP, was ihm später vorgeworfen wurde (Ohrfeige von Beate Klarsfeld).

Von 1949-1959 und von 1969-1980 war er Mitglied des Deutschen Bundestags.

Von 1958-1966 war er Ministerpräsident von Baden-Württemberg. Als Nachfolger von Ludwig Erhard wurde er am 1. Dezember 1966 Bundeskanzler der ersten Großen Koalition (bis 1969). 1967 wurde er Parteivorsitzender der CDU (bis 1971).



Vorgänger:
Ludwig Erhard (CDU)
Deutscher Bundeskanzler Nachfolger:
Willy Brandt (SPD)

Siehe auch:



Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg:
Reinhold Maier | Gebhard Müller | Kurt Georg Kiesinger | Hans Filbinger | Lothar Späth | Erwin Teufel