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Germanische Glaubens-Gemeinschaft (Géza von Neményi)

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Germanische Glaubens-Gemeinschaft e.V.
Das Symbol der GGG seit 1933: der Hammer Thors vor goldenem Sonnenkreuz auf blauem Grund
Vereinsdaten
Gegründet: 1991
Religion: Germanisches Heidentum (Ásatrú)
Vorstand: Catrin Wildgrube (2004)
Website: germanische-glaubens-gemeinschaft.de

Die Germanische Glaubens-Gemeinschaft e. V. (kurz: GGG) ist eine germanisch-heidnische religiöse Vereinigung, die 1991 als Nachfolgeorganisation der von dem Maler und Dichter Ludwig Fahrenkrog gegründeten Germanischen Glaubens-Gemeinschaft neu konstituiert wurde.

Die neue GGG verwendet als Symbol den Hammer Thors vor goldenem Sonnenkreuz auf blauem Grund, wie es auch die GGG Fahrenkrogs ab 1938 benutzte. Bis zu diesem Jahr zeigte sie ein rundes Hakenkreuz mit dem Hammer Thors, im Hintergrund einen Sonnenkranz.

Geschichte

Die GGG Ludwig Fahrenkrogs (1913–1992) als Vorläuferorganisation

Hauptartikel: Germanische Glaubens-Gemeinschaft (Ludwig Fahrenkrog)

Ludwig Fahrenkrog gründete 1907 den Bund für Persönlichkeitskultur, den er im Sommer 1912 – nachdem Otto Siegfried Reuter 1911 die Deutschreligiöse Gemeinschaft gegründet hatte – in 2. Deutschreligiöse Gemeinschaft umbenannte.[1] Diese Gemeinschaft schloss sich 1913 mit der ebenso 1907 in Wien gegründeten Wodangesellschaft, dem Urdabund, der Großen Germanenloge und der Loge des aufsteigenden Lebens zur Germanischen Glaubens-Gemeinschaft zusammen. Sie gab sich eine demokratische Verfassung und ein so genanntes 10-Punkte-Bekenntnis. Der Verein wurde 1924 ins Vereinsregister eingetragen.

Die GGG war während der Zeit des Nationalsozialismus zwar nicht verboten[2] und keiner direkten Verfolgung ausgesetzt, hatte aber gewisse Einschränkungen wie zum Beispiel ein Versammlungsverbot zu erdulden[3] und war „in ihrem Aktionsradius deutlich eingeschränkt“.[2] In einen bekannten Fall wurde ein Mitglied in einem Konzentrationslagern interniert: Ernst Wachler, ein GGG-Mitglied, Architekt und Gründer des Harzer Bergtheaters Thale wurde aufgrund seiner jüdischen Herkunft von den Nationalsozialisten ins Konzentrationslager gebracht, wo er schließlich ums Leben kam.

Nach dem Tod Fahrenkrogs im Jahre 1952 wurde Ludwig Dessel neuer Vorsitzender der GGG. Zwölf Jahre später wurde die Eintragung im Vereinsregister gelöscht, weil viele der alten Mitglieder inzwischen verstorben waren. Die Gemeinschaft bestand in bescheidenen Verhältnissen fort.

Die GGG hatte drei Hochwarte, die jeweils ihr Amt an ihren Nachfolger übergeben haben:

  • Wilhelm Schwaner 1913 (trat bereits 1913 wieder aus)
  • Ludwig Fahrenkrog von 1914[4] bis 1952
  • Ludwig Dessel von 1952 bis 1992

Die heutige GGG

Die 1991 von Géza von Neményi als Verein in Berlin eingetragene Germanische Glaubens-Gemeinschaft[5] ist Rechtsnachfolger der Germanischen Glaubens-Gemeinschaft Ludwig Fahrenkrogs[6][7] und sieht sich in ungebrochener Tradition mit der früheren Organisation, ohne an ihre völkischen Grundlagen anzuknüpfen.[5] Die Vereinsunterlagen sowie das Archiv des aufgelösten Vereins wurden durch Dessel und den Freundeskreis Ludwig Fahrenkrog um 1991 an Géza von Neményi weitergegeben.[6] Der Satzung des neu gegründeten Vereins folgend handelt es sich bei der erneuerten GGG um einen „religiöse[n] Verein im Sinne der Verfassung Deutschlands“, der 1907 begründet wurde. Hochwart der heutigen GGG ist Géza von Neményi.

Die Artgemeinschaft, die ebenso Anspruch auf die Rechtsnachfolge der alten GGG Fahrenkrogs erhob, führte mit ihrem Vorsitzenden, dem Rechtsanwalt Jürgen Rieger, in dieser Frage einen Rechtsstreit gegen die GGG. In beiden Instanzen wurde für Neményi entschieden.[6]

Verbreitung

Die neue Germanische Glaubens-Gemeinschaft ist überwiegend im deutschen Sprachraum verbreitet, daneben hat sie auch einige Mitglieder im Ausland. Ein Zentrum ihres Wirkens ist die Region rund um Berlin. [5]

Lehre

Die GGG Géza von Neményis versteht sich als ungebrochene Fortführung des alten Heidentums und knüpft an der Gemeinschaft Fahrenkrogs an, ohne jedoch die völkischen Aspekte zu übernehmen. [5] Sie übernimmt dabei das Credo Ludwig Fahrenkrogs, sieht es aber nicht als verpflichtendes Bekenntnis für die Mitglieder an. Sie versucht ausschließlich aus älteren Quellen wie Edda, Sagas, aber auch Märchen, Volkslieder, Sagen, Runen[8] und Bräuche die heidnische Götterreligion möglichst originalgetreu zu rekonstruieren.[9] Unter Einbeziehung wissenschaftlicher Quellen, vor allem der Geschichtswissenschaft beantsprucht Geza von Neményi einen polytheistischen Glauben an die germanischen Götter, vor allem der Nordischen Mythologie zu entwickeln, die in natürlichen und kosmischen Kräften wirken.[10]

Die neue GGG nimmt für sich in Anspruch, im Unterschied zu anderen heidnischen Vereinigungen in Deutschland über eine ausformulierte einheitliche Lehre mit Priestern und Heiligtümern zu verfügen. Ihren Anhängern gilt die Edda als Sammlung heiliger, von den Göttern stammender Mythen und als wichtigste Offenbarungsquelle. Sie bezeichnet ihre Religion als Altheidentum, um ihren Unterschied zum Neuheidentum z.B. des Eldaring zu verdeutlichen.

Geza von Neményi, der langjährige Leiter der Heidnischen Gemeinschaft e. V. distanzierte sich seit 1985 ausdrücklich von Rassismus, Faschismus[11] und jeder Form totalitärer Ideologie.[12] Die Satzung der Heidnischen Gemeinschaft von 1985 verlangt:

„Als Mitglieder können gläubige Heiden aufgenommen werden, sofern sie sich von Faschismus und Rassismus distanzieren.“ [11]

Trotz dieser vergleichsweise frühen Distanzierung der Heidnischen Gemeinschaft, die auch in der Gegenwart ihre Ergänzung durch die Distanzierung der GGG vom Armanenorden findet, wurden und werden von verschiedenen neuheidnischen Gruppen Zweifel an dieser Position ausgesprochen. Die Lehren des Armanenordens werden von der GGG auch als "Phantasiereligion" eingeordnet.[13] Ausdrücklich distanziert sich die GGG von der sich ähnlich nennenden rechtsextremen Artgemeinschaft.[6]

Götterdienst und Praxis

Die Mitglieder feiern Jahreskreisfeste, Lebenskreisfeste und das Allthing an verschiedenen Kultstätten. Jahres- und Lebenskreisfeste sind nicht öffentlich. In der neuen GGG wird angestrebt, dass die Feste und Kulthandlungen von eigens dafür ausgebildeten Priestern (Goden und Gydjas) geleitet werden. [5]

Organisation der GGG

Die Schlüsselposition in Lehre und Praxis der neuen GGG nimmt Geza von Neményi ein. Er führte in die Gemeinschaft das Amt des Allsherjargoden ein, der als „oberster Priester“ des Altheidentums die „alten Überlieferungen“ interpretiert. Er leitet die Gemeinschaft.[5] Das Amt des Allsherjargoden wird von vielen anderen heidnischen Gemeinschaften im deutschsprachigen Raum scharf abgelehnt. Sie sehen darin ein Alleinvertretungsanspruch v. Neményis, den sie nicht akzeptieren. Das Amt wird jedoch von der neuen GGG ausdrücklich auf das von ihr behauptete "Altheidentum" bezogen, das vom Neuheidentum unterschieden wird.

Der Gemeinschaft steht auch ein Godenrat, zuständig für religiöse Richtlinien, vor, in dem sich die in der GGG ausgebildeten Priester (Goden) unregelmäßig versammeln.[5]Vereinsfragen der GGG werden von einem Gemeinschaftsrat geklärt. Die Ausbildung zum Priester beinhaltet auch eine „Godenprüfung“, in der die werdenden Goden auf ihre Kenntnisse des Lehrguts und der Praxis geprüft werden. Bedeutende Beschlüsse werden auf dem Allthing auf demokratische Art und Weise von allen anwesenden Mitgliedern einstimmig gefasst. Diese Beschlüsse sind dann für alle Mitglieder verbindlich.

Voraussetzung für die Mitgliedschaft ist ein Mitgliedsantrag. Doppelmitgliedschaften ist für die Mitglieder der GGG ausgeschlossen.[5] Es werden von der GGG keine Angaben zur Anzahl ihrer Mitglieder veröffentlicht. Zusätzlich wurde ein beitragsfreier „Ring der Freunde der GGG“ gegründet,[5] in dem Doppelmitgliedschaft erlaubt ist. Auch ein „Freundeskreis Ludwig Fahrenkrog“ ist der Gemeinschaft angeschlossen.[5]

Die GGG gibt die Zeitschrift Germanen-Glaube heraus.

Interreligiöser Dialog

Die neue GGG hat Kontakte zur Hexenbewegung.[6] Außerdem bemüht sie sich um die Mitgliedschaft in der Arbeitsgemeinschaft der Kirchen und Religionsgesellschaften (AKR). [5]

Kontroversen

Godenrat und Allsherjargode

In der GGG-Zeitschrift "Germanen-Glaube" (Ausgabe Juni 2003) erhob Geza von Neményi Anspruch auf das Amt des Allsherjargoden unter den deutschen Neuheiden.[14] Darauf folgte eine, im Internet mit heftiger Erbitterung ausgetragene Kontroverse.[14] Sie betrifft vor allem die, in neuheidnischen Gruppen eher ungewöhnliche, hierarchisch-religiöse Struktur des Amtes und des damit verbundenen Godenrates. Diese Kontroverse steht im Zusammenhang mit der von einigen Heiden unterschiedlich angestrebten Bildung eines Dachverbandes und der Frage, wer dazu gehören soll und wer nicht. [14] Im Unterschied zu den meisten neuheidnischen Organisationen, vertritt die GGG das Ziel, einen Godenrat einzusetzen, der nach allgemeinen Richtlinien bestimmt, welche Heiden als Goden zugelassen werden. [14] Durch den Godenrat sollen weiterhin Deutungsempfehlungen ausgesprochen werden können.[14] Der Godenrat soll von einem Allsherjargoden geleitet werden.[14] Nach Angaben von Neményis existiert ein Godenrat der GGG mit dem Amt des Allsherjargoden, das von ihm offenbar neu konstituiert und bekleidet wird. [15].

Als Gründe für eine scharfe Ablehnung dieses Projektes durch andere Heiden werden genannt:

  • Das Projekt von Neményis erwecke den Verdacht eines exklusiven Vertretungsanspruch. Kritisiert wird die hierarchische Struktur, welche an die historische Entwicklung altchristlicher Standards erinnere.
  • Ein weiteres Gegenargument ist, dass es das Amt des Allsherjargoden nur in Island nachweislich gegeben habe. Vor allem geht es aber auch um die mit dem Amt verbundenen Inhalte und Kompetenzen.
  • Aufgabe und Anspruch des Projektes seien nicht mehr völlig heidnisch, sondern überschreiten die Grenze zu Strukturen im Christentum.
  • Da im Projekt „Godenrat“ von Neményi eine Schlüsselrolle anstrebt, werden seine religiösen Lehren kritisiert. Hierbei wird behauptet, sie seien synkretistisch. Besonders kritisiert werden in diesem Zusammenhang Bezeichnungen wie „Karma“ und „Traditionelles Heidentum“.[16]

Mit der Einrichtung der Institution des Allsherjargode will von Neményi eine gruppenunabhängige Instanz schaffen,ohne dabei Einfluss auf neuheidnische Gruppen, Orden und Zirkel zu nehmen, die sich selbst oder auch durch Dachverbände vertreten.[14] Der Allsherjargode soll nur im Namen von Einzelpersonen, nicht aber im Namen von Organisationen sprechen, unabhängig von deren Zugehörigkeit zu den entsprechenden Gemeinschaften.[14] Er vertritt hier auch nur das "traditionelle Heidentum", auch "Altheidentum genannt. Die Vertretung von Neuheiden des modernen Neuheidentums wird nicht angestrebt.[14] Seine den Anspruch charakterisierenden Vorstellungen beschreibt von Neményi auch so:

"Der Allsherjargode ist mit dem Godenrat eine Anlaufstelle für alle inhaltlichen Fragen zum traditionellen Heidentum und bewahrt das Heidentum vor Verfälschung und Umdeutung. Für alle einzelnen Heiden und heidnischen Gemeinschaften ist somit eine Richtschnur vorhanden, die das traditionelle Heidentum einheitlich darstellt. Für die Öffentlichkeit ist - wie auf Island oder dem Baltikum - ein Ansprechpartner vorhanden, der das traditionelle Heidentum repräsentiert. Der Allsherjargode appelliert an alle heidnischen Vereinigungen jeglicher Ausrichtung, seine Bemühungen wohlwollend zu unterstützen im Interesse der Heiden und des gesamten deutschen Heidentums."[14]

Die Bezeichnung "Allsherjargode" wird nach Angaben von Neményis seit 1992 von ihm verwendet, und ist seit 1999 juristisch geschützt.[15]

Gründungsjahr

Die Aufstellung der neuen GGG „älteste heidnisch-germanische Vereinigung unserer Zeit“ zu sein, wird von verschiedenen Kritikern in Zweifel gezogen. In der 20seitigen Jubiläumsausgabe ihrer Zeitschrift Germanen-Glaube zum 100jährigen Bestehen der Gemeinschaft wird ihre Entstehung, Geschichte, und Glaubensauffassungen aus eigener Sicht dargestellt. Hierbei wird von einem Gründungsdatum der GGG im Jahr 1907 ausgegangen. Dies ist das Gründungsjahr der Wodangesellschaft, die allerdings außerhalb der neuen GGG nur als Vorläuferorganisation der GGG gesehen wird. Die Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen sieht diesen Anspruch der neuen GGG als historisch nicht gerechtfertigt an, und nennt diesen Sachverhalt ein „voreiliges Jubiläum“ der GGG.[17]

Widersprüche in der Selbstdarstellung der Gemeinsachaft werden in der Publikation "Sekten. Risiken und Nebenwirkungen"[18], herausgegeben von der Senatsverwaltung für Schule, Jugend und Sport, Berlin, dargestellt, in der es unter anderem heißt:

„Andererseits betonte sie [die GGG] 1995 in einem Schreiben an den Petitionsausschuß des Abgeordnetenhauses von Berlin ausdrücklich, die 1991 in Berlin eingetragene GGG sei nicht Rechtsnachfolger der alten GGG Ludwig Fahrenkrogs, sondern habe den Zweck, den alten Vereinsnamen mit neuem Inhalt wiederaufleben zu lassen. Die neue GGG habe mit der 1964 gelöschten alten GGG nichts zu tun. 1997 wiederum wirbt sie in ihrem Flyer für sich als eine Gemeinschaft, ‚die im Jahre 1907 durch Professor Ludwig Fahrenkrog gegründet wurde.‘“[19]

Die Germanische Glaubens-Gemeinschaft – eine völkisch-religiöse Gruppe?

Der Buchautor Stefan von Hoyningen-Huene bezeichnet in seinem Buch "Religiosität bei rechtsextrem orientierten Jugendlichen"[20] die alte GGG Fahrenkrogs als rassistisch, und schreibt der neuen GGG aufgrund eines Atlantismythos mit indogermanischer Religion und dem Runenorakel ariosophische Bezüge zu. Darum erwähnt er die GGG insgesamt in seinem Buch im Kapitel "Völkisch-religiöse Gruppen". Die GGG selbst distanziert sich nach eigener Aussage von faschistischen und totalitären Ideologien[21], insbesondere auch von der Ariosophie.[5] Die scharfe Abgrenzung der GGG von rechtsextremen Ideologien seit über 15 Jahren wird in religionswissenschaftlichen Studien von Fachautoren bestätigt.[11][5]

Zum Zweifel an der Distanzierung von völkischen Ideologien hat vor allem die Weihezeremonie zum Goden beigetragen, die v. Neményi nach eigenen Angaben am 6. November 1989 bei den Externsteinen von Hermine Sigrun von Schlichting (Gründerin der ariosophisch geprägten ANSE und seit 1990 Vorsitzende des Armanen-Ordens) erhalten hat. [15] Nach v. Neményis Angaben haben neben von Schlichting auch Priester anderer heidnischer Gemeinschaften und Richtungen (Wicca) an der Zeremonie mitgewirkt.[15]

Die GGG wurde erst 1991 von Geza v. Neményi neu konstituiert, und lehnt die heidnisch-ariosophische Weltanschauungen, wie auch den völkischen Aspekt der GGG Fahrenkrogs ab.[5] In älteren religionswissenschaftliche Darstellungen über Geza von Neményi (Stefanie v. Schnurbein, Göttertrost in Wendezeiten 1993) wird wegen der zwei Jahre früher erhaltenen Weihe der Erfolg der Distanzierung von rechtsradikalen Ideologemen bezweifelt.[6] Die 2003 erschienene umfassende wissenschaftliche Studie der Freien Universität Berlin (Hrsg. Nils Grübel u. Stefan Rademacher) zeigt die Ablehnung der GGG von totalitären und ariosophischen Gedankengut auf, ohne Zweifel daran auszudrücken.[5]

Einzelnachweise

  1. Ulrich Nanko: Die Deutsche Glaubensbewegung. Eine historische und soziologische Untersuchung; Marburg 1993; S. 41
  2. a b Uwe Puschner: Die völkische Bewegung im wilhelminischen Kaiserreich. Darmstadt 2001, S. 11.
  3. Daniel Junker: Gott in uns. Die Germanische Glaubens-Gemeinschaft. Ein Beitrag zur Geschichte völkischer Religiosität in der Weimarer Republik. Verlag Daniel Junker 2002, S. 97.
  4. Stefanie von Schnurbein: Die Suche nach einer „arteigenen“ Religion in 'germanisch-' und 'deutschgläubigen' Gruppen. In: Handbuch zur "Völkischen Bewegung" 1871 - 1918. Hrsg. von Uwe Puschner, Walter Schmitz und Justus H. Ulbricht. Saur, München u.a. 1996, S. 172-185, hier: S. 180.
  5. a b c d e f g h i j k l m n o Nils Grübel und Stefan Rademacher: Religion in Berlin. Ein Handbuch; Berlin: Weissensee Verlag, 2003; S. 523. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „grübel2003-523“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  6. a b c d e f Stefanie v. Schnurbein: Göttertrost in Wendezeiten. Claudius Verlag, München 1993, S. 44.
  7. Artikel zur Germanischen Glaubens-Gemeinschaft bei relinfo.ch
  8. Géza von Neményi: Heilige Runen. Zauberzeichen des Nordens; Ullstein Verlag, 2004
  9. Geza von Neményi: Götter,Mythen,Jahresfeste. Heidnische Naturreligion; Holdenstadt: Sigrid Kersken-Canbaz Verlag, 2004; Geza von Neményi: Die Wurzeln von Weihnacht und Ostern Heidnische Feste und Bräuche; Holdenstedt: Sigrid Kersken-Canbaz Verlag, 2006
  10. Stefanie v. Schnurbein: Göttertrost in Wendezeiten, Claudius Verlag, München, 1993, S. 41 – 2./3.Absatz.
  11. a b c Stefanie v. Schnurbein: Göttertrost in Wendezeiten, Claudius Verlag, München, 1993, S. 40; Kapitelüberschrift: Geza von Neményi.
  12. Artikel über die Heidnische Gemeinschaft e. V. in einer Broschüre der Senatsverwaltung für Schule, Jugend und Sport, Berlin, S. 44–45
  13. Stefanie v. Schnurbein: Göttertrost in Wendezeiten, Claudius Verlag, München, 1993, S. 40-45.
  14. a b c d e f g h i j Artikel der EZW zur Kontroverse um das Amt des Allsherjargoden
  15. a b c d Artikel zum Werdegang von Géza von Neményi auf der Website allsherjagode.de
  16. Der Allsherjargode – Neun Punkte der Kritik: Der Internet-Artikel gibt einen zusammenfassenden Einblick in die Kontroverse
  17. Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen: Ein voreiliges Jubiläum
  18. Broschüre der Senatsverwaltung für Schule, Jugend und Sport, Berlin
  19. Artikel über die GGG in einer Broschüre der Senatsverwaltung für Schule, Jugend und Sport, Berlin, S. 41-44
  20. Stefan von Hoyningen: Religiosität bei rechtsextrem orientierten Jugendlichen, Berlin/Hamburg/Münster 2003, Seite 63
  21. Artikel "GGG und NS" auf der Website der GGG

Literatur

  • Daniel Junker: Gott in Uns! – Die Germanische Glaubens-Gemeinschaft, Verlag Daniel Junker / BoD GmbH, April 2002 ISBN 3831133808
  • Sylvia Siewert: Germanische Religion und neugermanisches Heidentum, (= Europäische Hochschulschriften: Reihe 23, Theologie; Band 741), Frankfurt am Main: Peter Lang, Europäischer Verlag der Wissenschaften, 2002 ISBN 3-631-38338-X
  • Stefanie von Schnurbein: Göttertrost in Wendezeiten. Neugermanisches Heidentum zwischen New Age und Rechtsradikalismus, München, Claudius Verlag, 1993 ISBN 3-532-64003-1
  • Rüdiger Sünner: Schwarze Sonne. Entfesselung und Mißbrauch der Mythen in Nationalsozialismus und rechter Esoterik, 2Freiburg 1999 ISBN 3-451-27186-9 (zur GGG S. 179–183)
  • Germanische Glaubens-Gemeinschaft (Hg.): Jubiläumsausgabe Germanen-Glaube, Frühjahr 2007

Siehe auch