Hohenlohe (Adelsgeschlecht)


Das Haus Hohenlohe ist ein ehemaliges fränkisches Adelsgeschlecht, erstmals erwähnt 1095, benannt vermutlich nach der Burg Hohlach (Hohenloch) bei Uffenheim.
Der Grundbesitz des Hauses breitete sich über die fränkischen Täler zwischen Kocher, Tauber und Jagst aus. Es erwarb 1234 Langenburg, 1250 Öhringen und später Waldenburg sowie Neuenstein (nach 1300). Trotz wiederholter Teilungen im 13. und 15. Jahrhundert sowie Schenkungen an den Deutschen Orden (1219) konnte Hohenlohe ein fast geschlossenes Territorium bilden.
Wappen
Das Stammwappen der Hohenloher zeigt in Silber zwei übereinanderstehende, rechtsschreitende schwarze Leoparden mit niedergeschlagenen Schweifen; auf dem Helm mit rot-silbernen Decken ursprünglich 2 silberne Büffelhörner, die außen mit je 5 goldenen Lindenzweigen bestückt sind, später ein silberner Phönix mit roten Schwungfedern an den Flügeln.
Der Wappenspruch derer zu Hohenlohe lautet ex flammis orior. (Deutsch: "Aus Flammen erhebe ich mich").
Der Wappenspruch geht zurück auf Fürst Philipp Ernst zu Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst, den Erbauer des Schlosses Schillingsfürst, der 1754 den Hausorden Von der goldenen Flamme gründete, um den Glanz des gesamten Hauses Hohenlohe noch zu heben. Sein Sohn, Fürst Karl Albrecht I. zu Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst, erneuerte den Orden 1775 unter der Bezeichnung Haus- und Ritterorden vom Phoenix mit dem Wahlspruch ex flammis orior.
Der Phönixorden wurde nur an Personen von altem Adel verliehen, von 1793 bis 1818 an insgesamt 59 Adelige. Bekanntester Träger des Hohenloher Phönixordens war König Ludwig XVIII. von Frankreich.
Familiensage
Ein gewisser Kraft zu Hohenlohe um 897, soll der älteste greifbare Urahne sein. Von ihm sollen vier Söhne stammen, mit den Namen Erenstus, Wolffgangus, Adolphus und Crato. Letzterer soll König Heinrich I. (876-936) im Kampf gegen die Ungarn geholfen und das Geschlecht fortgesetzt haben. Cratos Sohn Hermannus soll sich mit der Witwe von Heinrich von Worms und Mutter des Kaisers Konrad II. (um 990-1039), Adelheid von Metz, die nachmals unter die Heiligen mitgerechnet wurde, vermählt haben. Deren Enkel Siegfried soll der Stammvater der Weikersheimer Linie sein.
Teilung und Aufspaltung des Hauses
Die Aufspaltung des Hauses in zahlreiche Äste und Zweige begann mit der Teilung in die beiden Hauptlinien Neuenstein und Waldenburg 1533/55. In Folge dieser Teilung entstanden zahlreiche Residenzen und damit eine große kulturlandschaftliche Vielfalt. Zum Ende des Alten Reichs 1806 bestanden die 1764 gefürstete Linie Neuenstein mit den Zweigen Oehringen, Langenburg, Ingelfingen und Kirchberg sowie die 1744 gefürstete Waldenburger Linie mit den Zweigen Bartenstein, Waldenburg und Schillingsfürst. Mit der Rheinbundakte wurden die Fürstentümer von Württemberg mediatisiert, die Exklave Schillingsfürst fiel an Bayern.
Herren, Grafen und Fürsten von Hohenlohe
Ursprüngliche Linie
Herren von Hohenlohe
- 1192–1209 Heinrich von Hohenlohe
- Erbteilung in Hohenlohe und Hohenlohe-Brauneck
- 1209–1266? Gottfried von Hohenlohe
- Erbteilung in Hohenlohe-Weikersheim und Hohenlohe-Uffenheim
Herren von Hohenlohe-Brauneck
- 1209–1249 Konrad I. von Hohenlohe, Graf von Molise und der Romagne
- Erbteilung in Hohenlohe-Haltenbergstetten und Hohenlohe-Brauneck
- 1249–1273 Godfried I. von Hohenlohe (evtl. identisch mit Godfried II.)
- 1273–1306 Godfried II. von Brauneck in Brauneck und den Büdinger Gütern (gest. 1312)
- 1306–1354 Godfried III. von Brauneck in Brauneck
- 1354–1368 Godfried IV. von Brauneck in Brauneck
- 1368–1390 Konrad IV. von Brauneck in Creglingen
- Konrads Tochter Margaretha heiratet Johann Graf von Hardegg, Burggraf von Magdeburg, an den Brauneck fällt.
Herren von Hohenlohe-Haltenbergstetten
- 1249–1268: Heinrich von Brauneck-Neuhaus
- 1268–1300: Gebhard von Brauneck in Haltenbergstetten
- 1300–1332: Ulrich von Brauneck in Haltenbergstetten
- 1332–1347: Ulrich II. von Brauneck in Haltenbergstetten
- 1347–1367: Ulrich III. von Brauneck in Haltenbergstetten
- 1367–1381: Ulrich IV.
Herren von Hohenlohe-Weikersheim
- 1266–1313 Kraft I. von Hohenlohe
- 1313–1344 Kraft II. von Hohenlohe
- 1344–1371 Kraft III. von Hohenlohe
- 1371–1429 Albrecht I. von Hohenlohe
- 1429–1472 Kraft V. von Hohenlohe
- Kraft V. wurde am 14. Mai 1450 von Kaiser Friedrich III. zum Reichsgrafen erhoben
Grafen von Hohenlohe-Weikersheim
- 1429–1472 Kraft V. von Hohenlohe
- 1472–1503 Kraft VI. von Hohenlohe
- 1503–1551 Georg von Hohenlohe
- Erbteilung in Hohenlohe-Neuenstein und Hohenlohe-Waldenburg
Herren von Hohenlohe-Uffenheim
- 1266–1271 Albrecht I. von Hohenlohe
- 1271–1290 Godfried I. von Hohenlohe-Uffenheim
- 1290–1314 Albrecht II. von Hohenlohe
- 1314–1359 Ludwig von Hohenlohe
- 1359–1387 Godfried II. von Hohenlohe
- 1387–1412 Johann von Hohenlohe
- Hohenlohe-Uffenheim erlischt, Johanns Schwester Elisabeth heiratet Graf Friedrich von Limburg
Aus dieser Linie stammen auch folgende Bischöfe:
- Gottfried III. von Hohenlohe, Bischof von Würzburg (1314–1322) [1]
- Albrecht II. von Hohenlohe, Bischof von Würzburg (1350–1372) [2]
- Friedrich von Hohenlohe, Fürstbischof von Bamberg (1344–1352)
Neuensteiner Linie
Grafen von Hohenlohe-Neuenstein
- 1551–1568 Ludwig Casimir von Hohenlohe-Neuenstein
- 1568–1610 Wolfgang II. von Hohenlohe-Neuenstein
- 1586 Erbteilung in Hohenlohe-Neuenstein (Philipp), Hohenlohe-Langenburg (und Kirchberg) (Friedrich) und Hohenlohe-Weikersheim (Wolfgang II.) 1591 stirbt Friedrich; Langenburg fällt an Wolfgang II., Kirchberg an Philipp
- 1610–1641 Kraft von Hohenlohe-Neuenstein
- 1610 Erbteilung nach dem Tode von Wolfgang II.: Hohenlohe-Neuenstein (Kraft), Hohenlohe-Weikersheim (Georg Friedrich) und Hohenlohe-Langenburg (Philipp Ernst)
- 1641–1698 Wolfgang Julius von Hohenlohe-Neuenstein, Generalfeldmarschall
- Linie erloschen, Herrschaft fällt an Öhringen
Grafen und Fürsten zu Hohenlohe-Neuenstein-Oehringen (bis 1805)
- 1641–1702 Graf Johann Friedrich I. von Hohenlohe-Neuenstein-Oehringen
- 1702–1765 Graf Johann Friedrich II. von Hohenlohe-Neuenstein-Oehringen, am 7. Januar 1764 zum Fürsten erhoben; ab 1764 Fürst Johann Friedrich zu Hohenlohe-Neuenstein-Oehringen
- 1765–1805 Fürst Ludwig Friedrich Carl zu Hohenlohe-Neuenstein-Oehringen
- Linie erloschen, vererbt an Fürst Friedrich Ludwig zu Hohenlohe-Ingelfingen
Grafen von Hohenlohe-Langenburg
- 1610–1628 Graf Philipp Ernst von Hohenlohe-Neuenstein
- 1628–1699 Graf Heinrich Friedrich von Hohenlohe-Langenburg und Gleichen
- Erbteilung in Hohenlohe-Langenburg, Hohenlohe-Ingelfingen und Hohenlohe-Kirchberg
- 1699–1715 Graf Albrecht Wolfgang von Hohenlohe-Langenburg
- 1715–1764 Graf Ludwig von Hohenlohe-Langenburg , am 7. Januar 1764 zum Fürsten zu Hohenlohe-Langenburg erhoben
Fürsten zu Hohenlohe-Langenburg
- 1764–1765 Fürst Ludwig zu Hohenlohe-Langenburg (1696–1765)
- 1765–1789 Fürst Christian Albrecht Ludwig zu Hohenlohe-Langenburg (1726–1789)
- 1789–1825 Fürst Carl Ludwig zu Hohenlohe-Langenburg (1762–1825)
- 1825–1860 Fürst Ernst Christian Carl zu Hohenlohe-Langenburg (1794–1860)
- 1860 Fürst Carl Ludwig zu Hohenlohe-Langenburg (1829–1907), verzichtet 1860 auf seine Rechte zugunsten seines jüngeren Bruders
- 1860–1913 Fürst Hermann Ernst Franz Bernhard zu Hohenlohe-Langenburg (1832–1913)
- 1913–1918 Fürst Ernst Wilhelm Friedrich Carl Maximilian zu Hohenlohe-Langenburg (1863–1950)
Chefs des Hauses Hohenlohe-Langenburg
- 1918–1950 Ernst Wilhelm Friedrich Carl Maximilian Fürst zu Hohenlohe-Langenburg (1863–1950)[3]
- 1950–1960 Gottfried Hermann Alfred Paul Maximilian Viktor Prinz zu Hohenlohe-Langenburg (1897–1960)[4]
- 1960–2004 Kraft Alexander Ernst Ludwig Georg Emich Prinz zu Hohenlohe-Langenburg (1935–2004)[5]
- seit 2004 Philipp Prinz zu Hohenlohe-Langenburg (* 1970)
- voraussichtlicher Nachfolger:
- Max Leopold Prinz zu Hohenlohe-Langenburg (* 2005))
Grafen und Fürsten zu Hohenlohe-Ingelfingen
- 1699–1743 Graf Christian Kraft zu Hohenlohe-Ingelfingen
- 1743–1781 Graf Philipp zu Hohenlohe-Ingelfingen, am 7. Januar 1764 in den Fürstenstand erhoben
- 1764–1781 Fürst Philipp zu Hohenlohe-Ingelfingen
- 1781–1796 Fürst Heinrich August zu Hohenlohe-Ingelfingen [6]
- 1796–1806 Fürst Friedrich Ludwig zu Hohenlohe-Ingelfingen († 1818, 1806 zurückgetreten), preußischer General
- 1805 erbt Hohenlohe-Ingelfingen das Fürstentum Hohenlohe-Öhringen, welches Friedrich-Ludwigs Sohn August erhält
- 1806– Fürst Adolf zu Hohenlohe-Ingelfingen (1797–1873), deutscher Militär und Politiker
- Fürst Karl zu Hohenlohe-Ingelfingen
Fürsten zu Hohenlohe-Oehringen (seit 1805)
- 1805–1806 Fürst Friedrich Ludwig zu Hohenlohe-Ingelfingen
- 1806–1849 Fürst August zu Hohenlohe-Oehringen († 1853, 1849 zurückgetreten)
- 1849–1897 Fürst Hugo zu Hohenlohe-Öhringen, 1861 zum Herzog von Ujest erhoben.
Fürsten zu Hohenlohe-Oehringen und Herzöge von Ujest
- 1861–1897 Fürst Hugo zu Hohenlohe-Oehringen, 1. Herzog von Ujest (1817–1897)
- 1897–1918 Fürst Christian Kraft zu Hohenlohe-Öhringen, 2. Herzog von Ujest (1848–1926)
- 1926-1945 Fürst Johann (Hans) zu Hohenlohe-Oehringen, 3. Herzog von Ujest (1858-1945)
- 1945-1962 Fürst August zu Hohenlohe-Oehringen, 4. Herzog von Ujest (1890-1962)
- 1962 Kraft Hans Konrad Prinz zu Hohenlohe-Oehringen, 5. Herzog von Ujest
Chefs des Hauses Hohenlohe-Oehringen
- 1918–1926 Christian Kraft Fürst zu Hohenlohe-Oehringen (1848–1926)
- 1926–1945 Johann (Hans) Fürst zu Hohenlohe-Oehringen (1858–1945)[7]
- 1945–1962 August Fürst zu Hohenlohe-Oehringen (1890–1962)[8]
- 1962- Kraft Hans Konrad Prinz zu Hohenlohe-Oehringen (1933– )[9]
- voraussichtliche Nachfolger:
Grafen und Fürsten zu Hohenlohe-Kirchberg
- 1699–1737 Graf Friedrich Eberhard zu Hohenlohe-Kirchberg
- 1737–1767 Graf Karl August zu Hohenlohe-Kirchberg, 1764 zum Fürsten erhoben
- 1764–1767 Fürst Karl August zu Hohenlohe-Kirchberg
- 1767–1819 Fürst Christian zu Hohenlohe-Kirchberg
- 1819–1836 Fürst Ludwig zu Hohenlohe-Kirchberg
- 1836–1861 Fürst Karl zu Hohenlohe-Kirchberg
Waldenburger Linie
Grafen von Hohenlohe-Waldenburg
- 1551–1570 Graf Eberhard von Hohenlohe in Waldenburg
- 1570–1600 Graf Georg Friedrich I. von Hohenlohe-Waldenburg [11]
- 1600–1635 Graf Georg Friedrich II. von Hohenlohe-Waldenburg
- 1615: Abspaltung von Hohenlohe-Pfedelbach
- (1635–1675 Graf Christian zu Hohenlohe-Waldenburg (1627–1675), ab 1667 kaiserlicher Kammerherr)
- 1688 Erbteilung in Hohenlohe-Waldenburg-Bartenstein und Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst
Grafen von Hohenlohe-Pfedelbach

- 1600–1650 Graf Ludwig Eberhard von Hohenlohe-Pfedelbach (* 19. Januar 1590; † 1650)
- 1650–1681 Graf Friedrich Kraft von Hohenlohe-Pfedelbach (* 27. November 1623; † 7. April 1681)
- 1681–1685 Hiskias Graf von Hohenlohe-Pfedelbach (* 8. September 1631; † 6. Februar 1685)
- 1685–1728 Graf Ludwig Gottfried von Hohenlohe-Pfedelbach (* 6. Dezember 1668; † 18. September 1728)
Bei der Hauptlandteilung des Hauses Hohenlohe in den Jahren 1553 bis 1555 fiel Pfedelbach der Waldenburger Hauptlinie zu und kam in die Hände von Graf Eberhard, der das Schloss erbauen ließ und damit die Entwicklung zur Residenz ermöglichte. Durch die Landesteilung von 1615 innerhalb der Waldenburger Linie wurde Ludwig Eberhard der erste Regent der Waldenburger Seitenlinie Hohenlohe-Pfedelbach. Mit dem Tod von Ludwig Gottfried von Hohenlohe-Pfedelbach 1728 erlosch diese Linie wieder, und Pfedelbach fiel an die Linie Hohenlohe-Bartenstein.
Grafen und Fürsten zu Hohenlohe-Bartenstein (bis 1844)
Vorgeschichte derer von Bartenstein: Graf Christian starb 1675 als Graf von Hohenlohe-Waldenburg. Zur Grafschaft gehörte auch das Amt Bartenstein mit einem Amtssitz und Schillingsfürst. Sein unmündiger Sohn Phillip Carl wurde unter Vormundschaft gestellt. 1688 wurde Waldenburg in Schillingsfürst und Bartenstein geteilt. Sein Vormund Ludwig Gustav erhielt Schillingsfürst als Residenz, Phillip Carl als Grafschaft unter anderem das Amt Bartenstein. Er lebte als Reichskammerrichter in Wetzlar, in Bartenstein wohnte er nur selten. 1729 starb er in Wetzlar. Sein Sohn Carl Phillip, ebenfalls Reichskammerrichter, lebte ebenfalls hauptsächlich in Wetzlar. Erst dessen Sohn Fürst Ludwig Leopold wohnte bis zur Abdankung von 1763 bis 1798 in Bartenstein.
- 1688–1729 Graf Philipp Karl zu Hohenlohe-Waldenburg-Bartenstein, Reichskammerrichter in Wetzlar, wurde durch Losentscheid Herr der neu geschaffenen Grafschaft Bartenstein
- 1729–1763 Graf Karl Philipp zu Hohenlohe-Waldenburg-Bartenstein (am 21. Mai 1744 für seine Verdienste für den Kaiser zum Fürsten erhoben), Reichskammerrichter in Wetzlar
- Prinz Joseph Christian Franz zu Hohenlohe-Waldenburg-Bartenstein, Bischof von Breslau
- Prinz Karl Philipp zu Hohenlohe-Waldenburg-Bartenstein
- 1763–1798 Fürst Ludwig Leopold zu Hohenlohe-Bartenstein († 1799, 1798 nach dem Tode seiner Frau zurückgetreten)
- Erbteilung in Hohenlohe-Bartenstein und Hohenlohe-Jagstberg
- 1798–1829 Fürst Ludwig Aloys zu Hohenlohe-Waldenburg-Bartenstein, wurde 1823 Marschall von Frankreich
- 1829–1844 Fürst Karl August zu Hohenlohe-Waldenburg-Bartenstein
- erloschen, fällt wieder mit Hohenlohe-Jagstberg zusammen
Fürsten zu Hohenlohe-Jagstberg
- 1798–1833 Fürst Karl Joseph zu Hohenlohe-Jagstberg
- 1833–1850 Fürst Ludwig zu Hohenlohe-Jagstberg
- 1844 Hohenlohe-Jagstberg erbt Hohenlohe-Bartenstein, es fällt an Ludwigs Sohn Karl Ludwig
- 1850– Fürst Albert zu Hohenlohe-Jagstberg
Fürsten zu Hohenlohe-Bartenstein (ab 1844)
- 1844–1850 Fürst Ludwig zu Hohenlohe-Jagstberg
- 1850–1877 Fürst Karl Ludwig zu Hohenlohe-Jagstberg
- 1877–1918 Fürst Johann Friedrich zu Hohenlohe-Jagstberg
Chefs des Hauses Hohenlohe-Jagstberg (ab 1918)
- 1918–1921 Johann Friedrich Fürst zu Hohenlohe-Jagstberg[12]
- 1921–1996 Albrecht Prinz zu Hohenlohe-Jagstberg[13]
- seit 1996 Alexander Prinz zu Hohenlohe-Jagstberg[14]
- voraussichtliche Nachfolger:
Grafen zu Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst
- 1635–1697 Graf Ludwig Gustav zu Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst
- 1697–1759 Graf Philipp Ernst zu Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst, am 21. Mai 1744 zum Fürsten zu Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst ernannt
Fürsten zu Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst
- 1744–1759 Fürst Philipp Ernst zu Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst
- 1759–1793 Fürst Karl Albrecht I. zu Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst
- 1793–1796 Fürst Karl Albrecht II. zu Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst (* 1742; † 1796), hatte 13 Nachkommen
- 1796–1839 Fürst Karl Albrecht III. zu Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst (zurückgetreten 1839, gest. 1843)
- Sein Neffe Victor zu Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst wurde 1840 zum Herzog von Ratibor erhoben
- 1839–1884 Fürst Friedrich Karl I. Joseph zu Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst
- 1884–1886 Fürst Nikolaus zu Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst
- 1886–1918 Fürst Friedrich Karl II. zu Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst
Chefs des Hauses Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst
- 1918–1924 Friedrich Karl Fürst zu Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst
- 1924–1982 Friedrich Karl Prinz zu Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst
- 1982– Friedrich Karl Prinz zu Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst
Herzöge von Ratibor
siehe Herzogtum Ratibor
Weitere bedeutende Vertreter der Familie
- Heinrich von Hohenlohe, 7. Hochmeister des Deutschen Ordens (1244-1249)
- Gottfried von Hohenlohe, 14. Hochmeister des Deutschen Ordens (1297-1303)
- Kraft Karl August Prinz zu Hohenlohe-Ingelfingen war preußischer General
- Franz Karl Joseph Prinz zu Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst war Bischof von Augsburg (1818-1819)
Siehe auch
Literatur
- Hans Konrad Schenk: Hohenlohe – vom Reichsfürstentum zur Standesherrschaft. Swiridoff-Verlag, Künzelsau 2006, ISBN 3-89929-080-1
- Johann Brandmüller: Historisches und geographisches Lexikon Band II. 1726
- Pfedelbach 1037–1987. Aus Geschichte und Gegenwart. Hrsg. von der Gemeinde Pfedelbach. Thorbecke, Sigmaringen 1987, ISBN 3-921429-30-7, ISBN 3-7995-7630-4 (Forschungen aus Württembergisch-Franken, 30)
Einzelnachweise
- ↑ Eintrag bei GeneAll.net
- ↑ Eintrag bei GeneAll.net
- ↑ http://thepeerage.com/p10421.htm#i104206
- ↑ http://thepeerage.com/p10113.htm#i101124
- ↑ http://thepeerage.com/p10113.htm#i101125
- ↑ vgl. Liste der Regimenter des fränkischen Reichskreises
- ↑ http://thepeerage.com/p11256.htm#i112555
- ↑ http://thepeerage.com/p11258.htm#i112571
- ↑ http://thepeerage.com/p11259.htm#i112588
- ↑ a b http://www.thepeerage.com/p11260.htm#i112595
- ↑ vgl. Liste der Regimenter des fränkischen Reichskreises
- ↑ http://thepeerage.com/p11267.htm#i112666
- ↑ http://thepeerage.com/p11267.htm#i112667
- ↑ http://thepeerage.com/p11267.htm#i112668
- ↑ a b http://thepeerage.com/p11268.htm#i112673
Weblinks
- Haus Hohenlohe bei genealogy.euweb.cz (englisch)
- Das Haus Hohenlohe im 19. Jahrhundert
- Hohenlohe Zentralarchiv Neuenstein