Mainaschaff
Wappen | Karte |
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Deutschlandkarte, Position von Mainaschaff hervorgehoben |
Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk: | Unterfranken |
Landkreis: | Aschaffenburg |
Geografische Lage: | 49° 59' n. Br. 9° 5' ö. L. |
Höhe: | 110 m ü. NN |
Fläche: | 7,31 km² |
Einwohner: | 8.398 (31.12.2003) |
Bevölkerungsdichte: | 1149 Einwohner je km² |
Postleitzahlen: | 63814 |
Vorwahl: | 06021 |
Kfz-Kennzeichen: | AB |
Gemeindeschlüssel: | 09 6 71 140 |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Hauptstraße 10-12 63814 Mainaschaff |
Offizielle Website: | www.mainaschaff.de |
E-Mail-Adresse: | gde@mainaschaff.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Rudolf Roth |
Mainaschaff ist eine Gemeinde in Bayern im Regierungsbezirk Unterfranken im Landkreis Aschaffenburg. Sie hat 8.400 Einwohner und liegt östlich angrenzend an die Stadt Aschaffenburg am rechten Ufer des Mains. Die genauen Koordinaten von Mainaschaff sind :
- Breite: 49,9817
- Länge: 9,09
Mainaschaff liegt direkt an der Autobahn A 3 (Ausfahrt Aschaffenburg Ost) und an der Bundesstraße B 8 zwischen Kleinostheim und Aschaffenburg. Auch die Bahnlinie Aschaffenburg - Frankfurt führt hier vorbei.
Wappen
Das Wappen von Mainaschaff, das offiziell erst seit 1967 existiert, zeigt eine silberne Welle; vorne fünfmal geteilt, von Gold und Rot, hinten in Rot ein halbes stehendes silbernes Rad, unten Blau. Die Welle symbolisiert den Zusammenfluss von Main und seinem rechten Nebenfluss der Aschaff, welcher dem Ort auch seinen Namen gab. Das halbe Rad ist Symbol für die lange Zugehörigkeit zum Bistum Mainz, welche bekanntlich das Rad im Wappen führte.
Zur Geschichte
Erstmals erwähnt wird Mainaschaff Ende des 7. Jahrhunderts als ehemalige Alemannensiedlung. Zu Beginn des 12. Jahrhunderts gehörte der kleine Ort, der vornehmlich aus landwirtschaftlichen Höfen bestand, zum Stift Sankt Peter und Alexander (siehe auch: Stiftskirche St. Peter und Alexander) in Aschaffenburg. Die Bewohner, die hauptsächlich auch vom Obstanbau und Fischfang lebten, hatten an dieses Stift laufende Abgaben und auch Frondienste zu leisten.
Erst 1872 wurde Mainaschaff eine eigenständige Gemeinde.
Sehenswürdigkeiten
Der Kapellenberg, ein ehemals seit dem 14. Jahrhundert als Weinberg dienender flächenmäßig großer Hügel mit einer Kapelle und einer Marienstatue, gilt seit über Hundert Jahren als Wallfahrtsort und ist immer wieder das Ziel zahlreicher Prozessionen. Öffentliche Einrichtungen (Spielplatz etc.) machen ihn auch zu einem bekannten Ausflugsziel. Auf diesem Berg bedindet sich auch der Eingang zu einer alten, allerdings erst in diesem Jahrhundert der Öffentlichkeit zugänglichen Grotte.
Der Mainparksee, ein nunmehr etwa 240.000 m² großer Binnensee, der beim Bau der Autobahn in den 1950er Jahren aus einem sogenannten Baggersee entstand, bietet einen Dauercampingplatz und Bademöglichkeiten. Er wurde als Naherholungsgebiet der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die in unmittelbarer Nähe gelegene Maintalhalle bietet Platz für kulturelle und sportliche Veranstaltungen.
Adressen
Die Gemeinde Mainaschaff ist zu erreichen unter :
- 63814 Mainaschaff • Hauptstraße 10-12
- Postfachadresse: 63812 Mainaschaff • Postfach 62
- Telefonzentrale: 06021 • 705 0
- Telefax: 06021 • 705 50 und 767 87
- EMail Gemeinde gde@mainaschaff.de