Diskussion:Relative Auflösung
Fehler?
Die Berechnungen können nicht stimmen. 1 dpi = 1 Punkt / 25,4 mm bzw. 25,4 dpi = 1 Punkt / mm
Was soll daran denn falsch sein? Wo liegt denn deiner Meinung nach der Fehler? --Liquidat 20:14, 29. Okt 2004 (CEST)
Die Berechnung ist nicht unbeding falsch aber definitiv missverständlich, was daran liegt das Zahlen und Einheiten wild durcheinander gewürfelt werden. Korrekterweise sollte man ausschließlich mit Variablen rechnen (was bitte soll das, eine Gleichung nach mm aufzulösen?? mm ist eine Einheit und durch die SSI genormt ;)). In etwa so: DPI = Pixelzahl / Länge_in_inch = Pixelzahl / (Lange_in_mm * 25,4mm) <=> Pixelzahl = DPI * Länge_in_mm * 25,4mm <=> Länge_in_mm = Pixelzahl / (DPI*24,4mm)
Ich finde den Artikel etwas unverständlich formuliert. Wenn ich jetzt bspw. etwas mit einer Auflösung von 720 dpi (dots per inch = Punkte pro Zoll) ausdrucke, werden dann in jedem Quadratzoll 720 dots (Farbpunkte) untergebracht? Ich nehme an nein, aber was bedeutet es jetzt wirklich?
dpi bezieht sich immer nur auf eine Richtung. Dots pro Inch, nicht pro Quadrat-Inch. Beim Drucker ist die Sache noch wesentlich komplizierter, die 720 dpi geben nur die mechanische Auflösung an. Die meisten Drucker machen die Farbmischung jedoch durch Nebeneinander-Drucken von großen und kleinen Dots. Wollte man z.B. ein Streifenmuster mit 720 vertikalen Linien pro Zoll drucken, bei dem sich gelbe und violette Linien abwechseln, dann wird das mit einem 720-dpi-Drucker vermutlich nicht klappen. Aber da hat jeder Druckerhersteller so seine Tricks. Mir fehlt in diesem Zusammenhang noch eine bessere Erklärung von lines-per-inch (lpi) wie z.B. hier: http://www.webopedia.com/TERM/H/halftone.html. Leider fehlt mir da das nötige Wissen. Auf jeden Fall ist lpi nicht gleich dpi. --Wiedemannhans
Wer immer da seinen Senf im Artikel hingeschrieben hat: Entweder gleich korrigieren oder in die Diskussion reinschreiben. Was macht denn das fürn Eindruck wenn wir uns im Artikel gegenseitig die Mathematikkünste absprechen. Die Rechnung war tatsächlich falsch. Jetzt müsste sie stimmen. Wichtig hierbei ist allerdings dass das eine reine "lineare" Berechnung ist. Man bekommt also keine Dimension des Bildes sondern nur eine Kantenlänge. Dazu kommt das man "Punkte" und "dpi" in der Berechnung als Variablen sehen muss!
Reine Drucksache?
also ich hab mich ma n bisschen auf der englischen seite schlau gemacht und dort ist wie auch hier schon erwähnt korrekterweise die dpi angabe das, was der drucker zustandebekommt bzw. was im endeffekt an punkten pro zoll aufm papier ist. ppi ist ja hingegen das was auf digitalen medien dargestellt werden kann. nun meine frage: es wird im englischen artikel erwähnt dass die dpi angabe immer höher sein muss als die ppi angabe dad der drucker pro dot ja nur eine von 4 farben benutzen kann und die durch dithern oder halbtonverfahren dann mischen oder nebeneinander setzen muss und der monitor kann ja aus millionen farben wählen das klingt für mich schon logisch; aber: warum geben druckerhersteller an dass ihr drucker 4000 dpi o.ä. schafft ? es wird ca eine 4-6 fach höhere ppi angabe benötigt dann natürlich in dpi angegeben um dieses ppi bild korrekt zu reproduzieren jedoch sagt man doch dass das menschliche auge ab einer auflösung von 300 ppi keinen unterschied im detail mehr erkennen kann was im endeffekt eine dpi anzahl von 1200 bis 1800 dpi ausmacht was bringen mir dann 4000 ? is doch im endeffekt nur bauernfängerei oder nicht ?
83.171.164.236 12:05, 9. Dez 2005 (CET)
Pixel Quadrat oder Recheck?
Ist davon auszugehen, das ein Pixel so wie ich es am Computermonitor oder Fernseher sehe nie Quadratisch ist, da die Auflösungen horitzontal und vertikal fast nie gleich sind.
Ähm aber der Monitor/Fernseher ist ja auch nicht quadratisch ;)
Computeranzeige unter Windows = 96dpi Mythos?
Ich denke, dass der Eintrag, dass die Computeranzeige unter Windows 96 dpi sei, flasch ist. Intern werden 96dpi schon für Umrechnungen von z.B. Schriftgrössen verwendet. Die Anzeige am Monitor hängt aber von der Auflösung und Grösse des Monitors ab und hat mit Windows nicht viel zu tun. Siehe dazu: Der 72dpi-Mythos
Wenn niemand was dagegen hat werde ich die Zeile: "Computeranzeige unter Windows 96" ersatzlos streichen. --EarthJoker 19:20, 20. Okt. 2006 (CEST)
Keine 72 dpi im Netz
Der Artikel behauptet, dass das Internet mit 72 dpi arbeitet. Dies ist vollkommen falsch, da dies a) über das Ausgabemedium bestimmt wird und b) das Web an sich keine Auflösung hat. Das alte Vorurteil, ein Monitor arbeite mit 72 dpi ist eine veraltete Ansicht aus der Zeit der Normonitore (1" bei 800x600 Pixeln) und sollte doch wirklich langsam abgelöst werden. Ich erlaube mir, diese Angabe zu streichen und einen Abschnitt über Monitore hinzu zu fügen.
Formel zur Berechnung des Speicherbedarfs eines Bildes
Die Formel kann nicht korrekt sein, weil die Dimension der Berechnung nicht "byte" ist, sondern "dot x byte". Leider weiss ich auch nicht, wie die Formel korrekt lautet.
Unterschied dpi und ppi
- Der Unterschied ist aus meiner Sicht HIER und HIER besser erklärt. Ich würde gerne eine sinngerechte Anpassung an diesen Artikel vornehmen.
- Das in einem Scanner die Angabe "dpi" benutzt wird, hat ausschließlich historische Gründe. Bevor die heutige Situation entstanden ist (Bildbearbeitung für jederman), wurden Scanner fast ausschließlich in der Druckvorbereitenden Fertigung benutzt. Da Druckereien aber nunmal mit "dpi" rechnen, war diese Verwendung damals logisch.
- Im Scanner werden einfach nur Bildpunkte (Pixel) erzeugt; während beim Druck Druckpunkte (in der Regel entstehen aus 1 Pixel 4 Druckpunkte) verwendet werden. Heutzutage hat sich einfach die Anwendung von Scannern (Bildbearbeitung für jederman) geändert, ohne das die Masseinheit aktualisiert wurde.
Ich würde diesen Sinn gerne in den Artikel einarbeiten, wenn niemand in den nächsten Tagen ernsthafte Bedenken anmeldet. -- Friedrich Graf 16:21, 23. Jul. 2008 (CEST)
Überarbeitung
- Der Unterschied zwischen dpi und ppi war vorher etwas widersprüchlich erklärt und wiedersprach damit zum Teil sogar anderen Artikeln in Wikipedia. Ich habe es daher geändert. Sollte jemand an der jetzigen Form Widersprüche entdecken oder etwas vermissen, bitte einfach eine kurze Notiz. Ich werde es einarbeiten.
- Sollten keine Einwände kommen, würde ich den Artikel komplett überarbeiten. Ich habe nicht vor etwas wesentliches zu löschen, ich will den Artikel nur aktualisieren und umsortieren. Für Anregungen bin ich dankbar.
- Ich bin bemüht, nicht mit einem Rundumschlag alles platt zu machen, sondern sehr sorgfältig vorzugehen. Daher wird die Überarbeitung einige Tage dauern. Ich bitte um Geduld, wenn zwischendurch nicht nicht alle Umbauten 100% perfekt sind. Ich werde aber sofort eine Notiz machen, wenn der Umbau beendet ist.
Wer es mag, kann sich gerne meine letzte, komplette Überarbeitung hier ansehen - es dauert halt immer ein paar Tage. Auf Kritiken werde ich täglich reagieren - bitte keine Hemmungen.
- Ich waere dafuer, den Artikel nach relative Auflösung oder sogar Einheiten der relativen Auflösung zu verschieben, und dort dpi, ppi und lpi als Einheiten fuer die relative Aufloesung zu beschreiben. Was meinst du? Prolineserver 12:11, 27. Jul. 2008 (CEST)
"relative Auflösung" gefällt mir (die Einheiten davor würde ich weglassen). Wenn in den nächsten Tagen keiner interveniert, werde ich den Artikel beim Umschreiben (in der nächsten Woche werde ich fertig) gleich daraufhin anpassen. Der nächtste logische Schritt wäre dann ein Lemma mit dem Namen "absolute Auflösung". Erklärungen, wie "Megapixel" gibt es ja bereits. Was hälst du davon? -- Friedrich Graf 22:28, 27. Jul. 2008 (CEST) (Sonntag der 27.7.)
- 90 % ist geschafft. Jetzt werde ich nur noch den letzten Schliff machen, Wikilinks setzten und die Verschiebung initalisieren. Dürfte problemlos in dieser Woche fertig werden. -- Friedrich Graf 13:23, 29. Jul. 2008 (CEST)
- FERTIG ! -- Friedrich Graf 19:54, 29. Jul. 2008 (CEST)
Was für ein Blödsinn...
Dieser Artikel enthält schrecklich viele Fehler und an den Haaren herbeigezogene Aussagen. Z.B. ist es falsch zu behaupten, ein Pixel würde im Vierfarbdruck durch vier Punkte wiedergegeben. Selbst wenn es stimmen würde, stände die folgende Aussage, dass dpi = ppi x Anzahl der Druckfarben ist im logischen Widerspruch, denn vier Druckpunkte würden im Carre angeordnet nur die doppelte Auflösung ergeben. Aber die Formel ist ohnehin vollkommen falsch. Bei dem Beispiel mit dem 300 ppi Bild, das im Druck eine Auflösung von 1200 dpi ergibt stehen einem dann nur noch die Haare zu Berge...
Beispiel aus der Praxis: Im Offsetdruck (Vierfarbdruck) wird aus Qualitätsgründen eine Bildauflösung von 300 ppi empfohlen. Wird dieser Wert weit unterschritten, so muss mit einer unscharfen bis pixeligen Ausgabe gerechnet werden. Die Anzahl der Druckpunkte wird in lpi (lines per inch) gemessen und beträgt heute in der Regel 150 bis 200 lpi – also weniger (!) als die Bildauflösung der Vorlage und nicht wie im Artikel sugeriert wird das vierfache. Um diese Punkte zu "zeichen", werden Belichter eingesetzt, die eine Auflösung von 2400 und mehr dpi (also Dots) haben. Die Belichterauflösung (dpi) sollte etwa das sechzehnfache der Rasterweite (lpi) betragen, damit (theoretisch) 16^2=256 Helligkeitsabstufungen wiedergegeben werden können.
Bei Tintenstrahldruckern sieht das alles wieder ganz anders aus und lässt sich schon gar nicht in einfache, ganzzahlige Umrechnungsformeln fassen.
Leider habe ich nicht die Zeit, dass ganz in eine vernünftige lexikalische Form zu bringen (was eine Anspruchsvolle Aufgabe ist), aber einigen Autoren des bestehenden Artikels (insbesondere "Herrn Graf") würde ich nahelegen nur über Dinge zu schreiben, von denen sie auch Ahnung haben. Den jetzige Artikel halte ich für Löschungswürdig, denn er enthält noch viele weitere Fehler und Ungereimtheiten und ist zudem nicht griffig formuliert. Besser keine Informationen als völliger Blödsinn...
Tut mir leid, dass ich hier so drüber her ziehe, aber es kann einen schon aufregen, wenn man derartiges liest. Das hat Wikipedia nicht nötig.
- Ich vermute mal, du willst mehr als nur "meckern". Sei also bitte so freundlich und helfe mir etwas: wo hast du die von dir beschriebene Logik gelesen? Wenn sich ein solcher Logikfehler eingeschlichen haben sollte, Zeige ihn mir bitte.-- Friedrich Graf 23:28, 16. Sep. 2008 (CEST)
- P.S.: eins deiner Beispiele: 300 ppi für Offsetdruck wird empfohlen - richtig. .. die "lines" per inch würde ich jetzt erstmal weglassen, weil dein Kerngedanke auf die dpi zielt.... Also: 300 ppi = 1200 dpi (4-Farbdruck) - richtig. Der Belichter (ich nehme an, du meinst den des Druckfilms und nicht den) arbeitet mit einem höheren Wert - richtig. Aber wie (und jetzt kommt die Logikfrage) errechnest du aus der Rasterweiter die Helligkeitsabstufungen?
- Nicht das du mich falsch verstehst: heller wird ein Farbton, indem der Punktabstand vergrößert oder der Punkt verkleinert wird - ja. Aber in dem ganzen Artikle "relative Auflösung" gibt es keine Formel zur Umrechnung von Rasterweite in Helligkeitsabstufungen (und diesen Artikel kritisierst du schließlich ("was für ein Blödsinn")) - wird schließlich auch nicht benötigt, ist ja ein anderes Thema.
- Genauso verstehe ich deine anderen Beispiele nicht ...-- Friedrich Graf 08:23, 17. Sep. 2008 (CEST)
- Evtl. könnte es helfen einige Aspekte aus diesem http://www.rideau-info.com/photos/mythdpi.html und diesem http://www.rideau-info.com/photos/printshop.html Text einzubauen. Ist in der englischsprachigen Wikipedia verlinkt. Ich fand das sehr hilfreich. --78.54.141.90 21:07, 22. Sep. 2008 (CEST)
Blödsinn II - Einleitung?
"Jede Rastergrafik (digitale Fotos,...) und jedes bildgebende Verfahren hat eine bestimmte Auflösung."
Nach meinem Verständnis ist Auflösung immer an eine physikalische Längeneinheit gebunden, sonst ist es keine (qualitative) Auflösung, sondern schlicht eine Größe.
Bei digitalen Fotos die als Datei vorliegen ist das nicht gegeben. Sollte die Einleitung bzw. der gesamte Artikel dahingehend nicht korrigiert werden? --Roland Berger 11:41, 23. Nov. 2008 (CET)
Rastergrafik (Formelsammlung)
Rastergrafik. Im Gegensatz zur Vektorgrafik besteht eine Rastergrafik aus einer rasterförmigen Anordnung von Bildelementen, den sogenannten Pixeln (Kunstwort aus picture elements). Man spricht daher auch von Pixelgrafik oder auch von Bitmap-Grafik. Eine Rastergrafik wird beschrieben durch die Anzahl der Pixel in Bildbreite und Bildhöhe, sowie deren Farbe. Rastergrafiken benötigen einen höheren Speicherbedarf als Vektorgrafiken. Rastergrafiken eignen sich besonders zur Darstellung von komplexen Bildern z.B. Fotos, die mit Vektorgrafiken nicht dargestellt werden können. Die folgenden Formeln beziehen sich ausschließlich auf Rastergrafiken.
Pixel. Ein Pixel (picture element) ist das kleinste Element eines digitalisierten Bildes mit folgenden Eigenschaften:
1) Ein Pixel besitzt i.d.R. abhängig vom Erfassungs- oder Ausgabegerät eine quadratische Form mit einer Seitenlänge (siehe 8)), die in einer Längeneinheit (z.B. cm, mm, µm oder inch) angegeben wird.
2) Ein Pixel hat eine Fläche (angeben z.B. in cm^2, mm^2, µm^2 oder inch^2).
3) Ein Pixel besitzt eine bestimmte einheitliche Farbe, die durch die Farbtiefe (siehe (11)) bestimmt wird.
Bildgrößen
.....(1)
(B Bildbreite, H Bildhöhe, D Bilddiagonale, F Fläche des Bildes)
Einheiten:
cm, mm, µm, inch bzw. cm², mm², inch²
Umrechnungen:
1 inch = 1 Zoll = 1" = 2,54 cm (genau); 1 food = 1 Fuß = 12" = 30,48 cm (genau)
Seitenverhältnis (Bildformat)
V = B / H = B : H = pB : pH.....(2)
(V Seitenverhältnis, B Bildbreite, H Bildhöhe, pB Anzahl der Pixel in Bildbreite, pH Anzahl der Pixel in Bildhöhe))
Größe des Bildes
.....(3)
(B Bildbreite, H Bildhöhe, D Bilddiagonale, V Seitenverhältnis)
Absolute Auflösung
A = pB * pH.....(4)
(A absolute Auflösung, pB Pixelanzahl in der Breite des Bildes, pB Pixelanzahl in der Höhe des Bildes)
Anzahl der Pixel
.....(5)
(pB Anzahl der Pixel in der Breite des Bildes, pH Anzahl der Pixel in der Höhe des Bildes, V Seitenverhältnis, A absolute Auflösung)
Relative Auflösung
AR = p / z.....(6)
(AR relative Auflösung, p Anzahl der Pixel (pB oder pH), z Länge (Breite B bzw. Höhe H))
Einheiten:
px/cm (pixel pro cm), px/inch = ppi (pixel per inch)
Umrechnungen:
1 ppi = 0,394 px/cm (gerundet); 1 px/cm = 2,54 ppi (genau)
Zusammenhang zwischen absoluter und relativer Auflösung
A = pB * pH = AR^2 * B * H
.....(7)
(A absolute Auflösung, AR relative Auflösung, pB Anzahl der Pixel in Bildbreite, pH Anzahl der Pixel in Bildhöhe, B Bildbreite, H Bildhöhe, F = B x H Fläche des Bildes)
Pixelabstand
d = z / p = 1 / AR.....(8)
(d Pixelabstand, z Länge (B oder H), p Anzahl der Pixel (pB bzw. pH))
Bei aneinander liegenden Pixeln ist d die Seitenlänge des Pixels.
Skalierung
Anpassung der Auflösung AD einer Bilddatei an die Auflösung AG eines bildanzeigeneden Gerätes
AD --> AG.....(9)
Skalierfaktor
S = AN / AV.....(10)
(S Skalierfaktor, AN Auflösung des Bildes nach der Skalierung, AV Auflösung des Bildes vor der Skalierung)
Farbtiefe
T = bit / p.....(11)
(T Farbtiefe, bit Anzahl der bits, p Anzahl der Pixel (px)
Einheit:
bpp (bits per pixel), typisch 24 bpp (true color, 2^24 = 16,7 Mio. Farben)
Dateigröße
G = A * T = pB * pH * T.....(12)
(G Dateigröße der unkomprimierten Datei in bits, A absolute Auflösung, T Farbtiefe, pB Anzahl der Pixel in der Bildbreite, pH Anzahl der Pixel in der Bildhöhe)
Umrechnung in Byte:
1 Byte = 8 bit; 1 KByte = 1024 Byte; 1 MByte = 1024 KByte; 1 GByte = 1024 MByte
Bildkompression
Datenreduktionsfaktor: rho = Anzahl der bits / Anzahl der Pixel.....(13)
Kompressionsrate ("auf"): kappa = komprimierte Dateigröße / unkomprimierte Dateigröße = rho / T (T Farbtiefe).....(14)
Kompressionsgrad ("um"): Kompressionsgrad = 1 - kappa.....(15)
Sehwinkel
beta = tan(d / L) = d / L für d << L.....(16)
(beta Sehwinkel, d Abstand von 2 Punkten, L Sehabstand)
Sehschärfe (Visus)
vis = beta0 / beta.....(17)
(vis Visus, beta0 = 1' (1 Winkelminute), beta Sehwinkel, unter dem vom menschlichen Auge 2 Punkte noch als getrennt wahrgenommen werden)
Abstandsgesetz
L = vis / beta0 / AR
beta0 = 1' = 1/60 * pi/180 rad; 1 / beta0 = 3.438
L = 3.438 * visus / AR.....(18)
(L Betrachtungsabstand des Bildes von dem aus das Bild "scharf" (d.h. ohne Pixelstruktur) gesehen wird, visus Sehschärfe, AR relative Auflösung)
Optimale Bildauflösung
A = pB * pH
pB = 3.438 * vis * B / L.....(19)
pH = pB / V.....(20)
(A absolute Auflösung, pB Anzahl der Pixel in Bildbreite, pH Anzahl der Pixel in Bildhöhe, vis Visus, B Bildbreite, L Sehabstand, V Seitenverhältnis)
Faustformel:
Das 3-fache des Verhältnisses von Bildbreite zu Sehabstand ergibt die optimale Pixelzahl in der Bildbreite in KiloPixeln.
Beispiel:
Ein Digitalfoto im Normalformat 10 x 15 soll aus einer Sehentfernung von 30 cm betrachtet werden. Nach der Faustformel ergibt sich für die Bildbreite eine Pixelzahl von 1500 Pixeln. Die Pixelzahl in Bildhöhe ergibt sich automatisch, wenn die Bildgröße proportional (d.h. ohne Verzerrungen) geändert wird.
Quellen (Artikel in wikipedia)
2D-Computergrafik - Vektorgrafik - Rastergrafik - Pixel - Bildauflösung - Bildformat (Seitenverhältnis) - dpi - Skalierung - Farbtiefe (Computergrafik) - Bildkompression - Grafikformat - Joint Photographic Expert Group
--DG 91.35.184.84 22:07, 29. Dez. 2008 (CET)
Überarbeitungsvorschlag
Finde das Thema interessant, weil dabei viele Mißverständnisse vorkommen. Daher sollte man sich auf eine gemeinsame Nomenklatur einigen und die Grundlagen, auf denen aufgebaut werden kann, wie in der vorhergehenden Formelsammlung, zusammenstellen. Diese Formelsammlung könnte als Gerüst dienen und müßte ausformuliert werden. Dazu habe ich in wikipedia zu wenig Erfahrung mit der praktischen Umsetzung.
Die Diskussion um Pixel oder Dots ist müßig, weil dabei die verschieden Techniken der Bilderstellung berücksichtigt werden müssen. Bei der digitalen Bildverarbeitung mit dem Computer stößt man damit sofort auf die eingefahrene Drucktechnik mit ihren maschinenbedingten Begriffen. Eine klare Nomenklatur wäre: Ein digitales Bild besteht aus Pixeln (picture elements). Die deutsche Übersetzung wäre Bildelemente. Mit jedem Bildbearbeitungsprogramm (z.B. Irfan View) kann man die Pixelstruktur anzeigen lassen. Man kann sogar ein einzelnes Pixel "freistellen". Auf dem Bildschirm wird dieses eine Pixel beim Zoomen als große Punktmenge von Bildpunkten "Subpixeln" oder "Dots" entsprechend der Auflösung des Bildschirms dargestellt. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 91.35.187.113 (Diskussion • Beiträge) 23:12, 23. Dez. 2008)
- Deine Formelsammlung enthält leider weder Einheiten, noch klärt sie den "Unterschied" auf zwischen absoluter Auflösung und Bildgröße. Für mich keine Hilfe (!?) und die Missverständnisse enstehen ja gerade, weil der Volksmund die Größen wild und einheitenlos durcheinander benutzt. --Roland Berger 23:47, 23. Dez. 2008 (CET)
Es ist richtig, dass im normalen Sprachgebrauch Begriffe der Bildverarbeitung mit unterschiedlicher Bedeutung verwendet werden. Unter "Bildgrösse" z.B. kann verstanden werden:
- die geometrische Abmessung des Bildes in Breite und Höhe in m, cm oder inch, z.B. 10 cm x 15 cm = 150 cm^2
- die Pixelzahl, aus der sich das Bild zusammensetzt, also die absolute Auflösung, z.B. 1024 x 768 px (Pixel) = 786.400 px
- die Dateigröße, unter der das Bild auf einem Speichermedium abgespeichert wird, angegeben in KiloByte oder MegaByte.
Man kann diesen Begriff also nur im Zusammenhang verstehen.
--DG 91.35.183.79 16:14, 26. Dez. 2008 (CET)
- Das grundsätzliche Problem ist doch: Was ist an "300 ppi" relativ!??
Es ist eine absolute Auflösung, egal ob hier oder auf dem Mond, bei 'nem Posterdruck oder 'ner Briefmarke... Oder seh ich das falsch? --Roland Berger 22:54, 26. Dez. 2008 (CET)- In dem Augenblick, bei dem ein Wert "A" nur in Bezug zu einem Wert "B" einen eindeutigen Wert bekommt, ist dieser Wert "A" relativ.
- Sprich: 300 "points per inch" (ppi) haben eine andere (absolute) Größe als (beispielsweise) 300 ppcm ("point per centimeter"). Dagegen ist (beispielsweise) die pure Zahl "300" eine absolute Größe, da diese (egal ob klein oder groß) immer die gleiche Menge ausdrückt.
- -- Friedrich Graf 19:31, 27. Dez. 2008 (CET)
- Sorry, ich kann Dir nicht folgen. --Roland Berger 01:32, 3. Jan. 2009 (CET)
Damit wir nicht aneinander vor reden: formuliere deine Frage am besten noch einmal, aber bitte in anderer Form. Ich werde dann versuchen zu antworten. -- Friedrich Graf 08:58, 3. Jan. 2009 (CET)
Bei der Namensgebung von physikalisch/technischen Größen bedeutet "relativ": "bezüglich" oder " bezogen auf" (siehe DIN 5485). Eine Angabe der Auflösung A = 300 Pixel z.B. ist eine absolute Auflösung. Wird sie auf eine Länge bezogen z.B. AR = 300 Pixel pro cm, dann ist dies eine längenbezogene, relative Auflösung. Die relative Auflösung als technische Größe ist demnach definiert durch: Relative Auflösung = Absolute Auflösung / Länge (AR = A / L). --DG 89.12.235.132 11:52, 3. Jan. 2009 (CET)
- Sorry!? Kann bitte jemand ein Beispiel ausführen, wo "300 dpi" zu unterschiedlichen Ergebnissen führt, weil es angeblich relativ ist?
Ich hatte das mithilfe von Mond und Briefmarke schon anzusprechen versucht... --Roland Berger 12:11, 3. Jan. 2009 (CET)- Ganz einfach:
- Bild A enthält 2 Mio. Pixel bei 300 dpi
- Bild B enthält 8 Mio. Pixel bei 300 dpi
- Deine Frage ist, wenn ich dich richtig verstanden habe: wie?!
- Bild A hat eine Kantenlänge von 10x15 cm
- Bild B hat eine Kantenlänge von 20x30 cm
- Ist das Beispiel verständlich?
- Ganz einfach: