Diskussion:Hör mal, wer da hämmert/Running Gags
Um die Diskussionsseite zu entlasten, hierher kopiert
Vorschlag 1 (Version 1) (Quedel)
hier mal mein Versuch der Neuordnung des Punktes: (siehe auch QS-Film)
Diese Serie zeichnet sich auch durch eine große Anzahl von folgenübergreifenden Running Gags aus:
Wilson
Das Gesicht von Nachbar Wilson konnte man während der gesamten Serie nie vollständig sehen, immer wurde es unterhalb der Nase von irgendetwas verdeckt. Dies beruht auf einem Kindheitserlebnis von Tim Allen: Auch er konnte das Gesicht seines Nachbarn nie im Ganzen sehen, da er noch zu klein war, um über den Zaun blicken zu können. In den meisten Fällen war es der Zaun zwischen den Anwesen von Wilson und den Taylors, der Wilsons Gesicht nur zur Hälfte sichtbar werden ließ. Im weiteren Verlauf der Serie wurden die Mittel zur Verschleierung seiner vollständigen Gesichtszüge zunehmend phantasievoller.
Als besondere Variation dieses Running Gags gab es in der Folge 95 Das fidele Gefängnis eine Szene, in der Mark Taylor seinem Babysitter Wilson im Rahmen eines Schulprojekts Pappmaché ins Gesicht modellierte. In diesem Fall waren nur Wilsons Augen und seine Nase durch das Zeitungspapier verdeckt, während nun ausschließlich die untere Gesichtshälfte zu sehen war. Wilson war stets der etwas geheimnisvolle, großväterliche Nachbar, der die Probleme der Familie Taylor durch weise Ratschläge zu lösen vermochte.
Erst in der letzten Folge "Backstage Pass" war Wilsons Gesicht erstmals vollständig zu sehen, als sich abschließend alle Schauspieler vom Publikum verabschiedeten.
Desweiteren verdreht Tim in den ersten Staffeln beinahe jedes Mal Wilsons Weisheiten bis zur vollkommenen Sinnentstellung und präsentierte sie daraufhin stolz als Lösung eines Problems.
Al's Rolle in Tool Time
Im Verlauf der Serie war Al im Publikum meistens beliebter als Tim. Immer wenn sich Personen vor Tim als große Fans von Al offenbaren, ärgerte dies Tim und er äußerte vor allem in früheren Folgen entweder ein sarkastisches „Wir alle lieben Al!“ oder ein aggressives „Al ist mein Assistent, er assistiert mir!“ (letzteres wurde eingeführt in Folge 4 Eifersucht am Nachmittag). Immer wenn Tim – insbesondere in Tool Time – einen Witz macht oder Al eine scherzhafte Frage stellt, oft nach dem Schema „Al, meinst du, die Dinger heißen […], weil man damit […]?“, antwortet Al mit diesem Satz (im Original: „I don't think so, Tim!“, dt. "Das glaub' ich nicht, Tim!"). Dies wurde derart populär, dass später auch noch andere Figuren, beispielsweise der als Al verkleidete Mark, auf diesen Satz anspielten.
Al's Mutter und Flanellhemden
Tim macht regelmäßig Witze über Al's Mutter, im Besonderen über ihr wohl massives Übergewicht. Man sieht sie im Verlauf der Serie nur andeutungsweise wie zum Beispiel als Schatten oder in Rückansicht. Tim lässt sich auch gerne über den als schier unendlich erscheinenden Fundus an Flanellhemden aus, den Al in seiner Garderobe hat.
Tool Time Running Gags
Jedes Mal bevor oder auch während Tim mit etwas besonders Männlichem in Kontakt kommt, grunzt er oder fordert lautstark „Mehr Power!“ (in Tool Time beides oft auch zusammen mit dem Publikum), beispielsweise wenn er etwas aufmotzt oder Karten für ein besonderes Baseballspiel angeboten bekommt.
Des Weiteren grüßt Al in Ausübung seiner Heimwerkertätigkeit stets mit dem „Tool-Time-Gruß“, einer Abwandlung des Salutierens mit Zeige- und Mittelfinger.
Die meisten Tool-Time-Sendungen waren einem besonderen Thema gewidmet, meist war es „Ein Gruß an […]“ („Salute To […]“), oft aber auch eine Themenwoche (beispielsweise die Metall-Woche in Folge 124 Späte Liebe). Dies wurde begleitet von einem großen Banner mit einem eben dieser Schriftzüge in der Tool-Time-Dekoration im Hintergrund und als Hinweis darauf eine Art Erkennungsgeräusch, zum Beispiel einem laufenden Motor, eingespielt von Klaus unterstrichen vom Tool-Time-Gruß. Ein weiteres wiederkehrendes Element sind Zimmer speziell nach „Männerbedürfnissen“ eingerichtet, wie das „Männer-Schlafzimmer“, „Männer-Badezimmer“ oder die „Männer-Küche“.
Werbung: Immer, wenn etwas in der Sendung schief lief oder Tim mal wieder unsanft nach einem Nickerchen aufgeweckt wurde, gibt er regelmäßig den Satz „Wir melden uns gleich wieder nach der Binford-Werbung!“ von sich.
Beschwerdeschild: Wenn Tim sich in Tool Time wieder einmal in Rage geredet hat und chauvinistische Anwandlungen von sich gibt, hält Al ein Schild mit der Adresse des Senders in die Höhe und sagt „Bei Beschwerden wenden Sie sich bitte an …“, worauf Tim ihm gelegentlich droht, ihn zu feuern und das Schild auf irgendeine Weise zerstört. Allerdings wiederholt sich dieser Vorgang meist, da Al vorsorglich mehrere dieser Schilder parat hat.
Die meisten aller Binford-Produkte ab der dritten Staffel tragen „Binford 6100“ im Namen. Anfangs hatten Binford-Werkzeuge gar keine Nummer (vergleiche das „Binford-Powerband“ in Folge 1 Das Heimwerker-As), Nummern etablierten sich kurz darauf vor allem für neu in Tool Time vorgestellte Produkte, bis sich schließlich dieser Running Gag entwickelte.
weitere Running Gags
- Das Rohr im Keller
Insbesondere in den Folgen der ersten Staffel bis hin zu Randys Einzug im Keller (Folge 108 Zimmer ohne Aussicht) stößt sich Tim bei jedem Betreten seines Kellers, mitunter aber auch in fremden, den Kopf an einem Rohr, das über der Treppe hängt, wobei allen anderen dies nie widerfährt.
Bei dem Besuch auf dem Flugzeugträger (Folge 127 "Stürmische See") stößt sich Tim beim Herabsteigen einer Treppe ebenfalls den Kopf. Der Navyoffizier quittiert dies mit dem Kommentar "Ein Schiff ist wie ein Keller, da muss man auf seinen Kopf aufpassen".
- Tim und das Krankenhaus
Bei jedem seiner häufigen Krankenhausbesuche wird Tim empfangen wie ein guter Bekannter. So nennt man ihn „besten Kunden“, weiß genau, was mit ihm zu tun ist, und hat sogar eine Tasse mit der Aufschrift „Tim“ parat. Auch wenn andere Familienmitglieder ins Krankenhaus müssen, halten Ärzte und Krankenhauspersonal immer zuerst Tim für den Patienten.
- Jills Kochkünste
Diese werden von Tim und seinen Söhnen oft kritisiert und parodiert. Gemüse und diverse Aufläufe sind meist das Material für diesen Running Gag.
- weitere Personen
Antonio wird der Kellner in fast jedem Restaurant genannt. Fred, Ned und Ted treten in den Staffeln 5-7 auf. Diese drei stellen Servicekräfte dar (am Flughafen in Alpena), als Tankstellenbesitzer (Folge 135) sowie als Manager eines Footballstadions (Folge 160). Schließlich stellt sich heraus, dass diese Drillinge sind. Alle Charaktere werden von Tom Poston gespielt.
Dabei rausgefallen sind: Milton, "Ich bin nicht befugt, das zu sagen." und "Als ich ein kleines Mädchen war" von Jill
(nicht signierter Beitrag von Quedel (Diskussion | Beiträge) Kam Solusar 23:30, 31. Dez. 2008 (CET))
- Schon besser als der momentante Artikel. Die Abschnitte zu Wilson, Al, Als Mutter und Jills Kochkünste überschneiden sich aber IMHO fast komplett mit dem Charaktere-Abschnitt und diese Infos sollten auch besser dort untergebracht werden. Der Rest könnte auch locker zu einem größeren Running-Gag-Abschnitt ohne Unterabschnitte verarbeitet werden, wenn man solche nebensächlichen Sachen wie die Rohr-Sache auf dem Flugzeugträger oder die "weiteren Personen" weglässt. Fans kennen das eh alles, Enzyklopädie-Leser interessiert es wahrscheinlich eh kaum. --Kam Solusar 23:30, 31. Dez. 2008 (CET)
- Hatte jetzt nur mal nach der QS-Seite erstmal nur die Running Gags alleine bearbeitet. Hatte den Hauptartikel außer Betracht gelassen, einen Abgleich zu den Charakteren hatte ich wirklich nicht vorgenommen. Wobei ich die Überschriften erstmal etwas abgeändert hatte und damit eine Verwechslung zu den Abschnitten der Charaktere passieren kann - bitte auch auf den Inhalt (Running Gags) mit achten. Dennoch Dopplungen, die raus müssen. Werd ich demnächst nachholen. Oder hat jemand anderes Lust? Frohes Neues! -- Quedel 02:31, 1. Jan. 2009 (CET)
- Ich sehe das genauso. Die vier Punkte weiter straffen und zu einem Punkt „Running Gags“ zusammenfassen. „Weitere Running Gags“ ganz streichen oder in den Charakterbeschreibungen andeuten. --ðuerýzo ?! 18:52, 1. Jan. 2009 (CET)
- Nein, zu einem einzigen Punkt zusammenfassen ist nicht drin, man kann die wichtigste Grundlage der Sitcom nicht so unterqualifizieren. Eine detaillierte Auflistung der wichtigsten Running Gags muss auch geordnet sein. Abgleich mit Charaktere ja, Zusammenschrumpfen auf ein paar Zeilen nein. Das wär ja so, als ob du bei Deutschland sucht das Supertalent die einzelnen Jurymitglieder in einem Punkt zusammenfassen willst. Das geht einfach nicht, weil jede Eigenheit des einen wichtig und relevant ist. -- Quedel 21:26, 1. Jan. 2009 (CET)
- Ich sehe das genauso. Die vier Punkte weiter straffen und zu einem Punkt „Running Gags“ zusammenfassen. „Weitere Running Gags“ ganz streichen oder in den Charakterbeschreibungen andeuten. --ðuerýzo ?! 18:52, 1. Jan. 2009 (CET)
- Hatte jetzt nur mal nach der QS-Seite erstmal nur die Running Gags alleine bearbeitet. Hatte den Hauptartikel außer Betracht gelassen, einen Abgleich zu den Charakteren hatte ich wirklich nicht vorgenommen. Wobei ich die Überschriften erstmal etwas abgeändert hatte und damit eine Verwechslung zu den Abschnitten der Charaktere passieren kann - bitte auch auf den Inhalt (Running Gags) mit achten. Dennoch Dopplungen, die raus müssen. Werd ich demnächst nachholen. Oder hat jemand anderes Lust? Frohes Neues! -- Quedel 02:31, 1. Jan. 2009 (CET)
Vorschlag 1 (Version 2) (Quedel)
hier mal mein 2. Versuch der Neuordnung des Punktes: (siehe auch QS-Film)
Diese Serie zeichnet sich auch durch eine große Anzahl von folgenübergreifenden Running Gags aus:
Wilson
Das Gesicht von Nachbar Wilson konnte man während der gesamten Serie nie vollständig sehen, immer wurde es unterhalb der Nase von irgendetwas verdeckt. Dies beruht auf einem Kindheitserlebnis von Tim Allen: Auch er konnte das Gesicht seines Nachbarn nie im Ganzen sehen, da er noch zu klein war, um über den Zaun blicken zu können. In den meisten Fällen war es der Zaun zwischen den Anwesen von Wilson und den Taylors, der Wilsons Gesicht nur zur Hälfte sichtbar werden ließ. Im weiteren Verlauf der Serie wurden die Mittel zur Verschleierung seiner vollständigen Gesichtszüge zunehmend phantasievoller.
Als besondere Variation dieses Running Gags gab es in der Folge 95 Das fidele Gefängnis eine Szene, in der Mark Taylor seinem Babysitter Wilson im Rahmen eines Schulprojekts Pappmaché ins Gesicht modellierte. In diesem Fall waren nur Wilsons Augen und seine Nase durch das Zeitungspapier verdeckt, während nun ausschließlich die untere Gesichtshälfte zu sehen war.
Erst in der letzten Folge "Backstage Pass" war Wilsons Gesicht erstmals vollständig zu sehen, als sich abschließend alle Schauspieler vom Publikum verabschiedeten.
Desweiteren verdreht Tim in den ersten Staffeln beinahe jedes Mal Wilsons Weisheiten bis zur vollkommenen Sinnentstellung und präsentierte sie daraufhin stolz als Lösung eines Problems.
Al's Rolle in Tool Time
Im Verlauf der Serie war Al im Publikum meistens beliebter als Tim. Immer wenn sich Personen vor Tim als große Fans von Al offenbaren, ärgerte dies Tim und er äußerte vor allem in früheren Folgen entweder ein sarkastisches „Wir alle lieben Al!“ oder ein aggressives „Al ist mein Assistent, er assistiert mir!“ (letzteres wurde eingeführt in Folge 4 Eifersucht am Nachmittag). Immer wenn Tim – insbesondere in Tool Time – einen Witz macht oder Al eine scherzhafte Frage stellt, oft nach dem Schema „Al, meinst du, die Dinger heißen […], weil man damit […]?“, antwortet Al mit diesem Satz (im Original: „I don't think so, Tim!“, dt. "Das glaub' ich nicht, Tim!"). Dies wurde derart populär, dass später auch noch andere Figuren, beispielsweise der als Al verkleidete Mark, auf diesen Satz anspielten.
Tim macht regelmäßig Witze über Al's Mutter, im Besonderen über ihr wohl massives Übergewicht. Tim lässt sich auch gerne über den als schier unendlich erscheinenden Fundus an Flanellhemden aus, den Al in seiner Garderobe hat.
Tool Time Running Gags
Jedes Mal bevor oder auch während Tim mit etwas besonders Männlichem in Kontakt kommt, grunzt er oder fordert lautstark „Mehr Power!“ (in Tool Time beides oft auch zusammen mit dem Publikum), beispielsweise wenn er etwas aufmotzt oder Karten für ein besonderes Baseballspiel angeboten bekommt.
Des Weiteren grüßt Al in Ausübung seiner Heimwerkertätigkeit stets mit dem „Tool-Time-Gruß“, einer Abwandlung des Salutierens mit Zeige- und Mittelfinger.
Die meisten Tool-Time-Sendungen waren einem besonderen Thema gewidmet, meist war es „Ein Gruß an […]“ („Salute To […]“), oft aber auch eine Themenwoche (beispielsweise die Metall-Woche in Folge 124 Späte Liebe). Dies wurde begleitet von einem großen Banner mit einem eben dieser Schriftzüge in der Tool-Time-Dekoration im Hintergrund und als Hinweis darauf eine Art Erkennungsgeräusch, zum Beispiel einem laufenden Motor, eingespielt von Klaus, unterstrichen vom Tool-Time-Gruß. Ein weiteres wiederkehrendes Element sind Zimmer speziell nach „Männerbedürfnissen“ eingerichtet, wie das „Männer-Schlafzimmer“, „Männer-Badezimmer“ oder die „Männer-Küche“.
Werbung: Immer, wenn etwas in der Sendung schief lief oder Tim mal wieder unsanft nach einem Nickerchen aufgeweckt wurde, gibt er regelmäßig den Satz „Wir melden uns gleich wieder nach der Binford-Werbung!“ von sich.
Beschwerdeschild: Wenn Tim sich in Tool Time wieder einmal in Rage geredet hat und chauvinistische Anwandlungen von sich gibt, hält Al ein Schild mit der Adresse des Senders in die Höhe und sagt „Bei Beschwerden wenden Sie sich bitte an …“, worauf Tim ihm gelegentlich droht, ihn zu feuern und das Schild auf irgendeine Weise zerstört. Allerdings wiederholt sich dieser Vorgang meist, da Al vorsorglich mehrere dieser Schilder parat hat.
Die meisten aller Binford-Produkte ab der dritten Staffel tragen „Binford 6100“ im Namen. Anfangs hatten Binford-Werkzeuge gar keine Nummer (vergleiche das „Binford-Powerband“ in Folge 1 Das Heimwerker-As), Nummern etablierten sich kurz darauf vor allem für neu in Tool Time vorgestellte Produkte, bis sich schließlich dieser Running Gag entwickelte.
weitere Running Gags
- Das Rohr im Keller
Insbesondere in den Folgen der ersten Staffel bis hin zu Randys Einzug im Keller (Folge 108 Zimmer ohne Aussicht) stößt sich Tim bei jedem Betreten seines Kellers, mitunter aber auch in fremden, den Kopf an einem Rohr, das über der Treppe hängt, wobei allen anderen dies nie widerfährt.
Bei dem Besuch auf dem Flugzeugträger (Folge 127 "Stürmische See") stößt sich Tim beim Herabsteigen einer Treppe ebenfalls den Kopf. Der Navyoffizier quittiert dies mit dem Kommentar "Ein Schiff ist wie ein Keller, da muss man auf seinen Kopf aufpassen".
- Tim und das Krankenhaus
Bei jedem seiner häufigen Krankenhausbesuche wird Tim empfangen wie ein guter Bekannter. So nennt man ihn „besten Kunden“, weiß genau, was mit ihm zu tun ist, und hat sogar eine Tasse mit der Aufschrift „Tim“ parat. Auch wenn andere Familienmitglieder ins Krankenhaus müssen, halten Ärzte und Krankenhauspersonal immer zuerst Tim für den Patienten.
- Jills Kochkünste
Diese werden von Tim und seinen Söhnen oft kritisiert und parodiert. Gemüse und diverse Aufläufe sind meist das Material für diesen Running Gag.
Dabei rausgefallen sind: Milton, "Ich bin nicht befugt, das zu sagen." und "Als ich ein kleines Mädchen war" von Jill sowie Antonio und "Fred, Ned und Ted"
Quedel 23:58, 1. Jan. 2009 (CET)
- Vorschlag oben geändert! So, hab jetzt mal gekürzt, mehr geht nicht. Selbst das ist schon unter meiner Schmerzgrenze und in meinen Augen zu kurz gefasst. Nach Durchsicht der Charakterbeschreibungen kann ich keine wesentlichen Überschneidungen finden. Was noch verschoben werden könnte, ist versteckt im Quelltext markiert. Der Rest ist keine Personenbeschreibung, sondern in den Running Gags viel besser aufgehoben. Gelöscht hab ich Antonio und Fred-Net-Ted, da diese wirklich rein unter Personen ausreichen.
Wenns nach mir geht: meine vorherige Version, nur eben die Nebenrollen (Ant./FNT) rausnehmen.
Vorschlag 2 - Queryzo
Hallo Quedel, das sehe ich nicht so. Die Sinneinheiten sind wichtig, allerdings sollte man nochmehr bündeln und Absätze statt Gliederungspunkte verwenden. Ich habe das mal so gestaltet, wie ich mir das vorstelle:
Das Gesicht von Nachbar Wilson ist während der gesamten Serie nie vollständig zu sehen, immer wird es unterhalb der Nase von irgendetwas verdeckt. In den meisten Fällen verdeckte der Zaun zwischen den beiden Grundstücken Wilsons Gesicht. Im Verlauf der Serie werden die Mittel zur Verschleierung seiner vollständigen Gesichtszüge zunehmend phantasievoller. Als besondere Variation dieses Running Gags gilt eine Szene in Das fidele Gefängnis (Folge 95), in der Mark Taylor seinem Babysitter Wilson im Rahmen eines Schulprojekts Pappmaché ins Gesicht modelliert, sodass nur seine untere Gesichtsfälfte zu sehen ist. Erst in der letzten Folge Backstage Pass war Wilsons Gesicht erstmals vollständig zu sehen, als sich abschließend alle Schauspieler vom Publikum verabschieden.
Al ist im Publikum der Handwerker-Show Tool Time meist beliebter als Tim. Wenn sich Personen vor Tim als Fans von Al offenbaren, äußert er vor allem in früheren Folgen entweder „Wir alle lieben Al!“ oder „Al ist mein Assistent, er assistiert mir!“. Wenn Tim eine Frage stellt, etwa nach dem Schema „[…] meinst du, die Dinger heißen […], weil man damit […]?“, antwortet Al mit „Das glaub' ich nicht, Tim!“. Dies wurde derart populär, dass später auch noch andere Figuren, beispielsweise der als Al verkleidete Mark, auf diesen Satz anspielen. Tim macht in der Show regelmäßig Witze über Als Mutter, im Besonderen über ihr wohl massives Übergewicht. Tim lässt sich zudem des Öfteren über Als schier unendlich erscheinenden Fundus an Flanellhemden aus. Des Weiteren grüßt Al in Ausübung seiner Heimwerkertätigkeit stets mit dem „Tool-Time-Gruß“, einer Abwandlung des Salutierens mit Zeige- und Mittelfinger. Ein weiteres wiederkehrendes Element sind Zimmer, die speziell nach „Männerbedürfnissen“ eingerichtet sind, wie das „Männer-Schlafzimmer“, das „Männer-Badezimmer“ oder die „Männer-Küche“. Charakteristisch ist auch der Satz „Wir melden uns gleich wieder nach der Binford-Werbung!“, den Tim zum Beispiel anbringt, wenn etwas in der Sendung schief läuft. Redet sich Tim in der Sendung in Rage und gibt etwa chauvinistische Äußerungen von sich, hält Al ein Schild mit der Adresse des Senders in die Höhe und sagt „Bei Beschwerden wenden Sie sich bitte an …“
Ein weiterer Running Gag ist etwa das Das Rohr im Keller. Insbesondere in den Folgen der ersten Staffel bis hin zu Randys Einzug im Keller (Folge 108, Zimmer ohne Aussicht) stößt sich Tim bei jedem Betreten seines Kellers, mitunter aber auch in fremden, den Kopf an einem Rohr, das über der Treppe hängt. Wiederkehrend ist auch Tim als ewiger Kranker. Bei jedem Krankenhausbesuch wird Tim empfangen wie ein guter Bekannter. So nennt man ihn „besten Kunden“, weiß genau, was mit ihm zu tun ist, und hat sogar eine Tasse mit der Aufschrift „Tim“ parat. In der Serie werden außerdem meist Jills Kochkünste kritisiert. Ost sind Gemüse und diverse Aufläufe Anstoß diesen Running Gag.
Rausgefallen sind hierbei das Grunzen (ist für mich kein Running Gag sondern Tims Persönlichkeit), die Tool-Time-Themen-Wochen (für mich normaler Bestandteil der Serie) und die Binfordnummern (halte ich für nicht so wichtig). Gibt es Meinungen dazu? --ðuerýzo ?! 17:05, 2. Jan. 2009 (CET)
- Aus meiner Sicht einfach zu lang, hier fehlt die Übersichtlichkeit. Vorteile der Gliederung sind eben auch die Funktion als Zusammenfassung. In diesem Fließtext müsste man erst alles lesen, bevor man einen Überblick hat, bei Überschriften oder Listen kriegt man eher einen Überblick und kanns überfliegen. Vorschlag: Kennzeichnung (Fettschreibung?) von Wortgruppen. -- Quedel 21:58, 2. Jan. 2009 (CET)
- Herje, ob wir beide uns hier jemals einnig werden? :-D MMn ist die Übersichtlichkeit auch in meinem Entwurf gewahrt. Bereits der erste Satz kündigt pro Absatz die Sinneinheit an:
- „Das Gesicht von Nachbar Wilson …“, aha, es geht als um Wilsons Gesicht.
- „Al ist im Publikum der Handwerker-Show Tool Time meist beliebter als Tim.“, aha, nun geht es um Tool Time.
- „Ein weiterer Running Gag ist etwa …“, aha, nun kommt der ganze Rest.
Für mich ist diese Überschrifterei bis zur kleinsten Sinneinheit fanlastig und unenzyklopädisch. Was deine Kennzeichnungswünsche angeht, ergibt sich das wie gesagt aus dem Kontext. Fettschreibungen sind generell zu vermeiden. Ich glaube, wir beide kommen an diesem Punkt der Diskussion nicht weiter. Gibt es vielleicht noch weitere Meinungen? --ðuerýzo ?! 13:26, 3. Jan. 2009 (CET)