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James A. Garfield

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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James Abram Garfield (* 19. November 1831 in Orange (Ohio); † (ermordet) 19. September 1881 in Elberon (New Jersey) war der 20. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika (USA).

Er war Republikaner und vom 4. März 1881 bis zu seiner Ermordung im Amt.

Vor seiner Politikerkarriere war Garfield Lehrer und Prediger, in diesen Berufen konnte er sein damals viel beachtetes Rednertalent ausbilden. Er stand für eine moralische Erneuerung der korrupt gewordenen Republikanischen Partei, was ihm einerseits großen Respekt einbrachte, andererseits aber auch sein Verhängnis bedeutete: nachdem er Schiebungen bei der Postenvergabe im Postdienst aufgedeckt hatte, wurde er von einem enttäuschten Stellenanwärter erschossen.

Seine Ermordung war ein Schock - vor allem im Westen des Landes sind daher einige Städte und Counties nach ihm benannt. Seine Amtszeit wurde von seinem Vizepräsidenten Chester A. Arthur beendet.

Vorgänger:
Rutherford B. Hayes
Präsident der USA Nachfolger:
Chester A. Arthur