Bosseborn
Vorlage:Infobox Ortsteil einer Gemeinde
Bosseborn ist der kleinste Stadtteil der Stadt Höxter. Er liegt rund 360 m ü. NN als typisches Höhendorf im Weserbergland. Die Gemeinde ist mit seinen Wäldern ein beliebter Wanderort. Die Landesstraße L 890 führt von Ottbergen nach Ovenhausen durch den Ort
Geschichte

Urkundlich wird der Ort im 10. Jahrhundert als Boffesburium genannt.
Berthold Kanne betrieb ab 1568 einen Kalkofen in Bosseborn.
1726 wurde die katholische Pfarrkirche St. Maria Himmelfahrt eingeweiht.
1894 Gründung des Männergesangvereins MGV Cäcilia Bosseborn.
1925 wird der Ort an das Stromnetz angeschlossen, 1927 erfolgt die Gründung der örtlichen freiwilligen Feuerwehr.
Am 7. April 1945 wird der Ort während des zweiten Weltkriegs von US-amerikanischen Truppen eingenommen.
Während des kalten Krieges unterhielt das 43. belgische Artilleriebataillon mit Stützpunkt in Brakel bis 1993 eine mobile Flugabwehrraketenstellung vom Typ MIM-23 HAWK in Bosseborn.
Einwohnerentwicklung
Jahr | Einwohner |
---|---|
1650 | ca. 200 |
1700 | 348 |
1900 | 514 |
1.12.1910 [1] | 502 |
1925 [2] | 478 |
1933 [2] | 475 |
1939 [2] | 465 |
31.12.1967 | 557 |
1972 | ca. 600 |
23.06.1998 [3] | 667 |
31.12.2003 [3] | 677 |
31.12.2005 [3] | 657 |
31.12.2006 [3] | 655 |
31.12.2007 [3] | 649 |
Einzelnachweise
- ↑ Gemeindeverzeichnis 1900: Landkreis Höxter
- ↑ a b c Michael Rademacher: Deutsche Verwaltungsgeschichte von der Reichseinigung 1871 bis zur Wiedervereinigung 1990
- ↑ a b c d e Stadt Höxter > Zahlen & Fakten