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Amos-Comenius-Gymnasium Bonn

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Amos-Comenius-Gymnasium
Schulform Gymnasium
Adresse Behringstraße 27
Ort Bonn
Land Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Koordinaten 50° 40′ 30″ N, 7° 9′ 54″ OKoordinaten: 50° 40′ 30″ N, 7° 9′ 54″ O
Träger Evangelische Kirche im Rheinland
Website www.acg-bonn.de

Das Amos-Comenius-Gymnasium ist ein evangelisches Gymnasium in Bonn. Sein Träger ist die Evangelische Kirche im Rheinland (EKIR). Der Namenspatron ist Johann Amos Comenius.

Die Lehrer haben dieselbe Ausbildung wie Lehrkräfte an öffentlichen Gymnasien; es gelten dieselben Voraussetzungen für die Aufnahme von Schülern und dieselben Leistungsanforderungen; die Zeugnisse und Schulabschlüsse sind denen der öffentlichen Schulen gleichgestellt. Allerdings wurden die seit 2007/2008 obligatorischen Kopfnoten für die Schüler zunächst ausgesetzt. Ein Beschluss der EKIR hatte dies ermöglicht, da man sich eine eigenen Gestaltung der Kopfnoten vorbehalten wolle.

Die Sprachenfolge ist:

  • Klasse 5: Englisch;
  • Klasse 6 (bis 2006/07 Klasse 7): Französisch oder Latein;
  • Klasse 8 (bis 2008/09 Klasse 9): Französisch im Differenzierungsangebot;
  • Jahrgang 11 (ab 2010/11 Klasse 10): Spanisch im Wahlangebot.

In der Oberstufe können - zum Teil in Kooperation mit Nachbargymnasien - meist für die Fächer Deutsch, Englisch, Französisch, Kunst, Musik (schulübergreifend für ganz Bonn), Geschichte, Erdkunde, Mathematik, Biologie, Chemie, Physik und Evangelische Religionslehre Leistungskurse angeboten werden.

Ein Schulgeld wird nicht erhoben. Die Schule untersteht der staatlichen Schulaufsicht, sie hat Freiräume zur Verwirklichung eigener erzieherischer und unterrichtlicher Vorstellungen. Die Finanzierung der Schule erfolgt zu über 90 % durch das Land Nordrhein-Westfalen.

Der Lehrplan sieht für alle Schüler der Jahrgangsstufe 11 ein vierwöchiges Sozialpraktikum vor. Ein Diplompsychologe, der zum Kollegium gehört, sowie weitere Mitglieder eines Beratungsteams bieten psychologische Diagnostik und Beratung an. Schüler mit Lese-Rechtschreibschwierigkeiten können durch eine Fachkraft in einem Kurs der Schule gefördert werden. Die Schule hat das Recht auf freie Lehrer- und Schülerwahl. Die Kirche bietet den Lehrern ihrer Schulen eine berufsbegleitende Fortbildung an, die sie für die erzieherischen Aufgaben besonders qualifizieren soll.