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Bild (Zeitung)

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BILD bzw. Bild-Zeitung ist die auflagenstärkste deutsche Tageszeitung. Das Boulevardblatt erscheint seit dem 24. Juni 1952 im Axel Springer Verlag.

Geschichte der BILD-Zeitung

Erstausgabe

Stimmen zur Wahl

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"Bild"-Titel vom 21. April 2005 - Reaktion auf Schlagzeilen der britischen Boulevard-Presse, die hier zur "englischen" wird...

Die erste Ausgabe der BILD erschien am 24. Juni 1952 mit einer Gesamtauflage von 250.000 Exemplaren. Vorbild war der englische Daily Mirror. Die erste Ausgabe hatte vier Seiten und wurde kostenlos verteilt, danach kostete das Blatt 10 Pfennig. Der erste Aufmacher lautete Grenze bei Helmstedt wird gesichert!. Inhaltlich bot BILD vor allem Bilder, Horoskope und zeitgenössische Witze. Inhalt und Form waren noch weit entfernt von der heutigen BILD.

Anpassung an den Markt unter Chefredakteur Rudolf Michael

Unter Chefredakteur Rudolf Michael druckte BILD weniger Bilder und mehr Text, der verbale Blickfang, die Schlagzeile, wurde eingeführt. Inhaltlich bot BILD weiterhin Human-Interest-Themen und wenig Politik. Ab März 1953 stieg die Auflage stark an.

Politik und BILD

Unter dem konservativen Chefredakteur Karl Heinz Hagen (1960-1961) wurde Politik in BILD wichtiger. Die Zeitung vertrat einen strikten Antikommunismus in Bezug auf die DDR und die Staaten des Warschauer Paktes und trat vehement gegen die deutsche Teilung ein.

BILD als Kampagnenmacher

Unter Chefredakteur Peter Boenisch gab es wieder weniger Politik und mehr Menschenbezug. BILD nahm sich des „kleinen Mannes“ an und setzte dessen Beschwerden in reißerischen Kampagnen durch. Innerhalb von sechs Monaten stieg die Auflage auf vier Millionen Exemplare.

1967 formulierte Axel Springer vier Leitlinien des Verlages:

  1. Das unbedingte Eintreten für die Wiederherstellung der deutschen Einheit und Freiheit.
  2. Die Aussöhnung von Juden und Deutschen.
  3. Die Ablehnung jeglicher Art von politischem Extremismus.
  4. Die Bejahung der freien Marktwirtschaft.

BILD und die Studentenunruhen

Ende der 1960er Jahre polemisierte BILD gegen Studenten. Mitglieder der studentischen außerparlamentarischen Opposition (APO) wurden als „immatrikulierter Mob“, „Politgammler“, „Radikalinskis“ bezeichnet. 1966 empfahl BILD „Polizeihiebe auf Krawallköpfe, um den möglichen noch vorhandenen Grips locker zu machen“.

1968 wurde Studentenführer Rudi Dutschke von einem Arbeiter und bekennenden BILD-Leser angeschossen. Es folgten die schwersten Unruhen seit dem Bestehen der Bundesrepublik. Noch am selben Abend kam es zu Demonstrationen vor dem Berliner Verlagshaus, die Auslieferung der Morgenausgaben der Springer-Blätter wurde blockiert (Aktion BILD schoss mit). Unter anderem distanzierten sich Der Spiegel, Die Zeit, Gewerkschaften und Sozialdemokraten von Springer und der Vorwurf, Bild berichte voreingenommenen über die 68er-Bewegung und den Vietnamkrieg, wurde laut.

Chefredakteur Günter Prinz, seit 1971 in dieser Position, rief die Initiativen Ein Herz für Kinder und BILD kämpft für Sie ins Leben. BILD wurde optisch klarer, nachrichtlicher und härter. Die Zeitung nahm langsam ihre heutige Form an.

Boykott gegen BILD

Der Schriftsteller und Journalist Günter Wallraff begründete mit seiner Anti-BILD-Trilogie Der Aufmacher, Zeugen der Anklage und Das BILD Handbuch eine Initiative gegen die BILD-Zeitung.

Auch deutsche Intellektuelle wandten sich ab 1980 gegen die Erzeugnisse des Axel Springer Verlages. Günter Grass, Peter Rühmkorf und Klaus Staeck begründeten die Anti-BILD-Kampagne mit der Unterschriftenaktion „Wir arbeiten nicht für Springer-Zeitungen“. Weitere Unterzeichner waren Heinrich Böll, Jürgen Habermas und Hunderte Gewerkschafter und Politiker. In seinem Buch Die verlorene Ehre der Katharina Blum verarbeitete Böll seine eigenen Erfahrungen mit der BILD-Zeitung zu einem kritischen Roman. Die Auflagenzahlen sanken im Zeitraum von 1983 bis 1993 von 5,4 auf 4,4 Millionen Exemplare.

Chefredakteure und Richtlinien der BILD

„Draufhauen ist immer besser, egal was die Leute empfinden.“ Das war das Motto von Chefredakteur Hans-Hermann Tiedje. Jedoch sank die Auflage unter seiner Leitung weiter.

Chefredakteur Claus Larass versuchte mit drei Grundsätzen, die Auflage wieder zu steigern:

  1. Wecke keine falschen Emotionen.
  2. Nimm die Probleme der Leute ernst.
  3. In den Köpfen Ordnung schaffen

Chefredakteur Udo Röbel wollte mit BILD seriösen Journalismus machen, denn, so Röbel, „keine andere Zeitung wird so oft in den Nachrichtensendungen zitiert wie BILD“.

Im Jahre 2001 wurde Kai Diekmann Chefredakteur.

Auflage, BILD-Leser und die Art der Berichterstattung

Auflage und Reichweite

BILD erscheint montags bis sonnabends mit einer verkauften Auflage von circa 3,8 Millionen Exemplaren pro Tag. Sie erreicht damit etwa 18,8 % der deutschen Gesamtbevölkerung ab 14 Jahren, das sind 12,11 Millionen Menschen.

Täglich erscheinen 23 unterschiedliche Stadt- und Regionalausgaben. Auf Mallorca, den Kanarischen Inseln und in Verona werden spezielle Auslandsexemplare gedruckt. Außerdem besteht die Möglichkeit, eine per Satellit übertragene BILD-Zeitung in Hongkong auszudrucken.

Wer liest BILD?

Bild hat ein Bekennerdefizit, was bedeutet, dass viele Menschen, die das Blatt regelmäßig lesen, dies verheimlichen. Der Springer-Konzern führt regelmäßig Befragungen durch, um die Zielgruppe von BILD auszumachen.

Die höchste Reichweite erzielt BILD bei Arbeitern und Angehörigen der Mittelschicht. Nur 8,1 % der Abiturienten und Studenten lesen BILD, bei den Hauptschulabgängern und Lehrlingen sind es 23,8 %. 54 % der BILD-Leser sind Männer. Die meisten Leser hat BILD in Hamburg, die wenigsten in Bayern.

Themen in BILD

Sex, Kriminalität und Krieg spielen in BILD eine große Rolle, über Prominentenklatsch und Sport wird ebenfalls sehr oft berichtet. Die BILD-Zeitung berichtet meist über von ihr selbst hochstilisierte oder erfundene Skandale und „Neuigkeiten“. Besonders auf der ersten Seite werden sie mit reißerischen Überschriften proklamiert.

Methoden der BILD

Die BILD selbst bezeichnet ihre Journalismusmethoden als Neuen Journalismus. BILD druckt vor allem Kürzestgeschichten, die grammatisch und inhaltlich bis aufs Äußerste verkürzt sind. Wenn nicht menschliche Belange an sich das Thema dieser Geschichten sind, werden abstrakte Ereignisse personifiziert und aufgebauscht.

BILD hat sich eine eigene Sprache geschaffen, besonders oft anzutreffen sind folgende Elemente:

  • Sachverhalte werden grammatisch und auch inhaltlich verknappt und vereinfacht dargestellt. Nach Wolf Schneider haben 47 % der Sätze in BILD vier Wörter oder weniger. Die durchschnittliche Satzlänge im Text beträgt zwölf Wörter. (Diese Aussage ist jedoch inzwischen 20 Jahre alt und basiert nicht auf wissenschaftlichen Quellen.)
  • Das sprachliche Bild ist eines der wichtigsten Stilmittel in BILD. Häufig kommen diese Wort-Verbindungen und Metaphern wie zum Beispiel Sonnenbrand-Hitze oder Maulkorb-Urteil in Überschriften und Fettdruck vor, um den Leser auf die jeweiligen Themen zu locken.
  • Besonders bekannt sind die in BILD angewandten oftmals sehr originellen, manchmal auch abstrusen Wortschöpfungen, zum Beispiel Blitzeis oder Ramba-Zamba. Mittlerweile sind diese in den allgemeinen Sprachgebrauch eingegangen.
  • Emotionalisierung: Sowohl mit Inhalten, als auch durch eine ganz spezifische Sprache versucht BILD bei den Lesern Emotionen zu erzeugen, um sie immer wieder zum Kauf und zum Lesen der Zeitung anzuregen. Das geschieht häufig durch eine direkte Ansprache des Lesers, unter anderem durch das gemeinschaftsbildende wir.
  • Zweifelhafte und fehlerhafte Überschriften werden mit einem Fragezeichen versehen, um einen eventuell nur auf Hypothesen basierenden Artikel lesenswert erscheinen zu lassen oder um zu verhindern, dass die Zeitschrift wegen der oft absurden Überschrift verklagt werden kann. Oft kommen Ausrufe, Imperative, besonders hohe oder niedrige Zahlen und Fragen zur Anwendung.
  • Wortschatz der Brachialgewalt: Immer wieder werden die Leser durch das gezielte Erzeugen von Grauen, Furcht und Entsetzen bis hin zum Ekel unmittelbar angesprochen. Besonders bei Berichten über Kinderschänder und Großverbrechen werden Worte wie Bestie und abscheulich exzessiv benutzt.

Das BILD-Layout wird häufig als gepflegtes Chaos bezeichnet. Bestimmt wird es vor allem durch die hart gegeneinander geschnittenen Farben schwarz, weiß und rot.

Die Bilder in BILD dienen als Blickfang und sollen ebenfalls Emotionen bei der Leserschaft wecken, da sie Gefühle unmittelbarer transportieren können als Text. Es werden oft Symbolbilder zur spartanischen Bebilderung von uninteressanten Artikeln benutzt.

Skandale

Viele Skandale, die in BILD als solche dargestellt werden, haben keinen wahren Hintergrund. Oft und gerne werden in der Bildzeitung an sich harmlose Nachrichten, oder wenigstens solche über die man durchaus geteilter Meinung sein kann, durch Emotionalisierung, Suggestion, retuschierte Bebilderung, durch Denkblasen oder (besonders gerne) durch Schlagwörter in einen Kontext gestellt, der beteiligte Personen erniedrigt oder denunziert, und selten decken BILD-Journalisten mit zweifelhaften Quellen wirkliche Kuriositäten und Fehlverhalten auf, wie die „Plansch-Affäre“ von Rudolf Scharping oder die Bonus-Meilen-Affäre, bei der man zusammen mit dem Bund der Steuerzahler herausfand, dass einige Politiker mit ihren dienstlich angesammelten Bonusmeilen Privatreisen unternahmen. Dies führte unter anderem zu den Rücktritten von Gregor Gysi und Cem Özdemir. Damals wurde kritisiert, dass BILD jeden Tag einen neuen Abgeordneten abschoss, davon auffallend viele aus der rot-grünen Fraktion.

Eines der letzten besonders spektakulären Beispiele war das Urteil des Berliner Kammergerichtes, dss der Bild-Zeitung die Verbreitung von Nacktfotos der Schauspielerin Sibell Kekilli untersagt. Kekilli war 2004 mit einem Bambi geehrt worden, die Begründung der Jury war ihre "Eindringliche Darstellung" im Film "Gegen die Wand". Die Bildzeitung druckte daraufhin ein Foto aus einem ihrer früheren Pornos mit der Bildüberschrift "Eindringliche Darstellung". Die Urteilbegründung der Richter bezichtigt die Bildzeitung einer "Kampagne" in der Kekilli "in höhnischer Weise herabgesetzt und verächtlich gemacht" worden sei. Ein derartiger Eingriff in die Würde des Menschen sei durch die Pressefreiheit nicht mehr gedeckt.

Weiterhin berichtete BILD beispielsweise im November 2000 über die Ermordung eines kleinen Jungen im sächsischen Sebnitz durch Neonazis, Maik Hauke wurde als einer der vermeintlichen Täter dargestellt. BILD titelte: Hager, Bürstenhaarschnitt: Maik H. – unter Mordverdacht verhaftet. Erst fünf Tage nach dieser Schlagzeile wurde klar, dass der vermeintliche Täter unschuldig war. Er bekam 55 Euro Entschädigung für die Haft, eine offizielle Entschuldigung wurde von BILD nie angestrebt. Allerdings durfte der Ort Sebnitz, in dem es auch Fremdenverkehr gibt, in verschiedenen Springer-Zeitungen kostenlose Anzeigen schalten.

Im Januar 2001 fragt BILD in einer Schlagzeile Was macht Minister Trittin auf dieser Gewalt-Demo? Es wurde ein Foto von Jürgen Trittin auf einer Demonstration in Göttingen veröffentlicht. BILD druckt das Foto jedoch in schwarz-weiß, schlecht gerastert und an den Rändern stark abgeschnitten ab und macht mit einmontierten Hinweisen auf einen Bolzenschneider, der eigentlich ein Handschuh war sowie auf einen Schlagstock (in Wirklichkeit ein Tau) aufmerksam; Trittin wird als Sympathisant von Gewalttätern dargestellt. Chefredakteur Kai Diekmann entschuldigte sich erst nach heftigen Diskussionen bei Trittin.

Umstritten ist, inwieweit das Blatt versucht, über seine Berichterstattung bewusst politischen Einfluss zu nehmen. Ebenso umstritten ist die tatsächliche Bedeutung der BILD als meinungsbildendes Organ. Als sicher gilt hingegen, dass die Bild-Zeitung traditionell dem konservativen politischen Lager zugeneigt ist.

Weitere Bild-Zeitschriften der Axel-Springer-Gruppe

Seriosität der BILD-Zeitung

Immer wieder wird die BILD wegen mangelnder Seriosität gerügt. Ein Beispiel für eine mangelnde journalistische Vertrauenswürdigkeit sind z. B. das Nichteinhalten von Sperrfristen bei der Veröffentlichung von Informationen. So brach die BILD z. B. als einzige ausländische Zeitung in Rom die Sperrfrist für die Veröffentlichung der Informationen über das Schreiben Über die Zusammenarbeit von Mann und Frau der katholischen Glaubenskongregation des Vatikan am 31. Juli 2004. Außerdem wird heftig kritisiert, dass bei Bild und "Bild-Online" Journalismus und Werbung nicht mehr klar getrennt werden, wenn zum Beispiel kommerzielle Artikel ohne ersichtlichen Grund besonders hochgelobt werden und gleich mit auf Kaufmöglichkeiten verwiesen wird.

Meinungen über BILD

Öffentliche Meinung

Viele Leser der BILD kaufen sie vor allem wegen der scheinbaren Übersichtlichkeit und Lesbarkeit. Besonders weniger Gebildete wollen sich nicht mit ellenlangen Artikeln über Politik befassen, sondern schnell an Informationen kommen. Dabei wird oft die Subjektivität und Aggressivität der BILD-Methoden außer Acht gelassen.

Von Kritikern wird vor allem auf die reißerische Aufmachung, mangelnde Glaubwürdigkeit und Objektivität, Sensationsdarstellung und die thematische Konzentration auf Unfälle, Verbrechen, Prominente, Klatsch, Tratsch und Sex hingewiesen.

Ein großes Forum für Bild-Kritiker ist das Internet. Unter anderem gibt es das Weblog BILDblog, welches satirisch und kritisch über die Bild-Zeitung und deren Methoden berichtet.

BILD in wissenschaftlichen Analysen und Literatur

Die BILD-Zeitung war Gegenstand zahlreicher wissenschaftlicher Analysen. Thema war vor allem die Macht des Axel Springer Verlags und seine manipulativen Möglichkeiten, aber auch die Nachrichtenpolitik, die Sprache und der journalistische Stil der BILD. Das Urteil ist überwiegend negativ.

1977 schleuste sich der Journalist und Schriftsteller Günter Wallraff unter dem Namen Hans Esser in die BILD-Redaktion in Hannover ein. Das Ergebnis seiner verdeckten Recherche war der Bestseller Der Aufmacher - Der Mann, der bei BILD Hans Esser war. Dort beschreibt er unverantwortliche Recherchiermethoden, Verfälschungen und politische Manipulationen der Boulevardzeitung. Der Springer-Verlag strengte daraufhin einen Prozess gegen Wallraff an, so dass dieser einige Passagen aus seinem Buch bei den nächsten Auflagen weglassen musste. Die Stellen, an denen der Text gelöscht werden musste, blieben weiß im Buch, um auf die Streichungen aufmerksam zu machen.

Auch Heinrich Böll spielt in seiner 1974 erschienenen Erzählung Die verlorene Ehre der Katharina Blum, in der er die Gnadenlosigkeit des Boulevardjournalismus anprangert, auf die BILD an.:

„Personen und Handlung dieser Erzählung sind frei erfunden. Sollten sich bei der Schilderung gewisser journalistischer Praktiken Ähnlichkeiten mit den Praktiken der 'Bild'-Zeitung ergeben haben, so sind diese Ähnlichkeiten weder beabsichtigt noch zufällig, sondern unvermeidlich.“

Presserat und BILD

Diese vorschnelle Verurteilung von Verdächtigen und die Ausrichtung auf Skandaljournalismus sind Gründe dafür, dass jede vierte Beschwerde des Deutschen Presserats an die BILD-Zeitung geht. Moniert werden vor allem mangelnde Beachtung der Sorgfaltspflicht und Missachtung von Persönlichkeitsrechten.

Weiterführende Angaben

Zitate zu BILD

  • „BILD ist ein Blatt, das nicht jedem etwas bietet, sondern allen nichts.“ (Hans Magnus Enzensberger)
  • „Inzwischen ist die BILD-Zeitung ja fast schon das regierungsamtliche Blatt.“ (Heinrich Böll)
  • „BILD ist geworden, was es früher nicht war: eine informative Zeitung, die nicht zu lesen auch ich mir nicht erlauben könnte.“ (Rudolf Augstein)
  • „Die lügen nicht mehr so dreist wie früher.“ (Günter Wallraff)
  • „Die Springerische Machtballung ist zu einem zentralen Problem der Republik geworden.“ (Golo Mann)
  • „Diese Zeitung ist ein Organ der Niedertracht. Es ist falsch, sie zu lesen. Jemand, der zu dieser Zeitung beiträgt, ist gesellschaftlich absolut inakzeptabel. Es wäre verfehlt, zu einem ihrer Redakteure freundlich oder auch nur höflich zu sein. Man muß so unfreundlich zu ihnen sein, wie es das Gesetz gerade noch zuläßt. Es sind schlechte Menschen, die Falsches tun.“ (Max Goldt)
  • „BILD ist die gedruckte Antwort aufs Fernsehen.“ (Axel Springer)

Literatur

Siehe auch