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Bundesverband der Lehrerinnen und Lehrer an Wirtschaftsschulen

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VLW

Bundesverband der Lehrerinnen
und Lehrer an Wirtschaftsschulen
Vereinsdaten
Verbände: 16 Landesverbände
Mitglieder: 18.000
Bundesvorstand
Vorsitzende: Dr. Annette Orth
Erster stv.Vorsitzender: Dr. Ernst John
Schatzmeister: Walter Schmich
Internet
Website: www.vlw.de

Der Bundesverband der Lehrerinnen und Lehrer an Wirtschaftsschulen (VLW) ist die Fachgewerkschaft für die Berufsschule bzw. berufsbildende Schule. Der VLW ist eine Gewerkschaft im dbb deutschen beamtenbund mit ca. 18.000 Mitgliedern in 16 Landesverbänden. Zudem ist er Mitgliedsverband im Deutschen Lehrerverband (DL) und arbeitet mit dem SIEC, dem Internationalen Verband für das kaufmännische Schulwesen, zusammen.

Der VLW setzt sich zusammen mit dem DIHK Deutschen Industrie- und Handelskammertag und den Handwerkskammern für einen Erhalt der Dualen Berufsausbildung in Deutschland ein. Der Verband ging aus dem "Verband Deutscher Diplomhandelslehrer e. V." hervor, dieser wurde vor 90 Jahren gegründet.

Direkt vertreten werden die Mitglieder des VLW durch die jeweiligen Landesverbände, die nicht immer unter dem Namen VLW firmieren, was seine Ursache unter anderem in Zusammenschlüssen verschiedener Landesverbände wie z. B. der zuständigen Verbände aus dem handwerklichen und dem kaufmännischen Bereich hat.

Zum Beispiel in Hessen schlossen sich VLW und BLBS zum GLB, dem Gesamtverband der Lehrerinnen und Lehrer an beruflichen Schulen in Hessen e. V., zusammen. In Hamburg ist der VLW ein Fachbereich im Deutschen Lehrerverband Hamburg.

Im Rahmen der Berufspolitik gibt der VLW zahlreiche Stellungnahmen zur beruflichen Bildung in Deutschland ab. Er vertritt die spezifischen Interessen der Lehrerinnen und Lehrer an kaufmännische Schulen. Er ist für eine Gleichberechtigung von Berufsschule und Betrieb und für eine Fortentwicklung der kaufmännischen Vollzeitschulen.

Als berufsständige Gewerkschaft setzt sich der VLW vor allem für angemessene Arbeitsbedingungen der Lehrer/innen an den kaufmännischen Schulen und deren leistungsgerechte Besoldung und Aufstiegsperspektiven ein.